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Kleiner Briefkasten (Die Gartenlaube 1876/3)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor:
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Titel: Kleiner Briefkasten
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 3, S. 56
Herausgeber: Ernst Keil
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1876
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[56] Frau Mathilde Boer in Berlin. „Aus der Pension. Briefe einer Fünfzehnjährigen an eine Siebenzehnjährige. Frei nach dem Englischen von Sophie Verena“, kurz vor Weihnachten bereits in zweiter Auflage bei I. Guttentag in Berlin erschienen, ist von außen und innen ein liebreizendes Buch, das wir Ihnen zu dem angegebenen Zwecke auf das Dringendste empfehlen. Der ganze Duft der Jugend weht aus diesen Blättern, deren neckischer Humor den tiefen Ernst des Lebens mildert, auf dessen Grunde sie wurzeln. Sie werden selten eine Lectüre finden, die eine so anmuthige Unterhaltung und zugleich so werthvolle Anregung bietet und jedes Alter und Geschlecht auf gleiche Weise fesseln und befriedigen wird. Auf der englischen Unterlage hat Sophie Verena ein deutsches Werk geschaffen, dem kein Vorzug ihrer Originalschöpfungen fehlt.

Tr–r.

A. M. in R. Wie kommen Sie darauf, den in unserem Artikel über den Berliner Börsen- und Gründungsschwindel (Nr. 51, 1875) genannten Banquier Louis Bamberger (Mitgründer der Potsdamer Brauerei) mit dem Abgeordneten Dr. Ludwig Bamberger in Verbindung zu bringen? Die beiden genannten Herren haben durchaus nichts mit einander gemein.