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Ὀγάλιβα, Lesart des Cod. Vatic. Palat. 388 bei Ptolem. VII 4, 3 für das Vorgebirge, das Φαλίβα ἄκρον heißt, als τὰ Γάλιβα Gebirge VII 4, 8 und in dem Namen der im Norden Ceylons siedelnden Völkerschaft der Γάλιβοι erscheint (VII 4, 9. S. o. Bd. VII S. 603.IV A S. 2266, 9ff.). Galiba klingt an das Gebiet Giribā-raṭṭha des Cūlavaṃsa 69, 8 an, das Codrington (Journal R. Asiatic Soc. Ceylon Branch, XXIX, nr. 75, 65) um Giribawa am Mi-Oya bestimmt. Der erste Bestandteil Giri- ,Berg‘ könnte in G. enthalten sein, während singhalesisch gala- ,Fels‘ bedeutet. Dieses in der ceylonesischen Chronik erwähnte Gebiet liegt zwar südlicher als das in den Nordwesten Ceylons zu setzende Volk, aber bei der Zerdehnung Ceylons bei Ptolemaios ist ein Zusammenhang nicht unmöglich.