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Handbuch für Reisende durch Deutschland: Xanten

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Ludwig Wilhelm Gilbert
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Titel: Xanten
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aus: Handbuch für Reisende durch Deutschland
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1791
Verlag: Schwickertscher Verlag
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Friedrich Gorissen: Florilegium Xantense, ISBN 3-7927-0808-6, S. 130 (Scan)
Kurzbeschreibung: Beschreibung der Stadt Xanten
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Xanten

Häuser 455. – Einwohner 1800. – Die älteste, schon von den Römern erbaute Stadt im Klevischen, merkwürdig durch ihre katholische Kollegiatkirche, (die schönste und ansehnlichste im ganzen Herzogthum, bey der unter Friedrich II ein Bisthum errichtet werden sollte,) durch das Nonnenkloster Fürstenberg, durch die weitläuftige Karthause, das Kapuzinerkloster, und durch ein wunderthätiges Marienbild, zu dem man aus den benachbarten Gegenden häufige Wallfahrten anstellt. Der berühmte Herr von Paw ist Domherr zu Xanten. – Der Varsselberg unweit der Stadt. – Wesel, Kalkar und Geldern 1½ bis 2 Meilen von Xanten.