Zum Inhalt springen

Literarisches (Die Gartenlaube (1853/14)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: E. K.
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Literarisches
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 14, S. 154
Herausgeber: Ferdinand Stolle
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1853
Verlag: Verlag von Ernst Keil
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite

[154] Literarisches. Unter dem Titel: Charakterbilder hat der bekannte Beda Weber seine in frühern Jahren in Zeitungen veröffentlichten einzelnen Artikel gesammelt und nochmals herausgegeben. Das 31 Bogen starke Buch ist pretiöserweise mit dem Bildniß des Verfassers geschmückt. Wer Gefallen an hämischen, durch und durch giftigen und hinterlistigen Verdächtigungen und Schmähungen findet, dem empfehlen wir dieses Buch eines Mannes, der sich „Priester der christlichen Kirche“ nennt. Wo bleibt da christliche Liebe und christliches Vergeben? – In Leipzig erscheint eine „Neue Volks-Bibliothek,“ die in Uebersetzungen aus dem Französischen und Englischen besteht. Als Lektüre für das Volk??? wird darin auch A. Dumas vier Frauen-Abenteuer erscheinen. – Freunde der Alterthumskunde machen wir auf die so eben in Leipzig erschienene Uebersetzung der Fellows’schen Reise nach Kleinasien und Lycien aufmerksam, die mit vielen Abbildungen geziert, treffliche und gründliche Mittheilungen über jenes Land und seine vielen historischen Ueberreste einer großen Zeit enthält. – Bei Beginn eines neuen Bandes empfehlen wir noch das in Stuttgart erscheinende „Kunst- und Unterhaltungblatt,“ das trefflichere Erzählungen und bei Weitem schönere Stahlstiche bringt als das mit so vielem Pomp ausposaunte östreichische Familienblatt, dem wir keinen Geschmack abgewinnen können. Die vielbesprochene Preisnovelle ist sehr matt ausgefallen.

E. K.