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Möpschen und Spitzchen

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Wilhelm Hey
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Titel: Möpschen und Spitzchen
Untertitel:
aus: Fünfzig Fabeln für Kinder, S. 16
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Auflage:
Entstehungsdatum: 1833
Erscheinungsdatum: 1920
Verlag: Verlag Georg Westermann
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Erscheinungsort: Braunschweig
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Originalherkunft:
Quelle: TU Braunschweig und Commons
Kurzbeschreibung:
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Möpschen und Spitzchen


M. Hör, Spitzchen, ich will dich was fragen;
du sollst mir ganz heimlich sagen,
wo hast du den schönen Knochen versteckt,
daß ihn kein böser Dieb entdeckt?

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Sp. Nein, Möpschen, ich schweige lieber still;

der Dieb ists eben, ders wissen will.
  
Das Möpschen hat gesucht und gerochen,
bis hinter dem Stall es fand den Knochen.
In seiner Schnauze hat es ihn schon,

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da bekam es gar einen schlimmen Lohn;

Herr Spitz der faßt es so derb am Kragen,
da lief es davon mit Schreien und Klagen.