Lamentatio Germaniae exspirantis. Der numehr hinsterbenden Nymphen Germaniae elendeste Todesklage. Gruber, Braunschweig 1640 HAB Wolfenbüttel
Ernst Voss: Schottel. In: Journal of English and Germanic Philology, Band 7 (1907/08), S. 1–31 Internet Archive, UB Frankfurt/M.
Teutsche Sprachkunst Darinn die Allerwortreichste/ Prächtigste/ reinlichste/ vollkommene/ Uhralte Hauptsprache der Teutschen auß ihren Gründen erhoben/ dero Eigenschafften und Kunststücke völliglich entdeckt/ und also in eine richtige Form der Kunst zum ersten mahle gebracht worden. Gruber, Braunschweig 1641 MDZ München, SLUB Dresden
zum anderen mahle heraus gegeben. Braunschweig 1651 MDZ München
Teutsche Vers- oder ReimKunst darin Unsere Teutsche MutterSprache, So viel dero süßeste Poesis betrift, in eine richtige Form der Kunst Zum ersten mahle gebracht worden. Cubach, Lüneburg 1656 (im VD17 unter der Nummer 12:130727Y) MDZ München, E-Text bei Zeno.org
Ausführliche Arbeit Von der Teutschen HaubtSprache Worin enthalten Gemelter dieser HaubtSprache Uhrankunft/ Uhraltertuhm/ Reinlichkeit/ Eigenschaft/ Vermögen/ Unvergleichlichkeit/ Grundrichtigkeit/ zumahl die SprachKunst und VersKunst Teutsch und guten theils Lateinisch völlig mit eingebracht/ wie nicht weniger die Verdoppelung/ Ableitung/ die Einleitung/ Nahmwörter/ Authores vom Teutschen Wesen und Teutscher Sprache/ von der verteutschung/ Item die Stammwörter der Teutschen Sprache samt der Erklärung und derogleichen viel merkwürdige Sachen. Zilliger, Braunschweig 1663 (im VD17 unter der Nummer 12:130315E) HAB Wolfenbüttel, MDZ München = Google
Ethica Die Sittenkunst oder Wollebenskunst. Weiß, Wolfenbüttel 1669 MDZ München
De singularibus quibusdam & antiquis In Germania Iuribus & Observatis. Kurtzer Tractat Von Unterschiedlichen Rechten in Teutschland. Buno, Wolfenbüttel 1671 UB Heidelberg, MDZ München, MDZ München
Horrendum Bellum Grammaticale Teutonum antiquissimorum. Braunschweig 1673 HAB Wolfenbüttel
Brevis & fundamentalis Manuductio ad Orthographiam & Etymologiam in Lingua Germanica. Für die Jugend in den Schulen/ und sonst überall nützlich und dienlich. Zilliger, Braunschweig 1676 MDZ München
Grausame Beschreibung und Vorstellung Der Hölle Und der höllischen Qwal, Oder des andern und ewigen Todes. In Teutscher Sprache nachdenklich, und also vor die Augen geleget, daß einem gottlosen Menschen gleichsam die höllischen Funken annoch in dieser Welt ins Gewissen stieben und Rükk-Gedanken zur Ewigkeit erwekken können. Mit etzlichen Schrekkniß-vollen Kupfferstükken zugleich vorgebildet. Buno, Wolfenbüttel 1676 GDZ Göttingen
G. C. A. M. van Gemert: Schottelius’ Affektenlehre und deren Vorlage bei Coornhert. 1996 Uni Nijmegen
Birgit Biehler: Die „Wollebenskunst“ des Justus Georg Schottelius. Streben nach irdischem Wohlergehen als Ziel einer frühneuzeitlichen Sitten- und Affektenlehre. 2005 Uni St. Gallen