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Geschichte von Kloster Heilsbronn/Poppenreuth

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Poppenreuth (Fürth) in der Wikipedia
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51. Poppenreuth,

Pfarrdorf bei Nürnberg. Das Kloster erhielt dort zur Zeit des 17. Abts Friedrich von Hirschlach Gefälle. In der Schenkungsurkunde hieß es: „Ich Walter Santman und meine Wirthin Hedwig versehen, daß wir gegeben haben dem Herrn Abt und Konvent zu Halsprunn von Andacht, mit der wir sonderlich ihnen geneigt sind, lauterlich durch Gott, unsern Garten zu Poppenreuth zunächst der Schmiede, drei Morgen und ein Viertel Wiesmath, und kauften ihn von Herrn Rudgern von der Brunst um 13 Pfund Heller. Dafür sollen sie unserer und unserer Vordern Jahrzeiten ewiglich mit andächtigem Gebet begehen, als uns von ihnen gelobt worden ist. Da wir kein Siegel haben, so bitten wir Frau Anna, Gräfin von Nazzawe[1], ihr Insiegel an diesen Brief zu hängen. Wir auch Anna, Gräfin von Nazzawe, bekennen, daß wir Sonntag nach dem weißen Sonntag 1350 unser Siegel an diesen Brief gehangen haben.“ Anna war die Frau des 1358 in Heilsbronn begrabenen Grafen Emicho von Nassau (I, 93. II, 248) und eine Tochter des 1297 ebendaselbst begrabenen Burggrafen Friedrich III.


  1. Vgl. Stillfried S. 198.