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Obstflecke aus weißer Wäsche

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Textdaten
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Autor:
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Titel: Obstflecke aus weißer Wäsche
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 16, S. 484_d
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1898
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[484_d] Obstflecke aus weißer Wäsche. Welche Hausfrau hätte nicht schon Kirsch- oder Heidelbeerflecke etc. auf ihrer Tischwäsche bemerkt und in dem Bewußtsein, daß diese nur schwer zu beseitigen sind, sich darüber geärgert. Alles Reinigen mit Laugen und Abkochungen hilft da nichts – das einzige, schnellen Erfolg verbürgende Verfahren zur Beseitigung solch ärgerlicher Obstflecke ist ein Bleichen der Farbe derselben mit Eau de Javelle, einer chlorhaltigen Flüssigkeit, die man in jeder Apotheke bekommt. Man gießt einen Teil davon in einen Unterteller, thut heißes Wasser hinzu und legt die befleckte Stelle des Wäschestückes hinein. Verschwindet der Flecken nicht bald, so muß noch etwas Eau de Javelle hinzugethan werden. Auf alle Fälle ist eine tüchtige, mehrmalige Nachspülung in reinem Wasser erforderlich, weil sonst das Gewebe leiden würde.