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Index Diskussion:Roschers Lexikon 1.1

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aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von Jonathan Groß in Abschnitt Projektarchitektur, mit offenen Fragen

Projektarchitektur, mit offenen Fragen

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  1. Infrastruktur:
    1. Commons bekommt die Scans als Dateien (PDFs sehen furchtbar aus, IA hat bessere JP2-Scans, die man rüberschaufeln müsste)
      1. Dateibenennung: ...
      2. Umgang mit Seiten, auf denen nicht gemeinfreie Texte enthalten sind (betrifft 3% der Stichwörter, und eine Freigabeerklärung für Konrat Zieglers Artikel liegt mir und Wikimedia vor): Zensieren wie bei Pauly-Wissowa? Oder ignorieren? Oder, bei größeren Artikeln, gar nicht hochladen?)
    2. Wikidata dient der Verknüpfung der Roscher-Stichwörter mit dem Rest des Internets. Jedes Roscher-Stichwort bekommt ein Wikidata-Item und verknüpft dieses mit anderen Wikidata-Items (Property:main subject), aus welchen wiederum die Datenbanklinks geparset werden können (ToposText, MANTO, Mythoskop etc.). Die Wikidata-Items bekommen auch die bibliographischen Metadaten, welche allerdings auf Wikisource nicht geparst, sondern parallel auf beiden Projekten gepflegt werden sollen.
    3. Wikisource dient der Transkription und Präsentation der Inhalte als E-Text.
  2. Generelle Präsentation:
    1. Seiten-Indizes nach Halb-Bänden geordnet, Unterteilung innerhalb der Indizes nach Lieferungen.
    2. Sections für jeden Eintrag im Lexikon. Textauszeichnung und Korrekturlesen erfolgt auf einzelnen Seiten (mit jeweils zwei Spalten).
    3. Transklusion dieser Sections auf eigenen Unterseiten nach dem Schema Roscher:Aias I, Roscher:Aias II, Roscher:Athene usw.
      1. Frage: Lemmata mit arabischer Nummerierung. Diese stellen eigene Stichwörter dar, werden aber immer als Zusammenhang formatiert. Beispielsweise gibt es Aiolos 1, 2, 3 und 4, aber der Artikel beginnt mit "Aiolos 1 und 2", behandelt dann 1 und später 2. Die Namen der Artikelverfasser:innen stehen oft nicht dort, wo man sie erwartet. Konkrete Beispiele folgen ...
        Mein Lösungsvorschlag: Sowohl Roscher:Aiolos als auch Roscher:Aiolos 1, Roscher:Aiolos 2, Roscher:Aiolos 3 und Roscher:Aiolos 4 anlegen. Letztere Artikel können dann über Wikidata mit den entsprechenden Datenbankeinträgen bei ToposText, MANTO, Mythoskop usw. verknüpft werden, Ersterer präsentiert den gesamten Artikel im ursprünglichen Zusammenhang und kann meinetwegen mit einer BKL verküpft werden.
        Anders wäre bei Epitheta verfahren: Dort gibt es auch fette arabische Numerierung, die aber nur die Anwendung des Epithetons auf verschiedene Individuen (Götter, Personen etc.) bzw. einer kultischen Epiklesis an einem bestimmten Ort enthält. Das kleinteilig zu zerlegen hat in meinen Augen keinen Sinn.
    4. Einbindung der Zusätze und Berichtigungen mit Stellennachweis unter den Stichwörtern, zu denen sie gehören. Dazu muss jeder Nachtrag eine eigene section bekommen.
    5. Umgang mit Dubletten (absichtliche und nicht-beabsichtigte) und Nihilartikeln: Als das bezeichnen, was sie sind. Namenskonventionen für die Wiki-Seiten festlegen.
    6. Umgang mit Errata: Stillschweigend korrigieren oder mit Kommentar?
    7. Projektkategorien: Hauptkategorie, Stichwörter, nach Autoren, Halbband/Band, Lieferung, Erscheinungsjahren, Wartungskategorien: Bearbeitungsstand, mit Illustrationen, mit besonderen Zeichensätzen (mit Hebräisch, Griechisch, Arabisch etc.) ...
  3. Titelei, Vor- und Nachsatz:
    1. Verschiedene Titelblätter für Band und Halbband – welches präsentieren wir wo? Nicht jedes Exemplar hat beide Titel eingebunden.
    2. Der "Prospektus" zum ersten Halbband wird in ausführlicherer Form im Vorwort, das nach der 9. Lieferung erschien, wiederholt. Welche Fassung bieten wir hier?
    3. Umschlagblätter der einzelnen Lieferungen: Wo binden wir die ein? Von den Exemplaren, die diese Umschläge noch enthalten, haben einige sie am Ende des Bandes en bloc beigebunden, andere sui loco wie bei Auslieferung. Letzteres scheint mir hier am Sinnvollsten.
  4. Formatierung der Einzelseiten
    1. Grundlage sind die WS:ER. Fettes fett, Kursives kursiv, gesperrtes gesperrt.
    2. Zweispaltigkeit: Jeder Scan entspricht zwei nummerierten Spalten. Sollen diese als "1421–1422" oder als "1421" bezeichnet werden? Ersteres bedeutet, dass bei den Artikeln immer "1421-1422" als Seitenzahl angezeigt wird; Letzteres bedeutet, dass auch bei Artikeln der Spalte 1422 als Seitenzahl "1421" angezeigt wird. Beides ist ungünstig. Lässt sich das dadurch lösen, dass wir (KI-gestützt) die Seiten in der Mitte aufschneiden und die Spalten auf diese Art künstlich aufteilen? Die korrekte Spaltezahl kann mit dem Parameter {{{2}}} der Vorlage:SeitePR dargestellt werden. Jonathan Groß 21:10, 30. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
    3. Zeilenumbruch: Soll er diplomatisch eingehalten werden? Pro hilft beim Korrekturlesen und XML-Parsen, Contra muss von Hand erledigt werden, weil FineReader 16 kein ALTO XML ausgibt.
    4. Layout mit Illustrationen: Der Textfluss um die Bilder ist mit WikiSyntax schwer nachzubasteln. Sollen die Abbildungen am passenden Ort (ohne Rücksicht auf die diplomatische Darstellung des Textflusses) eingebunden werden?
    5. Griechische Schrift: Am häufigsten kommt ein kursiver griechischer Zeichensatz vor, aber vereinzelt (im ersten Band zumindest) auch nicht-kursiver. Hier auf Wikisource ist griechischer Text kursiv eher schwer zu lesen. Können wir auf die Kursivierung verzichten oder neben der Vorlage:Polytonisch eine Vorlage:Polytonisch2 schaffen, die einen Font verwendet, der lesbar und trotzdem kursiv ist?
    6. Fremdsprachliche (lateinisch, griechisch, etruskisch, keltisch, hebräisch, syrisch, arabisch, ägyptisch usw.) Zitate und Einzelwörter (außer bei Stellennachweisen und Bibliographie, dort nur bei Griechischem): mit Vorlage:lang, beim Griechischen wie oben beschrieben.
    7. Komplexe Layoute (Stammbäume etc.): Als Grafiken oder mit verschnörkelter Syntax nachbasteln?
    8. Verknüpfung der Stichwörter:
      1. Navigationsleiste (voriger, nächster Artikel)
      2. Ausdrückliche Verweise ("vgl.", "s.").
      3. Eigennamen, aber nur beim ersten Auftauchen.
    9. Autornamen: Harmonia 1–2 [Stoll.], Harmonia 1 mit Zusätzen von [Crusius.] und [R(oscher).], Harmonia 3 [Crusius.]

To be continued. Jonathan Groß 14:39, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten