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Geschichte von Kloster Heilsbronn/Der 11. Abt Friedrich

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Der 11. Abt Friedrich (1261–62)

regierte kaum zwei Jahre lang. Von den Archivalien aus seiner kurzen Regierungsperiode ist nur eine Urkunde von 1261 noch vorhanden; sie gibt Nachricht über die erste Ansiedlung des Klosters in Weigenheim. Im II. Band werden wir sehen, wie das Kloster seinen Besitz dort erweiterte und den Ort zu einer frequenten Haltstelle machte. Albert von Hohenlohe,[1] der Aussteller jener Urkunde, erklärte in derselben: „Wir Albert von Hohenlohe thun kund, daß Heinrich von Hohenlohe, Miles noster, sammt seiner Ehefrau Herrade mit unserem Consens, auf Vergebung der Sünden und Gottes Gnade hoffend, der heilsbronner Kirche 14 Mgn. Weinberg in Wigenheim legirt hat, ingleichen ein Areal zur Erbauung einer Kelter; ferner zwei Pfund Heller Grundzins von der Badstube. Auch vermachte er dem Kloster Heilsbronn seinen Hof in Galmangarten.“ Beigefügt ist das Siegel Alberts von Hohenlohe. Der Eintrag im Todtenkalender beim 25. Okt. lautet: „Anniv. domini Heinrici de Hohenloch, militis, et uxoris, qui dedit bona in Galmarssgarten, [73] 14 jugera vineti in Weygenheym, stubam balnearem et aream ad torcular ibidem.“ Näheres über Galmersgarten und Weigenheim im II. Bande.


  1. Vgl. Stillfried S. 199.