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RE:Ἑλικωνιάδος γᾶς

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Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Helikoniados gas, Horos auf einer Inschrift aus Granitsa
Band VIII,1 (1912) S. 8
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Ἐλικ]ωνιάδος γᾶς ergänzt Wilhelm (Neue Beiträge I 1911, 13ff.) mit großer Wahrscheinlichkeit auf einer in Granitsa (vermutlich Kalyvia Granitsas) gefundenen und von Vollgraff Bull. hell. XXVI 570 veröffentlichten Inschrift. Nach der einleuchtenden Erklärung Wilhelms handelt es sich um einen Horos, der die Grenze der zu Lebadeia gehörenden Ἑλικωνιὰς γᾶ gegen einen Nachbarstaat bestimmte; nach Lage der Verhältnisse kann dies nur Koroneia sein. Die Grenze soll nach den Resten der Inschrift von den Quellen auf die Höhe führen, d. h. von den Thermen von Kalamaki (2 km östlich von Kalyvia Granitsas) auf das Gebirge von Granitsa hinauf, das alte Laphystion (Paus. IX 34, 5). Die Ἑ. γ. lag also westlich von den Thermen.

[Bölte. ]