Zum Inhalt springen

Historisch-Politisch-Geographischer Atlas der gantzen Welt:Gemünd, oder Gemunde, Gemünden, Gmund und Gmundten

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Historisch-Politisch-Geographischer Atlas der gantzen Welt
unkorrigiert
<<<Vorheriger
[Gemünd, oder Gemünde]
Nächster>>>
[Gemünd, Gemünde, oder Gemund]

Band: 5 (1746), Spalte: 268 (Quelle).

Dieser Text wurde noch nicht Korrektur gelesen. Allgemeine Hinweise dazu findest du bei den Erklärungen über Bearbeitungsstände.


[268] Gemünd, oder Gemunde, Gemünden, Gmund und Gmundten, Lat. Gemunda, eine wohlgebauete Landes-Fürstliche Stadt in Ober-Oesterreich, am Trauner- und dem Gemünder-See gelegen. Sie ist des Saltzes wegen berühmt, welches Werck aber der Feind im Jahre 1741. ruinierte. Sie liegt 5. Meilen von Lintz, und soll nach einiger Meynung des Itinerarii Antonini und der Tabulae Peutingeri Laciacum seyn, wovor andere Joviacum lesen, welches Wort auch in der Notitia Imperii vorkommt. Univ. Lex. Hübn. Geogr. III. Th.

Anmerkungen (Wikisource)[Bearbeiten]

Siehe auch Gmunden

Das Itinerarii Antonini war ein Verzeichnis, und das Tabulae Peutingeri eine kartografische Darstellung des römischen Straßennetz.

Die Notitia Imperii ist ein Staatshandbuch, das einen Überblick über die administrative Gliederung des Römischen Reiches gab. Das EuroJournal behandelte die Lokalisierung von Joviacum, erwähnte jedoch nicht Gmunden. [1]

  1. Werner Lugs: Wo lag Joviacum? (PDF; 642 KB) In: oö geschichte. EuroJournal Heft 4/2000, S. 16–19