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Hesiodus Grab

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Johann Gottfried Herder
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Titel: Hesiodus Grab
Untertitel:
aus: Zerstreute Blätter, Erste Sammlung. S. 17
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1785
Verlag: Carl Wilhelm Ettinger
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Erscheinungsort: Gotha
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Quelle: Faksimile auf den Commons
Kurzbeschreibung:
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Hesiodus Grab.


Als im Lokrischen Hain der Hirt Hesiodus abschied,
     wuschen im klaren Quell Nymphen den heiligen Leib
Und errichteten ihm sein Grabmal. Schäfer und Hirten
     gossen zum Opfer ihm Milch und Honig hinan:

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Denn das athmeten einst des Lebenden süsse Gesänge;

     Musen, es trank der Greis euren reinesten Quell.