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Kleine Riechsäckchen

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: He.
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Titel: Kleine Riechsäckchen
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 17, S. 516 d
Herausgeber: Adolf Kröner
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Erscheinungsdatum: 1898
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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[516 d] Kleine Riechsäckchen an farbigen Bändern empfehlen sich als billige, niedliche Gaben zu Lotterien und Bazaren, zu welchen Zwecken es auf möglichst geringe Herstellungskosten ganz besonders ankommt. Man suche möglichst verschiedenfarbige Restchen von Seidenstoffen und -bändern zusammen und stelle daraus kleine Säckchen in verschiedenen Größen, bis zu 5 zu 7 cm, her; „je kleiner, desto niedlicher,“ heißt es auch hier; man füllt sie mit Watte und Veilchenpulver, bindet sie mit bunten Schleifchen zu und verbindet nun möglichst viele (ich sah bis zu zwei Dutzend) mit strohhalmbreiten farbigen Seidenbündchen von 1/4 bis 1/2 cm Länge, die Bändchen oben sämtlich zu einer Rosette oder Schleife vereinigend. Das Ganze giebt einen sehr niedlichen Wandschmuck oder auch Zierat für den Toilettentisch ab.