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Med. Topographie Gmuend:149

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Franz Joseph Werfer
Versuch einer medizinischen Topographie der Stadt Gmünd
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3. Grauwake.

4. Breccie, als:

     Quarzbreccie.

     Kieselbreccie.

     Sandbreccie.

4. Sandstein.

     a. Thonartiger Sandstein.

     b. Kalkartiger Sandstein.

     c. Mergelartiger Sandstein.

     d. Schiefrigter Sandstein.


V. Salze.

1. Salpeter. Man findet ihn häufig in Ställen, Kellern, und wurde sonst auch bey uns gesotten.


VI. Metalle.

In Hinsicht des Metallgehalts sind unsre Berge noch zu wenig untersucht, als daß etwas Bestimmtes hierüber könnte angegeben werden; indessen scheinen dieselben aus den bisher bekannten darin vorkommenden Erd- und Steinarten wenig oder kein Erz zu führen. Alles, was ich zur Zeit der Art vorfinden konnte, besteht in etwas zerstreut vorkommenden gelben Eisenocher, und hie und da in etwas unbedeutenden in Steinen eingesprengten Metallspuren. Aber fünf Stunden nörd-östlich von hier unweit Aalen bey

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Wasseralfingen sind sehr bedeutende und ergiebige Eisenbergwerke; und auch bey Dewangen, einem vier Stunden mehr nördlich von hier gelegenen Dorfe wurden vor Jahren einige Eisenminen entdeckt, die aber ihres unbedeutenden Ertrags halber, und wahrscheinlich weil die Metalladern zu früh ausgiengen, nicht ferner nachgegraben wurden.


Versteinerungen (Petrificata.)

1. Zeolithen, von diesen finden sich höchstens einzelne Stücke, als versteinerte Hörner, Klauen und Knochen unbekannter Thiere in Erdlagen von Mergel vor.

2. Ornitholithen, als bloße Incrustate von Schnäbel, Krallen u. dgl.

3. Entomolithen kommen fast nicht anders, als in Abdrücken auf Schiefern, besonders in Kalk- und Alaunschiefer zum Vorschein, wovon die gemeinsten die Fliegen, Käfer und Wassernymphen (Libellula) sind; aber die mehrsten sind ganz unkenntlich, und zu bezweifeln, ob sie wirklich dergleichen gewesen, und nicht vielmehr durch die Einbildungskraft zu solchen gemacht worden sind.

4. Helmintholiten, als einzelne Stralen und Glieder von Seesternen; als Stacheln von Seeigeln.