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Klopfer

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Textdaten
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Autor: Brüder Grimm
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Titel: Klopfer
Untertitel:
aus: Deutsche Sagen, Band 1, S. 128
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1816
Verlag: Nicolai
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Erscheinungsort: Berlin
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Quelle: Google, Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: [1]
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76.
Klopfer.
Fränkische Sage. Reizenstein. Leipz. 1778. I. 76.

Im Schloß zu Flügelau hauste ein guter Geist, der den Mädchen alles zu Gefallen that; sie durften nur sagen: „Klopfer hols!“ so wars da. Er trug Briefe weg, wiegte die Kinder und brach das Obst. Aber wie man einmal von ihm haben wollte, er sollte sich sehen lassen, und nicht nachließ, bis ers that, fuhr er feurig durch den Rauchfang hinaus und das ganze Schloß brannte ab, das noch nicht wieder aufgebaut ist. Es ist kurze Zeit vor dem Schwedenkriege geschehn.