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Geschichte von Kloster Heilsbronn/Die weltlichen Beamten

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Die untern Volksklassen »
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b. Die weltlichen Beamten.

Um die Zeit des Reformationsanfanges trat der oftgenannte achtungswerthe Hartung als Richter in Heilsbronn ein, wie oben beim 26. Abt Wenk berichtet wurde. Vor ihm gab es dort keine weltliche Beamte, da alle Ämter von Mönchen bekleidet wurden. Er entschied sich gleich von vornherein für die Reformation, diente dem Kloster 37 Jahre lang und starb 1554. Sein Nachfolger Weikersreuter war gleichfalls ein achtungswerther Charakter. Andersgesinnt waren einige Nebenbeamte, welche dem Richter Weikersreuter vom Markgrafen als Aufpasser und Spione beigegeben wurden. Daraus folgte stete Zwietracht, welche fortwährte, nachdem das Klostergebiet markgräflich geworden war, und ihren Höhepunkt erreichte, als die beiden Fürstenthümer [103] nicht mehr von einem, sondern von zwei Fürsten regiert wurden, welche Heilsbronn gemeinschaftlich besaßen, alternirend die dortigen Stellen besetzten und die von ihnen dort angestellten Beamten aufstachelten, dem andern Fürsten und dessen Beamten Verdruß zu bereiten. Über die späterhin in Heilsbronn neben einander, aber fast nie mit einander Hand in Hand fungirenden Klosterverwalter und Richter Näheres im XIII. Abschnitt.