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Mutter Gottes. Von H. Holbein

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Textdaten
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Autor: Julius Hübner
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Titel: Mutter Gottes
Untertitel: Von Hans Holbein
aus: Bilder-Brevier der Dresdner Gallerie, 1. Folge, Seite 3
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1857
Verlag: Verlagsbuchhandlung von Rudolf Kuntze
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Erscheinungsort: Dresden
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Quelle: Scan auf Commons
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[Ξ]

Holbein.

[3]
Mutter Gottes.
Von Hans Holbein.


Ein Bild der guten, alten Zeit – der frommen,
     Schau’n wir entzückt der Erde reinste Blüte,
     Das holde Urbild mütterlicher Güte –
Maria, die das Haus in Schutz genommen!

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Die Mutter mit dem Kinde ist gekommen,

     Dass Vater, Mutter sie und Kinder hüte,
     Ihr Mantel schützt sie – selig im Gemüthe
Ruh’n alle nun – von keiner Furcht beklommen!

Die Hände fromm gefaltet, beten leise

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Eins für das Andre sie, auf ihren Knieen!

Wo Liebe lebt, ist Sünde schon verziehen,

Da muss das Haus zum stillen Tempel werden –
Und einen Himmel zeigst du uns auf Erden
Du deutscher Meister, schlicht in deutscher Weise!