Zum Inhalt springen

Kind und Ochse

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Wilhelm Hey
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Kind und Ochse
Untertitel:
aus: Fünfzig Fabeln für Kinder, S. 19
Herausgeber: {{{HERAUSGEBER}}}
Auflage:
Entstehungsdatum: 1833
Erscheinungsdatum: 1920
Verlag: Verlag Georg Westermann
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Braunschweig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: TU Braunschweig und Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[[index:|Indexseite]]


[19]
Kind und Ochse


K. Ei Ochse, worüber denkst du nach,
daß du da liegst fast den halben Tag
und machst so gar ein gelehrt Gesicht?
O. Hab Dank für die Ehre! So schlimm ists nicht.

5
Die Gelehrsamkeit die muß ich dir schenken;

ich halte vom Kauen mehr als vom Denken.

Und als er noch gekaut eine Weile,
er hatte eben nicht die größte Eile,
da spannten sie vor den Wagen ihn;

10
ein schweres Fuder sollt er ziehn.

Das tat er auch ganz wohlgemut;
das Denken konnt er nicht so gut.