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Mittel gegen die Faulheit

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Textdaten
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Autor: unbekannt
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Titel: Mittel gegen die Faulheit
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 35, S. 416
Herausgeber: Ferdinand Stolle
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Erscheinungsdatum: 1854
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
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[416] Mittel gegen die Faulheit. In Amsterdam hat man ein merkwürdiges Mittel, die Faulen in dem Strafarbeitshause zur Arbeit anzuhalten. Diese werden nämlich in ein kleines Gefängniß gebracht, das auf allen Seiten dicht geschlossen ist, und in welchen aus einer Röhre Wasser hineinfließt, das nur durch eine in dem Gefängnisse befindliche Pumpe entfernt werden kann. Wollen die Faulen nun nicht ertrinken, oder doch mindestens im Wasser sitzen, so müssen sie unablässig und aus Leibeskräften pumpen.