Ja ich kenne dich Armer, dem ersten Blicke verräthst du,
leidender Philoklet, deinen inwendigen Schmerz.
Wie sich das Haar ihm sträubt! Wie von der Scheitel die Locke
wilde-verwirret fällt! auch in der Farbe noch wild.
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Und voll Furchen des Grams umkleidet dürre die Haut ihn,
trocken, als fühletest du selber im Blicke sie hart.
Sieh und im trocknen Auge, da hangen geronnene Thränen
starrend, sie zeigen ach! seinen unendlichen Schmerz.