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Geschichte von Kloster Heilsbronn/Klein-Breitenbronn

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Burgoberbach »
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Kleinbreitenbronn in der Wikipedia
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6. Klein-Breitenbronn,

Weiler bei Merkendorf. Einen Hof daselbst schenkte dem Kloster Herr Johannes von Muchiln, Probst in Bamberg. Der 12. Abt Rudolf kaufte 1274 daselbst Güter vom Grafen Konrad von Oettingen und dessen Frau Agnes. 1282 schenkte Hermann Steiner (Lapidarius) von Nürnberg dem Kloster Güter in Breitenbron, wofür seiner und seiner Frau alljährlich am 1. August gedacht wurde. Er hatte diese Güter für 226 Pfund Heller dem Grafen Konrad von Oettingen abgekauft. Das Kloster erwarb dort sieben Anwesen. Die beiden Orte Breitenbronn hatten eine gemeinschaftliche Kirche (jetzt Ruine) und Kirchenstiftung, waren, wie Merkendorf, nach Eschenbach gepfarrt und mußten, wie Merkendorf, den Zehnten theils an die Pfarrei Eschenbach, theils an den deutschen Orden entrichten. Dieß veranlaßte in den Jahren 1477 bis 83, als die Pfarrei Merkendorf gegründet wurde, wie wir nachher sehen werden, viel Streit zwischen Heilsbronn und Eschenbach. Der Streit erneuerte sich, als den heilsbronnischen Unterthanen, welche in Breitenbronn die Mehrzahl bildeten, das lutherische Bekenntniß oktroyirt wurde, während die übrigen deutschordenischen Unterthanen katholisch blieben. Im 30jährigen Kriege verödeten alle sieben heilsbronnische Anwesen.