Zum Inhalt springen

Karl Wilhelm Kortüm

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Karl Wilhelm Kortüm
[[Bild:|220px|Karl Wilhelm Kortüm]]
[[Bild:|220px]]
Carl Wilhelm Christian Kortüm
* 9. Mai 1789 in Kuhblank (Herzogtum Mecklenburg-Strelitz)
† 20. Juni 1859 in Berlin
Pädagoge, seit 1830 im preußischen Kultusministerium
Seit 1811 Gymnasialdirektor, ab 1822 Konsistorial- und Regierungsschulrat in Düsseldorf. 1829 Mitbegründer des Kunstvereins für die Rheinlande und Westfalen
Artikel in der Wikipedia
Bilder und Medien bei Commons
Zitate bei Wikiquote
GND-Nummer 117537969
WP-Personensuche, SeeAlso, Deutsche Digitale Bibliothek
DNB: Datensatz, Werke

Werke

[Bearbeiten]

Übersetzungen

[Bearbeiten]
  • Des Silentiarius Paulus Beschreibung der H. Sophia und des Ambon / metrisch übersetzt und mit Anmerkungen versehen von K. W. Kortüm. Ernst & Korn, Berlin, 1854 Google
    Auch als Anhang zu: Wilhelm Salzenberg: Alt-Christliche Baudenkmale Constantinopels vom V. bis XII. Jahrhundert. Auf Befehl Sr. M. des Königs aufgenommen und historisch erläutert. Herausgegeben von dem Königl. Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten. Ernst & Korn, Berlin, 1854 [Textband zum Tafelwerk]

Sekundärliteratur

[Bearbeiten]

Biographie:

  • Friedrich Kohlrausch: Karl Wilhelm Kortüm. Ein Lebensbild, Reimer, Berlin 1860 Google
    Berichtigung: Noch einmal Karl Wilhelm Kortüm. In: Blätter für literarische Unterhaltung, Jahrgang 1861, Erster Band, Nr. 13 vom 28. März 1861, S. 239 Google
    Rezension durch Buddeberg. In: Zeitschrift für das Gymnasialwesen / hrsg. von Julius Mützell, 15. Jahrgang 1861, Band 1, Zweite Abtheilung, S. 112–116 Google. Der ADB-Artikel irrt, wenn als Verfasser Ferdinand Deycks vermutet wird. Heinrich Friedrich Theodor Kohlrausch (1780–1867), Gymnasiallehrer in Düsseldorf und Schulrat in Münster, bevor er 1830 Generalschuldirektor in Hannover wurde, knüpft selbst in seinen „Erinnerungen aus meinem Leben“ (Hahn, Hannover 1863, Google) an das von ihm drei Jahre früher verfasste Lebensbild Kortüms an und übernimmt ganze Passagen, wie er in einer Fußnote auf Seite 136 bekennt. Auch Friedrich August Eckstein nennt ihn als Verfasser: F. A. Eckstein: Kohlrausch (Heinrich Friedrich Th.), in: Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste in alphabetischer Folge von genannten Schriftstellern bearbeitet und herausgegeben von J. S. Ersch und J. G. Gruber, Zweite Section, H–N / hrsg. von August Leskien, Achtunddreißgster Theil, Kocher – Köppen (Friedrich), Brockhaus, Leipzig 1885, S. 91–96 (95) DFG-Viewer (GDZ Göttingen), Internet Archive = Google-USA*

Zur Genealogie der Familie Kortum/Kortüm:

  • Wilh. Grevel: Dr. Karl Arnold Kortum. Beiträge zur Geschichte seines Lebens und Wirkens. In: Beiträge zur Geschichte von Stadt und Stift Essen / hrsg. von dem Historischen Verein für Stadt und Stift Essen, Zweiunddreißigstes Heft, Fredebeul & Koenen, Essen 1910, S. 193–212 Internet Archive = Google-USA*

Zur Schulgeschichte in der preußischen Rheinprovinz und Düsseldorf:

  • Fr. Moldenhauer: Geschichte des Höheren Schulwesens der Rheinprovinz unter preussischer Regierung. Festgabe zur 43. Versammlung deutscher Philologen und Schulmänner zu Köln, überreicht im Auftrag des Vereins Rheinischer Schulmänner, Neubner, Köln 1895 Internet Archive = Google-USA*
  • Julius Asbach: Das Düsseldorfer Lyceum unter bairischer und französischer Herrschaft (1805–1813), Voss, Düsseldorf 1900 (Programm des Kgl. Gymnasiums Düsseldorf)