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Metallmatratze mit elastischer Kante

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Textdaten
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Autor:
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Titel: Metallmatratze mit elastischer Kante
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 24, S. 740 d
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1898
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[740 d] Metallmatratze mit elastischer Kante. Seit einer Reihe von Jahren sind in der Bettausstattung wesentliche Fortschritte erzielt worden. Unter anderen haben sich an Stelle der alten schwer handlichen und schwierig zu reinigenden gepolsterten Sprungfedermatratzen die sogenannten Metallmatratzen mehr und mehr eingebürgert. Der elastische Rost und die eigentliche Matratze sind bei ihnen getrennt, so daß man sie in bequemster Weise reinigen kann. Während aber die alten Sprungfedermatratzen auf ihrer gesamten Fläche elastisch sind, ist dies bei den neuen Rösten nicht der Fall. Das Metallnetz ist ringsum unmittelbar auf dem vierseitigen Holzrahmen befestigt, was zur Folge hat, daß nur das Mittelteil der Matratze wirklich elastisch ist, dagegen die Längsseiten eine harte Holzkante bilden. Dieser Uebelstand ist bei einer neuen Metallmatratze behoben worden, die unter dem Namen „Schlafe patent“ von der Möbelfabrik R. Jäkel, Berlin SW., in den Handel gebracht wird.

Bei dem neuen System hat der Rahmen einen vertieften Ausschnitt und das Metallnetz wird durch besonders angeordnete Stahlfedern getragen. Infolgedessen ist die Matratze in ihrer ganzen Breite bis zur äußersten Kante elastisch.