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Geschichte von Kloster Heilsbronn/Kreben

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Kreben (Wilhermsdorf) in der Wikipedia
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39. Kreben,

auch Sperberslohe genannt, ein Weiler bei Kirchfarrnbach. Schon der erste Abt Rapoto erwarb daselbst Gefälle. Die Wittwe Bertholds von Dietenhofen, Elisabeth, schenkte 1357 dem Kloster Gefälle von drei Höfen in Sperberslohe, unter Siegelung ihres Vetters, des Ritters Rapoto von Külsheim und ihres Oheims Götz von Weitersdorf. Ihr Jahrtag ist beim 18. November vorgemerkt. Sie starb bald nachdem sie die Schenkung gemacht hatte. Gleich nach ihrem Tode erholte der Abt von ihrem Neffen Lutz von Dietenhofen die Erklärung, daß er gegen die Schenkung seiner Tante nichts einzuwenden habe. Daß der Ort zwei Namen führte, erhellt aus den während des 30jährigen Krieges gepflogenen amtlichen Erhebungen über die von verödeten [335] oder abgebrannten Höfen rückständigen Gefälle, worin es bei diesem Orte heißt: „Kreben oder Sperberslohe. Vom Hof der Wittib des Mich. Löslein restiren 6 Sra. Korn, 5 Sra. Haber, 25 fl. in Geld aus den drei Jahren 1636/38. Vom Hof der Wittib des M. Ströhlein 3 Sra. Korn etc.“ Das Kloster erwarb in Kreben acht Höfe, von welchen sieben von 1636 an während des ganzen Krieges als abgebrannt oder öde bezeichnet werden.