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Haan:Carl Neumann

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Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon, Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, S. 234.
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Abkürzungsverzeichnis
[234]

seit 1868 ordentl. Professor der Mathematik an der Universität Leipzig,

geboren am 7. Mai 1832 zu Königsberg i. Pr., studirte daselbst und promovirte 1856, habilitirte sich 1857 an der Universität Halle a. d. S., folgte 1863 einem Rufe als Professor der Mathematik an die Universität Basel, 1865 einem gleichen an die Universität Tübingen.


Ueber den stationären Temperaturzustand. Halle, 1862. Schmidt. 155 S. 1 Thlr. 20 Ngr.

Die magnetische Drehung der Polarisationsebene des Lichtes. Halle, 1863. Buchh. d. Waisenh. 82 S. 20 Ngr.

Theorie der Electricität und Wärmevertheilung in einem Ringe. Ebendas. 1864. 51 S. 18 Ngr.

Der gegenwärtige Standpunkt der mathemat. Physik. Antrittsrede. Tübingen, 1865. Laupp. 32 S. 6 Ngr.

Vorlesungen über Riemann’s Theorie der Abel’schen Integrale. Leipzig, 1865. Teubner. 514 S. 3 Thlr. 20 Ngr.

Die Haupt- und Brennpunkte eines Linsensystems. Ebendas. 1866. VIII, 41 S. 15 Ngr.

Theorie der Bessel’schen Functionen. Ebendas. 1867. VIII, 72 S. 20 Ngr.

Die elektrischen Kräfte. 1. Theil. Ebendas. 1873. XV, 272 S. 2 Thlr. 12 Ngr.

Einzelne Aufsätze in den Journalen von Poggendorff, Crelle, Schlömilch und in den von ihm selbst redigirten Mathematischen Annalen, in den Schriften der K. Sächs. Akademie d. Wissenschaften zu Leipzig, sowie der K. Societät der Wissenschaften zu Göttingen.