Nicht zu übersehen! (Die Gartenlaube 1869/52)
Mit dieser Nummer schließt das vierte Quartal und der siebenzehnte Jahrgang unserer Zeitschrift. Wir ersuchen die geehrten Abonnenten, ihre Bestellungen auf das erste Quartal des neuen (achtzehnten) Jahrgangs schleunigst aufgeben zu wollen.
Wir beginnen den nächsten Jahrgang mit dem bereits angekündigten vortrefflichen Roman
von W. von Hillern, Verf. des „Arztes der Seele“,
und lassen gleichzeitig eine zweite Novelle:
erscheinen. Daß
bereits seit langen Wochen an einem neuen Romane arbeitet, der ebenfalls noch im Laufe des nächsten Jahrgangs zur Veröffentlichung kommen wird, und auch Herm. Schmid und Paul Heyse uns mit Schöpfungen ihrer Feder bestimmt erfreuen werden, theilten wir schon in den beiden letzten Nummern mit. An nichtnovellistischen Beiträgen habe unsere Leser in den nächsten Nummern zu erwarten:
Karl Vogt, Begegnungen mit großen Zeitgenossen Nr. 1. Bei A. v. Humboldt. – Prof. Bock, Schulkrankheiten. – Brehm, Um eines Vogels willen. Mit Abbildung. – Louis Büchner, (Kraft und Stoff) Entstehung des Menschen. – Prinz und Prinzessin von Salm. Erinnerungen. – Braun (Wiesbaden), Holländische Leute. – Adelaide von Matthisson. – Rudolf Gottschall, Literaturbriefe an eine Dame.
Außerdem liegen Beiträge vor von: R. Benedix, Beta. H. Bodenstedt, Albert Fränkel, E. Geibel, Fr. Gerstäcker, Rud. Gottschall, G. Hammer, G. Hiltl, Fr. Hofmann, L. Kalisch, S. Kolisch, H. Lingg, J. C. Lobe, R. Löwenstein, A. Meißner, Melchior Meyr, Adolf und Karl Müller, Robert Prutz, Prof. Richter, Max Ring, Arnold Ruge, K. Ruß, Joh. Scherr, Schulze-Delitzsch, Ludwig Steub, Karl Stieler, L. Storch, A. Traeger, Otto Ule, Franz Wallner, M. M. v. Weber, Max Wirth, den Damen M. v. Humbracht, E. Polko etc.
Leipzig, im December 1869. | Redaction und Verlagshandlung. |