Zum Inhalt springen

Komen sint die liehten tage lange

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Neidhart
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Komen sint die liehten tage lange
Untertitel:
aus: UB Heidelberg 278v
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum: 13. Jahrhundert
Erscheinungsdatum: Vorlage:none
Verlag: Vorlage:none
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort:
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: UB Heidelberg
Kurzbeschreibung:
Mit aufgelösten Lettern. Vergleiche auch Komē ſint die liehtē tage lange in Originallettern.
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[[index:|Indexseite]]

[278v]

Komen sint die liehten tage lange·
also sint dú vogelin mit gesange·
die habent ein núwes fvnden·
des si nie vor mangen stunden
bas begvnden·

Die den winder sendes herzen waren·
den gestv̊nt der mv̊t bi drîssec iaren·
nie ringer danne húre·
megde ir nemt des meien stúre·
zǒgt ǒch úwer·

Kint lant ú den reien wol enplanden·
der loͤse úwer herze vs senden banden·
mit snellen sprúngen ringen·
ich hoͤre aber dú vogelin singen·
walt erklingen·

Siben botten ich heim zelande sende·
alles min truren dc sol haben ende·
wir nahen zv̊ dem rine·
gerne sehe ich frúnde mine·

Botte dv sage den kinden vf der strasse·
dc si niht enzúrnen vs der mâsse·
wir svln den reien breun·
dar nach si vinger keun·
an den treun·