Zum Inhalt springen

Goetzinger’s Reallexicon der deutschen Alterthümer

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Goetzinger’s Reallexicon der deutschen Alterthümer
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 23, S. 388
Herausgeber: Ernst Ziel
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1882
Verlag: Verlag von Ernst Keil
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung: Rezension des Lexikons von Ernst Götzinger
Ernst Götzinger: Reallexicon der deutschen Altertümer: Ein Hand- und Nachschlagebuch der Kulturgeschichte des deutschen Volkes, 1885, Google
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite

[388] Goetzinger’s Reallexicon der deutschen Alterthümer. Ein Hand- und Nachschlagebuch. Abtheilung I und II. Leipzig. Woldemar Urban.

Der praktische Gedanke der „Nachschlagebücher hat nunmehr nach den klassischen und französischen auch die deutschen Alterthümer in lexikalische Form zusammen gedrängt. Nach dem bedeutenden Aufschwunge, den die deutsche Geschichts- und Sprachforschung genommen hat, konnte es nicht ausbleiben, daß über die Kreise der Fachgelehrten hinaus der Gebildete überhaupt sich einer gewissen Bekanntschaft mit den Ergebnissen jener großartigen Leistungen auf dem Gebiete der deutschen Alterthumsforschung nicht entziehen konnte. Besonders seitdem der Deutsche sich von Neuem als Glied einer großen Nation hat fühlen lernen, wendet er sich naturgemäß wieder der deutschen Urzeit und jenen Zeiten des Mittelalters zu, wo Deutschland eine gleiche Machtstellung einnahm wie jetzt. Und mit Recht; denn in jener Urzeit liegen schon die Grundzüge deutscher Art und deutscher Gesittung, und in uns leben jene Culturanlagen noch fort. In diesem Sinne ist das vorliegende Werk geschrieben. Die einzelnen Artikel sind kurz und allgemein verständlich geschrieben, beruhen aber auf den Forschungen unserer hervorragendsten Germanisten und Historiker und umfassen besonders die Alterthümer des Staatslebens, des Krieges, der Literatur und des häuslichen Lebens. Zur weiteren Orientirung ist bei jedem Artikel die entsprechende Literatur angegeben. Das Ganze athmet einen so intimen Geist deutscher Forschung, daß das Buch jedem, der nur einiges Interesse für die Culturentwickelung unserer Vorfahren hat, ein nützliches und willkommenes Hülfsbuch sein wird.