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Junges Glück

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Bn.
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Titel: Junges Glück
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 1, S. 36
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1899
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
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Junges Glück
Nach einer Originalzeichnung von P. Barthel


[36] Junges Glück. (Zu dem Bilde S. 25.) Uralt und ewig neu, wie Frühling und Liebe, ist die erste Elternseligkeit. Was der Mann auch vorher erstrebt und erreicht, welche Abenteuer er in wechselnden Lebenslagen rasch erjagt und genossen haben mag – nichts von alledem reicht an das Glück seines jetzigen Besitzes, an die Empfindung für die holde reine Mutter seines Erstgeborenen. Wie er so im blühenden Garten sich über sie beugt und beide das kleine blonde Köpfchen voll Zärtlichkeit mit den Blicken umfassen, da schweigt jeder andere Erdenwunsch in ihren Herzen und sie fühlen in stiller Seligkeit, daß sie jetzt des höchsten Menschenglückes teilhaftig geworden sind. Bn.