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Δορυφόρημα, δορυφόροι im Drama. Schon in der ältesten Tragoedie gehören die δορυφόροι, die ὀπαδοί, das Gefolge, zur äusseren Charakteristik der Könige und anderen vornehmen Personen, vgl. Koob De mutis, quae vocantur, personis in Gr. tragoediis, Diss. Halens. V (1883) 268ff. Der Name wird in weiterer Ausdehnung nicht nur auf alle stummen Begleiter der Schauspieler, sondern auch auf andere Statisten übertragen, gleichbedeutend mit κωφὰ πρόσωπα (Comparserie). Die Stummheit und thatsächliche Unbedeutendheit der δορυφόροι giebt zu zahlreichen Vergleichen und Anspielungen Anlass, vgl. Plut. de glor. Athen, 6, 348 F; quaest. conv. VII 709 D; an sen. resp. ger. 791 E. Lukian. Icarom. 9; quom. hist. sit conscr. 4 und Schol. Athen. V 190 E. Bachmann Anecd. II 329. Etym. M. Hesych. s. v. Schneider Att. Theaterwesen 139.