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Geschichte der Stadt Basel. Dritter Band/Anmerkungen und Belege

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Das Jahrzehnt der Reformation Geschichte der Stadt Basel. Dritter Band
von Rudolf Wackernagel
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[1*]
Anmerkungen und Belege.




S. 4. Wirkung des Bundes. Absch. III 2, 155II. Basel vollberechtigtes Ort: s. vorn II, 182. 184. Rangordnung Basels. 1507 beschließt der Rat die Stiftung einer Standesscheibe in die Luzerner Ratsstube, nachdem Freiburg und Solothurn sich bereit erklärt haben, zu rücken und sich hinter das Zeichen Basels setzen zu lassen: Erkb. II, 33v. s. auch Eidg. E 1, fol. 161v; E 2, fol. 181. 205. 211; E 6, fol. 288. Absch. III 2, 782. 798. 1251. 1254. Anshelm IV, 37. Gelegentlich schärft der Rat seinen Gesandten ein, darauf zu halten, daß sie beim Votieren sofort nach Glarus gefragt werden: Eidg. E 1, fol. 97. Auch wegen der Stadt Banner und Fähnlein im Felde bei gemeineidgenössischen Heerzügen war Basel auf der Hut, „damit uns an dem Ort nützit benommen werde": Eidg. E 2, fol. 83. Bundeserneuerungen. 1507: Mahnung Basels wegen dieser Erneuerung : Absch. III 2, 348 c. WAB. 1506 sabb. Udalrici. Erneuerung: Absch. III 2, 380f. 383h. 384v. Miss. XXIII, 302. 305. WAB. 1507 sabb. post Margar.; 1507 vigilia Jacobi. Harms III, 18795. Finanz N. 52, fol. 74. BChr. IV, 88; VI, 449. Die Ausgabe WAB. 1507 sabb. ante Petri et Pauli gilt wohl der Gesandtschaft Basels zur Beschwörung der Bünde der andern Orte. 1514: Rufb. II, 61. Absch. III 2, 785g. 793d. 794e.p. 800. Miss. XXV, 88. Harms III, 24126. 24218. WAB. 1514 vig. visit. Mar.; 1514 sabb. ipsa Margar.; 1514 sabb. ante Heinrici. Auch hier gilt wohl die Ausgabe WAB 1514 sabb. post corp. Chr. der Gesandtschaft Basels zur Beschwörung der Bünde der andern Orte. 1520: Absch. III 2, 1179a. 1232f. 1238a.b. 1243f.g. 1249. BChr. VI, 336. Brilinger ceremoniale 95. Tr. V, 517. WAB. 1520 sabb. post Heinrici. Harms III, 30396. 3041. Universitätsarchiv B.1, fol. 32v 1526: Dürr No. 247. BChr. VI, 196. MülhauserUB. V, 112 No.2168. WAB. 1526 sabb. ante Oswaldi; 1526 sabb. post Laurentii. Eidg. Fastnacht 1504. Edlibach 237. BChr. VI, 19. Harms III, 14745. 1521: Miss. XXVI, 151. Rechnungsbüchlein: Luzern 1. Salat ed. Bächtold 29. Harms III, 30761. BChr. I, 25. Weller Repert. No. 839. Tobler Volkslieder XXXIX. Urner Kilbi 1517. Feste A.1. Miss. XXV, 216. Weinleute III, fol. 436. Harms III, 27245. 70f. BChr. I, 23; VII, 451. Zu den Festlichkeiten auf den Zünften in Basel, nach der Heimkehr vgl. Gartnernzunftprot. I, letztes Blatt: „Da sitzen 90 männer, 86 wiber und 24 junckfrowen beisammen; solch vest und triumpf ist angesechen worden von wegen unserer lieben eydgnossen von Uri." Fritschifest 1508. Miss. XXIII, 387; XXIV, 36v. Luzern 1. Schmiede 22, fol. 72. WAB. 1508 sabb. post exalt. crucis; 1508 [2*] sabb. post Matthaei. Harms III, 19515. BChr. IV, 92. 161; VI, 450; VII, 450. Bächtold 248. S. 5. Gebet für die Eidgenossenschaft. Surgant manuale, vgl. Geschichtsfreund LX (1905), 128. Luzern. Wie Basel in künstlerischen Dingen tonangebend für Luzern war, zeigt R. F. Burckhardt im Jahresbericht des Histor. Mus. 1921, 42. Fürstliche Stadt. Etterlin 1507, fol. 121. S. 6. Freiburg ein kleines Städtlein. Gewerbe LL. 1 (Anfang XVI. Jh.). Basel Wächter. Absch. III 2, 163b. 830a. Lothringer Salz. Absch. IV 2a, 326g. Elsaß. Absch. III 2, 826a. 830a. 1255i. 1261c. 1264a. 1269b; IV 2a, 49k. 67f. 73a. Milde. z. B. Absch. IV 1a, 439. 454. Einmischung abgelehnt. Absch. IV 1a, 49a. 390f. 419e. 439g. S. 7. Heimlichkeiten. Eidg. E. 1, fol. 96v. 97; E. 5, fol. 106v. Wahrung von Recht und Freiheit. Württemberg F. 3, fol. 152. In einer Instruktion sagt damals der Rat: wenn uns weiterhin die Zumutung gemacht werden sollte, daß wir uns keiner Stadt, keines Fleckens und Dorfes, keiner fremden Bürger annehmen dürfen, so haben unsre Gesandten zu erklären, daß wir in diesen Dingen frei und ungebunden sein wollen und uns in keiner Weise dreinreden lassen: Eidg. E. 5, fol. 38. S. 8. Kaufleute. Eidg. E. 1, fol. 10. 34v. Italiän. Staaten A. 1 (1502 Febr. 15). Sondieren des Rats. Eidg. E. 1, fol. 5. 10. S. 9. Gesandtschaft nach Asti. Eidg. E. 1, fol. 10. Absch. III 2, 172. 176. 178. WAB. 1502 sabb. post Matthaei. Harms III, 135. Französische Ambassade in Basel. Polit. M. 1, No. 9. An Stelle des verhinderten Tristan de Salazar erschien der Herr de Rochemartin in Basel: Rott I, 193 Anm. Bellenzer Zug. Polit. M. 1, No. 7. 10. 13. 14. 17. 24. Eidg. E. 1, fol. 88. BChr. VI, 19. 81. 328. 329. 360. 446. Eine Letze hatten die Länder schon vor dem Eintreffen der Basler genommen: Miss. XXII, 113. BChr. VI, 19 Anm. Gagliardi I, 531. Achter. Erkb. II, 222. S. 10.. Teurung. Miss. XXII, 25. 31. 36. Fürstenb. UB. IV, 320. Gothein Volksbeweg. 77. Hüningen. Miss. XXIV, 101. 103v. Großhüningen 4. Urkunden V, 3. 5. BUB. IX, 341. BChr. VI, 360. Besetzung. Rechtsqu. I, 238. s. vorn II, 357. Richtung 1449. Miss. XXII, 25. Verfassung A. 1. vgl. BUB. IX, 345. S. 11. Zugehörigkeit zum Elsaß. Schedels Chr. Gast 19. Belästigung Basels. Miss. XXI, 326. 335. 344. 368. 377; XXII, 33; XXIII, 17. Ächterbuch 16v. Straßburger Schießen. Feste A. 1. Besuch deutscher Schützenfeste durch Basler. 1503 in Köln: vorn II, 313. 1506 in Frankfurt: WAB. 1506 sabb. ante exalt. crucis und sabb. ante Matthaei. 1509 in Augsburg: Deutsche Städtechr. XXIII, 125. Rheinfelden. Österreich K. 1; K. 2. Miss. XXI, 325. 346; XXII, 37. 113. 152. 154f. 232 und passim; XXIII, 62. 166. 208. Bauakten S. 15. WAB. passim. Ächterbuch 17. Öffnungsb. VII, 92v. BUB. IX, 221. 234. 235. 240. Anshelm II, 379. Fortifikationen Farnsburgs und Liestals, sowie Extrawachten auf Farnsburg: WAB. 1515 ff. Harms III, 26121. BUB. IX, 421. Merz Sisgau II, 52. 242. 291. Vgl. auch Klüpfel, Urk. z. Gesch. d. schwäb. Bundes 449. 484. 489. S. 12. Schiedssprüche. BUB. IX, 282. 306. Rufb. II 51. Gedruckte Plakate: WAB. 1507 sabb. ante vocem. Harms III, 17462. Mülhauser UB. IV, 463. Bund Basels mit Mülhausen. BUB. IX, 290. S. 13. Verkehr mit Mülhausen. Miss. XXIII, 214. 219. 304. 326. 343. 372; XXIV, 65v. 175. Mülhauser UB. IV, 464, No. 1977. Le vieux Mulhouse II, 110. 1508 bewirbt sich der Mülhauser Stadtschreiber um die Stelle des Unterschreibers in [3*] der Basler Ratskanzlei: Öffnungsb. VII, 125v. Sitten und Gewohnheiten. Mülhausen D. 3 (1513 Montag nach Invoc.) Ortschloß. Absch. III 2, 810g. Mitwirkung der Eidgenossen beim Bunde. Eidg. E. 1, fol. 117v. 122v. Absch. III 2, 334i. 337a. BUB. IX, 29032. Mülhausen und die Eidgenossenschaft. Absch. III 2, 362b. 458g. Eidg. E. 1, fol. 189v; E. 2, fol. 21. 281. Miss. XXIII, 383; XXIV, 16. 133v. 136; XXV, 88. 179. 180. 182. Mülhauser UB. IV, passim. S. 14. Baselschilde und Reichsschild. Glasgemälde im Landesmuseum. Verhältnis zum Reiche. Deutschland B. 1; B. 2III, fol. 113; B. 6; C. 2. Z. B. Absch. III 2, 147; IV 1 a, 206b. 242e. h. 243 zu e. 250h. 262f. 336a. 348i. Miss. XXIV, 16. 132v. 136; XXVI, 207; XXVIII, 170v. S. 15. Unruhe und Streit. Erkb. I, 203v. Urfehdenb. III, 3. Miss. XXI, 350. WAB. 1502 sabb. ante letare. Absch. III 2, 348. Liliencron II, 491. Literarische Fehde. Reuchlinbr. No. 66b. Lorentzen in Neue Heidelb. Jahrb. XVII, 158. Bünzli. Zwingliana II, 393. Emser. St. Urk. 2560. BUB. IX, 213. Miss. XXI, 366. Harms III, 129. s. auch Verein f. Refgesch. 61. Basl. Zt. II, 236. Zwingliana II, 392. Über die im Jahre 1500 durch den Basler Kaplan Lienhard Mog ausgestoßenen Schmähungen der Eidgenossen s. Absch. III 2, 1a. 7f. 65 No. 29. 70b. 73c. 75. 99a. 102a. Der dabei genannte Kaltwetter war Leutpriester zu St. Ulrich: Ulrich 25. Alban 506. S. 16. Wimpfeling u. A. Knepper Wimpfeling 173 Anm. 209 f. 210 Anm. 360. Schreiben des Leontorius: G. II. 33, fol. 159. Eidg. E. 1, fol. 131. WAB. 1506 sabb. ante Simonis. Alemannia XIII, 235. Neue Heidelb. Jahrb. XVII, 159. Ähnlich der Tübinger Brassicanus, der 1513 die Publikation seiner lateinischen Grammatik dazu benützt, um dem Zorn über Basels Abfall vom Reiche Luft zu machen: Württemb. Vierteljahrshefte, NF. XV, 6. Wiener Sitzungsber. 86, 254. Am Michaelstage 1503 hält ein Mönch eine Predigt in Basel mit Ausfällen wider Kaiser und Papst und Bischof: Knepper Wimpfeling 361 No. 1. Schweizer und Landsknechte. Erben in Hist. Zs. 124, 34. Pucci nennt den aus Deutschland stammenden Basler Offizial Johann Fabri 1517 „Landsknecht": Quellen XVI, 135. Genueser Zug. Polit. M. 1, No. 38. 42 ff. Miss. XXIII, 275. In Finanz N. 53, fol. 72 die Abrechnung über die Kosten dieses Zuges. Harms III, 174. 184. BChr. VI, 30. 329. 448 f. Edlibach 245. Anshelm III, 43 f. S. 17. Maximilian zum Venezianer. MIÖG. 1903, 93. Romzug. Polit. M. 1, No. 80. Erkb. II, 35v. Beschenkung Offenburgs. WEB. 1508 sabb. post purific. WAB. 1508 sabb. post purific. Harms I, 37256. S. 18. Den Himmel nehmen. Anshelm III, 202. Bündnis mit Julius. Vgl. Miss. XXIV, 73 das Schreiben Basels vom 26. März 1509 betr. die bevorstehende Ankunft eines päpstlichen Legaten in Basel. Gerüchte. Miss. XXIV, 164. Kreuzgänge und Bußexercitien. Variarum bullarum copiae. 1446 ff., fol. 330 (im St. A. Bern). S. 19. Chiasser Zug. Schinerkorresp. No. 126. 128. 132. 134. Polit. M. 1, No. 69. 74. 82. 86. BChr. VI, 31. 451. Anshelm III, 222. Kaltwinterfeldzug. Polit. M. 1, No. 103. 115. 116. 117. 118. Weinleuten III, fol. 471. St. Urk. No. 2673. BChr. VI, 33. 82. 452. „In dieser Kriegshandlung" wurde der Basler Felix Irmi samt seiner Habe und Kaufmannsware in Como gefangen genommen: Miss. XXIV, 243v. Absch. III 2, 592g. S. 20. Zustände in Basel. Polit. M. 1, No. 127. 130. 131. 133. 140a. 271. 273. Miss. XXIV, 232v. BChr. [4*] VI, 452. Das Domkapitel schickt am 18. Dezember 1511 eine Botschaft an den Rat und erbietet sich und seine „Verwandte" zu Hilfe und Beistand „der erhebung und uffrur halb, so dann allenthalben im land, besunder in der stat Basel gewesen, do man sich mit dem paner ze ziehen gerüstet hat": GLA. Karlsruhe, Copialbuch 222. Der hierauf bezügliche Beschluß des Rates: Erkb. II, 88v. d'Amboise. Polit. M. 1, No. 75. WAB. 1510 vigilia Michaelis und sabb. post Martini. Erbeinigung. BUB. IX, 344. 345. Eidg. E. 1, fol, 230. 237. Verfassung A. 1. S. 21. Gerster in Bologna. Finanz N. 52, fol. 158. Harms III, 207. Absch. III 2, 529. Eine von Gerster geschriebene Ausfertigung des Gesandtschaftsberichtes: Polit. M. 1, No. 98. Geleit an die französische Gesandtschaft. Eidg. E. 1, fol. 256v. Verwendung bei Max. Eidg. E. 1, fol. 260. 267. S. 22. Gesandtschaft nach Venedig. Polit. M. 1, No. 142. Dieser Bericht Meyers ist beinahe gleichlautend mit dem Absch. III 2, 604 gedruckten Rapport und dem Auszuge bei Anshelm III, 303. Vgl. auch BChr. VI, 32. WAB. 1512 sabb. miseric. Gesandtschaft nach Trier. Polit. M. 1, No. 151. Finanz N. 52, fol. 143. WAB. 1512 vigilia trinitatis. Heiligenrockandacht. Centralbl. f. Bibl. IV, 481; V, 368; XIV, 413. Scheurl Briefbuch No. 61. S. 23. Schweizer zum Florentiner. Basl. Zs. XVII, 168. Pavier Zug. Polit. M. 1, No. 155. 162. 169. 175. 184. 190. 217. Schinerkorresp. No. 194. BChr. VI, 34. 35. 329. 454. S. 24. Heerzug nach Burgund. Polit. M. 1, No. 193. 196. Albelenkrieg. Polit. M. 1, No. 183. 199. 200. Miss. XXIV, 270v. BChr. VI, 330; VII, 453. Heimkehr vom Pavier Zug. WAB. 1512 sabb. post Margar.; 1512 sabb. ante Laurentii. Jugendwehr: Häne 12. Zu dem durch die Barfüßer den Heimkehrenden gesungenen Amt von U.L.F. s. WAB. 1512 sabb. ante omn. sanctorum. Ehrenbanner. Polit. M. 1, No. 216. 220. Schinerkorresp. No. 208. 211. BUB. IX, 351. Durrer in Wissen und Leben 1908, 257 ff. Am 1. Juli wurde den Freiburgern ein solches Ehrenbanner bewilligt, später auch den andern Orten, sowie Landschaften und Gemeinden: Schinerkorresp. No. 209 ff. Im Jahre 1513 ließ der Rat eine Kopie des päpstlichen Banners, aber mit schwarzem Baselstab, anfertigen: WAB. 1513 sabb. post nativ. Mar.; 1513 vigilia nativ. Christi. Harms III, 23358. S. 25. England. Hans Stolz von Basel und Moritz Hürus von Zürich giengen an den Hof in Windsor zur Unterhandlung über ein Bündnis; dann im Sommer 1514 kam deswegen eine englische Gesandtschaft in die Schweiz: Miss. XXV, 79v. Eidg. E. 2, fol. 177. In Polit. L. 1 die Abrechnung über die Kosten der Abordnung nach England. WAB. 1514 passim. Harms III, 241. 246. Schinerkorresp. No. 376. 393. 394. Anshelm IV, 12. 148. Maßregeln gegen Frankreich. Miss. XXIV, 251; XXV, 11. Eidg. E. 2, fol. 23. Werbungen im Sundgau. Polit. M. 1, No. 198. 202. 203. 207. S. 26. Ehrentitel und Banner. Eidg. E. 1, fol. 272. Auch das wegen eines eroberten Geschützes gestellte Begehren Basels wurde abgewiesen: Polit. M. 1, No. 184. 1446 hatte Basel vom Papste Herzogshut und Schwert erhalten, wie jetzt die Eidgenossenschaft: BChr. V, 39717. s. vorn I, 532. Basels Privilegienwünsche. Polit. M. 1, No. 74. 83. 156. 190. 204. 213. 216. 244. 244a. Schinerkorresp. No. 132. Miss. XXIV, 259v. Eidg. E. 1, fol. 222 Verfassung A. 1. Finanz N. 52, fol. 118. Harms III, 207. S. 27. Privilegien. St. Urk. No. 2685. 2686. 2687. BUB. IX, 353. s. vorn II, 563. 565. 730. Gesandtschaft nach Rom. [5*] Polit. M. 1, No. 249. 260. 265. 274. Schinerkorresp. No. 273. 277. Miss. XXIV, 281. 281v. Quellen XVI, 1. Eidg. E. 1, fol. 281. BUB. IX, 357. Absch. III 2. 670. 671. 672. 673. Mülhauser UB. IV, 487. 488. Der römische Originaldruck der Rede Griebs befindet sich in der Bibliothek des Basler Staatsarchivs. S. 28. Privilegien. Polit. M. 1, No. 50. 52. St. Urk. 2693. 2694. 2695. 2696. Quellen XXI, 261 No. 274 (mit unrichtigem Datum). 277 No. 285. 278 No. 286 u. No. 287, BUB. IX, 363 (wo Zeile 23 statt vestra zu lesen ist nostra). Absch. III 2, 673. Cahn 124. s. vorn II, 582. 650. Aktion des Basler Domkapitels. Polit. M. 1 No. 249. Eidg. E. 1, fol. 222. Verfassung A. 1. Leonh. 877. Rotes Haus 7. ZGO. NF. VII, 146. In den Archiven der Klöster liegen zahlreiche Suppliken von 1512. S. 29. Inthronisation des Sforza. Polit. M. 1, No. 208. 214. 220. 277 Eidg. E. 1, fol. 272v. WAB. 1513 sabb. post Hilarii. BChr. VI, 38. Novara-Zug. Polit. M. 1. No. 287. 288. 296. 299. 311. Militär A. 2, fol. 18. BChr. VI. 43 f. Basl. Taschenbuch 1863, 121. Fischer 4. 105. 108. 128. 147. S. 30. Zwiträchtig kib. Anshelm III, 414. S. 31. Dijon-Zug. Polit. M. 2. Eidg. E. 2, fol. 21. BChr. I, 20; VI, 48. 49. 54 Anm. 5. 76. 330. Anz. f. schw. Gesch. NF. VIII, 98. Basl. Zs. VIII, 98. Weltseliges Glück: Anshelm III, 436. Einquartierung und Bewirtung: Erkb. II, 101. WAB. 1513 sabb. post Verene; sabb. post Matthaei; sabb. ante Martini; sabb. ante Andreae. BChr. VI, 57. Harms III, 233. 234. S. 33. Unruhen. Miss. XXV, 97. 98v. 108v. 116v. 117v. 118v. Basl. Zs. VIII, 107. 114 f. 148 f. Mailänder Zug. Polit. M. 1, No. 334. 336. 346. 357. 359. 360. 363. 364. Polit. M. 2, No. 39. Schinerkorresp. No. 436. 469. Eidg. E. 2, fol. 205. Safran 55a, fol. 6v. 7. 8. Weinleuten III, fol. 212. Himmel III, fol. 211v. 474. 475. BChr. VI, 66. 67. 331. 455. Harms I, 411. 412. S. 34. Schlachtjahrzeit. Erkb. II, 117. 126v. August. No. 278. WAB. 1517 sabb. ante Petri et Pauli. Harms III, 25296. 26220. 29284. S. 35. Als bei Marignano Gefallene werden genannt: Bartholome Schmid, Meister zum Schlüssel; Hans Bär; Henman Falkner, Ulrichs Bruder; Hieronymus Stehelin der Gewandmann; Barthlome zum Sternen; Hans Lützelman; Hans Büler; Ludwig Ritter; Bernhard Oser der Maler; Werlin der Stadtknecht; Hans Ulrich der Trommenschlaher. BChr. I, 33; VI, 69. Polit. M. 1, No. 359. WAB. 1515 sabb. ante Galli Kstlerlex. s. v. Oser. Jahresber. d. Histor. Mus. 1916, 38. Nach Leus Lexikon XII, 351 war Lützelman nicht tot, sondern kam lebend schwer wund nach Basel. S. 36. Kämpfe der Kinder. Rufb. II, 58. Parteiungen. Gerichtsarchiv A. 52 (1516 Dienstag Erasmi und Mittwoch nach Michael). Gerichtl. Kundsch. 1509 (fol. 175), 1516 Juli. Urfehdenb. II, 171. Stehlin Reg. 1498. Miss. XXV, 130v. Basl. Zs. XII, 400. Major Urs Graf 15 und Tafel X. Glarean: Allen No. 463. Jodocus Eich an Fontejus: G. II. 33, fol. 43. Platter 21. Mülhauser UB. IV, 566 No. 2067. Röhrich Mitteilungen I, 395. Schreiber Gesch. d. Univ. Freib. II, 88. Arch. f. Gesch. d. d. Buchh. V, 24. S. 37. Aufgebot. Polit. M. 1, No. 361. Strafe von Gott. Polit. M. 1, No. 363. Verhältnis zu Frankreich. Schinerkorresp. No. 476. Eidg. E. 2, fol. 397. WAB. 1515 sabb. post Othmari. Anshelm IV, 180. S. 38. Friede mit Frankreich. Eidg. E. 3, fol.8. Miss. XXV, 180. Werbung für den Papst. Quellen XVI, 175. Beziehungen zum Kaiser. Eidg. E. 3, fol. 93v. Polit. M. 1, No. 372. Goldne Münzen: BUB. IX, 391. Im Jahre 1509 war die seit der [6*] Konzilszeit in Basel gewesene Reichsmünzstätte nach Augsburg verlegt worden: Sattler im Basl. Jahrb. 1879, 209. Deutschland B. 2, fol. 25. Requiem. Tr. V, 651. S. 39. Basilisk. BChr. VII, 215. Erdbeben. BChr. I, 20; VI, 334; VII, 216. 455. Teurung. BChr. VI, 193. Allen No. 582. Gewitter und Hochwasser. BChr. I, 24. 382; VI, 335; VII, 228. Pellicani chron. 75. Epidemie. 1517: BChr. I, 23; VI, 83. Wurstisen Chronik. Wahrscheinlich Flecktyphus: Burckhardt Demographie und Epidemiologie 47. 1518: BChr. I, 382. Pellicani chron. 74. Von Erasmus, der auch erkrankte, als pestilentissima pituita bezeichnet: Allen No. 886. Zwinglibr. No. 31. 1519: BChr. VI, 84. 194; VIII, 229. Rhenanbr. No. 124. 125. 128. 129. 130. 133. Zasii epistolae No. 8. 11. 13. 208. 231. Zwinglibr. No. 98. 99. Vadianbr. No. 173. 174. Wurstisen anal. 335. Wiener Sitzungsber. 89, 130. Zwingliana I, 377. Im Gerichtsprotokolle B. 22 auffallend zahlreiche Erbseinsetzungen, Testamente und sonstige Verfügungen vom Herbst 1519. Im Jahre 1519 (oder 1526?) erschien hier des Berchtold Barter Regiment wider die Pestilentz: Burckhardt Fakultät 20. Adam Petri druckte 1519 Vadians kurzen Underricht wider die sorglich krankheit der pestilenz, ein andrer Basler Drucker druckte 1519 Gabrielis Biel sermones medicinales tempore pestis: Stockmeyer u. Reber 142, No. 40. Panzer No. 315. Vgl Panzer deutsch No. 939-943. Auswärtige Gerichte. WAB. 1501 sabb. ante Nicolai; 1503 sabb. post Epiph.; 1504 sabb. post conv. Pauli usw. Harms III, 132. 250. 260. Eidg, E. 1, fol. 113. Miss. XXV, 173v. Absch. III 2, 325b. 1005f. 1025d. 1046e. Jahrb. f. schw. Gesch. XXXIII, 61. 121. s. vorn II, 329. Rottweiler Gericht und Bund mit Rottweil. Polit. L. 1. Miss. XXV, 193. 193v. 194. Eidg. D. 4, fol. 4v; E. 3, fol. 85 v. 93. 132; E. 4, fol. 4. 78. Absch. III 2, 1146c. 1172b. 1195b. Jahrb. f. schw. Gesch. XXXIII, 123. Das Referat bei Anshelm IV, 339 verrät den Ärger des geborenen Rottweilers über das Verhalten Basels. S. 40. Freistadt. Verfassung A. 1. Verhandlungen wegen der Königswahl. Fueter passim. Spott der Bauern: Öffnungsb. VII, 184. Besucher und Durchreisende: WAB. 1519 sabb. ante oculi; sabb. ante letare. Rhenanbr. No. 93. 97. 103. 106. Zwinglibr. No. 56. 57. 63. 66. 73. S. 41. Rüstungen. Eidg. E. 4, fol. 4v. 1519 sabb. ante invoc.; sabb. ante remin.; sabb. ante letare; sabb. post Blasii. Sickingen. WAB. 1517 sabb. post Augustini. Deutsche Städtechr. XXV, 71. 213. Miss. XXV, 244v. Vadianbr. No. 140. Absch. III 2, 1051. Reden über Basel. Eidg. E. 3, fol. 168v. Karl. Harms I, 43765. Begrüßung Karls in einem Liede Gengenbachs: Liliencron III, 234. S. 43. Grafschaft Neuenburg. Absch. III 2, 634. 742. Eidg. E. 2, fol. 138v. Miss. XXV, 130. Harms I, 404 f.; III, 25336. BChr. VII, 455. S. 44. Lugano. Absch. III 2, 644. 661. 674. 679. Polit. M. 1, No. 227 ff. Miss. XXIV, 257a. Garnisonen Absch. III 2, 695d. 954. 966. 969. 1035. Polit. M. 1, No. 370. Eidg. E. 3, fol. 1. 27. Miss. XXV, 157v. 165. 166. Erkb. II, 122v. Finanz N. 53, fol. 395. 401. 403. Harms III, 216 ff. Verwaltung. Absch. III 2, 734g. Polit. M. 1, No. 272. 297. Harms I, 399 f.; III, 234. S. 45. Entwicklung der Landstände in der Herrschaft Röteln usw. wegen häufiger Abwesenheit der Markgrafen: ZGO. NF. VI, 705. Konferenzen 1500/1501. Öffnungsb. VII, 76v. 79. 79v. Miss. XXI, 222. 223. 229. 231. 246. Basel und die Herrschaft Röteln. Huber in Basl. Zs. IV, 74 f. S. 47. Kleinbasler Schultheißentum und Bettinger Hoheit. BUB. V, 164. [7*] Huldigung der Bettinger. Ratsbuch C. 4, fol.54. Die Erwähnung des Ammeisters weist das Stück in die Jahre 1385–1390. Dinghofrecht. Rechtsqu. II, 6 No. 600. Vgl. Iselin Bettingen 14. 28. 31. Bärenfelse und Truchsessen. BUB. VI, 41722. St. Urk. 1930 (fehlt im BUB.). Kling. 2389. 2472. Grenzakten C. 4 (1505). Oberrheinische Stammtafeln No. 7. S. 48. Verkauf an Basel. BUB. IX, 364. Bodinchova. BUB. I, 1. Iselin Bettingen 6. Zustände Bettingens. Iselin Bettingen passim. Grundbesitz in Grenzach und Wyhlen. Augustiner A. fol. 197. Kling. 617. 1626. Spital 166. Rheinfelder Maß. Rechtsqu. II, 6. 9. Zugehörigkeit zum Stein Rheinfelden. Kopp Geschichtsbl. III, 35. Iselin Bettingen 32. Einnahmen und Ausgaben. Harms I, 40584; III, 22741. 2301. 23221. Musterrotel 1513. Polit. M. 1, No. 287. Verhältnis zum Bischof. Miss. XXV, 44. Gemeindeakten S. 1 (1514). Erkb. II, 113. BUB. IX, 4774. S. 49. Chrischona. Elevation der Gebeine: Basl. Zs. II, 246. Brants Hymnus: Wurstisen epit. 63. Widem: Iselin Bettingen 39. Kirche: FDA. V, 87; XXIV, 216. Kraus Kunstdenkmäler V, 11. Iselin Bettingen 19. 39. 40. Der 1493 zu Chrischona bepfründete Kaplan Leonhard Entfeld hat auch Pfründen in Röteln: FDA. XXIV, 213. 215. 217. Verwaltung durch Basel: Öffnungsb. VII, 163v. Miss. XXV, 85v. Finanz N. 53, p. 288. Harms I, 43691; III, 29489. 29866. Verhandlungen mit dem Markgrafen: Miss. XXV, 62v. 68v. 87v. 99. 103v. 194. 205v. Bauakten OO. 6. Eidg. D. 5, fol. 45; E. 3, fol. 37. Ötlingen. BUB. IX, 393. S. 50. Bankett im Rathause. WAB. 1517 sabb. Valentini; sabb. ante estomihi; sabb. ante invocavit. Harms I, 418; III, 266. Die Köche des Bischofs, des Spitals und des Albanklosters arbeiten für diesen Schmaus: Harms III, 266. Lehen von Österreich. Sachs I, 504. Bad. Reg. h. 705. Fehr Entstehung der Landeshoheit im Breisgau 75. 180. Streit mit Österreich. Sachs III, 97. ZGO. NF. VI, 706. Verhandlungen wegen Erwerbs von Röteln. Bistum Basel A. 2, No. 3. Baden C. 1, fol. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 35. 45. S. 51. Spätere Verhandlungen. Eidg. D. 4, fol. 103; E. 5, fol.57v. Absch. IV 1 a, 61. 1525 drohte Gallizians Witwe dem Rate, „sie wolle die sache so ihrem mann in großem heling mit dem herrn von Lungenwyl Rotelen halb ze handlen befolhen, dem markgrafen anzeigen, damit er innen werd, wie gut wir sin nachpuren sigen": Öffnungsb. VII, 203. S. 52. Hornfelsen. BUB. I, 306. 355. Wenken. 1244 villicus de Weinchon: BUB. V, 119. 1349 bannus et villa Wenken: Beginen 75. Ebenso XV. Jh.: Kling. 2247. Bischöfl. Handlung P. 53, fol. 36. 41. Stetten und Inzlingen. Grenzakten C. 2 (1510). Bauakten X. 1 (1527). BUB. IV, 141; VIII, 64; IX, 109. 154. Weil. Grenzakten B. 2 (1400. 1508). Bischöfl. Archiv XIII, No. 49. Erkb. II, 87. BUB. VII, 283. Adelsgeschlechter. BUB. s. v. Kling. 2091. Elenden Herb. 4. Gerichtsarchiv P. 3 (1435). Gemeindeakten R. 1 (1352). Weiherhäuser und Burg. Merz Sisgau IV, 236. KlBGerichtsbuch P. 3 (1435 quarta post Dorothea). Kling. 2091. Über die Einsperrung des Nicolaus della Capella, Boten der französischen Gesandten beim Konstanzer Konzil, auf Befehl König Sigmunds im château de Riehen 1417 s. Valois, la France et le grand schisme IV, 535. St. Blasien. BUB. s. v. GLA. Karlsruhe, Copialbuch 1177, fol. 342. Wettingen. BUB. s. v. Vgl. Württemberg. Vierteljahrshefte NF. XV (1906), 306. S. 53. Meierhof. BUB. II, 348. 396. St. Urk. 2892. Gerichtsarchiv [8*] T. 6 (1525 Mont. nach Vincenz). St. Blasier Dinghof. Rechtsqu. II, 44. St. Urk. 1509 April 24. Klöster B. 36. Handel u. Gewerbe DD. 6. GLA. Karlsruhe, Copialbuch 1177, fol. 344. Burgleute usw. Gemeindeakten R. 1 (XIV./XV.). St. Urk. 2662. BUB. I, 116. Vgl. 1234 Belehnung des Grafen Egen von Freiburg mit dem Rechte der Goldgewinnung in der Wiese und ihren Zuflüssen: Fürstenb. UB. I, No. 379. Bischöfliche Grundherrschaft. Tr. II, 203. 378; III, 26. Kling. 199. ZGO. XIV, 12. Bischofsmatte: BUB. VII, 285. Bischofsbrühl: Spital A. 5, fol. 117. Bischofsweiher: Elenden Herb. 4. Bischöfliche Hoheit. Gemeindeakten R. 1 (1352). GLA. Karlsruhe, Copialbuch 217, fol. 80. 127. BUB. VIII, 130. 15228. St. Urk. 132. Verpfändungen. Bärenfels: St. Urk. 275. Schaler: BUB. V, 1. 12. Münch: Wurstisen anal. 401. Kling. 1623. Österreich: Kling. 1695. Spital 317. Ramstein: BUB. VI, 109. Spital 351. Eine zum Teil andre Liste der Pfandherren: Bad. Reg. h. 48 No. 1478. Einlösung. BUB. VI, 109. BChr. V, 357. Bischöfliche Herrschaft Riehen im XV. Jahrhundert. Karth. 140. 389. 413. Peter 980. Kling. 2091. 2563. Spital s. signo 1453 April 9. Spital s. signo 1461 Mai 18. Pred. 975. Clara 769. 805. Klöster W. 32, fol. 1. Einnahmen von der Vogtei Riehen 1465–1472 im Haushaltungsbuche Venningens: Stöcklin 327. Zinsverkäufe des Bistums von seiner Vogtei Riehen: 1454: Tr. V, 810. 812. 1461: Pred. N. 1. 1462: Bischöfl. Handlung P. 53, fol. 36. 41. 1468: Kling. 2247. Aufzeichnung des XIV. Jahrhunderts. Gemeindeakten R. 1. Gericht. KlBGerichtsbuch 1461 sabb. ante Hilarii. Pred. 1118. S. 54. Rechtseinbruch 1504. Bistum Basel A. 1. Bischöfl. Archiv XIV, No. 3-10; XVI, No. 1. 2. BUB. IX, 254. Waidgangstreit. Grenzakten B. 2. Abtretung an Basel. BUB. IX, 476. Durch Übereinkunft vom 8. Oktober 1522 wurde der Kaufpreis auf 7000 erhöht und damit die bisher der Stadt schuldige Pfandsumme auf dem Ertrage des Siegels, der Biennien usw. (vorn I, 199) ausgeglichen: BUB. IX, 480. Daher ist in den städtischen Rechnungen keine Buchung dieses Kaufpreises. Besitzergreifung. Miss. XXVI, 491; XXVII, 47v. WAB. 1522 Samstag vor Galli; Samstag vor Simonis; 1523 Samstag nach Hilarii; Samstag nach Miseric. Harms III, 32592. 32626. 328100. Urfehdenb. II, 326. Gemeindeakten R. 1. Schmähungen der Nachbarn. BChr. I, 24. S. 55. Reich. Urteilsb. 1402 tercia post Barthol. Halbisen. WAB. 1476 sabb. ante cantate; 1479 sabb. ante miseric. BUB. VIII, 487. Falkenstein. Roth im Basl. Jahrb. 1911, 141. Birmann Kl. Schr. II, 242. Stadt. BUB. IX, 473. Finanz N. 53, p. 318. S. 56. Steuerbeziehung und Genossamerecht. Rechtsqu. II, 27. 61. Dreierkollegium. Öffnungsb. IV, 12; V, 136. 175; VI, 20v; VII, 15v. Harms III, 39354. S. 57. Lehen der Landgrafschaft. BUB. IX, 334. 337. 340. Harms III, 20627. 2071. Kleinere Erwerbungen. Strübin: BUB. IX, 388. Bruckner XV, 1708. Hertenstein: BUB. IX, 443. Bruckner XIII, 1480; XIV, 1572. 1575. 1596. Harms III, 29476. Eptingen: BUB. IX, 453. Harms III, 30474. 38639. Wildenstein. Merz Sisgau IV, 85. BUB. IX, 185. 191. 214. 326. 338. Finanz N. 13, 203. Harms I, 38430. 39379; III, 108. BChr. VI, 540. S. 58. Schauenburg. Merz Sisgau III, 242. S. 59. Münchenstein. Merz Sisgau III, 27 f. BUB. IX, 385. 387. 394. 399. Miss. XXV, 131a. 137v. 208. Eidg. E. 3, fol. 52. 53. 80. Harms III, 25135. Pratteln und Frenkendorf. BUB. IX, 390. 403. 420. 453. 461. Harms I, 42524; III, 27331. 27885. 32636. 32730. Polit. M. 1, [9*] No. 372. S. 61. Ramstein. Miss. XXV, 202v. 203. 203v. BUB. IX, 415. 47640. 48030; X, 3. Harms III, 32722. Vgl. ebenda III, 29474. 29787. 37139. WAB. 1519 sabb. ipsa die Sixti. Überfall und Verwaltung. WAB. 1519 sabb. post Hilarii. Harms III, 28427. 28836. 2906. Öffnungsb. VII, 173v. In den städtischen Rechnungen sind Ramsteins Einnahmen und Ausgaben zuerst für 1519/20 gebucht: Harms I, 441; III, 302. WAB. 1521 Samstag nach omn. sanct. S. 63. Die letzten Tiersteiner. Roth Tierstein 129 f. Merz Sisgau I, 17; III, 97. 275. Schweizer in Quellen XIV2, 643. S. 64. Solothurn und Basel. Miss. XVIII, 276. 403; XIX, 23; XXI, 144. 336; XXIII, 165; XXIV, 17v. 46. Erkb. I, 215; II, 71. Solothurn 3, fol. 40; 6 (1505). Absch. III 2, 33. 46. 90. Bürgerrecht des Pfäffinger Vogts. Öffnungsb. VII, 144v. Miss. XXIV, 254. S. 65. Politik Basels. Eidg. E. 2, fol. 9. 141. Polit. M. 1, No. 198. 203. Solothurn 1 (1512 Freitag nach nativ. Mar.); 6 (1514. 1515). Miss. XXV, 25v. 113. Absch. III 2, 637. 660. 662. Hohkönigsburg. Roth Tierstein 141. Merz Sisgau III, 98. 99. Gény Gesch. der Stadtbibl. in Schlettstadt 10. Eingreifen des Bischofs. Roth Tierstein 142. Merz Sisgau I, 19; III, 99. 102. 275. S. 66. Darlehen der Stadt. BUB. IX, 398. 430. Bischöfl. Archiv XVI, 38 (fehlt im BUB.). Bistum Basel A. 2, No. 3. Merz Sisgau III, 102. Tod Heinrichs. BChr. VII, 354. WAB. 1519 vigilia estomihi, sabb. post Othmari. Gerichtsarchiv B. 22 (1519 Nov. 29). Roth Tierstein 149. Zimmerische Chronik IV, 262. In Miss. XXVII, 2v der schöne, nicht konventionelle Kondolenzbrief des Rates an die Gräfinwitwe. Eingriff Solothurns in die Kaplanei zu Pfäffingen im Dezember 1519: Miss. XXVII, 3v. S. 67. Stubenherren. Bistum Basel A. 2, No. 3. Bedeutung Pfäffingens. Absch. IV 1 a, 16. Merz Sisgau III, 105. Verweigerung des Vorkaufsrechts. BUB. IX, 436. Merz Sisgau III, 103. Abkommen mit der Gräfin. BUB. IX, 437. 445. Harms III, 3275. Merz Sisgau III, 104. Beredung mit Solothurn. Eidg. E. 4, fol. 227. 232. Absch. III 2 a, 1239. 1260. S. 68. Einnahme des Schlosses. WAB. 1520 Freitag vor Michaelis. BChr. I, 24; VI, 194; VII, 153. 456. Wurstisen Chronik 529. Bauarbeiten. WAB. 1520/21 passim. Harms III, 30731. 31651. 32231. S. 69. Verständigung mit dem Bischof. Harms III, 32231. Merz Sisgau III, 107. 1522 Oktober 10 Versprechen des bischöflichen Vogtes auf Pfäffingen Thomas Schaler: BUB. IX, 481. Vertrag. BUB. IX, 474. Miss. XXVII, 45. Roth Tierstein 158. Streit des bischöfl. Hofmeisters Michel Reutner mit der Abtei Beinwil über den Tiersteiner Hof in Basel: Gerichtsarchiv A. 55 (1521 August); B. 21 (1519 sabb. ante judica); C. 23 (1521 Samstag nach corp. Chr.). S. 71. Bottmingen. BUB. IX, 410. 427. Finanz N. 13, fol. 209. Harms I, 44268; III, 28443. Merz Sisgau I, 190. 207 Anm. 22. Benken. BUB. IX, 426. 466. 467. S. 72. Wessenberg. Merz Argau 564. Oberrhein. Stammtafeln 43. Biedertal und Liebenzweiler. BUB. IX, 449. Einnahme durch Basel: WAB. 1520 Samstag nach Thomas, Samstag nach Weihnacht; 1521 vigilia trium regum; vigilia Hilarii; sabb. Sebastiani. BChr. I, 25. Miss. XXVI, 148. Harms III, 30734. 31648. 32411. Verhandlung in Worms: Elsaß 5. Miss. XXVI, 162. 164. 165. Aug. Burckhardt in Basl. Zs. II, 50. Strickler I, No. 16. 18. Der für Oberriet in Worms arbeitende kaiserliche Rat Hieronymus Brunner war ein geborner Basler, Schwager des Hans Bär: Wappenbuch Stähelin s. v. Brunner. Verhandlung bei der Tagsatzung: Eidg. [10*] E. 5, fol. 38v. Absch. IV 1 a, 8. 26. 33. 35. S. 74. zer Sunnen. Thommen II, 352. Einwilligung des Hans Münch. BUB. VIII, 454. Holzach. St. Urk. 2736. WAB. 1516 sabb. ante Michaelis. Harms III, 27257. 28486. 29287. 30515. Miss. XXV, 224v. 231v. 255. Eidg. E. 4, fol. 5. Gefangensetzung von Hüningern durch Holzach im städtischen Gefängnis: Dürr No. 60. 61. Übergabe an Basel. BUB. IX, 451. S. 75. Michelfelden. St. Urk. 1378 August 11, 1402 Mai 8, 1425 Januar 15, 1489 Oktober 26. BUB. IX, 394. WAB. 1516 sabb. ante Simonis. Harms I, 41842; III, 26092. Sierenz. Miss. XXV, 232. Landser. s. vorn II, 36* zu 283. Harms III, 28456. Miss. XXVI, 167. 168. 170. 200. 234. 270. 294. 296. 339. 375. 399; XXVII, 1. Absch. III 2, 1259 (wo der Lesefehler „Laufen" in „Lanser" zu bessern ist). 1266. 1271; IV 1 a. 6. 67. Eidg. E. 4, fol. 211. BUB. IX, 437. Bezieht sich das Schreiben Miss. XXVI, 166 auf diesen Landserer Handel? S. 77. Graf Wilhelm von Fürstenberg. Riezler Gesch. v. Fürstenberg. ADB. s.v. 1503 in Freiburg immatr.: Mayer I, 149. 1520 ist er Vogt der Gräfin Margaretha von Tierstein bei ihrer Aufnahme ins Basler Bürgerrecht: BUB. IX, 439. Geldaufnahme: Fürstenberg. UB. IV, 317. Goldschmiede: Miss. XXV, 210. Basler Bürgerrecht. BUB. IX, 417. Harms I, 424. Streit Fürstenberg und Württemberg. Feyler passim. WAB. passim. Miss. XXV, 251v. 253v. 254v. S. 79. Erwerbung und Verwaltung von l'Isle. BUB. IX, 453. St. Urk. 2794. Miss. XXVI, 196. 203. 204. 229. 321. 409. Fürsten B. 43. Öffnungsb. VII, 186. WAB. 1521 sabb. nach inv. cr., Samstag Viti, sabb. ante Heinrici, sabb. ante Sixti, Freitag vor Barthol.; 1522 Samstag vor invocavit; 1523 Samstag vor invocavit, Samstag vor letare, Samstag vor Heinrici, Samstag nach Pfingsten. Finanz N. 53, p. 279. Harms I, 44255. 4492. 45565; III, 30756. BChr. I, 27. S. 81. Erinnerung betagter Kapläne. BChr. VII, 14811. S. 82. Beteiligung der Domherren an städtischen Festen. BChr. VII, 91. 96. Für einander einstehen. Erkb. II, 88v. Protokoll des Domkapitels von 1511 im GLA. Karlsruhe, Copialbuch 222. Kontroversen. Öffnungsb. VII, 84v. Beschreibbüchl. 1506. Bistum Basel A. 2, No. 1. Bischöfl. Archiv XIII, No. 14. Copialbuch 222 im GLA. Karlsruhe (1511). S. 83. Verhandlungen in Rom. Domstift QQ. 1, fol. 45. Bischöfl. Handlung O. 2. Wurstisen anal. 85. Besteuerung. Eidg. E. 1, fol.222 (1510). Polit. M. 1, No. 244. 245 (1512). Verfassung A. 1 (1512). Ewigzinse. Eidg. E. 1, fol. 222 (1510). Polit. M. 1, No. 244. 245 (1512). Verfassung A. 1 (1512). Papstmonate. Domstift QQ. 1, fol.45. Wurstisen anal., fol.85. Polit. M. 1, No. 244. 245. Uber die Ablehnung dieser Postulate: Polit. M. 1, No. 274. Hofsverwandte. Eidg. E. 1, fol 48. Absch. III 2, 155II. Erkb. II, 117v. 118. Miss. XXV, 129. WAB. 1515 sabb. ante Magdal. BChr. VII, 221. 222. S. 84. Hohe Stube. Öffnungsb. VII, 138v. KlwB., fol. 135v. 136. Benehmen des Lux Zeigler: Erkb. II, 164. Bei diesem Anlaß Aufstellung einer neuen Unzüchterordnung: Rechtsqu. I, 244. Es ist zu beachten, daß die den Stubenherren seit alters zukommende Wachtfreiheit jetzt nicht aufgehoben wurde; das geschah erst im Jahre 1525. Damit vereinbar z. B. der Passus im Brief für den Bottminger Schloßherrn 1518 (BUB. IX, 410), wo nichts Anderes gesagt ist, als daß der Schloßherr in Bezug auf Leistung von Kriegsdienst Wachtdienst und sonstigen Pflichten sich verhalten solle wie die Bürger von der Hohen Stube. S. 86. Haltung des Domkapitels [11*] BChr. VI, 85. 87. Wahlkapitulation. Kubick in Zs. f. schweiz. Kirchengesch. 1918, 60. S. 87. Österreich. BChr. IV, 87. Zur Vasallität Österreichs s. Stuttgarter literar. Verein X, 283. Wahl Christophs. BChr. IV, 87. Öffnungsb. VII, 90. Zs. f. schweiz. Kirchengesch. IV, 230; XII, 64. Ermäßigung der durch Christoph zu zahlenden Annate: Miss. XXII, 86. Quittung des päpstl. Thesaurars: Wirz Reg. VI, No. 918. Am 2. Mai 1503, nachdem die päpstl. Bestätigung eingetroffen war, beschwor Christoph die Wahlkapitulation in einer Form, die den weitgehenden Absichten der Kapitelsmehrheit keinen Raum ließ: Kubick a. a. O. Christoph von Utenheim. Eberhard Vischer in Herzog-Hauck s. v. Wurstisen Wappenbuch 134. Schmidt I, 349. Sdralek 67. Domstift V, 109. St. Martin 94. St. Alban 533. Bischöfl. Archiv Urk. 38a. Tr. V, 670. Am 13. März 1481 trat Christoph zu Rom in die Heiliggeistbruderschaft: Quellen u. Forschungen d. Görresgesellschaft XVI, Beilage 331 No. 985. Geiler und Wimpfeling. Vierteljahrsschrift f. Kult. u. Lit. d. Ren. I, 233. Später stellte Wimpfeling ein solches Idealbild noch einmal vor Utenheim auf in der Concordia curatorum et fratrum mendicantium 1503. Eine ähnliche Schilderung durch Geiler: Sdralek 68. S. 88. Synode und Statuten. Riegger 231. 424. Schmidt I, 47. Vierteljahrsschr. f. Kult. u. Lit. d. Ren. II, 270. Baumgartner 61. Beitr. I, 40. Anwendung der Statuten. Pellicani chron. 36. 37. Vierteljahrsschr. II, 270. Vgl. auch den Erlaß Christophs an die Pfarrherren Leutpriester Beichtväter usw. im Bande Variar. bullar. copiae 1446 ff. im St. A. Bern, p. 203 (in deutscher Übersetzung). Wimpfeling und seine Gegner. Schmidt I passim. Knepper passim. Alemannia XII, 44 f.; XIII, 232. Vierteljahrsschr. I, 234 Anm. 267. S. 89. Verhalten des Rates. WAB. passim. Harms III, 137. 14654. Utenheims Eigenschaften. Vgl. die wiederholten Datierungen wimpfelingischer Schriften: ex aula mansuetissimi pientissimique antistitis Basiliensis. Seine castissima integritas durch Erasmus hervorgehoben: Clericus No. 1008 (vol. 1141c.) Derselbe Erasmus nennt ihn non admodum benignus: Allen No. 412. s. auch Allen No. 41413. BChr. VII, 152. 430. Knepper 360. 361. Domstift QQ. 1, passim. Die Steinenfrauen nennen ihn 1523 ihren getrüwesten herrn und vatter: Bischöfl. Archiv LXXIV. Über das von ihm in das Kloster gestiftete Glasgemälde (heute im histor. Museum) s. Beitr. I, 89. Vischer in Herzog-Hauck s. v. Utenheim. Noch 1625 war die Scheibe im Kloster: Leichenrede von Pfr. Groß auf Ph. E. von Venningen S. 13. Ebenso noch 1661: Tonjola 366 u. Appendix 25. 1763 befand sie sich in der öffentlichen Bibliothek: Andreae 328. s. auch Ochs V, 255. Die nicht starke aber anmutige Erscheinung Christophs findet eine Art Wiederholung in der elegischen Figur des 1501 gestorbenen Wolfgang von Utenheim. Vor dessen Grabmal im Münsterkreuzgange vernehmen wir die wehmutsvolle Klage Christophs um den geliebten Neffen, dessen Lebensfaden viel zu früh durch die Parze gelöst worden sei, aber auch, aus dem Munde des Leontorius, die tröstende Antwort des Geschiedenen selbst, daß nicht Lachesis, sondern Christus ihn hinweggenommen habe in seiner noch rein gebliebenen Jugend, und daß er dem trauernden Oheim immer nahe sein werde. Klage und Antwort: Alemannia XII, 47. Zum Tode Wolfgangs s. Brilingercodex fol. 64. Domstift A., 4. Oktober. Gräberbuch d. Münsters 200. Wurstisen anal. 74. Über das Grabmal: Stehlin im Festbuch 1901, 354. Rud. Burckhardt Basler Plastik 7. [12*] S. 91. Statthalter des Bürgermeistertums 1500 und 1501. Öffnungsb. VII, 74v. 79v. 84v. 85. 85v. 88v. 90. Erkb. I, 194. 215v. Miss. XXI, 170. BUB. IX, 188. 196. BChr. VI, 540. Bürgermeister Offenburg. Räte u. Beamte C.1 (1. August 1502). Beschluß des Rates wegen der Handfeste. Erkb. I, 219. 224. Notarialische Protestationen. BUB. IX, 247. Bischöfl. Handlung A. 3. Öffnungsb. VII, 92. 93v. Erkb. I, 224v. 227v. Miss. passim. In Bischöfl. Handlung K. 8 der Entwurf eines ewigen Bündnisses zwischen Bischof und Stadt, das der Handfeste von 1506 vorauszugehen scheint; die Namen des Bürgermeisters und einiger Domdignitäre weisen auf das Jahr 1504. Handfeste. BUB. IX, 288. S. 92. Jugendfest. WAB. 1506 sabb. Udalrici. Revision der Gesetzgebung. Stehlin in der Festgabe Heusler 1904, 90. Weinleutenzunft und Bischof. BChr. VII, 450. s. vorn II, 436. 440. Vorwürfe des Kapitels. Domstift QQ. 1, fol. 74. S. 93. Bund mit den Urkantonen. Bischöfl. Archiv XVI, No. 51. Akten in Luzern. Novaraschlacht. Domstift QQ. 1, fol. 72. Pfaff von Spechbach. ebd. Brilinger. BChr. VII, 194. Niklaus von Diesbach. Anz. f. schw. Alt. XV (1913), 340. Wirz Reg. VI, No. 481. 507. 544. 722. 734. 909. Beitr. XII, 501. 502. Zs. f. schweiz. Kirchengesch. 1914, 54. Karth. 454. Domstift VIII, 36. S. 94. Coadjutor. BChr. I, 414; VII, 154. 431. Wurstisen Chronik 528. Eubel hierarchia III, 144. Der neue Bischof. Dürr No. 401. S. 96. Mitwirkung des Großen Rates bei der Gesandteninstruktion. Eidg. E. 1, fol. 230. 237; E. 2, fol. 261. 385. S. 97. Fensterstiftungen. WAB. 1515 sabb. post Andreae; 1519 sabb. ante ascensionis. Harms III, 2555. 28876. Anz. f. schw. Alt. 1914, 55; 1915, 238. Lehmann Glasmalerei 316/162. Annunciatio Mariae als offizielle Form der Madonnadevotion: Juliusbanner, Jegenstorfer Fenster, Fenster zu St. Leonhard. Gold. BUB. IX, 352. 391. Steinbrüstung auf der Pfalz. Münsterbuch 342. Eine neue Sprache beginnt in den Akten aufzutreten mit Worten wie Soldat Session usw. Erhöhung der Ratsbesoldungen. Erkb. II, 98. s. vorn II, 245. 246. Vgl. Anshelm IV, 34. S. 98. Offenburg und Meyer. Polit. M. 1, No. 189. Baden C.1, No. 27. Schinerkorresp. No. 206. Der Jacob Rieher, den Schiner 1514 als seinen familiaris nobis vel domestice notus zu einer Chorherrnpfründe bei St. Peter empfiehlt, war wohl aus dem Basler Geschlechte dieses Namens. Doch fehlt er auf der Stammtafel in Stähelins Wappenbuch. s. Schinerkorresp. No. 401. Dürr No. 347. Als „Diener" des Matthäus Schiner wird auch Peter Gebwiler genannt: Alban EE. 3. Vgl. auch Rhenanbr. No. 90. 93. 1520 ist er in Rom; seine dort an Capito geschriebenen Briefe betr. eine Pfründe bei St. Thomas in Straßburg: Variae antiq. eccl. Basil. I, fol. 74. 75. 80. 1530 und 1531 ist er in Dôle; seine dort an Bonifaz Amerbach geschriebenen Briefe: G. II. 17, fol. 259. 261. 262. In Schmidt II, 171 wird er als Sohn des Hieronymus Gebwiler bezeichnet; in den Akten Alban EE. 3 heißt er aber meister Peter Sattler von Gebwiler; er macht beim Rate geltend, daß er von kind uf zu Basel erzogen sei, lieb u. leid mit e. gn. burgern eriitten habe. In Stähelins Wappenbuch s. v. Gebwiler wird er als Bruder des Professors Joannes Sellatoris genannt Gebwiler bezeichnet. Nicht eher sein Sohn (spurius)? S. 99. Vergütung von Kosten. Hierauf scheinen jährlich wiederkehrende Rechnungsposten zu deuten, wie z. B. Harms I, 21350. 29810. Was außer solchen dem Rat abzuliefernden Geldern die [13*] Gesandten an Geschenken erhalten mochten, ist nicht zu ersehen. Ratsbeschluß 1508. Erkb. II, 37. „Zu Beseitigung vielfältiger Unruh und Widerwärtigkeit, zu Fürderung friedsamen Wesens" wurde dieser Beschluß öfters wiederholt: Erkb. II, 96. 97v. 195v. 1511 wurde der Grundsatz ausgedehnt auf die Geschenke, die den mit Gesandten reitenden Knechten und Söldnern gemacht wurden: Erkb. II, 37. 1513 wurde den Hauptleuten und Knechten, die im Felde Geschenke erhalten, solche zu behalten erlaubt, 1516 aber bestimmt, daß auch in diesen Fällen die allgemeine Regel gelten und das Geschenk ans Brett abgeliefert werden solle: Erkb. II, 100. 132. Samt. Finanz N. 53. fol. 207. Frau Bürgermeisterin. Harms I, 39516. 39932. Trinkgeld in die Küche. Harms I, 41852. S. 100. Bündnis mit dem Papste. Absch. III 2, 1335. 1366. 1370. 1377. BUB. IX, 328. St. Urk. 2679. Erbeinigung. Absch. III 2, 1347. BUB. IX, 347. 350. Bündnis mit Savoyen. Absch. III 2, 1351. BUB. IX, 362. Bündnis mit Mailand. Absch. III 2, 1356. Ewige Richtung. Absch. III 2, 1409. Bündnis 1521. Absch. IV 1 a, 1498. S. 101. Reden Gengenbachs. Goedeke Gengenbach 5. 67. 109. 602. 1196. 1217. Basel gegen die sonderigen Pensionen. Eidg. E. 1, fol.40. 96. 117. Beschwörung in Basel. WAB. 1504 sabb. post ass. Mar., sabb. Oswaldi. Harms III, 14442. 14690. 14751. 15797. Hans Kilchman. BChr. VI, 449. Peter Offenburg. WAB. 1508 sabb. post purific. WEB. 1508 sabb. post purific. Harms I, 37256. S. 102. Mailändische Sonderpension. Harms III, 22751. Der Rat bewilligte dem Meyer einen Anteil von 10%, aber Meyer verzichtete hierauf: Erkb. II,99. Päpstliche Sondergelder. Harms I, 38117; III, 20074. Die Zahlung der 1000 Gulden gemeiner Pension geschah an Bürgermeister Zeigler, die Zahlung der zur Verteilung bestimmten 200 Gulden an Walther Harnesch: Zs. f. schw. Kirchengesch. VII, 127. s. auch Schinerkorresp. No. 169. Mailändisches Dienstgeld an Offenburg und Meyer. Polit. M. 1, No. 224. Schinerkorresp. No. 227. Erkb. II, 92v. 93. Vgl. die Nota dispensationis pecuniarum (von Venedig) inter dominos capitaneos Helvetiorum vom 7. Juli 1512 bei Cérésole 23. Stapfer von Zürich erhält 320 Dukaten, Erlach von Bern 300 Dukaten. Al capitano di Basilea (Jacob Meyer) non avendo voluto acceptar il presente, il magnifico capitano Stapfer volse non li fusse dato cosa alcuna. Gesuch Meyers. Polit. M. 1, No. 184. Beschluß vom 1. September 1512. Erkb. II. 94. Mailändische Privatpensionen 1513. BUB. IX, 363. 368. Miss. XXV, 8v. Päpstliche Privatpensionen. Polit. M. 1, No. 147. 249. 260. Schinerkorresp. No. 170. S. 103. Verhalten Basels zu den Partikularpensionen. Quellen XVI, 135. 174. s. auch Zs. f. schw. Kirchengesch. VII, 134. Eidg. E. 3, fol. 84v. 87. 92. 218. 222v. 223v; E. 5, fol. 68. Polit. M. 1, No. 260. 381. 382. 423. Miss. XXV, 177v. Quellen XVI, 12420. Seltzame lüt: Württemberg 4 (1519). Zürich hat in dieser Sache keineswegs die von Dierauer III, 25 behauptete, nur ihm zukommende Auszeichnung. Auch Fueter 58 ist in diesem Sinne zu berichtigen. Erklärungen Basels. Eidg. E. 2, fol. 139. 239; E. 3, fol. 40v; E. 4, fol. 4v. 14. 50. Dürr No. 19. 21. 22. 26. Absch. III 2, 1170. Französische Sonderpensionen. Miss. XXV, 218. 221v. Frankreich A. 3 (1518 Januar 31 und Montag nach palmarum). WAB. 1518 sabb. ante letare. 1518 sabb. ante trinitatis. Harms III, 27527. 27755. 65. Bei den Verhandlungen über den Frieden war der Basler Gesandte vom Rate beauftragt, eine möglichst hohe heimliche [14*] Pension zu erwirken: Miss. XXV, 180. Eidg. E. 3, fol. 122. S. 105. Guß von Büchsen. Guntheim: BUB. IX, 376. Miss. XXV, 111. Finanz N. 52, fol. 5. WAB. 1514 Sommer passim; 1515 sabb. ante letare; 1515 sabb. post Appollonia; 1516 sabb. ante vocem.. Harms III, 234. 241. 242. 246. Geßler im Sonntagsblatt der Basler Nachrichten 1912 Februar 25; in der Zs. f. histor. Waffenkunde VI. Winckelmann ebd. VIII. Koberger: WAB. 1519 sabb. ante cantate; 1519 sabb. ante exaudi; 1519 post nativ. Mar. Harms III, 294. Ausbildung der Jugend in den Waffen. Durch Gengenbach getadelt: Goedeke 57139. Fechtschulen. Geßler im Anz. f. schw. Gesch. 1910, 55. Mohr Boltz 62. Öffnungsb. VI, 87v. Rotes Buch 236. Erkb. I, 117v. Miss. XVIII, 164. GBUrteilsbuch 1500. WAB. 1501 sabb. ante Matthaei. Harms III, 11714. Freib. Geschichtsbl. II, 89. Oder ist dieser Peter identisch mit dem Fechtmeister Peter, der 1510 in Bern angestellt wird? s. Graf Gesch. d. Mathematik in bern. Landen 10. Gengenbach. Goedeke 12.543. S. 106. Reislauf 1519. Eidg. D. 4, fol. 73. 80. 90. 91. Miss. XXV, 246v. 248. 248v. 249. WAB. 1519 sabb. ante invocavit; 1516 sabb. ante remin.; 1519 sabb. ante letare. Urfehdenb. Weinleuten III, 475. Feyler 100 ff. Reislaufverbote Basels. 1502: Miss. XXI, 352; XXII. 18. 1507: Miss. XXIII, 276. Rufb. II, 52. 1508: Miss. XXIII, 396. 397; XXIV, 5. 1509: Miss. XXIV, 65. Erkb. II, 59v. 60. 60v. 63. Schlüssel II, 89. 1516: Erkb. II, 124. Miss. XXV, 151v. 158. 159. s. auch die Instruktionen Eidg E. 2, fol. 74v. 75. 75v. 95. 96. 97v. Gründe des Reislaufs. Feller 7. 22. Österreich I. 2 (1516) Goedeke Gengenbach 21. 61. S. 107. Verzeichnisse von Reisläufern. Öffnungsb. VII, 98. 105v. 125. 132. 132v. 134. 134v. Miss. XXIII, 396. 397. Todbuch 14. Urfehdenb. II, 169. 170. 185–187. Österreich I. 2 (1516). Ulrich Schmid. Gerichtsarchiv G. 4 (1509 Donnerstag vor Viti). Öffnungsb. VII. 157v. Österreich I. 2 (1516). Aug. Burckhardt in Basl. Zs. V, 420 und BNjbl. 1917, 37. Matthäus Wentz. Gerichtl. Kundsch. 1505, fol. 61. 67v. Öffnungsb. VII, 98v. Miss. XXV, 26v. Polit. M. 2, No. 4. Gerichtsarchiv B. 22 (1520 Mittwoch vor decoll. Joh. bapt.) s. vorn II, 938. Ein Hans und ein Ulrich Wentz sind laut Feyler 110 Hauptleute der zu Herzog Ulrich laufenden Söldner. Mathis Heckel. Pred. N. 1. Mathis Heckel der Sporer aus Augsburg wird 1469 Basler Bürger: Rotes Buch 225. Öffnungsb. VII, 60. 88v. 89. 91. 98v. 104v. 125. 132. 149. Erkb. I, 186v. 201. 222; III, 191. Miss. XXIII, 396. 397; XXVI, 49. Polit. M. I, No. 311. Eidg. E. 6. fol. 6. Absch. III. 2, 49; IV 1 a, 256bb. 267. BUB. IX, 434. Württemberg A. 4 (1504, 1517–1519). WAB. 1515 sabb. post Francisci. Harms I. 37291. Gerichtsarchiv A. 49 (1508 Mittwoch vor palm., Donnerstag vor palm., Dienstag vor Heinrici); A. 51 (1512 Samstag vor oculi); A. 53 (1519 Mittwoch nach miseric); A. 54 (1519); B. 21 (1517 sabb. vor Lichtm.) KlB. Gerichtsbuch 1508 Samstag vor Margar.; 1508 vigilia Thomae; 1511 Mittwoch nach Mar. Magd.; Beschreibbüchlein 1508 Samstag vor Mathis; 1519 (nicht weniger als 10 Paternoster sind in dieser Ausstattung). Gerichtl. Kundsch. 1504; 1508, 139-141; 1509, 165v; 1511, 86; 1514. BChr. VII, 434 Anm. 3. Stehlin Reg. No. 1877. Major Urs Graf 153. Feyler 126. Merz Sisgau III, 107. Anshelm II. 303. 304. Basl. Zs. V, 424. S. 109. Aufforderung zum Kriegsdienst. Schlüssel II, fol. 34. Schmieden VIII. No. 16. Miss. XXIV, 156. 157v. Aushebung. Safran 55a, fol. 3v. 4. 6v. Zünfte und Ämter. Polit. M. 1, No. 14. 38. 42. 116. 287. 334. 346. 357. 361; Polit. M. 2, No. 2. Miss. XXIV. 257v. [15*] S. 110. Buchungen. Weinleuten III, 473. Safran 55a, fol. 5. Betreibungsstillstand. Rechtsqu. I, 473 No. 68. Absolution Gebannter. Polit. M. 1, No. 122. 124. S. 111. Söldner. BChr. I, 22. Polit. M. 1, No. 164: M. 2, No. 4. 8. 19. 46. 47. 52. Eidg. E. 3, fol. 196. Harms III, 272. BUB. IX, 396. Basl. Taschenbuch 1863, 142 Zirkel der Eidgenossenschaft. Durrer in Wissen und Leben 1908, 324. Mülhauser Zuzüger. Polit. M. 1, No. 153. Mülhauser UB. IV, 450. 498. 500. 518. S. 112. Stärke des Aufgebotes. Vgl. die Angaben des Venezianers Quirino über die Stärke der einzelnen Ortskontingente 1507: Cérésole 18. Basel stellte in der Regel gleichviel Mannschaft wie Uri Zug Glarus Freiburg Solothurn. Sein Aufgebot war meist 1/20 des eidgenössischen Gesamtaufgebotes. 1/10 betrug es im Bellenzerzug und im Augustaufgebot für Marignano. Am schwächsten war seine Truppe im Genuazug: 250 Mann; am stärksten bei Marignano: 1600. Volk in Waffen. Dürr in Basl. Zs. XVII, 182. 192. S. 113. Feldkaplan. Als solche Kapläne werden genannt: her Hans Seckinger 1507, 1510, 1511: Polit. M. 1, No. 42. 82. 116. her Konrat Brenner 1513, 1515: Polit. M. 1, No. 334. 361; M. 2, No. 2. her Hans Kuffer 1515: Polit. M. 1, No. 346. her Jerg Schmid 1511, 1515. Polit. M. 1, No. 120. 357. Auslage für die Gerätschaften dieses Feldkaplans (Sakramentbüchse Kelch Kerzen usw.): Polit. M. 1, No. 120. WAB., 1510 sabb. post ass. Mariae; 1510 profesto exalt. crucis. Harms III, 207. Statt des einen Koches begegnen wir beim Novarazug 1513 einer Köchin des Hauptmanns, einer Köchin des Fähnrichs Wentz und seiner Gesellen, u. A. m. Dirnen: WAB. 1514 sabb. ante purific.; 1514 sabb. ante Heinrici; 1515 sabb. ante vocem; 1516 vigilia Viti et Modesti; 1521 Osterabend. Polit. M. 1, No. 37. Finanz No. 52, fol. 196v–197. Harms III, 242. 253. Eine Dirne, die im Dijonerzug syphilitisch geworden, erhielt nachher vom Rat ein Extrageschenk von 2½ Pfund: Harms III, 236. Der Scharfrichter gehört in den Bannerauszug, nicht zum Fähnlein, s. vorn II, 42* zu 309. Daher fehlt er jetzt bei diesen Zügen. Sein Mitgehen im Bellenzerzug 1503 (Polit. M. 1, No. 17) ist eine der Singularitäten dieses Zuges. Gute Ausrüstung. Miss. XXIV, 161. Polit. M. 1, No. 296. Fischer 64. Geschütz. Polit. M. 1, No. 103. 155; M. 2, No. 32. Anshelm III, 479. Bespannung. Polit. M. 1, No. 158. Harms I, 354; III, 143. s. vorn II, 309. Anfertigung der Fähnlein. WAB. 1503 sabb. ante remin.; 1507 sabb. ante oculi; 1508 sabb. ante letare; 1510 vigilia Laurentii; 1513 sabb. ante Othmari; 1514 sabb. ante Heinrici. Harms III, 174. 184. 242. Musterung. Miss. XXV, 130. Geleite: WAB. 1503 sabb. ante oculi; 1512 sabb. ante Heinrici; 1515 sabb. ante vocem; 1515 vigilia Theobaldi; 1515 sabb. ante Verene. Feldeid: WAB. 1507 sabb. ante letare. Basl. Taschenbuch 1863, 109. Häne 27. Vorn II, 310. S. 114. Tinte und Feder schonen. Miss. XXV, 126. 136. 136v. Kosten der Heerzüge. BChr. VI, 446. Polit. M. 1, No. 103. 156. 164. 166. 205. Harms III, 21661. Die Knechte. Polit. M. 1, No. 184. 217. 218. 219. 220. 222. 299. S. 115. Botschaft von Novara. Miss. XXV, 26v. WAB. 1513 sabb. post Oswa1di. Goedeke Gengenbach XVI. Fischer 143 Anm. Wentz. Miss. XXV, 26v. Springinklee. Öffnungsb. VII, 50v. Trübelman. WAB. 1513 Samstag nach Francisci. Finanz N. 52, fol. 203v Harms III, 231. 241. 250. 260. 271. 282. 292. 315. 325. 346. Jerg Trübelmann ist Dienstag nach Georg 1513 zu Gartnern zünftig geworden: Gartnern Prot. I. 1516 Mittwoch vor Viti schwört Jerg Trübelman der Rebmann und BvB. [16*] Urfehde, darum daß er mit sins bruders wib in unküscheit wercken gewandlet und sust in kriegslöuffen diser zit bi unserm fyent dem Franzosen gewesen: Urfehdenb. II, 171. Des Bruders Weib ist Margreth Kumin wilent des frowenwirts seligen in der Maltzgassen dochter; sie schwört am gleichen Tag wegen dieser Sache ihre Urfehde: Urfehdenb. II, 171. Nickly. WAB. 1514 sabb. ante remin. Harms III, 23610. Stadtschlosser Hertisen: Gerichtsarchiv A. 51 (1512). Theodor Brand. Wurstisen epit. 262. Basler Biogr. II, 84. Linsi, Hersberg, Bär. WAB. 1515 profesto Michaelis, sabb. post Andreae, sabb. post Lucie. Harms III, 25530. Im Ausgabenbuch der Schlüsselzunft stehen die Zahlungen für die Jahrzeitfeiern zu Ehren Bärs im Münster, zu St. Martin und zu Barfüßern. Feiglinge sind (bei Novara) und werden z. T. bestraft: Hans Stolz, Mathis Heckel, Hans Herr, Hans Maser, Jacob von Efringen, Conrat Spieß der Schuhmacher u. A.: Polit. M. 1, No. 311. Gerichtl. Kundsch. 1514/18. Öffnungsb. VII, 169v. Erkb. II, 125. BChr. VI, 44 Anm. S. 116. Päpstliche Garde. Miss. XXIV, 10; XXV, 17v; XXVI, 137. Peter 1366. Garde in Mailand. Öffnungsb. VII, 152. Miss. XXV, 12. 63v. 73. 119v. Garnison in Mailand. Miss. XXV, 91. Öffnungsb. VII, 157v. 158. Gerichtl. Kundsch. 1514/18. S. 118. Grabgeleite Offenburgs. KlwB. fol. 135v. WAB. 1514, sabb. post Lucie. Doctor Grieb. Absch. III 2, 691. 814. 925. 936. 962. S. 119. Kommando im Dijonzug. Bei welcher Gelegenheit ein Schaffhauser über diesen gelehrten Kommandanten ungeschickt witzelte: min Herren von Basel haben ein seychbeschower zu einem houptmann vor Dision gemacht: Eidg. E. 2, fol. 364v. Griebs Testament Gerichtsarchiv B. 20 (eingelegtes Heft). Vergabung an die Stadt. Harms I, 417. Datum des Todes. Im März 1516 ist Grieb noch an der Tagsatzung: Absch. III 2, 962; im August 1516 heißt er tot: Stehlin Reg. 1988. Holzach 1479 in Basel immatrik. toga sagoque. Wurstisen epit. 208. Lombard. Öffnungsb. VII, 27v Safran XXIV, 228. Harms III, 17367. s. vorn II, 518 und hinten bei den Anmerkungen zu „Gesellschaft". Oberriet. Gerichtl. Kundsch. 122v (1512). Polit. M. 1, No. 155. Harms III, 184. WAB. 1521 Samstag nach corp. Chr., Samstag vor Joh. bapt., Samstag nach Lucia; 1527 Samstag vor judica. S. 120. Gallizian. Safran Prot. I, 166. Gerichtsarchiv A. 40 (1494); A. 42 (1498); A. 49 (1509 Montag vor Urban); A. 50 (1511 Mittwoch nach Verkünd. Mar.); A. 52 (1515 Montag nach Michael und vigilia Francisci). Falkner. Zwinglibr. No. 138. KlB. Gerichtsbuch passim. Falkner war Herbergswirt 1507 zum Roten Ochsen, 1520 zum Schiff. Bravour: Miss. XXV, 113v. BUB. IX, 350. Polit. M. 1, No. 311. 352. Aufenthalt in Mailand: Miss. XXV, 113v. Harms III, 253. Polit. M. 1, No. 352. Silbergerät: Jahresber. des Histor. Mus. 1916, 38. 40. Verheiratung seiner Tochter: Rhenanbr. 143. 149. S. 121. Meltinger. 1485 in Basel immatrik. s. vorn II, 153. 938. Öffnungsb. VII, 98. Gerichtsarchiv A. 44 (1502). Miss. XXII. 13. Merz Sisgau IV, 29. Sein Gerichtsstreit mit dem Vater um einen kostbaren Ring 1504: Gerichtsarchiv A. 46. Mailand: WAB. 1514 sabb. post omn. sanct. Absch. III 2, 811. 878. 879. Ums Jahr 1518 wohnt in Basel unter Meltingers Aufsicht der junior marchio a domo Ausissa, der mit seinem disciplinarius aut verius pedagogus nach Basel gekommen ist causa studendi linguae Germanicae; im November 1524 mahnt Meltinger den Herzog von Savoyen an den Ersatz seiner für den Markgrafen gemachten Auslagen: Gerichtsarchiv T. 5, fol. 97. S. 122. Meyer. Magdalena Bär: Basl. [17*] Biogr. I, 66. St. Martin A., fol. 70v nennt den 22. Mai 1510 als Todestag der Magdalena; nach Gerichtsarchiv A. 51 scheint sie am Agathentag 1512 noch am Leben zu sein; die Basl. Biogr. und Stähelins Wappenbuch nennen als ihr Todesjahr 1511. Vor Meyer hatte sie den Heinrich Murer und den Peterhans zum Luft zu Männern gehabt. Geschäftliche Tätigkeit: Absch. III 2, 351. Gerichtsarchiv E. 8 (1505). Fertigungsb. 1509 sabb. post invocavit. Gerichtsarchiv A. 30 (1509 Samstag nach Andr.) Bistum Basel E. 1, fol. 41. Beschreibbüchl. 1508 Dienstag nach invocavit. Gerichtl. Kundsch. 1508, 139-141. Öffnungsb. VII, 104v. Den Beinamen „zum Hasen" führten diese Meyer schon im XIV. Jh. (Stähelin Wappenbuch); da er erst jetzt bei Jacob wieder auftritt, weist er jetzt wohl auf dessen Wechselstube im Hause zum Hasen. Reichtum, Landhaus. Spital 869a. 902a. Gerichtl. Kundschaft 1528 April 7. Genuazug: BChr. VI, 30. Verfehlung: Öffnungsb. VII, 125v. Miss. XXIII, 405. Beschreibbüchl. 1508 Dienstag nach invocavit. Gesandschaften und Kommandos: BChr. VI, 32. 34. 38. 49. Polit. M. 1, No. 361. Persönliche Art: Quellen XVI, 175. BUB. IX, 352. Anz. f. schw. Gesch. NF. VIII, 98. vgl. auch sein „stratagema“ beim Pfäffinger Handstreich. S. 123. Müller. BChr. IV, 142. Basl. Zs. IV, 136 Anm. 110. Im Januar 1508 ist er Schreiber des Stadtgerichts: Gerichtsarchiv A. 49. Baumann. Gerichtsarchiv A. 47. 49. Zwinglibr. No. 190. Stähelin Wappenbuch. Ammann'sche Familiengeschichte, Nachtragsband S. 273. 274. Haller. BChr. IV, 140. Die hier stehende Angabe, daß Haller vor 1508 Stadtschreiber von Mülhausen gewesen sei, ist unrichtig. Der unter den Bewerbern genannte „statschriber von Mülhusen" ist der bekannte Hans Oswald von Gamsharst; über dessen Bewerbung um die Basler Stelle s. Miss. XXIV, fol. 2v. 3. Cantiuncula. Harms III, 303. 322. 325. 334. Miss. XXVI, 251. Gerichtsarchiv A. 22 (1521 Mai 27). Die Stellung des Cantiuncula in der Kanzlei, das Einzelne seines Dienstes sind uns nicht bekannt. Die hie und da in den Missivenbüchern dieser Jahre stehenden französischen und lateinischen Stücke von zierlicher ungewohnter Hand und gewandter Stilisierung sind wohl Conzepte des Cantiuncula. Schon 1518/19 will Gerster den C. für die Kanzlei gewinnen; aber er ist noch nicht zu haben, will nichts von seiner Gelehrtentätigkeit opfern: Rivier 7 Anm. S. 124. Gerster. Quellen XVI, 135. 175. Basl. Zs. IV, 107. ZGO. NF. XI, 448; XIII, 272. Leben des Barbarossa: Schmidt II, 144. Panzer deutsch No. 998. Weller No. 1307. Feind aller viri boni: Rhenanbr. No. 188. Zu den in ZGO. NF. XI, 450 und BChr. VI, 553 gemachten Mitteilungen über die Söhne Gersters ist Folgendes nachzutragen: Paul Gerster erscheint 1514 als Basler Stipendiat in Pavia (Boll. stor. della Svizzera ital. XIX, 105), 1515 als „diener" des Straßburger Kaufmanns Friedrich Brechter und vertritt diesen vor dem Basler Stadtgericht.: Gerichtsarchiv A. 52 (1515 vigilia Galli). 1521 Sept. 19 wird sein Gut in seines Vaters Hause gerichtlich inventiert: Beschreibbüchl. 1528 September 12 ist er tot und seine Witwe Elsbeth Hertenstein verkauft das Haus zum Paradies in der Äschenvorstadt: Gerichtsarchiv B. 25. Franz Gerster, im Sommer 1505 bei der Universität Basel immatrikuliert, wird hier 1512 baccalaureus artium. XVII. kal. jan. 1519 lehnt Zasius ab, den durch Cantiuncula empfohlenen Franz Gerster zur Promotion zuzulassen, da er dafür nicht genüge; er sei parum ignotus: Epist. Zasii No. 206. 1525 seine Einkommensverhältnisse als Domkaplan: Dürr I, 438. 452. 1527 Dezember 2 ist er Kaplan auf Burg: Gerichtsarchiv C. 25. 1521 begeht [18*] in seinem Hause Johannes Jacobus de Rinach einen Exzeß und wird dafür durch die Regenz bestraft: Universitätsarchiv B. 1, fol. 33. Er stirbt im September 1535, wodurch Kanonikat und Pfründe an Jung St. Peter in Straßburg vakant werden: Zs. f. Kirchengesch. XIV, 131. Wolfgang Gerster wird 1514 in Basel zum baccalaureus artium promoviert. 1518 wird ein Sohn Gersters dem Papste für eine Pension empfohlen: Quellen XVI, 175. S. 125. principali del senato. Quellen XVI, 175 Gastierungen: WAB. 1514. Gerichtl. Kundsch. 1523 Mittwoch nach Lichtmeß. S. 127. Schwäche der Universität. Knepper Wimpfeling 361. Die Äußerung ebd. 341 im Brief an Syfridus de Castello bezieht sich nicht auf akademische Promotionen, sondern auf die Prüfung und Weihung von Subdiakonen; vgl. Wimpfeling de integritate Kap. XXVI. Neue Statuten. Vischer 123. 129. Entschluß des Festhaltens. Vischer 79. Städtische Leistungen. Vischer 59. 81. Basl. Zs. II, 238. Harms III, 198. 221, 239. Die jährlich unter den Einnahmen gebuchten Pensionen der Universitätspfründen sind von den Ausgaben für die Universität in Abzug zu bringen; hienach ist das vorn II, 566 Gesagte zu berichtigen. S. 128. Verwendung von Pfründen. Polit. M. 1, No. 244. 244a. Immatrikulationen. Vischer 256. 258. Promotionen. Vischer 185. 246. Vermehrung des Lehrkörpers. Vischer 78. 80. 123. Harms III, 190. Fininger. Höhn 134. 150. 157. Wurstisen anal. 171. Kolde Augustinerkongregation 167 Anm. Rumel. Universitätsarchiv R. 3, p. 62. 66. 70. Gerichtsarchiv B. 21 (1518 Samstag nach exalt.) Mag. Hieremias Rumel de Nurtingen Const. dioc. 17. April 1512 in Freiburg inskribiert, 14. Juni 1512 zur theol. Fak. daselbst rezipiert: Mayer I, 201. Göttisheim. 1507/08 in Basel immatrikuliert. Universitätsarchiv III; B. I, fol. 27. 27v. 28. 28v. 29. 30. 32. St. Urk. 2768. 2841. Öffnungsb. VII, 169v. Miss. XXVI, 356. 479. 488. 515. Gerichtsarchiv T. 5, fol. 55. 58. GBUrteilsbuch 1513 Mittwoch nach judica; 1523 Freitag nach Francisci; 1523 Montag nach Aller Heil; 1523 sabb. ante Andreae. Sta. Zürich A. 3542, No. 56. Vischer 245. Mitteil. d. Ges. f. Erh. gesch. Denkm. im Elsaß 1899, 261. Ficker und Winckelmann 39. S. 129. Silberberg. Spital Urk. s. signo 1502 Dezember 16. KlBGerichtsbuch 1508 Samstag nach Theodor. Miss. XXII, 228. BChr. VI, 544. Anshelm III, 467. Rhenanbr. No. 260. ZGO. XXVI, 371. Töpke I, 451. Vischer 245. 251. Albr. Burckhardt medizin. Fak. 18. Stähelin Wappenbuch s. v. Tunsel. Gebwiler. 1504 in die theol. Fakultät, 1507 Doktor. Daneben ist Gebwiler zunächst Schulmeister auf Burg, dann Pleban von Türkheim, Pleban zu St. Alban, 1507 auch Chorherr zu St. Peter, seit 1523 Predikant dieses Stifts: Theolog. Matr. Universitätsarchiv R. 3, pag. 49. Öffnungsb. VII, 91v. St. Urk. 2631. St. Peter 1286 in dorso. 1289. 1291. Harms I, 435; III, 230. Vischer 224. Mayer I, 34. Scheurl Briefbuch No. 80. 81. Cirus. Harms III, 151. 161. Arnold zum Luft. Vischer 93. Schmidt I, 197; II, 362. Basl. Zs. VII, 280. 415. Universitätsarchiv Urk. 2. Anz. f. schw. Alt. 1919, 153. Centralbl. f. Bibliothekswesen, Beiheft XIV, 30. Beitr. XII, 457. Wirz IV 62 No. 156. 80 No. 206. Miss. XIII, 238; XIV, 21; XXV, 226. Boos 1048. BUB. VII, 376. Arnold zum Luft war auch Kaplan am Altar der St. Antoniuskapelle in der Pfarrkirche zu Neuenburg a/Rh.: Bad. histor. Mitteil. No. 33, 95 No. 263. 264. 1507 März 29 unterzeichnete er als Vikarius die Urkunde, durch welche Bischof Hugo von Konstanz die Statuten des Zürcher Landkapitels bestätigte: Geschichtsfreund [19*] XXXIV, 48. Friedrich von Guarletis. Gerichtsarchiv A. 49 (1508 Donnerstag vor estomihi, 1509 Donnerstag nach cantate); A. 50 (1509 Donnerstag nach Martini). Gerichtsarchiv E. 8, fol. 87v; G. 4. Allen No. 541159. Hölderlin. Vischer 80. 226. Schmidt I, 53. 197. 265. 317; II, 421 No. 316. Knepper Wimpfeling 191. 215 Anm. 219 Anm. 360. Geiger in Vierteljahrsschrift f. Kult. u. Lit. d. Ren. II, 267. Universitätsarchiv R. 3, p. 49. Harms III, 190. Gerichtsarchiv A. 52 (1515); B. 20 (1515). Hölderlin konnte sich durch die Vorwürfe und Forderungen Wimpfelings getroffen fühlen, da er von seiner Magd Ursel Graner eine Familie von sechs Kindern hatte (Gerichtsarchiv B. 20: 1515 Dienstag nach nativ. Mar. Gerichtsarchiv G. 4: 1513 Mittwoch vor Hilarii. Stehlin Reg. 2002). S. 131. Einzelheiten aus der medizinischen Praxis. 1517 Aufnahme „platteriger Personen" (syphilitischer) in die Badstuben wird verboten: Erkb. II, 145v. Zunftbuch der Scherer fol. 7v. Tanz mit den von St. Veits Krankheit Befallenen obrigkeitlich angeordnet und honoriert: WAB. 1518 sabb. ante Nicolai; 1518 vigilia nativ. Chr. Harms III, 284 12. WAB. 1522 Samstag vor Peter und Paul. Heilung solcher Kranker (Exorcismus) durch St. Anastasius, St. Anstett, in Wittersdorf bei Altkirch: Schmidt II, 300 Anm. Kraus Kunst u. Alt. s. v. und in der Vituskapelle am hohlen Stein bei Zabern: Strobel Gesch. d. Els. III, 499. Ist diese Lokalität identisch mit der von Pellican chron. 54 erwähnten und mit Wittersdorf in Lothringen = Vergaville: Kraus Kunst u. Alt. s. v. ZGO. NF. XXIX. 181? Im Dreierherren Gedenkbuch N. 53, fol. 331 zum J. 1525 Ausgaben für Verbringung einer Besessenen nach St. Anstatt. Scherer. Kegel: Gerichtsarchiv A. 49. Johannes Kegel barbitonsor in foro bladorum soll 1505 den Prior von St. Guilhermus in Freiburg, der zu ihm kommt, vom morbus gallicus heilen: G. II. 30, fol. 232. Brand und Jeckelman: Gerichtl. Kundsch. 1508, fol. 135. Schopper: Öffnungsb. VII, 154v. Sporhein: Gerichtsarchiv C. 23, fol. 72. Miss. XXV, 175. Stehlin Reg. No. 2003. 1522 meister Jacob von Überlingen der buchschnider: Gerichtsarchiv C. 23, fol. 246. Stefan Bart. Gerichtsarchiv A. 50 (1511 vigilia Mar. Magd.); A. 51 (1512 Mittwoch vor Barthol.); A. 55 (1522 Mittwoch vor nativ. Mar.); C. 22 (1518 Dienstag nach corp. Chr.) Gerichtl. Kundsch. 1515. Öffnungsb. VII, 146v. WAB. 1513 sabb. ante invocavit. Miss. XXV, 175; XXVII, 48. Stehlin Reg. 2003. 2005. 2111. 2113. 2122. 2124. 2126. Sigmund: „es war ein burger zu Basel genannt Sigmund, wol bericht die stein von den lüten zu schniden, damit er auch vil guts gewann, dan man im sein arbeit und kunst wol bezahlen must": Hieron. Gebwiler Beschirmung des Lobs der Maria, Straßburg 1523, fol. 26. Meister Sigmund der Steinschneider aus „Oug im Venediger Land" wird 1506 um seiner Kunstfertigkeit willen von der Hut- und Wachtpflicht befreit: Weinleuten III, 419. Erkb. II, 18v. 1509 erwirbt er das Bürgerrecht: Öffnungsb. VII, 134. Er kauft den Eberlerschen Häuserkomplex zur Alten Treue am Nadelberg, dann die Klybeck: Fertigungsb. 1508. 1509. BUB. IX, 375. Handelt zu Zeiten mit Wein, dann betreibt er eine Papierfabrik, hat zahlreiche Streitigkeiten: Gerichtl. Kundsch. 1508, fol. 135v. Gerichtsarchiv A. 48 (1507 Samstag nach corp. Chr.); A. 49 (1508 passim); A. 50 (1510 Donnerstag nach invoc., 1511 Donnerstag nach Erhardi). KlBGerichtsbuch 1510 Mittwoch nach invocavit; 1514 Montag nach Sixti; 1515 Donnerstag vor Ulrich; 1519 Mittwoch vor reminiscere; 1520 sabb. post jubilate. WAB. 1521 Samstag [20*] nach quasimodo. Er wird nach auswärts zu Operationen berufen und nimmt hier in seinem Hause auswärtige Patienten zur Pflege auf: Miss. XXV, 80v. Holzach und Leontorius. G. II. 30, fol. 25. 34. Silberberg und der Bischof. Bischöfl. Hofzahlamtsrechnung 1520 und 1521. In der Reihe der Apotheker treten neben Chrysostomus Gengenbach 1507 f. (Mar. Magd, U.., fol. 110v. Leonh. 900), Jacob Heilweck 1510 (Safran XXV, 18v), Caspar Binder 1512 (Safran XXV, 21v), Niklaus Werenfels 1519 (Safran XXV, 33v) die Italiäner Caromelli hervor, die durch mehrere Generationen den Beruf ausüben. (Safran XXV, 10. Gerichtsarchiv A. 49, 1508 Montag nach oculi und Mittwoch nach oculi; A. 53 (1518 vigilia palmar.) E. 8, fol. 87v. St. A. Zürich, A. 3542, No. 12) Leonhard Caromelli studiert in Basel, dann in Paris, tritt 1506 als magister Parisicusis in die Basler Artistenfakultät ein; 1512 promoviert er hier zum doctor medicinae; kurz darauf zieht er nach Solothurn und stirbt dort 1519 (Universitätsarchiv R. 3, p. 52. St. A. Solothurn. Missiven 1519. Albr. Burckhardt, medizin. Fakultät 20). Wohl identisch mit dem Magister Leonardus Caramellis, der den Johann Amerbach, seinen fautor obsequentissimus, um Bücher (epistolae Philelphi u. a.) bittet: G. II. 29, fol. 52. Hans Caramellis, Sohn des Apothekers Niklaus, ist 1508 mit Amerbach, Hieronymus Lachner u. a. jungen Baslern in der Schlettstädter Schule, wird aber vom Schulvorsteher Gebweiler nach Hause geschickt, weil er doch nichts lerne und[WS 1] seine Verdorbenheit die Mitschüler anstecken könne: G. II. 29, fol. 47. 1514 kauft er das Haus Hirzfelden in der Lampartergasse: Gerichtsarchiv B. 20 (1515 sabb. nach Lucia). 1515 macht er den Mailänder Zug als Weibel mit, 1522 als Leutnant (Lieferherr): BChr. I, 32; VI, 66; VII, 261. Polit. M. 1, No. 447. Oswald Bär. Wappenbuch Stähelin s. v. Mayer I, 180. Knepper Schulwesen 240. Mitteil. f. Erziehungs- u. Schulgesch. XI, 321. Albr. Burckhardt medizin. Fakultät. 36. Gerichtsarchiv A. 53 (1518 vigilia palmarum); B. 22 (1519 Montag vor Matthäus); E. 8, fol. 12; E. 9, fol. 159; G. 4 (1512 Dienstag vor corp. Chr.) Wegen seines Kriegsdienstes 1513 s. vorn II, 395. Polit. M. 1, No. 39. Peter Wölfflin. Albr. Burckhardt medizin. Fakultät 20. Stähelin Wappenbuch s. v. 1486 magister artium: Artistenmatrikel. 1492 Doktordiplom: Universitätsarchiv, Urk. 1. 1511 kauft er das Schloß Inzlingen: Kraus Kunstdenkm. V, 16. 1515 Ehebrief über Vermählung seiner Tochter Maria mit Hans Bernhard Meyer zum Pfeil: Privatarchiv XXI, No. 1. Im Brilinger Codex in Aarau fol. 64 mehrere Entwürfe für seine Grabschrift. 1526 Forderung an den kaiserl. Kanzler Niklaus Ziegler wegen rückständigen Honorars für seine ärztliche Behandlung durch den verstorbenen Peter Wölfflin: Miss. XXVIII, 87v. Berthold Barter. Albr. Burckhardt medizin. Fakultät 20. 86. 168. Universitätsarchiv B. I, fol. 22v. 24. 25. Gerichtsarchiv A. 53 (1519 Montag nach jubilate); A. 54 (1519 Freitag vor vinc. Petri). Walter les mines d'argent dans la vallée de Soultzmatt 5. Krone: Miss. XXVII, 16v. 33v. 51. 52v. Barters Frau Barbara Schaffhuser war Tochter des Kronenwirtes, nach dessen Tode 1522 Barter die Herberge übernahm. 1522 wurde er Basler Bürger: Öffnungsb. VII, 192. Klybeck: Gerichtsarchiv B. 23. BUB. X, 8. 13. 1526 stirbt er: Gerichtsarchiv B. 24 (1526 Dienstag vor Barthol.); C. 24, fol. 174. Seine Witwe Barbara heiratete den Dr. Lukas Klett: Stähelin Wappenbuch s. v. Schaller. Wonnecker. Weissenborn I, 3796. 1522 nennt er selbst sich Erfordianus alumnus: BChr. I, 441. Albr. Burckhardt [21*] medizinische Fakultät 17. Erkb. I, 127v. Siehe auch Öffnungsb, VII, 106v. 107. Medizinische Matrikel 1493. Rektoratsmatrikel 1493/94, GBUrteilsb. 1500, 1505 und 1521 reist Wonnecker nach Mainz, da er dem Erzbischof anligende sachen vorzutragen hat: Miss. XXII, 414; XXVII, 11v. 1509 hat seine Ehefrau Zinse auf Gütern zu Hochstat im Mainzer Bistum, zu Sybenstat, Bergen und Enckheim, sowie Liegenschaften zu Wonecken, Frankfurt a./M. und sonst: Gerichtsarchiv A. 49 (1509 Montag nach Mauricii). Doktor der Rechte und Advokat: Bistum Basel A. 1. 1505 utriusque juris doctor: Peter 1278. 1508 doctor beder rechten und der artzney: Peter 1291. 1509 utriusque juris, artium et medicinae doctor: Domstift VIII, 18. Wimpfelings Traktat De integritate enthält im Anhang außer andern Zustimmungsschreiben auch ein solches des Joannes Romanus utriusque juris doctor von 1505. Solche Kalender und Aderlaßregeln auf die Jahre 1495, 1498, 1499 s. bei Sudhoff Deutsche medizinische Inkunabeln 258 No. 400; 261 No. 418; 262 No. 423. s. auch Weisbach Basler Buchillustration 59. Anz. f. schw. Alt. 1909, 168. 235. 441. Wonneckers Eingabe an den Rat in Handel und Gewerbe JJJ. 11. Praxis: Gerichtsarchiv A. 47 (1506 Donnerstag nach Sebastian); E. 8 (1506 Februar, 1511); G. 4 (1506 Samstag vor Matth., 1507). Liegenschaftsbesitz: 1497 Reichssteuerbuch, Freiestraße. 1511 Gerichtsarchiv G. 4. 1513 Gerichtsarchiv A. 51. 1514 Gerichtsarchiv B. 20. 1516 Gerichtsarchiv E. 8, fol. 23. 73. 1517 Gerichtsarchiv B. 21. 1518 Gerichtsarchiv B. 21. 1520 Gerichtsarchiv B. 22; E. 9, fol. 11. 1508 vergleicht sich Wonnecker mit der von ihm deflorierten und geschwängerten Ennelin Groppin: Gerichtsarchiv AA. 19. Seine Ehefrau Margaretha Fätzbryn ermächtigt ihn 1509 Montag nach Maur. zur Vertretung in ihren Geschäften und Sachen: Gerichtsarchiv A. 49. 1518 Dienstag vor Kathar. ist sie krank und macht ihr Testament: Gerichtsarchiv B. 21. Später heiratet er Barbara Speyer; nach 1539 wird diese seine Witwe die Ehefrau des Glarean in Freiburg: Fritzsche 77. Wonnecker stiftet ein Bild von Christi Geisselung in die Elisabethenkirche, er verfaßt Distichen zur Ehre des heiligen Hieronymus: Codex Brilinger in Aarau. Waldburger in Schw. theol. Zsch. XXXVII, 220. 1519 bewirbt er sich um die Pfründe zum Heiligen Kreuz: Öffnungsb. VII, 177. Dürr No. 32. Ein Brief Wonneckers an Johann Amerbach wegen Anstellung einer Magd: G. II. 30, fol. 256. Er stirbt in den ersten Tagen des Februar 1524: GBUrteilsbuch 8. Februar 1524. Dürr No. 192. Seine Söhne Paul und Lukas und die Ordnung seines Nachlasses: Basl. Matrikel 1519. Mayer I, 271. GBUrteilsbuch 1524 Montag nach estomihi, Donnerstag nach invoc., Mittwoch vor Viti. Gerichtsarchiv B. 23 (1524 Dienstag vor Simon und Judä, 1525 Donnerstag vor judica); B. 24 (1527 Samstag vor jubilate); B. 25 (1528 Juli 28); C. 24, fol. 101; C. 25 (1530 Mai 12). Johann Roman Wonnecker ist nicht identisch mit Johann Wonnecke von Caub (de Cuba), der einen Herbarius oder Hortus sanitatis verfaßte und von 1484 bis 1503 das Amt des Stadtarztes in Frankfurt versah. S. 132. Freiheit des Buchdruckergewerbes. Stehlin Reg. No. 1830. S. 133. Die Drei Mächte. Pellicani chron. 164. Isenhut. Stehlin Reg. No. 1783. Publikationen Bergmans noch erwähnt zum Jahre 1503 (Geilers Trostspiegel): Weller No. 259, und zum Jahre 1506 (Narrenschiff): Panzer deutsch No. 573. Keßler. Stehlin [22*] s. v. Archiv f. Gesch. d. d. Buchh. X, 16; XIV, 4. Urfehdenb. II, 84. 88. 102. 125. Todbuch 26. S. 134. Amerbach. Reuchlinbr. No. 125. Pellicani chron. 27. Leontorius in Hase Koberger XCIV. G. II. 30, fol. 134. KlBFestbuch 83. 86. 91. 101 f. Dem Amerbach vor Allen verdankte die Basler Buchdruckerei ihren Ruhm, daß sie keine libelluli semi doctorum drucke, sondern nur autores principes und integra volumina: Schmidt Straßb. Bibl. 140. Petri. Hase Koberger 189. Beitr. III, 151. Koberger. Hase Koberger 26. 187 f. 190 f. 197 f. 212. 217 f. 451. Hase im Archiv f. Gesch. d. d. Buchh. X, 5. Gesch. d. d. Buchh. I, 352. S. 135. Ratsbeschlüsse 1505 und 1506. Stehlin Reg. No. 1730. 1748. Bedeutung für den deutschen Buchhandel. Hase Koberger LVI. Hauskauf. Stehlin Reg. No. 246. S. 136. Enterbung der Tochter. Stehlin Reg. No. 1743. KlBFestbuch 102. Knepper Wimpfeling 355 No. 8. Ausbildung der Söhne. Beitr. II, 171. 173. 178; III, 153. 176. 178. Allen No. 396275. G. II. 29, fol. 128. 129. English historical review XXII (1907), 742 No. 3. 743 No. 4. 744 No. 5. Ludwig Bär. G. II. 29, fol. 19. Albrecht Dürer. G. II. 29, fol. 96. Hase Koberger 107. Sebastian Brant. Schmidt I, 228; II, 361 No. 149. 365 No. 160. S. 137. Wimpfeling. Knepper Wimpfeling 352 f. Karthäuser. BChr. I, 345. 355. G. II. 30, fol. 129. Georg Epp. G. II. 30, fol. 42; sein Name ist ersichtlich aus dem Registrum recognitionum Carthusie fol. 51. Hase Koberger 94. S. auch Basl. Zs. XVIII, 201 No. 108. Er ist wohl der in Athenae Rauricae 72 erwähnte Lehrer des Wolfgang Wissenburg. Leutpriester zu St. Theodor. G. II. 29, fol. 34. Brun. G. II. 29, fol. 34. 36. 37. Salandronius. G. II. 30, fol. 31. 171-176. Basl. Zs. XVI, 161. Schieß in Mitteil. f. deutsche Erziehungs- u. Schulgeschichte XIII (1903), 109 und in Zwingliana I, 167. Knepper Wimpfeling 359 No. 14. Schmidt I, 137 Anm. Emser. English historical review XXII (1907), 740 No. 1. S. 138. Reuchlin. WAB. 1510 sabb. post ass. Mar. Reuchlinbr. No. 109. 114. 118. 123. 124. 125. 132. 135. 152. 176. p. 360. Dodo. Lehmann Sichart 67. Basl. Zs. VII, 284 Anm. Knepper Wimpfeling 188 Anm. Pellicani chron. 27. Wiler. Knepper Schulwesen 76. Beitr. II, 172; III, 163. Stockmeyer u. Reber 69 No. 14. Pellicani chron. 27. Ein Gedicht Wilers in dem 1510 publizierten Planctus auf Geilers Tod: Beihefte z. Centralbl. IV, 7. S. 139. Barfüßerkonvent. Pellicani chron. 26. 41. Anshelm V, 276. Zs. f. schweiz. Kirchengesch. V, 23. Universitätsarchiv Urk. 2. Pellican. Pellicani chron. passim. Keßler sabbata 87. Zwinglibr. No. 428. Sein 1509 dem Amerbach vorgelegter Plan einer sechssprachigen Ausgabe der Bußpsalmen: Jahrbuch für deutsche Theol. XXI, 214. Leontorius. Wolff in der Festgabe Schlecht 363 ff. Früherer Aufenthalt in Basel: Beitr. IX, 532, in Rom: Reuchlinbr. No. 21, in Dôle: Reuchlinbr. No. 48, in Paris: Rhenanbr. S. 499. Sorores de tertia Francisci regula, Beginen genannt: Wurstisen epit. 36. G. II. 30, fol. 19. Rütiners diarium II, 108. S. 140. Arbeiten und Verkehr des Leontorius. G. II. 30, fol. 10. 11. 12. Pellicani chron. 41. 42. Rütiners diarium II, 108. Gesner bibliotheca 294. Cono. Frühere Jahre: Centralbl. f. Bibl. II, 263; III, 390. Reuchlinbr. No. 67. 77. Pellicani chron. 69. Allen I, 63 Anm. No. 318 Anm. Niederlassung in Basel: Reuchlinbr. No. 67 Anm. 124. Knepper Wimpfeling 279 Anm. Beitr. II, 180. Schmidt II, 46. Knod bibl. Rhen. 45. S. auch den Brief des Sapidus an Bruno Amerbach G. II. 30, fol. 1772. Tätigkeit in Basel: Reuchlinbr. [23*] No. 109. 132. Allen I, 63261. No. 318 Anm. Rhenanbr. S. 5 No. 25. Wiener Sitzungsber. 1877, 235. Beitr. II, 182. Tod und Grab: Wurstisen epit. 193. 194. Rhenanbr. S. 620 No. 6. Über die Kollektaneen Abschriften Kollegienhefte usw., die Cono aus Italien mitbrachte, und die nach seinem Tode an Rhenan gekommen zu sein scheinen, s. Allen No. 318 Anm. Knod bibl. Rhen. 85. Eines dieser Manuskripte, den libellus Synesii Cyrenensis de laudibus calvitii publizierte Rhenan 1515: Rhenanbr. No. 45. Bruno Amerbach besaß ein Lexicon graecum mit handschriftlichen Zusätzen Conos: Allen No. 88511. S. 142. Adrianus. Geiger in Jahrb. f. deutsche Theologie XXI, 190 f. Allen No. 686 Anm. 707. 731. 797. Geiger Vierteljahrsschr. f. Kunst u. Lit. d. Ren. I, 119. Wiener Sitzungsber. 86, 238. G. II. 29, fol. 1. Reuchlinbr. No. 135. Beitr. II, 180. Waldseemüller. Schmidt II, 114. Wimpfeling. Knepper Wimpfeling 170 Anm. S. 143. Brillen usw. G. II. 30, fol. 11. 19. Musisches Leben. Va1e musice et prosperiter, schreibt Fullonius dem Amerbach: G. II. 30, fol. 127. Lombardus und Cortese. Rhenanbr. 33. 35. Gillert No. 275. Ein Band der Karthäuserbibliothek (öffentl. Bibl. א D. III. 14) enthält neben einander die beiden Bücher, das eine als Geschenk des Adam Petri, das andere als Geschenk des Froben an das Kloster. S. 144. Sapidus und Rhenanus. G. II. 30, fol. 177v. Beitr. II, 182. Rhenanbr. No. 24. Sturm der Geschichte. Jac. Burckhardt Weltgeschichtl. Betrachtungen 192 und Griech. Culturgesch. IV, 255. Rhenanus frühere Zeit: Knod bibl. Rhen. 11. 26. 37. 38. 40. 41. 42. 44. Centralbl. f. Bibl. II, 255. 256. Rhenanbr. No. 3. 9. 11. Allen No. 327 introd. Rhenan u. Cono: Rhenanbr. 25. Knod 28. Rhenan u. Erasmus: Allen No. 305182. 335312 362. 869. Rhenanbr. No. 57. 87. Tätigkeit und Bedeutung: Joachimsen in Neue Jahrbücher 1911, 712. Joachimsen I, 126. 129. Rhenanbr. S. 7. 8. 9. No. 91. Myconius im Kommentar zu Glareans descriptio 1519. Allen No. 852. 1087346. S. 147. Ludwig Bär. Geburtsjahr: Notices et extraits des manuscr. de la bibl. nationale XXXV, 39. Im Wintersemester 1512/13 in Basel immatrikuliert als arcium et sacrae theologiae doctor. Chorherrei zu St. Peter: Miss. XXV, 8. Peter 1330. St. Urk. 2700. Stellung an der Universität: Vischer 226. Nur einige von ihm verfaßte Traktate sind bekannt: De votis monasticis servandis resolutio: Binz HSS. 322. De praeparatione ad mortem: Allen No. 488 introd. Basl. Biogr. I, 81. Utrum tempore pestis vel ex alia causa ad vitandam mortem fugere liceat: Basl. Biogr. I, 81. Kommentar zu einigen Psalmen: Basl. Biogr. I, 81. Bischöfliche Indulgenzen: Variae bullarum copiae (im St. A. Bern), fol. 195. Miss. XXIV, 158; XXV, 38. Persönlichkeit: Allen No. 305. 463. Zwinglibr. No. 147 et Beri vultus non sine corde graves: Ursinus Velius in der Ode an Bentinius 1522. S. auch die an ihn gerichtete Elegie Glareans. Hebräischer Unterricht: Pellicani chron. 35. Domkapitel: s. vorn II, 650. Miss. XXV, 38. St. Peter: Quellen XVI, 175. 1520 hat Bär mit Dekan und Kapitel von St. Peter als Klägern einen Prozeß vor dem bischöflichen Generalvikar wegen seiner Residenz zu führen: St. Peter JJJ. 2. Er saß oft auf seiner Pfründe in Thann: Rhenanbr. No. 60. 65. 67. Basl. Biogr. I, 76. S. 148. Capito. 1513 in Basel: Pellicani chron. 42. 43. Allen No. 686 Anm. Laut dem Briefe Frobens G. II. 29, fol. 118 ist Capito damals 1513 mit Amerbach bekannt geworden; Dieser beredete mit ihm die bevorstehenden Editionen. Dompredikatur: Schwierigkeiten ihrer Besetzung: Wirz VI, [24*] No. 684. Das Jahr 1515 als Jahr der Wahl Capitos zum Münsterpredikanten ist ersichtlich aus der Angabe Capitos in seiner Dedikation der Ausgabe des Elucidatorium 1517: per biennium quo sum officio concionatoris in ornatissimo templo Basileiensi functus. Die von Baum Capito 17 gemachte, an sich unwahrscheinliche Angabe, daß Capito durch den Rat der Stadt zum Domprediger berufen worden sei, hat keine Begründung in den Akten. Rektor: Vischer 327. Dekan: Matr. Vizekanzler: St. A. Zürich A. 354 No. 56 zum 20. Oktober 1518 (Vergleich zwischen Capito und Dr. Jakob Göttisheim; Capito ist durch Göttisheim beleidigt und ein Lügner gescholten, auch in einer durch den Druck verbreiteten Schrift als Verräter bezeichnet worden; der Dompropst Mörsberg legt den Streit gütlich bei). Capitos Arbeiten: Baum 19. Allen No. 456. Vorrede Cratanders zum Gellius. Rhenanbr. No. 64. 163. G. II. 13a, fol. 44. 45. Herzog in ADB. Capito und Erasmus: Allen No. 459. 541. 561. 600. 731. 734. 798. 877. 938. Weggang nach Mainz: Dedikationsschreiben Capitos in seiner Ausgabe der Paraenesis Chrysostomi 3. November 1519. Baum 38. 45. Am 18. April 1520 ist Capito noch in Basel: Basl Zs. XVII, 19 No. 24. Am 6. Juli 1520 schreibt der Basler Domstiftschaffner Lorenz Loß an Capito nach Mainz; er mahnt ihn an das versprochene Rezept zu einer Arzneisalbe und erhofft seine baldige Rückkehr nach Basel: Variae antiquitates eccl. Basil. I, 15. S. 150. Glarean. Anfänge. Schweiz. theolog. Zs. 1886, 115. 187. Fritzsche 4. Henricus Loerete de Glaris in Köln intituliert im Juni 1507: Keussen 612. Reuchlinbr. No. 178. Schon damals redete man im Erfurter Humanistenkreise von diesem berühmten Schweizer, den der Kaiser zu Köln gekrönt habe: Gillert No. 294. Basel: Zwinglibr. No. 1. 4. 5. Miss. XXV, 83v. Glarean und Erasmus: Schweiz. theol. Zs. 1886, 115. 188. Allen No. 305. 394. 404. 46378. 529. 61859. Vgl. auch Zwingli in Vadianbr. No. 100: Glareanus non tam doctrina quam vitae integritate clarus. Im September 1516 schenkt Erasmus beim Weggange von Basel dem Glarean eine Sonnenuhr aus Elfenbein; vgl. dazu die Angaben Glareans in der Elegie an Myconius. Über solche Uhren s. den Jahresber. d. Hist. Mus. Basel 1919, 34. Universität: Universitätsarchiv R. 3, p. 71. Vischer 185. Am 4. Mai 1514 verspricht der Rat von Basel dem Rate von Glarus, der den Glareanus für eine Collegatur empfohlen hat, diesen Wunsch an die Regenz zu bringen. Während eines Teiles des Rechnungsjahres 1514/15 bezieht Glarean eine Besoldung vom Rate: Miss. XXV, 83v. Harms III, 24215. Persönlichkeit: Fritzsche 12 f. Geiger Vierteljahrsschrift I, 44 Anm. Rhenanbr. No. 144. In den epistolae obscur. viror. bei Böcking opera Hutteni suppl. I, 202: Glarianus, qui imposuit mihi manus, percutiens in dorsum et projiciens deorsum; I, 248: Glorianus poeta et homo valde audax, homo terribilis, iracundiosus, semper volens percutere. Ökolampad schreibt, Glarean sei ad maledicentiam et inepta scommata natus: Ochs V, 662. Beachtenswert ist das Fehlen von Briefen Glareans und an ihn in der Korrespondenz Rhenans. Tätigkeit: An der Edition des Neuen Testamentes 1516 scheint er mitgearbeitet zu haben: Rhenanbr. No. 57. Unterrichten Burse Lehranstalt: Universitätsarchiv R. 3, p. 71. Vischer 185. 195. Fritzsche 10. Allen No. 374 introd. 394. 463. Zwinglibr. No. 10. 19. Vadianbr. No. 47; dritter Anhang No. 27. Aventicum: Fritzsche 16. Pavia: Rhenanbr. No. 47. Allen No. 374. Fritzsche 16. 17. Basler Stipendiat in Pavia ist Paul Gerster, des Stadtschreibers [25*] Sohn: Boll. stor. della Svizzera ital. XIX, 105; in der Liste der Bewerber im Öffnungsb. VII, 152 fehlt sein Name. Im April 1515 hat Melchior Macrinus ein solches Studienstipendium in Pavia: Anz. f. schw. Gesch. 1918, 115. Ingolstadt: Allen No. 394. Paris: Allen No. 463. 529. 618. Vadianbr. No. 60. 94. 141. Rhenanbr. No. 64. Zwinglibr. No. 26. 32. 35. 54. 55. 69. 160. 183. 189. Anz. f. schw. Gesch. 1919, 99. G. II. 29, fol. 140. 1519 ist davon die Rede, den Glarean zum poeta regis zu machen, d. h. die durch den Tod des Andrelinus erledigte Lektur für Poesie ihm zu geben und zugleich sein Stipendium zu erhöhen: Zwinglibr. No. 55. Vadianbr. No. 141, Absch. III 2, 1135. Anz. f. schw. Gesch. 1880, 338. Geiger Vierteljahrsschrift I, 43. Fritzsche 23. Rückkehr in die Schweiz: Fritzsche 25. 26 31. Zwinglibr. No. 26. 55. 69. 76. 160. 198. Vadianbr. No. 140. Schw. theol. Zs. 1886, 115. S. 153. Erasmus. Geburtsjahr: Allen I, 48. 49. 57. 579 f. Mestwerdt 177 Anm. Begabung: Allen I, 230. 55. 57. 70. No. 661. 11101. 7. Rhenanbr. No. 89. Reisen: Allen I, 50. 51. 55. 57 f. 60. 62. 589 f. 593. Doktorat: Vischer Erasmiana 6. Freiheit: Allen I, 51145. 56631. 572215. No. 597. Parallele mit dem Wachsen des Humanismus: Allen I, 220. Reise nach Basel: Allen I, 63254. 573225. No. 4 introd. 296. Gerüchte von seinem Tod im Sommer 1513: Rhenanbr. No. 35. Allen No. 270 introd. Wiener Sitzungsber. 86, 256. Adagia: Allen I, 63247. No. 263. 269 introd. 283152. Enthoven in Neue Jahrb. XXVIII, 33. 38. Ankunft in Basel: Allen I, 70529. 571/572. No. 300. 30144. 305. Rhenanbr. No. 40. Berufungen: Allen I, 1924. No. 37018. 386. 392. 394. 413. 436. 439. 440. 523. 529. 533. 537. 553. Beglückung durch Briefe: Wiener Sitzungsber. 102, 779. Allen No. 310. 473. Zwinglibr. No. 114. Förstemann Günther No. 32. Wiener Sitzungsber. 102, 780. Kein Autorname so beliebt: Allen No. 64. Gesch. d. d. Buchh. I, 367. Absatz: Enthoven in Neue Jahrb. XXVIII, 55. Homo pro se: Böcking Hutteni opera, suppl. I, 279. Hier eine Auswahl solcher Epitheta: 1514: Divina eruditionis majestas: Allen No. 303. Decus orbis, non dico Germani, sed omnium viventium splendor: ebd. Nostrae aetatis Varro: Allen No. 310. Delicium universi literati orbis: ebd. Imitator publici solis: Allen No. 315. 1515: Communes omnium literatorum deliciae: Rhenanbr. No. 54. 57. Latinae linguae instaurator, bonarum literarum reserator: Allen No. 359. Summae Germaniae decus: Allen No. 374. Germaniae lumen et decus: Allen No. 376. 1516: Bonarum literarum Aesculapius: Allen No. 464. Literarum omnium princeps: Allen No. 488. 1517: Secundus post Paulum doctor gentium. Allen No. 553. 1518: Eruditorum phoenix: Allen No. 852. 1521: Unicum seculi decus: Allen No. 1207. usw. Tragik des höheren Menschen: Steinhausen in Neue Jahrb. XLVII, 379. Ablehnung jeden Parteibekenntnisses: Allen No. 117170. Von Allen verstanden sein wollen: Allen I, 67412. S. 159. Christoph von Utenheim. Pellicani chron. 37. Beitr. I, 77. Rhenanbr. No. 60. 63. 67. Allen No. 412. 414. 460. 556. 598. 625. Adelbero von Rotberg. Schmidt I, 320; II, 363 No. 157. Niklaus von Wattenwil. Clericus No. 617. Basl. Zs. XVII, 40 No. 79. S. 160. Hans Rudolf von Hallwil. Allen No. 556. 561. Lob durch Capito in der Zuschrift der hebraicae institutiones 1518. 1517 widmet ihm Capito die Epistola de formando a pueris theologo: Baum 578. Hartman von Hallwil. s. die Vorrede der Dragmata. Basl.Zs. XVI, 373; XVII, 11 No. 7. Variae antiq. eccl. Basil. I, fol. 2. 34. 82. 121v. Johann [26*] Bergman. Briefe Bergmans an Brant im Straßb. Stadtarchiv. Rhenanbr. No. 31. Schmidt II, 40 Anm. Vgl. Pastor III, 721. Brilinger. BChr. V, 341. 359; VII, 194. 195. 202. 207. 224. G. II. 30, fol. 31. Fabri. Allen No. 386. 54159. Rhenanbr. s. v. Staub 18 setzt die Wahl Fabris als Offizial ins Jahr 1513; dafür sprechen die ebd. 29 No. 41 mitgeteilten Auszüge. Aber in St. Peter JJJ. 2 u. JJJ. 4 wird am 12. August 1514 und am 1. Februar 1515 als Offizial (des Erzpriesters?) genannt: Johannes Bludanus (Pludanus). S. 161. Carinus. Liebenau in kathol. Schweizerbl. 1886. Allen No. 920. Rhenanbr. No. 132. S. 186 Anm. Zwinglibr. No. 111 (3893). Als Schüler Glareans werden gelegentlich genannt die Glarner Jacob Heer, Fridolin Egli, Peter Tschudi, Gilg Tschudi, Valentin Tschudi; Johann Jacob zur Gilgen und Rudolf Collinus aus Luzern; Martin Bovell aus Misox; Hans von Hinwil; Caspar Hedio; die Zürcher Johann Jacob Amman, Konrad Grebel, Gerold Meyer von Knonau; der Solothurner Melchior Macrinus (Dürr); Nicolaus Cunelius aus Stuttgart; Egolf Offenburg und Wolfgang Wissenburg: Zwinglibr. No. 10. 18. 22. 135. Zwingliana I, 344. 345; II, 325. 326. Vadianbr. No. 47. 100. Allen No. 405. Förstemann Günther 148, 1. Egli 191. 201. Athenae Rauricae 73. Glareans Elegie an Cunelius. Myconius. Immatrikuliert am 31. Mai 1510. als Oswaldus Molitoris Lucernensis. Vgl. Zwingliana II, 450. Auch die Ausgabe von Altenstaigs vocabularius 1514 durch Adam Petri hat auf fol. 1v ein das Buch empfehlendes Schreiben Oswaldi Molitoris Lucernensis an Johannes Xylotectus. Allen No. 394 introd. 463. 861. (Zur Bezeichnung „Theseus": Zenodotus scribit, Theseum permultis viris fortissimis in certaminibus auxilio fuisse. Erasmi adagia s.v. Non absque Theseo.) Rhenanbr. No. 45. Burckhardt-Biedermann Amerbach 109. 307. S. 162. Artolf. Öffnungsb. VII, 207v. 1513 Mittwoch nach Anna heißt er „der Alt schulmeister zu S. Theodor" und klagt wider Claus Schribisen wegen einer Schulgeldschuld: KlBGerichtsbuch. Er erscheint als „Schulmeister des hohen stift Basel": 1519 Mittwoch nach Jacob: Gerichtsarchiv B. 22; 1521 Mai 14: Gerichtsarchiv AA. 19; 1521 Dienstag nach Andreas: Gerichtsarchiv A. 55. Rhenanbr. No. 157. Fritzsche 90. Burckhardt-Biedermann Gymnasium 6. Vadianbr. No. 226. Beitr. II, 19. Burckhardt mediz. Fakultät 45. Joachimsen I, 256 No. 102. G. II. 30, fol. 174. 175. Glareans Elegie an Artolf. Ein Brief Hugwalds an Artolf 1520 mitgeteilt in Clemen Beiträge II, 69. Klett. G. II. 30, fol. 106. KA. C. V. 1e. Surgants regimen studiosorum. Vischer 184. Universitätsarchiv R. 3, p. 72. Rhenanbr. No. 38. Centralbl. f. Bibl. II, 268. Harms III, 25924. 27080. 28143. Athenae Rauricae 108. Allen No. 316. 317. 400. 599. 626. Lucas Klett war Sohn des Michael Klett (des in Pellicani chron. 7 erwähnten Rufacher Schulmeisters?) und der Anna Surgant, Tochter des Altkircher Stadtschreibers Cunman Surgant. Seine Schwester Helena wurde Frau des Dr. Ulrich Rappenberger, sein Bruder Beatus Stadtschreiber in Rufach, sein Bruder Theobald Domherr in Colmar: Stadtbibl. Zürich I, 46, p. 481. 1519 heißt er apostolica auctoritate notarius: Alban 529. 1523 Januar ein Brief von Lucas Klett an den Colmarer Stiftsherrn Bartholomäus Wickram: Stadtbibl. Zürich I, 46, p. 481 f. Zasius schickt ihm 1525 ein Exemplar der intellectus: epist. Zasii No. 78. 1526 Mai ist er in Tübingen: Förstemann Günther No. 50. 1530 hat er eine Forderung an das Albankloster herrührend von den s. Z. dem Claudius de Alingio geleisteten [27*] Anwaltsdiensten: Alban 563. 1530 schickt er als bischöflicher Kanzler dem Bonifaz Amerbach einen Rechtsfall zur Begutachtung: öfftl. Bibl. Ki. Ar. 6. 1538 Dezember 10 gibt ihm Kaiser Karl V. die Freiheit, deren von Grünenberg abgestorbenen Namen und Wappen absonderlichen oder mit der Kletten Namen und Wappen beisammen zu führen: Stadtbibl. Zürich I, 46, p. 481. S. auch die Angaben Allen IV, XXIV, Nachträge zu II, 38. Seine erste Frau Elisabeth starb 20. März 1525; ihre Grabschrift im Brilinger Codex in Aarau fol. 67v. Seine zweite Frau Barbara Schaffhuserin war eine Tochter erster Ehe der Frau des Stadtschreibers Caspar Schaller und des Hans Schaffhauser; sie selbst hatte in erster Ehe den Dr. Berthold Barter zum Manne gehabt: Gerichtsarchiv B. 25. S. 163. Glother. Kalkoff in ZGO. NF. XII, 616. Zwinglibr. No. 138. Zu der dort erwähnten Anstellung in Einsiedeln s. Rhenanbr. No. 151. Im liber epigrammatum des Johannes Atrocianus 1529 ein Gedicht Glothers an seinen Freund Atrocianus und ein Antwortgedicht des Atrocianus an Glother. Briefer. Peter 1320. Schon 1502 hatte sein Vater, der Küfermeister Bartholomäus Briefer, eine solche Pfründe für ihn begehrt: Polit. M. 1, No. 30. Universitätsarchiv R. 3, p. 61. 72. 73. 75. 80. Athenae Rauricae 109. Vischer 199. Harms III, 190. 198. 205. 213. 220. 230. 1517 bewarb er sich um die Pfründe zum Heiligen Kreuz: Öffnungsb. VII, 267. Bürer. Rhenanbr. No. 128. 141. 153. 166. 185. 197. 442. Gesner bibliotheca 381. Beitr. VI, 170. Lehmann Sichart 165. English historical review XXII (1907), 745 No. 7. 746 No. 8. Nach Jahren wird uns Bürer 1527 wieder sichtbar als Stadtschreiber zu Erlach und als Ehemann einer frühern Königsfelder Nonne, dann als Lehrer in Bern, zuletzt als Schulmeister in Nieder-Simmental: G. II. 15, fol. 471. Berner Taschenbuch 1893, 110. Zwinglibr. No. 662 Anm. Cantiuncula. Rivier. Stintzing I, 244. 306. 339. Hartl. 159. 161. 167. 169. 170. Rhenanbr. No. 121. Allen No. 852. Zasii epist. No. 209. 321. Wiener Sitzungsber. 93, 427. 1521 vertritt er den Stephan Verdelet während zweier Monate in der Lectur: Universitätsarchiv B. I, fol. 33. Widmungen von Schriften des Zasius an ihn: Intellectus 1526, p. 185. Allen III, 349 Anm. Magdalena Lamparts: Gerichtsarchiv AA. 22 (1521 lune post trinitatis). S. 164. Pellican. Pellicani chron. 38. 55. 76. Rhenanbr. No. 24. Reuchlinbr. No. 256. S. 165. Rhenans Rat an Bürer. Rhenanbr. No. 135. S. 166. Wurstisen epit. 134. Geist des Buchdrucks. Celtis, s. Bezold in Hist. Zs. 1883, 214. Schelten Rhenans. Allen No. 57539. Nobilis Basiliensis libraria. Rhenanbr. No. 92. Froben. Bürgerrecht: Öffnungsb. VI, 120. Amerbachs famulus: Stehlin Reg. No. 1628. Sessel: Stehlin Reg. No. 1788. 1925. Gerichtsarchiv A. 48 (1507). Reuchlinbr. No. 123. S. 167. Letzte Pläne Amerbachs: G. II. 29, fol. 118. Buchgestaltung: H. A. Schmid im Jahrb. der preuß. Kunstsammlungen XX, 235. 237. 239. Ruhm: Zasii epist. No. 1. Rhenanbr. No. 26. Adagia: Allen No. 211 introd. 26311. 269 introd. 283152. Lachner. Bürgerrecht: Öffnungsb. VI, 108. Verlag und Einzelvertrieb: Stehlin Reg. No. 866. Panzer No. 75. Stockmeyer und Reber 69. ADB. XVII, 481. Hase Koberger s. v. Knepper Wimpfeling 353. 354. Daß er auch Bücher aus den verschiedensten Offizinen in die Karthausbibliothek stiftete: Stehlin Reg. No. 1630. S. 168. Resch und Mathis: Stehlin Reg. No. 1837. 1872. Heirat Gertruds: Stehlin Reg. No. 1628. Reuchlinbr. No. 123. Lachner und Froben. Allen No. 469. 581. 733. 781. Tod Lachners. Beitr. II, 194. Stehlin Reg. No. 1435. uxorcula. [28*] Allen No. 88582. Froben schreibt: „in mynen alten tagen hat mich got beroten einer tochter: G. II. 29, fol. 119. Schwierigkeiten. Rhenanbr. No. 71. 427. Allen No. 795. 796. Froben. Allen No. 575. 628. 629. 705. 732. 733. 885. 886. Rhenanbr. No. 71. 157. Enthoven in Neue Jahrb. XXVIII, 34. Beitr. IX, 529. S. 169. Frobens Ruhm. Allen I, 4510. No. 380. 632. 635. 852. Clericus No. 463. Scheurl nennt die frobenische Offizin omnium Germanorum praecipua officina: Enders I, 422 Anm. 2. Lamparter. Stehlin Reg. No. 1076. 1275. 1847. 2094. Todbuch 17. Der Dreierherren Gedenkbuch 1516, 107. Beschreibbüchl. 1519/23, 414. Gerichtsarchiv G. 5 (1522 Dienstag nach jubilate; 1529 Oktober 25). Öffnungsb. VII, 192. Regist. recogn. Carth. fol. 63v. Bauch Anfänge d. Universität Frankfurt a/O. 31. 32. 53. 105. 108. Bauch im Centralbl. f. Bibl. XV, 246. 250. 251. 252. Archiv f. Gesch. d. d. Buchh. X, 20; XII, 77. In Niklaus Lamparter von Basel, dem zusammen mit Dorothea Pfirterin aus Montafun der Konstanzer Rat 1519 das Frauenhaus im süßen Winkel daselbst verpachtet (Marmor Topographie der Stadt Konstanz 50), ist wohl unser Basler Buchdrucker zu erkennen. S. 170. Adam Petri. Bernoulli Marken XXII. Stehlin Reg. s. v. Stähelin Wappenbuch s. v. Henric Petri. Sixtus Selber de Augusta 1471 in Freiburg immatrikuliert: Mayer I, 49. 1502 Martini kaufte Adam Petri das Haus zum Hintern roten Berg bei St. Martin oben an der Stege: Martin 92 in dorso. Rhenanbr. No. 112. Pellicani chron. 75. 1519 verpfändete er die mit dem Gelde der Kölner Hittorp und Horncken gedruckten Bücher: Gesch. d. d. Buchh. I, 284. 765. Wurstisen epit. 144. S. 171. Cratander. Die von Bernoulli Marken XXV als ungewiß bezeichnete Identität der beiden Namen ist erwiesen durch Fertigungsbuch 1524 Oktober 15: Andreas Hartman gen. Cratander der trucker. Er war wohl ein Verwandter (ein Sohn?) des magister Andreas Hartmanni, der in Straßburg 1486 als Doctor juris und Official der bischöfl. Curie erscheint, später auch als Chorherr von Jung St. Peter und als bischöfl. Generalvicar erwähnt wird: Zs. f. Kirchengesch. XIV, 121. In der Safranzunft, in die Cratander 1519 eintrat, hieß er bis zu seinem Tode 1540 stets Andres Hartman. Stehlin Reg. No. 1712. 1715. 1887. 1896. 1974. 1991. 2056. Panzer No. 174. Cratander scheint wesentlich mit Hilfe seines Elsässer Landsmannes Capito emporgekommen zu sein; 1521 schreibt er diesem nach Mainz: qui omnium quae jam possideo te autorem agnovo: Variae antiq. eccl. Basil. I, 71. Vadianbr. No. 60. 183. 222. 275. 290. G. II. 29, fol. 120. S. 172. Adam Petri und David. Stehlin Reg. No. 2058. Pfundzoll. Stehlin No. 1744. 1748. (nach dem Erkantnisbuch; die Ausfertigung in Kaufhaus A. 2, fol. 22v hat unrichtigerweise das Datum 1505) Geering 392. S. 173. Auswärtige Verleger Jacobs von Pforzheim: Stehlin Reg. No. 1841. 1842. Weller Repert. No. 1094; Michel Furters: Stockmeyer und Reber 83. Weller Repert. No. 1171. Archiv f. Gesch. d. d. Buchh. XVIII, 16. Stehlin No. 2076; Adam Petris: Stockmeyer und Reber 138. 139. 140. 141. Hase Koberger 187. 191. 202. 452. 453. Archiv f. Gesch. d. d. Buchh. XII, 84; XIV, 350. Kirchhoff Beiträge I, 39. 40. 59. 62. 81. 82. 84. 85. Stehlin Reg. No. 2038. 2092. S. auch Kögler im Jahresber. d. Basler Kunstsammlung 1920, 53; Cratanders: Kirchhoff Beiträge I, 62. Bernoulli Marken XXV. Papierbeschaffung. Sigmund: Stehlin Reg. s. v. KlBGerichtsbuch passim. Gerichtl. Kundsch. 1514/16. WAB. 1517 sabb. ante vocem. Straßburg: Archiv [29*] f. Gesch. d. d. Buchh. XI, 306. 307. Hase Koberger 64. Lothringer Papier: Allen No. 419. 469. Mennli: Stehlin No. 2032. Kaufhausbefreiung: Stehlin No. 1748. Preis: Scheurl Briefb. No. 81: Basilea, ubi papyrus in vili precio. Werkstätten. Vadianbr. No. 255. Rhenanbr. No. 67. Clericus No. 957. G. II. 29, fol. 116. Hase Koberger 411. Stehlin No. 1998. 1999. 2000. 2050. Unter dem hier genannten Lux ist vielleicht Lux Schouber von Reutlingen zu verstehen, der später selbständiger Drucker wurde. Vgl. über ihn KlBGerichtsbuch 1516 Mittwoch nach Allerheil. Todbuch 29. Öffnungsb. VII, 179v. Urfehdenb. III, 37. Anz. f. schw. Gesch. NF. III, 56. S. 174. Setzer und Erasmus. Clericus No. 1497. Posselierer. Alexander ein posselierer zum Sessel: Gerichtsarchiv E. 10, fol. 68. Wohl identisch mit dem bei Stehlin erwähnten Alexander Pfefferkorn. Buchbinder. Bücher im Archiv f. Gesch. d. d. Buchh. XIX, 311. Streit zweier Meister: Safran 56, fol. 89. Einzelne Meister. 1495 Hans Zumüller von Günzburg w. B.: Öffnungsb. VII, 33v. 1505: St. Peter 1274. 1506: Safran 56, fol. 89. 1496 Peter Spidler der Buchbinder kauft die Safranzunft: Safran Prot. I, 236. 1506: Safran 56, fol. 89. 1508 Mittwoch vor Thomas: Fertigungsb. 1507 Niklaus Cantus von Obereschenbach empfängt die Safranzunft; stellt als Bürgen den Meister Hans Hamelburg: Safran Aufn. Rod. II, 9. 1512 Donnerstag nach Francisci Fertigungsb. 1513 August 13 Fertigungsb. 1525 Dienstag nach purificatio Fertigungsb. 1526 Verena Fertigungsb. 1526 Freitag nach Gallus Fertigungsb. Philipp Ytel: 1516: Safran Aufn. Rod. II, 28v. 1520: Stehlin No. 2104. 1490 erwirbt Hans Furter die Safranzunft: Safran Prot. I, 208. 1513–1517: Stehlin No. 1941. 1976. 2015. Wolf Lorenz Faust: 1517: Stehlin No. 2084. 1520 empfängt er d. Safranzunft: Aufn. Rod. II, 35v. Rhenanbr. No. 175 (Binden einer hebräischen Bibel durch Wolfgangus). Mathis Bierman: 1511 Stehlin No. 1872. 1876. 1515 Eintritt in die Safranzunft: Prot. II, 26v. Gerichtsarchiv A. 55 (1522 Samstag nach Kathar.); B. 19 (1511 vigilia omn. sanct.); B. 20 (1513 vigilia omn. sanct.); B. 20 (1514 Mittwoch vor Lucia); B. 21 (1517 Allerheiligenabend, 1518 Samstag vor Aller Heil.); B. 22 (1519 Samstag vor Aller Heil.); B. 22 (1520 Donnerstag nach Martin, Samstag vor Kathar.); B. 22 (1522 Mittwoch nach cantate, 1523 Mittwoch nach Sebastian); C. 24, fol. 5v; E. 8, fol. 44v; G. 4 (1514 Margar.); S. 2 (1521 Samstag nach ascensio). Beschreibbüchl. 1519/23, 389. Rhenanbr. No. 74. Zwinglibr. No. 17. 60. 64. 71. 73.173. S. Burckhardt-Biedermann in Zwingliana II, 220. S. 175. Basler Typus. Kögler in der Besprechung der Bucheinbändeausstellung des Basler Gewerbemuseums 1921. Buchbinder bei Druckerherren. Dürr No. 73. 1519 bezieht Niklaus Bruckner in Mülhausen Plinium apud Andream Cratandrum ligatum: Bull. du musée histor. de Mulhouse XXVI, 58. 1523 Mittwoch nach Barthol.: Andres Adam des druckers buchbinder: Gerichtsarchiv G. 5. Lobpreisung durch Erasmus. Allen No. 919. Cratander und Ökolampad. Oecol. epistolae 1536, fol. 209v. Basl. Zs. XVI, 376. vgl. Wurstisen epit. 93. Unter den Buchdruckern. Allen No. 315. 395. S. 176. Typographische Produktion. 1520 schreibt Pellican in der Vorrede zu den Proverbia Salomonis: Chalcographorum nunquam satis laudatae operae acceptum ferre debemus, non nobis, quicquid super priscos quoscumque vel in linguis vel reliquis omnibus hoc aevo nostro sapere videmur. In derselben Vorrede noch mehrere Äußerungen dieses Inhaltes. Absicht und Tätigkeit [30*] der Gelehrten. G. II. 13a, fol. 13. Zasii epist. No. 18. Rhenanbr. No. 61. Stellung und Tätigkeit des Druckers. Frobens Vorrede zu Opuscula aliquot Erasmi, Oktober 1520. Rhenanbr. No. 228. Allen No. 469. Vadianbr. No. 222. 227. Zwinglibr. No. 439. G. II. 29, fol. 71. 120. Variae antiq. eccl. Basil. I, 71. Beitr. IX, 529. Froben: Bernoulli Marken XX. S. 177. Übergeordnete Helfer. Rhenan: Vorrede des Cratander zum Gellius 1519. Capito: ebd. Rhenanbr. No. 64. Pellican: Chron. passim. Sein erster Aufenthalt in Basel 1502–1508 hatte ihm die Arbeit an den Publikationen Amerbachs gebracht; im Sommer 1516 sodann, während eines vom Orden ihm gewährten Urlaubs, übernahm er einen Teil der Edition des frobenischen Psalters; als er zu Pfingsten 1519 Guardian in Basel geworden war, brauchten Froben und andere Drucker seine Hilfe zur Herausgabe des Cyprian, des Tertullian, des Marsilius von Padua, des Martin Luther. Caracter nitidus und correctura exactissima: Panzer No. 1. Hauskorrektur. Hase Koberger 82. Fünfzig Kolonnen Kastigationen. Bentinius im Cornu copiae des Perotti 1526 bei Curio. S. 178. Arbeit für den Ruhm eines Andern. Allen No. 428 introd. Rhenanbr. No. 166. Hölderlin. Vom Nachlasse Furters 1517 liegen 400 Bücher hinder des pfaff Hölderlins metzen: Stehlin Reg. 2002. Korrektoren des Adam Petri. Stehlin Reg. No. 2088. Bernoulli Marken XXIII. Basl. Zs. XVII, 255. 265. 348. BChr. I, 379. Schiverius. Urfehdenb. II, 310. Rhenanbr. No. 203. 231. Rhenanus. Knod bibl. Rhen. 44. Rhenanbr. No. 64. 77. Zwinglibr. No. 86. Allen No. 705. 885. Enthoven in Neue Jahrb. XXVIII, 34. Vögelin in Repert. f. Kunstwiss. V, 202; X, 366. S. 179. Bruno Amerbach. Arbeit am Hieronymus: Wiener Sitzungsber. 86, 251. Allen I, 63272. Allen No. 331. 420. 439; auch miserum antrum Trophonii schilt er den Sessel: Allen No. 439. 464. KlBFestb. 108. Italiänische Reise: Allen No. 632. Beitr. II, 195. Tätigkeit bei Froben: Allen No. 439. 632. 705. 802. 862 introd. 886. 904. Rhenanbr. No. 71. 427. G. II. 39, fol. 118. Arbeit des Basilius Amerbach am griechischen Text des psalterium quadruplex: Pellicani chron. 55, an der zweiten Ausgabe des Neuen Testamentes: Allen No. 12073. S. 180. Persönlichkeit Brunos: G. II. 29, fol. 185. 188. Rhenanbr. No. 129. Zasii epist. No. 11. Vermählung: G. II. 29, fol. 190. 257. Vadianbr., dritter Anhang No. 39. Wiener Sitzungsber. 89, 112. Allen No. 60410. Wappenbuch Stähelin s. v. Murer. Basl. Zs. XVII, 344. Tod der Frau: Rhenanbr. No. 124. 125. 127. 128. 129, In G. II. 30, fol. 59 ein Brief des Caspar Megander in Zürich an Bruno vom 14. Juli 1519, mit dem Rat, eine zweite Frau zu nehmen und in ihr seine Trauer zur Ruhe zu bringen. Tod: Rhenanbr. No. 193. 443. Allen No. 1084. Beitr. II, 196. Arbeit im Sessel. G. II. 14, fol. 293. Allen No. 334130. Rhenanbr. No. 166. 197. S. 181. Gregor Bünzli. Immatrikuliert 1494, Baccalaureus 1495, Magister 1497. Reichssteuerbuch 1497. BUB. IX, 213. Basl. Zs. II, 236 Anm. Als Kaplan zu St. Peter ist Gregor Bünzli 1504–1529 nachzuweisen. S. auch Gerichtsarchiv B. 23 (1524 Montag nach Urban). Universitätsarchiv R. 3, pg. 82. St. Peter JJJ. 4 (1512. 1528). Zwinglibr. No. 4. 5. 117. 553. Dürr I, 500. 513. Centralbl. f. Bibl. II, 272. Zwingliana II, 189. 444. Gregors Bruder Walther Bünzli war Kaplan zu St. Peter. S. Gerichtsarchiv A. 56 (1524 Samstag vor conv. Pauli); B. 20 (1514 Samstag nach Valentin); B. 21 (1518 Dienstag nach Trinit.); B. 22 (1521 Montag nach Vincula); [31*] B. 24 (1526 Samstag nach Jacobi); E. 9, fol. 100 (1527); G. 4 (1514 Valentin). St. Peter JJJ. 4 (1512). Zwinglibr. No. 4. 5. Dürr I, 501. 513. Fontejus. G. II. 29, fol. 133. G. II. 30, fol. 171. Immatrikuliert 1509, baccal. 1511, magister 1513. S. auch Universitätsarchiv R. 3, p. 63. Allen No. 313. 331. 630. 632. Zwinglibr No. 15. 31. 98. 106. Rhenanbr. No. 71. (ein durch die Herausgeber irrig dem Pellican zugeteilter Brief des Fontejus; er gehört ins Jahr 1518, nicht 1517). 130. 135. Gilt die Beschwerde des Erasmus über einen frobenischen Castigator im Dezember 1517 (Allen No. 733) dem Fontejus? Manuskripte von Fontejus erwähnt Allen No. 326 introd. und No. 338 introd. Ein epitaphium Conradi Fonteji in den Epigrammata des Sapidus No. 56. Centralbl. f. Bibl. IV, 306. Nesen. Rhenanbr. No. 28. G. II. 30, fol. 81. Allen No. 325. 328. 329. 462. 469. 473. 534. 575. 630. 994. Zwinglibr. No. 15. 111. Nesen wurde bekannt mit dem in Basel promovierenden Zürcher Johannes Dingenauer und dedizierte ihm, der Pfarrer in Kilchberg war, 1514 das unter Nesens Mitwirkung durch Furter in Basel gedruckte Parochiale curatorum Lochmeyers. Es war eine Bekanntschaft, die ihn auch mit Zwingli, einem Freunde Dingenauers, zusammenbrachte: Zwinglibr. No. 11. 15. S. 182. Lister. Allen No. 222 introd. 305. 307. 495. 500 introd.; IV, XXV zu II, 407. Rhenanbr. No. 40. S. die Widmung der von Lister kommentierten Ausgabe des Encomium Moriae. Ökolampad. Stähelin in Basl. Zs. XVI, 370; XVII, 1. Stähelin in Zum Gedächtnis 66. Schmidt I, 130; II, 337 No. 84. Allen No. 224. 298 introd. 354. 358. 373. 417. 421. 563. 797. S. 183. Gerbel. Ficker und Winckelmann 39. Allen No. 342 introd. 364 introd. 797. Stähelin in Basl. Zs. XVI, 370. Joachimsen I, 169. S. 184. Münster. Pellicani chron. XVI. XVII. Magister Johann Froben. Fechter in Beitr. IX, 530. Rhenanbr. S. 604 No. 33. Angst. Am 14. Januar 1513 in Freiburg immatrikuliert: Mayer I, 206. Allen No. 363 introd. 575. 634. G. II. 14, fol. 293. Schmidt II, 155, 156. Lehmann Sichart 159. Von Horn. Allen No. 885. 886. 904. Hollonius. Allen No. 904. Rhenanbr. No. 80. Burman p. 151. „Einen Juristen von Löwen" nennt Froben den Hollonius in einem Brief an Bonifaz Amerbach: G. II. 29, fol. 113. Bürer. Rhenanbr. No. 152. 166. Von Heresbach und Bentinius. Rhenanbr. No. 58 (mit irriger Datierung). 166. Vadianbr. No. 226. S. 185. Nepos. Allen No. 384 introd. 59746. 631. 886. 904. Facsimilia seiner Handschrift: Allen III, 229. 287. Rhenanbr. No. 125. 133. 166. Clemen in Centralbl. f. Bibl. XXI, 180. Enthoven No. 2. Zwinglibr. No. 94. 107. 133. 137. 138. 140. 148. 174. 175. 177. 179. Vadianbr., dritter Anhang No. 77. S. 186. Respublica literaria. Vgl. die Äußerung des Polydorus Vergilius an Erasmus 1523: Gabbema 6. Joachimsen I, 195. Briefe. Dem Hummelberger ist nichts süßer, angenehmer und willkommener als ab ignotis eisdemque eruditissimis viris salutari et diligi. Virtus revera est, per quam ad mutuum amorem allicimur et impellimur: Wiener Sitzungsber. 86, 264. S. 187. Metropole deutschen Buchdruckes und Buchhandels. Gesch. d. d. Buchh. I, 119. Sortimentsgeschäft. Aldinen: Zwinglibr. No. 17. Petri: G. II. 13a, fol. 45. Zwinglibr. No. 78. Gengenbach: Gerichtsb. 1522 Donnerstag nach Hil. König in Zs. f. deutsche Phil. XXXVII (1905), 49. S. 188. Desiderata. z. B.: Rhenanbr. No. 69. 71. 166. Zwinglibr. No. 17. 19. 31. 60. 82. 95. Enders I, 157 No. 63. G. II. 29, fol. 71. 109. Export. Handel und Gewerbe JJJ. 1. Vertrieb. Kirchhoff [32*] Beitr. I, 29. Archiv f. Gesch. d. d. Buchh, II, 236; XVI, 39. 42. 44. Hase Koberger 161. 389. Rhenanbr. No. 117. Enthoven in Neue Jahrb. XXVIII, 55. Centralbl. f. Bibi. XXIII, 2. Zs. d. Ver. f. Schwaben und Neuburg XX, 206. 208. Messen. Gesch. d. d. Buchh. I, 465. Archiv f. Gesch. d. d. Buchh. XVII, 18. Bruno Amerbach sucht die Händlerlager nach Büchern ab, die sich zum Nachgedrucktwerden eignen; Johann Froben trifft den Martin Butzer und heißt ihn mitten im Meßtumult zu einem Brief an die Basler Freunde niedersitzen. Bernhard Keßler aus Basel handelt mit Büchern von Peter Schöffer und Andern, daneben aber auch mit niederländischem Tuche. Fontejus Lachner Adam Petri halten überall Umschau und besorgen die von ihren Kunden gewünschten Bücher: einen Caesar Origenes Plinius usw. für Zwingli, einen Bessarion und Lorenzo Valla für Ökolampad, einen Jacobus Faber für den Barfüßerkonvent usw. usw.: Rhenanbr. No. 71. 74. 77. Reuchlinbr. No. 152. G. II. 13a, fol. 58. 67. Archiv f. Gesch. d. d. Buchh. X, 16. Beim librivendus de partibus superioribus, den Johannes Cocleariligneus an der Frankfurter Messe trifft (epist. obsc. vir. bei Böcking opera Hutteni, suppl. I, 278) ist vielleicht an Froben zu denken. Buchhändler sind zugleich Träger und Besteller von Gelehrtenbriefen: z. B. Rhenanbr. No. 47. 48. Zwinglibr. No. 132. Allen No. 637. Besorgung durch andre Basler Meßbesucher: G. II. 29, fol. 185. Die Frankfurter Messen sind die Zeiten, da Erasmus jeweilen die größten Briefmengen erhält, durch meßbesuchende Buchhändler vermittelt: Clericus No. 1055; ähnlich No. 1102. S. 189. Ulrich von Hutten. Rhenanbr. No. 63. 97. 107. 207. Peutinger: Schmidt s. v. Rhenanbr. No. 33. 34. Wiener Sitzungsber. 86, 258. Joachimsen I, 251 No. 45; 256 No. 101. Lehmann Sichart 87. Pirkheimer: Allen No. 318. Rhenanbr. No. 41. 72. 422. Wiener Sitzungsber. 108, 786. Turzo. Allen No. 850. 1047. 1137. 1242. Schles. Geschichtsverein XXXVI, 207. Belius. Zasii epist. No. 15. Pannonius. Rhenanbr. No. 76. Vollant. Rhenanbr. No. 443. Ellenbog. Schmidt II, 176. Allen No. 395. 402. Allen age 87. Büchi in Festgabe Grauert 221. S. 190. Bannisius. Allen No. 700. 709. 716. 970. Rhenanbr. No. 74. Mutian. Allen No. 870. 871. Rhenanbr. No. 50. 77. 214. 216. 219. Gillert passim. Hatt u. A. Pellicani chron. 3. Allen No. 867. 882. Rhenanbr. No. 84. 146. Förstemann Günther No. 8. Weidmann. Bauch im Archiv f. hess. Gesch. NF. V, 77. Zs. d. Savignystiftung, german. Abt. XXII, 362. Zasius nennt ihn seinen Schüler: lucubrationes 1518, fol. 74. Gresemund. Rhenanbr. No. 13. BChr. VII, 197. Eschenfelder. Allen No. 867. 879. Joachimsen I, 108. Mathias von Sarburg. Allen No. 867. Lehmann Sichart 191. An der Universität Köln intitulierte Basler: Keussen 364. 508. 533. 544. 627. 633. 764. 781. 803. Neuenahr. Allen No. 442. Busch. Rhenanbr. No. 24. Allen No. 830 introd. Rivier 33. BChr. I. 383. S. 191. Birkmann. Kirchhoff Beitr. I, 99. Hase Koberger 205. Gesch. d. d. Buchh I, 102. 120. 294. Verwendung des Erasmus für Reuchlin. Allen No. 333. 334. 335. S. 192. Brant. Allen No. 305. Kalkoff im Rep. f. Kunstwiss. XXVIII, 474. Brant kommt 1511 nach Basel wegen des Nachlasses seines Schwiegervaters Heinrich Bürgi des Messerschmieds: WAB. (1511 sabb. post decoll. Joh., sabb. vigilia Barthol. Gerichtsarchiv A. 50 (1511 Donnerstag nach Verena). Das zum Nachlasse gehörende Haus zum Roten Sternen unter den Salzkasten verkaufen die Erben 1513 Remigii an Hans Schaffhuser den Wirt zur Krone: Gerichtsarchiv [33*] B. 20. Wimpfeling. Grandaevus pater: Allen No. 382. S. auch Allen No. 302. 305. 1067. G. II. 30, fol. 255. Besieger der Barbarei. Rhenanbr. No. 155. Schlettstadt. Kalkoff in ZGO. NF. XIII, 112. Volz. Zasii epist. No.250. Allen No. 858. Ergershein. Schmidt I, XX. Kalkoff in ZGO. NF. XII, 600. Gény Schlettstadt 56. Phrygio. Kalkoff in ZGO. NF. XII, 618; XIII, 275. Vischer 226. Gény Schlettstadt 58. Rhenanbr. No. 145. Vierteljahrsschr. f. Kult. d. Ren. I, 396. Im August 1513 scheint er in Schlettstadt zu sein: Wiener Sitzungsber. 1877, 250. S. 193. Sapidus. Ficker und Winckelmann 78. Beitr. II, 174. 176. Platter 32. Zwinglibr. No. 294 Anm. Kalkoff in ZGO. NF. XIII, 115. Allen No. 364 introd. 399. G. II. 30, fol. 1772. Luscinius. Ficker u. Winckelmann 51. Allen No. 305. Gebwiler. Ficker u. Winckelmann 50. Bathodius. Ficker u. Winckelmann 78. Winckelmann in Hist. Vierteljahrsschr. 1914, 367. Rhenanbr. No. 187. Rapp. Rhenanbr. No. 44. 179. Sturm. Allen No. 305. Brunfels. Ficker u. Winckelmann 77. Rhenanbr. No. 145. 150. 158. Bruckner. Lutz im Bull. du musée histor. de Mulhouse XXVI (1902), 35. S. 194. Carpentarii. Peter 1157. Peter JJJ. 4 (1489). Wirz V, 99 No. 241. Bistum Basel A. 1 (1525); A. 2, No. 3. Domstift VV (1525 und 1526). Gescheid 1490. Absch. III 2, 570. Miss. XXIV, 288v. Vischer 57. 168. 188. Rhenanbr. No. 207. Anshelm III, 274. Merz Sisgau III, 99. 100. 103. Zahlreiche Einträge im WAB. Harms II, 497; III, 2. 227. Reisch. BChr. I, 345 Anm. 397. Allen No. 308. Rhenanbr. No. 11. Pellicani chron. 22. 140. S. 195. Zasius. Zasii epist. No. 5. Allen No. 303. 307. 367; 1518 sehen sich die Beiden zum ersten Mal: Allen No. 857. Konstanz. Blaurerbr. No. 21. Allen No. 1103. Botzheim. ZGO. NF. VIII, 7. 25. Allen I, 25. Clericus No. 636. Zimmerische Chronik III, 128. S. 196. Fabri. Staub Fabri 73. Rhenanbr. No. 189. Vadianbr. No. 155. 184. 268. Wiener Sitzungsber. 102, 771. Rhegius. ZGO. NF. VIII, 21; XXVII, 212. Rhenanbr. No. 85. 183. 201. Centralbl. f. Bibl. XVII, 578. FDA. XIV, 54. Vischer 202. 230. Staub Fabri 82. Hummelberg. Rhenanbr. passim. Wiener Sitzungsber. 86, 213. 225. 229. 238. 239. 245. 246. 251. 262. 272; 89, 112. G. II. 29, fol. 187. 188. 191. Centralbl. f. Bibl. II, 264. Knod bibl. Rhen. 81. Joachimsen I, 124. ZGO. NF. VIII, 9. 16. S. 197. Falk. Allen No. 45057. Barbarei und Kultur. Zwinglibr. No. 59a. Vadianbr. No. 129. 199. Allen No. 404. 529. 861. Ode des Xylotectus beim Kommentar des Myconius zur Descriptio Helvetiae. Zofinger Chorherren. Centralbl. f. Bibl. VIII, 80. Itingen. G. II. 30, fol. 185. Zwingli. G. II. 29, fol. 109. Rhenanbr. No. 71. Zwinglibr. No. 17. 19. 31. 60. 73. 78. 82. 86. 87. 88. 91. 95. 117. 139. 156. 173. S. 198. Gerold Meyer von Knonau. Zwinglibr. No. 179. Den Humanisten selbst erscheint die Distanz als so groß, daß sie Basel gar nicht zur Schweiz rechnen; es ist ein außerhalb gelegener, anders gearteter Ort. Glarean schreibt 1521: statim nec in Helvetiam nec Basileam perveniam: Vadianbr. No. 242. Schiner. Allen No. 447. 584. 1155. 1171. 1242 Anm. Rhenanbr. No. 97. 103. Zwinglibr. No. 60. 66. 70. 73. 106. Miss. XXV, 93. Weller Repert. No. 1181. Kalkoff in Schr. des Ver. f. Refg. 81, 89 No. 50. Vadian. Vadianbr. No. 133. 183. 222. 227; dritter Anhang No. 60. Rhenanbr. No. 42. 112. 144. S. 199. Geistiges Leben am Hofe. Allen No. 821. 855. 917. 964. 968. Budaei epist. p. 244. Grey. Allen No. 581. Pace. Allen No. 211 Anm. 619. 776. 783. 787. 796. 800. 1103. Clericus No. 932. Budaei epist. No. 241. [34*] Nolhac 59. Kaiserkrone und Papstkrone: Fueter 69. Pastor IV 1, 189 Anm; IV 2, 7. 161. S. 200. Wien und Paris. Vadianbr. No. 106. Stipendien. Waldburger in Geschichte der Familie Ammann, Nachträge 17. Absch. III 2, 78b. 1051u. Vadianbr. No. 94. Der Rat von Basel teilt erstmals 1517 diese Summe unter zwei Stipendiaten: den Sohn des Stadtschreibers Johann Gerster und den Sohn des Müllers Conrat Rychenberg: Öffnungsb. VIII, 164v. Das dem Glarean vom König bewilligte Salarium (s. vorn 152) ist anderer Natur. Nach Angabe Glareans (Anz. f. schw. Gesch. 1919, 98) schickt die Schweiz die jungen Leute nach Paris, ut latinam et francicam linguam discerent et, si vellent, graecam. S. 201. Copus. 1483 mag. art. in Basel: Matr. Vischer 169. Reuchlinbr. No. 189. 203. Allen I, 48. 23. No. 50. 124. 305. 326. 529. 541. 862. 868. Knod bibl. Rhen. 45, 75. No. 209. Albr. Burckhardt medizin. Fak. 21. Notices et extraits des mscr. de la bibl. nation. XXXV, 33. 1512 sind Copus und Amerbach die einzigen dem Rhenan nennenswert scheinenden Humanisten Basels: Rhenanbr. No. 24. Die Erwähnung des Copus neben Erasmus und Reuchlin im Pan des Brassicanus: Wiener Sitzungsber. 89, 106. Le iscrittioni poste sotto le vere imagini – di Paolo Giovio (Venezia 1558), p. 268. Konrad Kopp, Schulmeister zu St. Peter 1502: BChr. I, s. v. Urk. St. Peter. Ludwig Kopp, Ratsherr zu Gartnern 1505: BChr. VI. 541. Nachruf an Hummelberg. Rhenanbr. No. 283. S. 202. Basler Faktoreien in Paris. z. B. Basl. Zs. XVII, 37 No. 73. 85 No. 176. Pellicani chron. 53. Petit, Badius, Stephanus. Gesch. d. d. Buchh. I, 200. Knod bibl. Rhen. 44. Lyon. Archiv f. Gesch. d. d. Buchh. XIII, 101; XVII, 4. Gesch. d. d. Buchh. I, 200. 286. Ehrenberg Fugger II, 72. Schulte I, 488. Grolier. Allen No. 831. Rhenanbr. No. 86. 92. Burman p. 152. Wattenschnee. Claudin Neumeister 70 note. Stehlin Reg. No. 312. 1272. 1307. 1324. 1376. 1416. 1610. Hase Koberger 284. 332. Rhenanbr. No. 125. 129. 1495 März 26 kauft Wattenschnee das Haus zum goldenen Ring am Fischmarkte (No. 9). 1507 gibt er in Paris dem dort studierenden Bruno Amerbach Geld auf Rechnung des Vaters Amerbach: English historical review XXII (1907), 742 No. 3 Rütiner diarium I, 108 No. 490 erzählt, daß Wattenschnee rasch aus Paris gewichen sei, um seine Frau den Nachstellungen des Königs Franz zu entziehen. Wattenschnee als Sortimenter: 1521 domino gracioso kouft opera Gregorii nid ingebunden von Wattenschnee uß bevelch m. g. h. 2 Pfund 10 sh.: Bischöfliche Hofzahlamtsrechnung im St. A. Bern. Wattenschnees Verlegermarke: Bernoulli Marken 73 No. 117. S. 203. Claudia Vaugri. Gerichtsarchiv B. 22 (1522 Freitag nach Michael).


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Vaugri
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Hans
 
Benedikt
 
Vincenz
 
Peter
 
Claudia
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
G.: Gertrud
 
G.: Jacobe
(Witwe des Lienhard Zschopp)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
G.: Hans Wattenschnee
 
 
Margaretha
G.: Hans Resch
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Anna
G.: Bruno Amerbach
 
 
Konrad Resch
G.: Katharina

[35*] Gerichtsarchiv A. 56 (1524 Samstag vor judica); B. 22 (1522 Freitag nach Michael); B. 23 (1526 Samstag vor estomihi); B. 26 (1532 Juli 25); C. 25 (1528 Dezember 9). Johann Vaugri. G. II. 23, fol.43; 30, fol. 107. 108. 109. 113. 116. 120. 122. 123. 202. 203. 208. Gesch. d. d. Buchh. I, 307. Konrad Resch. Stehlin Reg. No. 1835. 1837. Tübinger Matrikel 1510. Allen No. 328. 330. 920 introd. 10832. Rhenanbr. No. 48. 105. 159. Zwinglibr. No. 63. Herminjard No. 20 Anm. 173 Anm. 181 Anm. Basl. Zs. XVII, 37 No. 73. G. II. 29, fol. 140; 30, fol. 156. Öffnungsb. VII, 191v. Gerichtsarchiv B. 23 (1526 Samstag vor estomihi); C. 25 (1528 Dez. 9). S. 204. Stellung zu Italien. Rhenanbr. No. 52. Joachimsen I, 121. Knod bibl. Rhen. 19 Anm. Neff Zasius I, 21. 23. Agrippa epist. 660. Pellicani chron. 60. Allen No. 333. 334. 800. Nolhae 118. Egnatius. Allen No. 588. Nolhac 46. Joachimsen I, 203. Pucci. Allen No. 855. 860. Rhenanbr. No. 149. 152. Zwinglibr. No. 59. 86. Capitos Schrift: Divi Jo. Chrysostomi homilia de eo quod dixit apostolus: utinam tolerassetis paululum quiddam insipientiae meae. S. 208. Spott Rhenans. Rhenanbr. No. 132. Venedig, Aldus. Hase Koberger 283. Centralbl. f. Bibl. IX, 526. Gesch. d. d. Buchh. I, 311. 383. 770. Nolhac 32. Italiänische Bücher in Basel. Gesch. d. d. Buchh. I, 457. Zwinglibr. No. 17. 19. 86. Allen No. 629. Hase Koberger 376. S. 206. Calvus. Burman 76. 151. 152. Rhenanbr. No. 120. 132. Im Briefe Frobens an Luther (Enders I, 421) wird Calvus vir eruditissimus et musis sacer genannt. G. II. 33, fol. 24. Centralbl. f. Bibl. II, 271. S. 207. Sodalitas. Rhenanbr. No. 63. 78. 79. 122. 222. Allen No. 364. 636. Riegger 479. Gesetzestafeln der Grazien: Grynaei epist. No 3. Verkehr: Allen No. 310. Herminjard No. 164. Leben mit Erasmus. Allen I, 43 No. 70345. 411. 414. 416. 459. 463. 582. 598. 625. 627. Beitr. II, 187. Rhenanbr. No. 132. Elegie des Glarean an Myconius. Gedicht des Sapidus (Abdruck in der Ausgabe 1518 der Erasmusbriefe). Capito in der hebräischen Grammatik 1518, lib. I. Schweiz. theol. Zs. 1886, 188. Joachimsen I, 112. 123. S. 208. Das frobenische Haus. Allen No. 575. 582. 685 Anm. 855. Rhenanbr. No. 64. 68. 70. 99. 100. 106. 114. 128. 129. 131. 143. 148. 151. 153. 157. 172. 173. 174. Reuchlinbr. No. 68. 71. Zwinglibr. Nr. 73. 82. 176. Joachimsen I, 128. S. 210. Aureum saeculum. Allen No. 566. Urkundlichkeit. Borinski 24. Vgl. Rabbow in Hist. Zs. 126, 62. 74. Amerbachs Bibelausgabe. Hoßfeld in Basl. Zs. VII, 288. Erasmus und Capito. Allen No. 373. Baum 25. Reuchlin. Reuchlinbr. No. 163. S. 211. Verdienst der Edition. Gabbema 13. Allen No. 306. 661. 919. Rhenanbr. No. 25. Centralbl. f. Bibl. II, 274; XXX, 204. Frühe Editionen. Hase Koberger 82. Lehmann Sichart 84. Textkritik. Joachimsen in Hist. Zs. 121, 232. Mestwerdt 20. 29. 46. 47. Allen I, 3. 14. 15. No. 182. 32663. 337713. 373102. Lehmann Sichart 68. Jacob Wackernagel klass. Studien 13. S. 212. Editionsmühen. Gesner bibliotheca 212. Rhenanbr. No. 184. 207. 266. Allen No. 325. 88651. Clericus No. 1151. Erschwerungen. Vgl. Rhenanbr. No. 207: dem Editor des Tertullian sind eine Reihe anderer Codices (in Gorze Fulda Rom) bekannt, aber das iniquum tempus läßt ihn nicht zu ihnen gelangen. Ebenso beim Vellejus: Rhenanbr. No. 186. 197. Bibliotheken und Handschriften. In Rhenanbr. No. 186 das Lob des Bibliotheken gründenden Fürsten durch Rhenan. Lehmann Sichart 68. Joachimsen I, 113. Allen No. 396. Rhenanbr. No. 250. S. 213. [36*] Mißhandlung von Codices. Rhenanbr. No. 256. (vgl. dazu Lenz in Schr. d. Ver. f. Refg. 49, 26). 265. Lehmann Sichart 71. 77. 79. 90. Lehmann in Basl. Zs. XX, 177. Centralbl. f. Bibl. III, 390. 391. Jahresber. der öfftl. Bibliothek Basel 1920, 14. Handschriften der Basler Dominikaner. Reuchlinbr. No 15. Lehmann Sichart 90. Schmidt in Basl. Zs. XVIII, 176. 188. 215. 229. Stähelin in Schweiz. theol. Zs. XXXIII, 65. 70. Centralbl. f. Bibl. III, 391. 400. Oberrheinische Klöster. G. II. 30, fol 184. Cantiuncula Topica 97. Allen No. 400 introd. 997. Rhenanbr. No. 179. 207. Stintzing I, 213. Lehmann Sichart 74 Anm. 165. 172. Lehmann Modius 81. Wegen Versendung der Breviariumhandschrift, und zwar des Originals, eines „perment buch", durch Froben an Bonifaz Amerbach in Avignon 1521 s. die Briefe von Vaugri an Froben: G. II. 29, fol. 115. 120. G. II. 30, fol. 204. Private als Handschriftenbesitzer. Allen No 58656. Rhenanbr. No. 267. Schöpflin Als. dipl. I, 66. Annales de l'Est V, 443. Bloch in der Illustr. elsäss. Rundschau III, 190. Rhenan besitzt vielleicht eine Handschrift der Lex Visigothorum: Lehmann Sichart 26. Centralbl. f. Bibl. III, 394. 398. 411. 415. Fritzsche 125. S. 214. Verhältnis zur Antike. Ritter in Hist. Zs. 127, 245. Warburg 51. S. 215. Klassiker. Rhenanbr. No. 25. Terenz. Zwinglibr. No. 31. Plutarch. Joachimsen in Zs. f. Gesch. der Erziehung III, 77. Seneca. Allen No. 325. 463. Clericus No. 1010. Mestwerdt 98. 224. 225. Fritzsche 14. Rhenan und die Alten. Knod bibl. Rhen. 38. S. 216. Griechisches Studium. Leo in Neue Jahrbücher 1913, 58. Reuchlin: Reuchlinbr. No. 95 (pg. 96). Amerbache. Beitr. III, 178. Knod bibl. Rhen. 41. Vgl. den wichtigen Brief des Bruno Amerbach über seine Studien bei Tissardus 1507: English historical review XXII (1907), 743 No. 4. Cono: Knod bibl. Rhen. 41. 85. Hummelberg: Rhenanbr. No. 52. 169. Wiener Sitzungsber. 86, 224. 236. G. II. 29, fol. 187. Rhenan: Knod bibl. Rhen. 85. Rhenanbr. No. 21. Lister: Allen No. 495 introd. Beitr. II, 185. Glarean: Fritzsche 5. Erasmus: Allen I, 592. 613 No. 1. No. 428. 771. 808. Centralbl. f. Bibl. III, 270. Pendzig in Neue Jahrb. XLVIII, 61. Allen age 134. S. 217. Unkenntnis des Griechischen. Geiger 482. Rhenanbr. No. 211. Schmidt II, 178. 182. G. II. 30, fol. 177. ZGO. NF. XII, 616. Griechische Studien in Basel. G. II. 13a, fol. 16. 44. 45. G. II. 29, fol. 108. G. II. 30, fol. 177. Allen No. 556. 594. 815. 1132. Reuchlinbr. No. 250. 268. Zwinglibr. No. 133. 135. 137. 138. 148. Vadianbr., dritter Anhang No. 77. Schmidt II, 182. Hase Koberger 78. Staub Fabri 107 No. 128. Stähelin Ökolampad und die Romanen 7. Centralbl. f. Bibl. XXI. 181. S. 218. Gresemund. Rhenanbr. No. 9. 13. Aventicum. Zwinglibr. No. 12. Augst. Harms II, 4 (1363/64); III, 210. Öffnungsb. III, 124. WAB. 1473 vigilia omn. sanct., sabb. ante Martini, sabb. post Elisabeth; 1510 vigilia concept. Mar. Rechtsqu. I, 242 No. 222; II, 103 Anm. Basl. Jahrb. 1892, 42. Ochs III, 230. Rheintor und Salzturm. Beitr. VI, 201. Basl. Zs. XX, 167 Anm. Basilius. BChr. IV, 150. Stähelin in Basl. Biogr. I, 31, Anm. 1. Scheibenriß von Ambrosius Holbein c. 1515: Schweizer Handzeichnungen Tafel 22. Paul Ganz teilt im Kommentar zu diesem Blatte mit, daß auch der als Schildhalter in der Rektoratsmatrikel verwendete Basilius von Ambrosius Holbein gemalt sei. Augst und Basel. Goldast 97. Kommentar des Myconius zur Helvetia Glareans. Stähelin in Basl. Biogr. I, 31 Anm. 3. Vgl. in Basler Drucken die Ortsbezeichnungen. 1496 insignis Rauricorum [37*] urbs Basilea: Stockmeyer und Reber 96 No. 9. 1513 Basilea Rauricorum: ebd. 99 No. 32. Rhenan datiert 1513 Basileae Rauricorum: Rhenanbr. No. 35, 1514 in der Descriptio Helvetiae von Glarean bei der Erwähnung Basels: Rauriacas arces. Hummelberg adressiert: Brunoni Amerbachio Augustam Rauracorum illustranti: G. II. 29, fol. 187. S. 219. Antike Gemmen. Alban 469. Peter JJJ. 68 (1528). Mar. Magd. MM. 1 (1492). Vgl. Westdeutsche Zs. XXVII, 436. Münzen. Rhenanbr. No. 175. Burckhardt-Biedermann Amerbach 121 Anm. Jahresber. des Histor. Mus. 1910, 10 (Vereinsbericht, Anhang). Der Goldschmied Stoffel Osterwald, der einen Livius, einen Till Eulenspiegel und andere Bücher besitzt, hat auch eine vergoldete römische Münze: Schw. Kstlerlex. IV, 342. Zwinglibr. No. 252. Fritzsche 33 Anm. 3. Basl. Jahrb. 1892, 43. BChr. VI, 354 Anm.; VII, 224. Anz. f. schw. Alt. 1916, 165. Maß und Gewicht. Fritzsche 118. Ganz und Major Festgabe 47. Inschriften. Jacob Wackernagel klass. Studien 16. 45. 48. Joachimsen I, 117. BChr. VII, 196. Johann Zwick (der spätere Konstanzer Reformationsfreund?) lebt in Basel, ist dem Bonifaz Amerbach ganz ergeben; er kopiert ihm römische Inschriften und verschafft ihm Kaisermünzen, wogegen ihn Amerbach mit Geld unterstützt: G. II. 30, fol. 265. 266. 267. S. 220. Zuruf der Toten. Am Schlusse des Amerbachkodex D. IV. 7. Hebräisch. Oecolamp. epist. 1536, fol. 172. Zwinglibr. No. 199. Zwingliana I, 153. Reuchlinbr. No. 80. 95. 102. Rhenanbr. No. 52. Wiener Sitzungsber. 86, 236. Keßler Sabbata 86. Zs. f. Kirchengesch. XIV, 119. Pellican. Pellicani chron. XIV. XVI. XVII. 35. Pellicans Vorrede zu den Proverbia Salomonis 1520. Beitr. II, 179. Strack in Herzog-Hauck s. v. Pellican. Miss. XXIII, 264. G. II. 30, fol. 29. Beitr. II, 179 Anm. S. 221. Capito. Vorreden zur Institutiuncula 1516 und zu den Institutiones 1518. Baum 19. 24. 34. Erasmus. Allen No. 324. 396280. 413. 541137. 557. 561. 798. Hebräische Studien in Basel. Allen No. 459. 556. 561. 600. 705. 798. 852. Rhenanbr. No. 64. Vadianbr. No. 100. Basl. Zs. XVI, 373. G. II. 30, fol. 79. Schmidt II, 233. Liebenau im Basl. Jahrb. 1879, 83. Liebenau Murner 84. Reuchlinbr. No. 256. Variae antiquit. eccl. Basil. I, 93. Münster. Pellicani chron. XVI, 36. 39. Hantzsch 12. 131. 133. S. 222. Bücher und Typen. Cratander hat 1520 hebräische Bibeln zum Verkaufe stehen: Rhenanbr. No. 175. Kurz vorher schickt Agostino Giustiniani in Paris, der Herausgeber der Octapla (der Psalter hebräisch griechisch arabisch chaldäisch mit Glossen und drei lateinischen Interpretationen) ein hebräisches Compendium nach Basel, damit es durch Froben gedruckt werde: G. II. 29, fol. 140. Vgl. Zwinglibr. No. 54. Neues Testament. Allen No. 182. 207. 296156. 300. 328. 348. 352. 356. 358 Anm. 373. 384. 389. 413. 421. 442. 446. 694. 707. 731. 852. 860. 864. 865. 886. Enders I, 422. Herminjard No. 11. Rhenanbr. No. 57. Zwinglibr. No. 144. Basl. Zs. XVI, 370; XVII, 9 No. 4. Wernle Ren. d. Chr. 22. Complutensische Polyglotte: Herzog-Hauck II, 754. Gesch. d. d. Buchh. I, 208. S. auch Centralbl. f. Bibl. XXVI, 552. Basl. Zs. VII, 288. S. 223. Kirchenväter und Scholastiker. Hauck V, 241. Amerbachische Ausgaben. Hotzfeld in Basl. Zs. VII, 291. S. 224. Hieronymus. Hase Koberger 201. Allen I, 1422. 64275; IV, XXIV, No. 296153. 308. 309. 324. 333. 334. 335. 396. Wernle Ren. d. Chr. 12. Mestwerdt 264. Gesch. d. d. Buchh. I, 390. Hummelberg: G. II. 33, fol. 110. Armellini chiese di Roma 388. Riario und Grimani: Nolhac 81. 87. S. 225. Origenes. Zwinglibr. No. 102. Tertullian. [38*] Rhenanbr. No. 181. 184. 185. 197. 207. 266. Pellicani chron. 78. Brilinger. BChr. VII, 104. Die Inschriftensammlung in der Kantonsbibl. Aarau, das Diplomatar im St. A. Bern. Grab der Königin Anna: Beitr. XII, 431. Basl. Zs. II, 221; VII, 142. S. 226. Benvenuto di San Giorgio. Joachimsen I, 123. Rhenan. Rhenanbr. No. 120. 140. 165. Burman 151. Joachimsen I, 131. Tacitus: Rhenanbr. No. 113. Zwinglibr. No. 79. 80. Joachimsen in Neue Jahrb. 1911, 709. 711. Joachimsen I, 127. Media antiquitas. Zwinglibr. No. 80 (1519); der Brief ist formell von Froben, in Wahrheit von Rhenan geschrieben. 1525 redet Rhenan von mediae antiquitatis homines: Rhenanbr. No. 243. Vadian braucht 1518 den Ausdruck media aetas: Joachimsen I, 257 No. 103. Lehmann in Quellen und Untersuchungen zur latein. Philol. des MA. V, 2. Spangenberg in Hist. Zs. 127. 10. Borinski 106. 112. Bedeutung Rhenans. Joachimsen I, 126. Fueter Historiographie 191. S. 227. Obervormundschaftsbehörde. Rechtsqu. II, 492 (§§ 118. 119.) Stehlin in der Festschrift für Andreas Heusler 1904, 85. Eintrittsrecht der Großkinder. Rechtsqu. I, 256 No. 244. 364 No. 163. Wie der Härte des bisherigen Rechtes (Ausschluß elternloser Enkel vom Erbe der Großeltern) vor Erlaß des Statuts begegnet werden konnte, zeigt z.B.: die Erbeinsetzung der 5 Kinder der verstorbenen Anna, Ehefrau des Jacob Meyer, durch die Eltern dieser Anna, Martin Tachsfelder und Elisabeth: Gerichtsarchiv B. 21 (1518 sabb. ante Thomae). Reform der Jurisprudenz. Legalis scientia: Zasii epist. No. 226. Wahrer Intellekt: Zasii epist. No. 251. Allen No. 303 Anm. Diction: Allen No. 541. 862. Zasii epist. No. 236. 251. Klage Bebels über das schlechte Latein der Baldus und Bartolus: Zasii epist. No. 246. Erasmus sagt, die legum peritia sei a veris literis alienissima: Allen No. 999146. Triumvirn. Agrippae epist. No. 657. Pludanus. 1514 und 1516 als Official der bischöflichen Curie bezeugt. Zasii epist. 69 Anm. 76 Anm. 165 Anm. Peter JJJ. 2 und JJJ. 4. Harms I, 412. Zasius nennt in seinen lucubrationes 1518 p. 74 den Johannes Pludanus Curiensis Basil. consistorii a1iquando judex seinen Schüler. Ebd. p. 106 die Rede des Zasius, als dem Pludanus facultas petendi insignia concederetur. Ulrich Schmotzer. 1509 in Freiburg immatrikuliert: Mayer I, 188. In des Zasius lucubrationes p. 114 die Rede des Zasius in insignibus doctoreae dignitatis per dominum Udalricum Schmotzer judicem Basiliensem recipiendis. s. auch Variar. bullar. copiae p. 264 im St. A. Bern. St. A. Zürich A. 3542, No. 58. 72. Bistum Basel E. 1, fol. 49. Epist. Zasii p. 69 Anm. 72 Anm. Burckhardt-Biedermann Amerb. 201. 235. Georg Schmotzer (Professor zu Freiburg) ebenfalls Schüler des Zasius: lucubrationes 1518, p. 74. 110. Verdelet. 1514 in Freiburg immatrikuliert: Mayer I, 214. 1518 Sept. 3 ist er juris utriusque baccalaureus und fungiert vor dem Basler Official als Parteibeistand: St. A. Zürich, A. 3542, No. 58. s. auch epist. Zasii No. 205. 207. Vischer 247. Cantiuncula. Stintzing I, 100. 246. 247. 249. Agrippae epist. 657. Zasii epist. No. 204. 235. 236. Zasius widmet ihm eine Abhandlung in den lucubrationes 1518, p. 77. Plädieren: Gerichtsarchiv AA. 5 (1520 Februar 22). S. 228. Ausgabe der Pandekten. Rhenanbr. No. 77. 150. 216. Auch Brunfels erkundigt sich 1520 nach dieser Pandektenausgabe Rhenans, die er seit fünf Jahren erwarte: Centralbl. f. Bibl. II, 273. Lister sagt in der Widmung der von ihm kommentierten Ausgabe der Moria: studia mea, quae Graecis et Hebraicis litteris, praecipue vero rei medicae solitus sum impendere. [39*] Glarean als Mathematiker. Allen No. 394. 541. Zeuthen Gesch. der Mathematik im XVI. und XVII. Jh. (Leipzig 1903) erwähnt den Glarean nicht. Glarean als Musiktheoretiker. Fritzsche 88. 97. 112. Nef[WS 2] im Universitätsfestbuch 1910, 300. Merian in Basl. Zs. XVI, 146 Anm. Nürnberg. Joachimsen I, 87. 167. S. 229. Ptolemäus, Ringman. Schmidt II, 114. 115. Günther in der Geogr. Zs. 1900, 87. Pellican. Pellicani chron. 12. 26. Günther a. a. O. 72. Glareans geographische Arbeiten. Vadianbr. No. 47. Zwinglibr. No. 1 Anm. ZGO. NF. XI, 463. Heawood in Geographical Journal 1905, 647. Descriptio Helvetiae. Schreiber 120. Fritzsche 15. 85. Bernoulli in der Denkschrift 1891. S. 230. Keine Autopsie: Myconius im Kommentar preist als ganz besondere diligentia des Glarean, daß er persönlich Quelle und Lauf der Rhone angesehen habe. Nur zwölf Orte: Denkschrift 1891, 45 Variante. Beiträge des Xylotectus zum Kommentar: Zwingliana II, 58. Renaissance. Renasci reviviscere repuerascere repullulascere reflorescere. Hieronymus renatus: Allen No. 333. 334. 335. 346. Opus Augustini de civitate dei renovatum: Stockmeyer und Reber 110 No. 179. Literae renascentes: Scheurl Briefbuch No. 209. Wiener Sitzungsber. 102, 764. Studia reflorescunt: Allen No. 862. Zu der zit giengen die studia und linguae uff: Thomas Platter 32. Empfindungen der Humanisten. Zasii epist. No. 205. Rhenanbr. No. 207. Allen No. 642, vgl. 122316. Ritter in Hist. Zs. 127, 449. S. 231. Erasmus: Omnibus prodesse cupio, nemini servire: Wiener Sitzungsber. 1902, 781. Glarean: Quisquis suas quaerit gloriolas: Glarean an Pirkheimer in Pirkheimeri opera ed. Goldast 315 No. 83. Literarum instaurator. Zwinglibr. No. 132. S. 232. Vielseitigkeit. Pellican: Pellicani chron. 35. Geringschätzung des Spezialistentums: Brief Agrippas bei Rivier 27. Vgl. Justi Winckelmann III, 162. Rhenan: Wiener Sitzungsber. 89, 102. Amerbach: Zasii epist. No. 10. 29. 33. 39. Rivier 40. Laut Marsilius Ficinus beginnt die senectus nach dem 49. (7X7) Lebensjahre: Marsilii Ficini de vita libri tres p. 65 (Ausgabe durch Cratander 1532). Gelehrtenkrankheiten. Pituita: Allen I, 70534. No. 112. 113. 8865. Zwinglibr. I, 3807. Wiener Sitzungsber. 93, 440. Kopfweh und Schwindel: Thomas Platter 68. 70. Erasmus preist an Rhenan, daß er, quod praecipuum est in studiis, sani pectoris sei: Allen No. 8698. Myrobolani: Surgant regimen studiosorum, consideratio 17. Bischöfl. Hofzahlamtsrechnung 1520 im St. A. Bern. Erasmus in der Schrift de esu carnium 1522. 1525 bringt Carl Harst von einer Reise zurückkehrend dem Erasmus myrobolanos, sed succo jam absumpto: Clericus No. 798. Marsilius Ficinus empfiehlt die Myrobolani „ad differenda senectutis incommoda“: de vita p. 68. Myrobolanus, quam Chebulam vocant, sacchare condita, quotidie mane comesta, cerebrum mire corroborabit in Jo. Manardi medicinales epistolae (Straßburg 1529), fol. 43v. Humanitas. Politiores literae: Rhenanbr. 24. 75. Elegantiores literae: Gesch. d. humanist. Schulwesens in Württemberg I, 277. Humanae literae: Reuchlinbr. No. 8. Zasii epist. No. 240. Bonae literae: Rhenanbr. No. 4. Literae meliores: Beitr. II, 192. Ingenuae disciplinae: Reuchlinbr. No. 8. Politiores disciplinae: Wiener Sitzungsber. 86, 235. In der Bibliothek des konstanzischen Officials Johann von Kreuzlingen besteht neben dem corpus juris, den opera summistarum, den repertoria, den libri in sacra pagina, den volumina in philosophia, den volumina consiliorum usw. eine Abteilung der libri in arte humanitatis: [40*] Cicero Vergil Statius Horatius Petrarcha Plato margarita poetica familiares epistolae singulares orationes usw.: Centralbl. f. Bibl, XIV, 297. Der Humanist. Brandi Kaiserrede 7. 21. 23. Rhenan 1512: quis non barbarus nascitur, quis non barbarus permanet, nisi liberalibus disciplinis mentem excolens inscitiam exuat?: Rhenanbr. No. 24. Doctus et humanus: Allen No. 374. Rhenanbr. No. 145. Vadianbr. No. 233. 235. Zwinglibr. No. 187. Homo literatus: Wiener Sitzungsber. 89. 106. Zasii epist. No. 15 (mit der deutlichen Unterscheidung von docti und literati). Vir classicus: Wiener Sitzungsber. 89, 105 (classici viri, qui istic sacras amplexantur musas). Vgl. das Bild der Herrin Humanitas in einem von Urs Graf gezeichneten Titelrahmen der frobenischen Offizin, z. B. beim Cortese 1513 und bei den Lucubrationen des Zasius 1518. S. 233. Humanität als Sittlichkeit. Vgl. L. Bruni bei Brandi 22 No. 4: studia humanitatis hominem perficiunt atque exornant. Rhenanbr. No. 38. 102. Allen No. 313. 8562. 920. Bonifacius Amerbach ist sive mores sive literas spectes humanissimus: Cantiuncula Topica. p. 97. Humanität als Güte und Höflichkeit. Schneidewin 39. Brandi 21 No. 4. Rhenanbr. 6. No. 175. Allen No. 1207. Das Gegenstück die inhumanitas, die Unhöflichkeit: Allen No. 4081. Sacra musarum tractare. Allen No. 877. S. 234. Grazien. Clericus No. 461. 613. Sprachkunst. Rhenanbr. No. 16. Allen No. 862. Es ist eine Ausnahme, wenn Nesen 1514 das Parochiale curatorum des Lochmayer preist und empfiehlt, „obwohl das Buch der sorgfältigen Stilpflege mangle; der ernste Inhalt könne diesen Fehler gut machen": Widmung an Johann Dingenauer. Stil des Erasmus. Allen I, 9. 570151. Die Eigenschaften des erasmischen Stiles sind candor facilitas argutia: Rhenanbr. No. 80. Später bezeichnet Rhenan den Stil des Erasmus als apertus extemporalis purus faci1is argutus: Allen I, 69469. Über die Virtus dicendi des Erasmus s. das Urteil des Irenicus: exegesis Germaniae III, 38. s. auch Rhenanbr. No. 77. Epist. Zasii No. 13. Vadianbr. dritter Anhang No. 46. Förstemann Günther No. 43. Myrrhenkästchen der Musen. Clericus No. 661. S. 235. Illiteratae literae. Förstemann Günther No. 64. Der gutgeschriebene Brief eine voluptas. G. II. 1b, fol. 115. Briefschreiben eine literarische Arbeit. Wiener Sitzungsber. 86, 257. Einblick in die Art dieses Arbeitens geben da und dort Vergleiche. Wir sehen z. B. Bonifaz Amerbach in mehreren Briefen, die er innerhalb kurzer Zeit an Verschiedene schreibt, sich derselben Wendungen Bilder Spracheleganzen bedienen: Burckhardt-Biedermann Amerbach No. 78. 81. 85. Auch Erasmus hat seine Briefconceptbände stets zur Hand und benützt sie, sodaß in Gruppen von Briefen dieselben Ausdrücke wenig variiert wiederkehren, sobald ein Gegenstand zur Sprache kommt, der den Erasmus gerade beschäftigt. Cantiuncula bedient sich in einem Briefe an Agrippa 1518 ungescheut ganzer Sätze eines Briefes, den er kurz zuvor von Zasius erhalten hat: Zs. f. vgl. Literaturgesch. NF. VII, 140. Ein Brief gilt als gut, wenn er geschrieben ist copiose splendide graviter: Rivier 27 Anm. Plinius ist als Briefschreiber ein vorzügliches Beispiel der Eloquenz, weil er succi plenus, brevis, sententiis densus, nitidus, accuratus et cum meditatione scribens ist: Rhenanbr. No. 36. Briefsteller. Rhenanbr. No. 36. Knod bibl. Rhen. 12. Wiener Sitzungsber. 114, 392. Ausgabe des Epistolare Francisci Philelphi bei Niklaus Keßler 1506. Paulsen I, 138. Erasmus. Schwabe in Neue Jahrb. XXIV, 17. Adagia: Allen I, 1613. [41*] 66385. No. 211. 600. Zwinglibr. No. 183. Joachimsen I, 106. Seine Briefkunst: Allen No. 333 die Varianten. No. 1206. Publikationen von Sammlungen seiner Briefe: Allen I, 72. 593. 603; III, 627. Rhenanbr. No. 77. Bauch Breslauer Schulwesen 36. S. 236. Cantiuncula. Zasii epist. No. 19. 22. 204. 208. Rivier 11. Amerbach. Zasii epist. No. 3. 16. 17. 19. 22. 37. 38. 56. Allen No. 408. Clericus No. 1108. Holzach. G. II. 19, fol. 87. Zuweilen verbietet der Schreibende ausdrücklich ein Publizieren seines Briefs: Rhenanbr. No. 221. Eine Ausnahme bilden die Briefe, die Bürer an Rhenan nach Schlettstadt schreibt; sie teilen sehr Vieles mit, auch Alltägliches; sie sind gut redigiert, aber von ächterer Art als Briefe der Andern. Dasselbe gilt von Briefen Hedios. S. 237. Glarean als Dichter. In Köln dichtet Glarean ein 900 Hexameter umfassendes Epos auf die Schlacht bei Näfels: Zwinglibr. No. 1. Centralbl. f. Bibl. XXXIV, 285. S. 238. Hechinger Latein (statt vetitus) usw.: Gesch. d. humanist. Schulwesens in Württemberg I, 223. 282. Französische Aussprache. Knepper Wimpfeling 207 Anm. 1. Das mittelalterliche Latein, das horrisonum et gothicum dicendi genus, durch Cono geschmäht: Rhenanbr. No. 25. Gothisch und vandalisch: Wiener Sitzungsber. 1877, 220. Daher in Humanistenausgaben zuweilen die Vulgarismen der Originale durch klassische Wortformen ersetzt worden sind. Vgl. Ilberg in Sitzungsber. der preußischen Akademie 1921, 829. Italiänische Vorbilder. Rhenanbr. p. 2. Zasius. Clericus No. 1066. Livianische Eloquenz und Ambrosiana gravitas. Rhenanbr. No. 25. Cicero. Rhenan No. 77. Im Ermahnungsschreiben Wimpfelings an Werner von Bärenfels (Riegger 466) werden als die drei gleichberechtigten Klassiker des Latein genannt: Cicero Hieronymus Erasmus. Später preist Cantiuncula den Sichart als Ciceronis adoptivus: Rivier 36. Vom Latein des Stapulensis urteilt Erasmus, daß es mehr theologisch als ciceronisch sei: Knod bibl. Rhen. 26 Anm. Vgl. die Vorrede des Erasmus zu seiner Ausgabe der Tusculanen; er hat den Cicero erst spät kennen gelernt, jetzt gefällt er ihm non tantum ob divinam quandam orationis felicitatem, verum etiam ob pectoris eruditi sanctimoniam. S. 239. Handschrift des Bonifaz Amerbach. Burckhardt-Biedermann Amerbach 134. Typen. Hase Koberger 74. Gesch. d. d. Buchh. I, 388. Rhenanbr. No. 154. Zwinglibr. No. 87. Allen No. 852. 925. Character basilianus: Scheurl Briefbuch No. 145. Calvus tadelt 1519 den Froben wegen Verwendung einer Lyoner Type, da ihn diese um seinen Ruhm bringen werde; er verspricht, ihm elegantere Typen zu verschaffen: Rhenanbr. No. 120. Vgl. H. A. Schmid im Jahrb. f. d. preuß. Kunstsamml. XX, 238 über Vorkommen einer feineren Cursive bei Froben seit 1519. Entwicklung des Buches. H. A. Schmid a. a. O 237. S. 240. Grabinschriften. Rhenanbr. No. 16. 154. Macht der Form. Borinski 32. Musik. Reuchlinbr. No. 288. W. Merian in Basl. Zs. XVI, 146. Fritzsche 9. 124. Zwinglibr. No. 55. S. 241. Antikisierung. Rhenanbr. No. 132. 153. In der Zeit der ersten reformatorischen Bewegung kann Hummelberg sogar schreiben: per sacras atque adeo evangelicas musas obtestor: Rhenanbr. No. 217. Über das Tor des Klosters Luppach aber kam folgende Inschrift: Struxit Christophorus me Basileus antistes genitus de genere Utenheim. Huic tu pro meritis dicito gratias, dic: vivat valeat cum Jove maximo. Ao 1520: Kraus Kunst und Altertum im Elsaß II, 426. Lehranstalt Glareans. Zwinglibr. No. 26. 147 Anm. 160. 183. [42*] 189. 193. Fritzsche 14. Anz. f. schw. Gesch. 1919, 99. S. 242. Vivite! Rhenanbr. No. 77. Grabschriften. Rhenanbr. No. 154. 161. S. 620 No. 6. Wurstisen epit. 91. Bernoulli Marken XVI. Sinn des Erasmus für Charakteristisches. Vgl. seine Schilderungen des Morus, des Colet, des Goclenius: Allen No. 999. 1211. 1220. In Italien beachtet er Sitten und Bräuche, ist aber unempfindlich für Kunstwerke: Nolhac 13. 35. 65. 73. 83. Vgl. Mestwerdt 197. Mängel der Schilderungen. Wenn Zasius den fast um dreißig Jahre jüngeren Bonifaz Amerbach mit Liebesbeteuerungen und Lobpreisungen überhäuft, ihn sein Seelchen, sein Herzchen, seine Freude und Wonne, seinen Honig, seine Süßigkeit und dgl. nennt, wenn er ihn atmet und träumt und dann wieder erhebt als den gelehrtesten Meister aller schönen Wissenschaften, wenn er in ähnlicher Weise den Cantiuncula liebkost, so entnehmen wir dem Allem die überschwängliche Art des Zasius sowie eine Zeitmode, aber nur schwach das Wesen Dessen, dem die Ergüsse gelten. Zasii epist. passim. Andre Beispiele: Allen No. 392. Zwinglibr. No. 10. 11. Wiener Sitzungsber. 86, 253. Hiemit geht zusammen, daß in der uns vernehmbaren Unterhaltung der Humanisten viel Pathos und auch scharfer Witz ist, aber – wieder mit Ausnahme des Erasmus – wenig Humor. Vgl. hiezu die Äußerung des Rhenanus in Rhenanbr. No. 45 (der hier gebrauchte Ausdruck vom tanzenden Kamel auch bei Erasmus: Allen No. 999120). Zurücktreten des Einzelnen. Jacob Burckhardt Weltgesch. Betr. 124. Vgl. Goethe im Brief an Zelter vom 7. November 1816. Mißachtung geistigen Eigentums in der Kunst: z. B. Vögelin im Rep. f. Kunstwiss. V, 202. Stumm im Anz. f. schw. Alt. X, 326; in der Literatur: z. B. Goedeke Gengenbach 535 Anm. 602. 604. Klassert im Jahrb. des Vogesenklubs XXI, 79-86. Bächtold 252. 298. S. 243. Verwertung fremder Arbeit. Burman 110. Rhenanbr. No. 78. 80. Allen No. 130 note 92. 904. 909. 976. Wiener Sitzungsber. 89, 113. Enthoven in Neue Jahrb. XXVIII, 43. Richter in Zs. f. vgl. Literaturgesch. NF. VII, 140. Prioritätsstreit des Erasmus mit Polydorus Vergilius wegen der Adagia: Allen No. 1175. 1210. Autorhonorar. Kirchhoff Beitr. I, 28. Hase Koberger 169. Gesch. d. d. Buchh. I, 312. Enthoven in Neue Jahrb XXVIII, 35. 36. Einzelne Fälle: Rhenanbr. No. 47. G. II. 13a, fol. 14. Allen No. 473. 88624. Hase Koberger 204. Zasii epist. No. 46. 59. 77-80. 86. 89. 90. 176. Nachdruck Enthoven in Neue Jahrb. XXVIII, 36. Allen No. 73219. Durch Froben: Allen No. 428 introd. 575. 602. 916 introd. Rhenanbr. No. 61. Vgl. die Bemerkungen Cratanders in Ökolampads Kommentar zum Jesajas. Hebräische Einschiebsel: Stähelin in Basl. Zs. XVI, 370. Privilegien. Gesch. d. d. Buchh. I, 737. Kirchhoff im Archiv f. Gesch. d. d. Buchh. XV, 73. Panzer No. 159. 160. Stockmeyer und Reber 141 No. 35. Schmidt II, 237. Basl. Zs. XVII, 11. 1522 versucht Erasmus durch Peutinger ein allgemein lautendes Privileg für Froben zu erlangen, wonach jedes durch diesen publizierte Buch innert 2 Jahren nicht nachgedruckt werden dürfe: Clericus No. 616. S. 244. Päpstliches Privilegium für den Hieronymus. Panzer No. 160. Gesch. d. d. Buchh. I, 390. 1514 verwendet sich der Basler Rat bei Kardinal Schiner für ein päpstliches Privileg zu Gunsten der Hieronymusausgabe Frobens: Miss. XXV, 93. Schinerkorresp. No. 399. 1516 verlangt er dafür die Verwendung der eidg. Tagsatzung beim Papste: Eidg. E. 3, fol. 40v. In derselben Sache verwenden sich Rhenan Peutinger und Hummelberg: Wiener Sitzungsber. 86, 271. Die Angabe [43*] Joachimsen I, 172, daß das Privileg Leos für die Germaniae exegesis des Irenicus 1518 das erste päpstliche Druckprivileg für Deutschland sei, ist hienach zu berichtigen. Nachdruck der Hieronymusausgabe. Allen No. 802. Der Pariser Jean Petit, der den Basler Hieronymus nachdrucken will, kann durch Erasmus hievon abgehalten werden: Allen No. 815. Erziehen und Unterweisen. Rhenanbr. No. 4. 6. 38. 135. Knod im Centralbl. f. Bibl. II, 267. Rhenan besitzt in seiner Bibliothek die Schrift des Filelfo De educatione liberorum 1500: Knod bibl. Rhen. 72 No. 179. Bömer in Neue Jahrb. 1904, 223. Capito redet im II. Buche seiner hebräischen Grammatik 1518 vom mos instituendi, den Erasmus durch verschiedene Schriften lehre. Abneigung des Erasmus gegen praktisches Erziehen: Nolhac 112. S. 245. Der Schulvorsteher einem Könige gleich. Allen No.364. Cultus corporis. Allen No. 99953. Mundicies. Zwinglibr. No. 17511. S. 246. Frömmigkeit. Allen No. 618. 967126. Rhenanbr. No. 6. 197. Zwinglibr. No. 60. Kritik an der Kirche. Rhenanbr. No. 81. 109. Zwinglibr. No. 49. 75. Theologie nicht ohne Stil und Schmuck. Allen No. 541. 862. Staub Fabri 20. Verlangen nach religiöser Erneuerung. Allen No. 661. 953. Rhenanbr. No. 57. 81. 85-89. Herminjard No. 27. Fritzsche 12. Burckhardt-Biedermann Amerbach 141. Teichmann in Zs. f. Kirchengesch. XXVI, 363. Renaissance des Christentums. Philosophia christiana. Wernle. Tröltsch Cultur 271. 273. Ritter in Hist. Zs. 127. 425 f. 441. S. 247. Pravi haeretici. Böcking opera Hutteni suppl. I, 202. Cono. Rhenanbr. No. 25. Philomusi. Allen No. 919. Gothica disciplina. Capito in der Widmung seiner hebr. Institutionen 1518. Der eigene Mist. Reuchlinbr. No. 250. Allen No. 442. Mönch. z. B. Allen No. 694. 889. Rhenanbr. No. 138. 173. Zwinglibr. No. 81. 142. Bestia cucullata: Rhenanbr. No. 145. S. 248. Verlorene Zeit. Capito in der Dedikation der Paraenesis prior s. Chrysostomi: quod tempus dedi Tartaretis Orebellis Bruliferis usw. Vgl. Justi Winckelmann I, 400. Hochmut der Universitätslehrer. Reuchlinbr. No. 250. Rhenanbr. No. 141. Nebulones. Allen No. 57540. Glarean. Vischer 195. Allen No. 328. 463. Schreiber 23. Fritzsche 14. 15. Auch die Ungezogenheit des Glareanschülers Peter Tschudi gegenüber der Fakultät gehört zu diesen Zänkereien: Ao 1515 secunda ante reminiscere convocatis magistris de consilio (der Artistenfakultät) ad recipiendos baccalauriandos ad consorcium baccalauriorum vocato Petro Scudio de Glaris, qui publice coram magistris examinatoribus dixit: nolo promoveri, exeundoque frivole post se januam magne stube collegii clausit; conclusum fuit, quod de cetero non debet promoveri in facultate arcium: Universitätsarchiv R. 3, p. 68. S. 249. Besuch von Vorlesungen über Physik und kaiserliches Recht durch Geistliche. St. Urk. 2693. Quellen XXI, 278 No. 286. Eine ähnliche Verfügung 1394 für die Universität Köln: Below Reception 114 Anm. Pädagogium. Universitätsarchiv R. 3, p. 67. Vischer 181. Kaufmann II, 239. 526. Jacob Meyer. Rhenanbr. No. 133. 157. Murner. Schmidt II, 214. 215. 410 No. 311. Liebenau Murner passim. Harms III, 299. Sieber in Beitr. X, 279. 302. 304. Zasii epist. No. 164. 321. S. 250. Memorial der Regenz. Erziehungsakten X. 1. Modernisierung der Universitäten. Kaufmann II, 523. 541. 560. Paulsen I, 74. 103. 167. Stintzing I, 102. 141. 246. Ritter in ZGO. NF. XXXVII, 28. Vischer 198. 246. [44*] Zwinglibr. No. 160. Brassicanus. Hartl 52. Wissenburg. Günther 267. Die Angabe von Paulsen I, 137, daß 1521 an der Universität Basel Paulus allein gelesen werde, Scotus gar nicht, ist irrig; in dem dieser Angabe zu Grunde liegenden Briefe Pellicans (Melanchthoniana paedagogica 20) ist von Barfüßerkonventen die Rede, nicht von der Universität. S. 251. Glarean. Zwinglibr. No. 147. 160. Schreiber 52. 54. Fritzsche 31. Lebende Sprachen. Jacob Spiegel schreibt: De libello germanico Argentorati edito nihil mihi constat, quum genius meus abhorret a vernacula: Wiener Sitzungsber. 108, 793. Erasmus: Clericus No. 1292. Wiener Sitzungsber. 90, 429; bei jahrelangem Aufenthalt in Italien lernt er die Sprache des Landes nicht: Nolhac 48. Glarean in Paris: Anz. f. schw. Gesch. 1919, 98. Fritzsche 32. Schlechtes Deutsch: z. B. Rhenanbr. No. 77. Reuchlins Deutsch war besser: Reuchlinbr. No. 79. 152. 176. 283. Sanfte Musen. Rhenanbr. No. 55. Allen No. 382. Preis des Friedens. Allen No. 333. 334. 335. 396. 566. Allen age 164. Joachimsen I, 106. Joachimsen in Zs. f. Gesch. d. Erz. III, 78 Anm. Borinski 28. Rhenanbr. No. 82. Zwingliana II, 327. Zwinglibr. No. 102. 105. 107. S. 252. Hofleben. Reuchlinbr. No. 69. Beitr. II, 211. Burckhardt-Biedermann Amerbach 21. 98. 218. G. II. 29, fol. 71 (Brief Cratanders). Baum 58. Schilderung des Lebens eines Höflings durch Cantiuncula: Wiener Sitzungsber. 93, 452. Erasmus: Allen No. 121012. Geleite des Erasmus. Allen No. 412. Herzog in Beitr. I, 82 und Ökol. I, 81 setzt diese Szene irrtümlich ins Jahr 1518. Lobpreisung Basels. z. B. Allen No. 364. 412. S. 253. Bruno Amerbach ausgehoben. Polit. M. 1, No. 361. Brief an Wolsey. Allen No. 697. Nationalgefühl. Spranger in Neue Jahrb. 1919, 88. Buschkiel 9. Joachimsen I, 76. Antipathie gegen Frankreich. Zwinglibr. No. 58. Zasii epist. No. 43. 47. 56. Appendix No. 3. Neff Zasius I, 24. S. 254. Verhalten gegenüber Italien. Verse des Klett und des Sambucellus in den Rektoratsmatrikeln 1510/11 und 1512. Allen No. 391. 397. 480. 529. 828. 967. Vadianbr. No. 180. Anhang No. 1, 259. Wiener Sitzungsber. 86, 267; 102, 781. Rhenanbr. No. 52. 102. 132. Zasii epist. passim. Neff Zasius II, 34 (Brief des Pico). Allen age 264. Bezold in Hist. Zs. NF. XIII, 218. Giovio Le iscrittioni poste sotto le imagini (Venezia 1518), p. 269. Tacitus, Arminius. Joachimsen I, 109. Joachimsen in Neue Jahrb. 1911, 697. Tiedemann, Tacitus und das Nationalbewußtsein der deutschen Humanisten 1913. Borinski 106. 112. Der Titelrahmen der zweiten Ausgabe des Neuen Testamentes 1519 zeigt die Überwindung des Varus durch Arminius und des Letzteren Ruf: tandem vipera sibilare desiste. Vgl. die Bemerkungen des Alciat zu diesem Bilde in einem Brief an Calvus: Burman 90. Hugwald. Basl. Zs. XVII, 256. S. 255. Erasmus 1514. Allen No. 305. Glarean. Anz. f. schw. Gesch. 1880, 338. Vadianbr. No. 141. Fritzsche 3. Maximilian. Joachimsen I, 127.196. S. 257. Augst. Schmidt II, 155. Übertragungen von antiken Autoren. Vgl. Holstein in Zs. f. vergl. Literaturgesch. NF. XIII, 78. Murners Verdeutschungen von Rechtsregeln. Schmidt II, 425 No. 329. 331. Sieber in Beitr. X, 295 f. Liebenau Murner 130. 131. Alexander. Fechter 34. Paulsen I, 167 Anm. S. 258. Lesenkönnen im Volke. S. vorn II, 867. BChr. I, 464. Herzog I, 39. Zu denken an die großen Mengen der seit dem XV. Jahrhundert gedruckten deutschen Betbücher Kalender Laßtafeln Flugblätter usw., an das allmähliche [45*] Ersetztwerden des Rufes durch Plakat und Mandat. Schlichte und erfahrene Laien. Bezold Aus Mittelalter und Renaissance 158. Hans Caramellis wird 1508 vom Schulmeister Gebwiler nach Basel zurückgeschickt, weil er doch nichts lerne und seine Verdorbenheit die Mitschüler anstecken könne: G. II. 29, fol.47. S. 259. Isenflam. G. II. 30, fol. 258. Pariser Freiplätze. Erkb. III, fol. 211v. Miss. XXVII, 22v; XXIX, 94. Osterwald. Beschreibbüchlein 1517 Montag nach quasimodo. Ulpian. Beschreibbüchlein 1532/41, 562. Stiftung von Brunn. Karth. 450. Domstift 473. Stipendiaten. 1515 Joannes Neogenius: Karth. 454; 1517 Caspar Seiler: Artistenmatr. Huseneck. St. Urk. 2690. Öffnungsb. VII, 102v. 133. 147v. 184. WAB. 1512 vig. ass. Mar., sabb. post Verene. Miss. XXV, 130a. Bistum Basel E. 1, fol.42v. Baden C. 1, No. 30. 31. Beschreibbüchlein 1512 Augustinus. Gerichtsarchiv A. 47: 1506 Dienstag nach conv. Pauli; A. 48: 1507 Mittwoch nach conversio; A. 49: 1508 Januar, 1508 Juni, 1508 Dienstag vor Laurenz, 1508 Mittwoch nach Michael, 1509 Mittwoch vor letare, 1509 Mittwoch nach letare, 1509 Mittwoch vor Thomas; A. 50: 1510 Dienstag nach conv. Pauli, 1510 sabb. post Medardi, 1510 Donnerstag vor Michael, 1511 Mittwoch ipsa Gregorii, 1511 Donnerstag vor letare, 1511 vigilia assumtionis, 1511 Dienstag nach Barthol.; A. 51: 1512 Joh. Bapt., 1512 Dezember; A. 52: 1515 vigilia Galli; E. 8, fol. 20. 88; G. 4: 1513 Dienstag nach Ulrich. KlBGerichtsbuch 1509 Mittwoch nach Erhardi, 1509 vigilia corp. Chr, 1509 Samstag nach Francisci, 1511 Mittwoch nach Verena. Gerichtl. Kundsch. fol. 98v. Stehlin Reg. No. 1841. 1842. 1945. Panzer deutsche Annalen No. 595. Panzer Zusätze zu Bd. I der deutschen Annalen 107. Husenecks Affe; auch Peter Falk in Freiburg und Thomas Morus in London hielten sich gezähmte Affen im Hause: Allen No. 45060. 999123. S. 260. Anpassung in Schrift und Sprache. Martin H. 1. Miss. XXV, 79v. Johann Crus. 1519 Samstag nach Thomas: Gerichtsarchiv C. 23, fol. 108. 1524 Dienstag nach exaudi: Gerichtsarchiv B. 23. 1531 Dezember 12: Gerichtsarchiv B. 26. 1531 Dezember 14: Gerichtsarchiv B. 26. 1532 Januar 20: Gerichtsarchiv B. 26. Johann Gut. 1517/18 legens in sexto an der Universität: Harms III, 28150. Spital 894. 1518: Criminalia 21, B. 1. 1519: Öffnungsb. VII, 174v. Gerichtsarchiv B. 21. 1520: Öffnungsb. VII, 183v. Gerichtsarchiv T. 4. 1521 ist er Rat und Diener des loblichen Hauses Baden: Gerichtsarchiv B. 22. Landschreiber zu Röteln: St. A. Zürich A. 3542 No. 92. Salzman. Basl. Matr. 1496. Mayer I, 134 (zu 1499). Spital C. 3 (1499). Rivier 81. Glarean richtet eine seiner Elegien an ihn (Agaberthus Salandronius Basileiensis vir humanissimus et juris peritus). S. 261. Beyel. Wernherus Bipennis ex Sennheim famulus notarii Nicolai Haller: Basl. Matr. 1507/08. Auch später wird Sennheim oft als die Heimat Beyels genannt. Universitätsarchiv B. 1, fol. 21v ff. 1515 zünftig zu Gartnern. 1515 ausgelegt zum Zug in die Lombardie: Polit. M. 1, No. 361. 1521 zünftig zu Hausgenossen. Seit 1509 Notar der beiden Curien. Clara 788 in dorso. 809. Kling. 2545 in dorso. 2572. 2614. Karth. 446. Peter 1348; JJJ. 4 (1515). 1525 bewirbt er sich um das Käufleramt: Öffnungsb. VII, 209. 1526 ist er Schaffner der Reich von Reichenstein: Gemeindeakten R. 4. 1529 zum Stadtschreiber in Zürich gewählt: Schuler und Schultheß VIII. Die Angaben über ihn in Basl. Zs. II, 37 beruhen auf Leu; vgl. BChr. VII, 489. Seine Nennung vorn S. 464 ist zu streichen. [46*] Lorenz Reinhart. 1499, 1500, 1501: GBUrteilsb. 1505: Ratsbuch N. 11, fol. 95v. 1512: Stehlin Reg. No. 1910. 1514 gerichtl. Bereinigung seines Nachlasses: Gerichtsarchiv E. 8, fol. 44v; G. 4. Hans Erhard Reinhart. 1510 in Basel immatrik. 1516 Samstag nach Urban: Gerichtsarchiv A. 52. 1516, 1517 Zinsmeister des Klaraklosters: Appellationsgerichtsprot. u. KlBGerichtsbuch. 1517 wird er Bürger: Öffnungsb. VII, 164. 1517 Schreiber der Schmiedenzunft: Schmiedenbuch XXVI, fol. 130. 1518 Vertreter des Junkers Wilhelm Meltinger: KlBGerichtsbuch. 1519 Schaffner der Herren von Eptingen: Gerichtsarchiv B. 22; E. 9, fol. 9. Schwegler. Fridericus Swegler notarius 1486: Kling. 2420. Hartman, in Basel studierend, dann 1494 in Leipzig immatrikuliert. 1504 durch Kardinal Peraudi mit einer Kaplanei zu St. Peter begabt: St. Peter 1267a. Basl. Zs. II, 237. Christofferus Swegler, in Basel immatrik. 1500. Johann, 1508 in Basel immatr. Prokurator des bischöfl. Hofs. 1515 zu Gartnern zünftig. Caspar, einer der kaiserlichen Hauptleute in der Schlacht bei Pavia: Ranke deutsche Gesch. II, 318. Mercurius Brunswiler alias Swegler, in Basel immatrik. 1527. Salomon Brunschwiler der Schriber BvB. und seine Ehefrau Margreth 1531: Gerichtsarchiv B. 26. Gregor. 1489 ist er Mieter des Kilchmanhauses „by den Barfüßern an der bruck": Kilchmanbuch fol. 32v. Miss. XX, 14; XXII, 223. 225. WAB. 1507 sabb. ante Michaelis. Harms III, 135. 143. Mayer I, 45. Rhenanbr. No. 53. 55. 213. 233. 242. 256. Zasii epist. No. 21. 22. S. auch Basl. Zs. II, 247. Gerichtsarchiv E. 8, fol. 87v (1511). BUB. IX, 445: Gregorie Swegler genant Brunschwiler 1520. Gerichtsarchiv AA. 19 (1521 Mai 14). Daniel, 1496 in Basel immatrik. Wiederholt heißt er Daniel Brunschwiler genant Schwegler. Richthausknecht 1519: Gerichtsarchiv B. 22; 1525: Gerichtsarchiv B. 23. 1524 unter den Bewerbern um das Ratschreiberamt: Öffnungsb. VII, 196v. Beschenkung mit dem Bürgerrecht: Öffnungsb. VII, 201v. Schultheiß: Öffnungsb. VII, 209. 1526 macht er sein Testament und widerruft es 1534: Gerichtsarchiv B. 24. Haupt Oberrh. Revolut. 86. Vgl. ZGO. NF. XII, 769. Vielleicht kam die Handschrift an Daniel Schwegler von seinem Vater Gregor, der als konstanzischer Prokurator viele Beziehungen zur Lörracher Gegend hatte. S. 262. Cosmas Erzberg. 1483 in Basel immatrik. Peter 1162a (1490). BUB. IX, 251 (1503). Spital Urk. 1464 Januar 18 in dorso (1526). Spital 891 in dorso (1532). BChr. VI, 313. 333. Registrum recognitionum Carthusie fol. 2 (1481). Als Söhne des Cosmas sind bezeugt: 1532 Valentin der Kannengießer: Gerichtsarchiv AA. 19. Severin: Pellicani chron. 166; über Severin vgl. Grynaei epistolae No. 14. Thommen Universität 358. Burckhardt-Biedermann Gymn. 17. Ein Heinrich Erzberg ist 1498 Universitätspedell: Ordnung d. Schildknechtenbruderschaft fol. 22. Ein Georius (Gregorius) Erzberg immatrikuliert 1511/12, baccal. 1514: Matrikel. Ein Damian Erzberg städt. Wachtmeister und Bott: WAB. 1514 sabb. post Mathie. Harms III, 231. 266 vgl. BChr. VI, 314; VII, 492. Hans Wiler. BChr. IV, 402. Chronisten. BChr. I. VI. VII. Adelberg Meyer. Vorn II, 914. Heusler öffentl. Bibliothek 4. 10. Joachimsen I, 285 No. 143. BChr. IV, 241; V, 219. 341. 359. 452; VI, 102. 345. 346. 347. 354. 391; VII, 195. S. 264. Sprache des Narrenschiffs. Geßler Beitr. 1. Bächtold 425. Sprache Gengenbachs. Geßler Beitr. 7. Bächtold 426. Straßburger Studien II, 502. Sprache der Drucke Petris. Stehlin Reg. No. 2038. Auch im Drucke des Petrinischen Widerrufes 1523 [47*] wird gegenüber dem Original vielfach der neuhochdeutsche Lautstand angewendet: Dürr No. 154. Liedlein und Sprüche. Geßler Anteil 10. Meisterlieder. Vom Sündenfall (vom güldnen Paradiesapfel): Goedeke Gengenbach 535. 541. Die Autorschaft Gengenbachs bestritten durch Singer in der Zs. f. deutsch. Alt. XIV, 158. Von einem in Berlin verübten Schelmenstück dreier Handwerksgesellen (Tod Teufel und Engel): Goedeke Gengenbach 32. 441. 557. Bächtold 281. Von einer Untat der Fünf Juden in Hennegau: Goedeke Gengenbach 39. 442. 557. Bächtold 281. Klassert im Jahrb. d. Vogesenklub XXI, 79-86. Historische Lieder. Agnadello: Goedeke Gengenbach 529. 536. Bächtold 275 Anm. 69. Liliencron III, 30. Tobler schweiz. Volkslieder XXXV. Singer in der Zs. f. deutsch. Alt. XLV, 157 spricht das Agnadellolied dem Gengenbach ab. Térouanne: Goedeke Gengenbach 607. 611. Bächtold 275 Anm. 69. Liliencron III, 101. Tobler schweiz. Volkslieder XXXVI. Durch Singer a. a. O. dem Gengenbach abgesprochen. Novara: Goedeke Gengenbach 530. Bächtold 275 Anm. 69. Liliencron III, 92. Tobler schweiz. Volkslieder XXXV. Basl. Zt. VIII, 150 Anm. Durch Singer a. a. O. dem Gengenbach abgesprochen. Erwählung Karls V.: Bächtold 275 Anm. 69. Liliencron III, 234. Jacobsbrüder und Rebhänslin. Goedeke Gengenbach 519. 681. Bächtold 282. Dagegen Singer a. a. O. Bundschuh. Goedeke Gengenbach 23. 438. 546. Liber vagatorum. Goedeke Gengenbach 343. 515. 678. Bächtold 282. Dagegen Singer a. a. O. Gengenbach. Hase Koberger 80. König in Zs. f. deutsche Phil. XXXVII (1905), 43. Stehlin Reg. No. 1718. 1719. 1778. 1847. 1849. 1871. 1875. 1909. 1984. 2017. Gartnern Prot. I (Kochwirt). 1513 zum Dijonzug ausgelegt: Polit. M. 2, No. 2. Hauskauf: Gerichtsarchiv B. 20 (1513 Mittwoch nach Petri vinc.) Gengenbach als Autor. Goedeke Gengenbach. Bächtold 274. König a. a. O. Ältere Basler Spiele. Vorn II, 349. Creizenach III, 236. Mohr Boltz 38 Anm. Alb. Burckhardt in der Beilage zum Jahresber. des Hist. Mus. 1899, 28. Miss. XXII, 271. Stehlin No. 1873. Fechter in Basel im XIV. Jh., 18 Anm. 120 Anm. St. Peter MM. (letzte Blätter): ludus de resurrectione, ludus de ascensione domini, ludus de resurrectione Lazari. S. 266. Dreikönigsspiel und Totentanz: Basl. Zs. IV, 46. Terenz und Plautus: Basl. Zs. IV, 46. S. 268. Bruderschaften. Hans Dyg 1515 Dienstag nach Lucia Meister der St. Lucasbruderschaft bei den Augustinern: Fertigungsb. Andre begegnen in der Wolfgangs- und der Schildknechtenbruderschaft. Zünfte. In der Zunft zum Himmel stehen die Maler und die Bildschnitzer, bei den Hausgenossen die Goldschmiede, zu Spinnwettern die Bildhauer Steinmetzen Tischmacher; die Heiligen- und Kartenmaler, die als Quincaillisten gelten, haben ihren Platz bei den Krämern zu Safran. Strow Stadtbote. Kstlerlex. IV, 422. Dyg Zinsmeister. Öffnungsb. VII, 201v. Herbster Kornschreiber. Öffnungsb. VII, 230. S. 269. Am Fischmarkt wohnen: der Maler Hans Dyg, die Glasmaler Antoni Glaser und die Han; die Goldschmiede Urs Graf, Jörg Schweiger, Öder, Lichtensteiger: die Tischmacher Raminger und Riedmüller. In unmittelbarer Nähe das Goldschmiedehaus zum Tanz. Bürgschaften. S. vorn. II, 78*. Christian Knopf der Goldschmied Bürge für den, gleichfalls aus Ulm stammenden, das Basler Bürgerrecht erwerbenden Goldschmied Hans Nachbur. Vogteien. Hans Dyg ist Vormund der Tochter des Malers Hans Frank, Martin Hoffmann der Bildhauer Vormund der Kinder des Pauli Fäsch. Ehen usw. Des Goldschmieds Heinrich [48*] Lichtenauer Witwe heiratet den Goldschmied Jacob Eigen; des Goldschmieds Heinrich von Werd Witwe heiratet den Goldschmied Bernhard Scharpf, seine Tochter den Goldschmied Jörg Schynnagel; die Goldschmiedefamilie Angelrot ist alliert mit den Goldschmiede- und Münzerfamilien Spul, Schweiger, Öder, Huber; des Bildhauers Hans Thür Ehefrau ist Schwester der Frau des Malers Frank. Briefmaler. Ludwig und Hans Boltschuh Hans Gißlinger Laurenz Lederer Diebold Müg Hans Nunnenmacher Matthäus Behem Claus Entenmeier Michel und Wolfgang Gewicht Thomas Schwarz Hans Wolleben Heinrich von Speyer u. A. m. 1504 Thoman Kartenmaler muß für 2 Ehebrüche 10 Pfund[WS 3] bezahlen und schwört in Leistung 10 Meilen von der Stadt, bis er die Summe zahlt: Öffnungsb. VII, 100v. Tischmacher. Kstlerlex. s. v. Bruder, Dietrich, Merker, Steiner, Stolzenberg. Bartholomäus Isenhut 1499–1505: Kstlerlex. s. v. Kilchman Schuldbuch fol. 34. Diebolt Raminger vor 1510: Kstlerlex. s. v. Er hat ein Sacramenthüslin hinter ihm stehen, das Einem von Augsburg gehört, und verkauft es nun an die zwei Domherren von Hatstat: Kundsch. 27. Peter Entlicher 1510: Kstlerlex. s. v. Antoni Riedmüller sel. 1519: Beschreibb. Bildschnitzer und Bildhauer. S. Kstlerlex. s. v. Fäsch, Lebzelter, Hoffmann, Hochherz: Kstlerlex. s. v. Miss. XXIV, 70v. Auch den Hans Wydyz in die Reihe der Basler Künstler aufzunehmen, sind wir nicht berechtigt. Vgl. die Ausführungen von Münzel in den Freiburger Münsterblättern 1910, gegenüber R. F. Burckhardt im Burlington magazin XI (1907). Das Vorhandensein der Adam- und Evagruppe von Wydyz im Amerbachkabinet ist kein Zeugnis für Basler Provenienz. Thür: Kstlerlex. s. v. R. F. Burckhardt Basler Plastik II. Gerichtsarchiv B. 22 (1524 Dienstag nach quasimodo, Donnerstag nach Lucas); C. 24, fol. 80. Gartnern Prot. I (1525 Montag vor Pfingsten). Andre Bildhauer und Steinmetzen: Hans Müller 1505–1522: Kstlerlex. IV, 325. Caspar Buchwalder 1506: Kstlerlex. IV, 77. Johann Sprüngli 1510: Kstlerlex. IV, 410. Heinrich Schürlin 1512: Kstlerlex. IV, 395. Remigius Bruder 1514: Kstlerlex. I, 210. Claus Seiler 1517–1525: Kstlerlex. IV, 403. Friedrich von Nußdorf 1514: Kstlerlex. II, 483. Hans Bilger 1519: Kstlerlex. IV, 37. Dominicus 1516: Fertigungsb. Lienhart Thurneisen 1519: Kstlerlex I, 403. Rudolf Glaser 1516: Kstlerlex. IV, 174. Sebastian Lebzelter 1516-1520: Kstlerlex. IV, 278. Hans Moschlin 1517: Kstlerlex. IV, 321. Hans Menzinger: Kstlerlex. s. v. KlBGerichtsb. 1516 Apollonia. Martin 104. Leonhard 901. Glasmaler. Antoni Glaser: Kstlerlex. s. v. Basl. Zs. II, 116. Anz. f. schw. Alt. XV (1913), 329; XVII (1915), 64. 136. Lehmann Glasmalerei 325/171. 1510 fertigt Glaser im Auftrage des Rates ein Fenster ins Rote Haus: WAB. 1510 sabb. post Martini. 1520 zwei Fenster nach St. Chrischona: Fronfastenrechnung 1519/20, IV. 1523 Fenster in die Kirche zu Büren im Auftrage von Andres Bischoff: Gerichtsarchiv A. 55 (1523 Mittwoch nach Sebastian). Andre Glasmaler: Hans Heinrich Wolleben: Kstlerlex. IV, 702. Jacob Gutsmuts 1501–1524: Kstlerlex. IV, 190. Hans Friedrich Frei 1504: Kstlerlex. I, 480. 648. Jörg Wolleben 1514-1518: Kstlerlex. IV, 702. 1516: Ratsbuch N. 9. 1518: Gerichtsarchiv C. 22. Hans Hug 1514: Kstlerlex. IV, 232. Heinrich Sachs 1521: Kstlerlex. IV, 381. Goldschmiede. Schweiger: Kundsch. 1525/44, fol. 47. Gerichtl. Kundsch. 1525. Sein von Holbein gemaltes Porträt: Basler Porträts II, 3. Andre Goldschmiede: Hans Murer gen. Silberberg 1478–1528: Kstlerlex. IV, 331. Wolfgang I. Öder 1479–vor 1516: Kstlerlex. IV, 134. Christian I. Knopf 1482–vor 1517: [49*] Kstlerlex. IV, 262. Heinrich Zobel 1491–1509: Kstlerlex. III, 568, Jacob I. Eigen 1492–1518: Kstlerlex. IV, 136. Hans Nachbur 1494–vor 1513: Kstlerlex. IV, 333. Stoffel Osterwald 1497-1517: Kstlerlex. IV, 342. Simon Nachbur 1498-1513: Kstlerlex. IV, 333. Christian II. Knopf 1503-1518: Kstlerlex. IV, 262. Jacob Steiner 1504–1505: Kstlerlex. IV, 415. 1504: Gerichtsarchiv A. 46. Bernhard Scharf 1506-1520: Kstlerlex. IV, 386. Paulus Knopf 1506–1521: Kstlerlex. IV, 263. Wolfgang II. Öder 1511-1533 und Hans Öder 1511–1533: Kstlerlex. IV, 134. 339. Clara 829. Öffnungsb. VII, 237. Gerichtl. Kundsch. 1525. Gartnern Protokoll I (1530 Sonntag vor Kathar.). Fertigungsb. 1531 Oktober 29, 1533 Februar 5. Ulrich Wissinger 1512–1519: Kstlerlex. IV, 455. Heinrich von Werd 1513-1520: Kstlerlex. IV, 449. Doch ist berichtigend dazu zu bemerken, daß der Goldschmied Jörg Schinagel von Nürnberg, Bürger zu Gebwiler, Tochtermann des Vaters Heinrich von Werd (1475-1502), nicht des Sohnes ist: Gerichtsarchiv B. 20 (1513 vigilia concepcionis); 1520 Donnerstag nach Jacobi ist Heinrich d. j. im Fertigungsbuche genannt. Hans Stirn 1516–1520: Kstlerlex. III, 260; IV, 419. Secundus Eigen 1517: Kstlerlex. IV, 137. Jacob II. Eigen 1518–1526: Kstlerlex. IV, 136. Maler. Rudolf Herri 1487-1504: Kstlerlex. II, 50. Martin Wackernagel 116. Sohn des Metzgers Uli, auch seine Brüder Wilhelm und Ulin sind Metzger: St. Urk. 2472. 1497 wohnt er an der Freienstraße: Reichssteuerbuch. 1504 Samstag nach invocavit. gerichtl. Inventur seines Nachlasses als eines erblosen Mannes; unter den Gläubigern: der Meister zum Hymel; Adam Zeller der Maler; Elsin Herrin sin husfrow; Hans Herbst der Maler; Ulrich Bruder der Tischmacher; Meister Jos der bildhower; Hans Silberberg von wegen sanct Lux Bruderschaft: Gerichtsarchiv G. 4. Kaspar Koch 1490–1525: Kstlerlex. II, 177. BChr. VII, 354. Hans Herbster 1492–1552: Kstlerlex. II, 43. Datum des Todes 1552: Thomas Platters Briefe an Felix S. 11. Jos Langfelder (Langweller) 1498-1510: Kstlerlex. II, 227. 1499 seine Ehefrau Agnes Zanggerin: Fertigungsbuch. 1510 ist er seßhaft in KlB., seine Ehefrau Margreth: KlBGerichtsbuch. Michel Glaser 1498-1518: Kstlerlex. I, 592. Adam Zeller 1498-1520: Kstlerlex. III, 556. Meister D. S. (Thoman Schwarz?): s. S. 279. Hans Dyg 1503-1529: Kstlerlex. IV, 132. WAB. 1523 Samstag nach Medardus; WAB. 1524 Samstag nach Jacobi; WAB. 1527 Samstag nach Uffart; WAB. 1527 Samstag vor Sebastian. Fertigungsb. 1527 September 3, 1528 Januar 11 und 13. Gerichtsarchiv C. 25 (1528 Januar 27, 1528 Dezember 2, 1530 September 15). Benedikt Geßner 1505: Kstlerlex. I, 567. Hans Frank 1505–1522: Kstlerlex, I, 478. Außer den dort erwähnten Arbeiten an öffentlichen Gebäuden sowie an Geräten des Werkhofs, Säcken, Büchsen u. dgl. (WAB. 1511 sabb. ante Hilarii und vigilia Thome, Polit. M. 1, No. 120) ist sein „malwerck des richthuses„ 1510 und 1511 (Gesamtausgabe 210 Pfund) zu nennen: Finanz N. 52, fol. 105. Jörg Koch 1509-1528: Kstlerlex. IV, 265. Bernhard Oser 1510–1515: Kstlerlex. IV, 341. Herman Thoman 1511–1520: Kstlerlex, IV, 426. Philipp Brun 1512: Kstlerlex. I, 211. Bastian Heckel 1516: Urfehdenb. II, 182. Konrad Grebel 1518: Bürgerrechtsprotokoll 97. Konrad Schnitt 1519–1541: s. S. 279. Benedikt Kump 1520–1527: Kstlerlex. IV, 163. Hans Graf 1520: Kstlerlex. I, 106. Michel Schum 1521: Gerichtsarchiv B. 22. Schlosser usw. Festb. 1901, 356. ZGO. NF, VI, 309. 311. Kstlerlex. IV, 3 s. v. Albrecht, [50*] 156. 450. 464. Lieferung eines eisernen Ofens aus Basel nach Augsburg: Deutsche Städtechron. XXIII, 465. S. 270. Persönliche Beziehungen des Malers Caspar Koch zum Predigerkloster, dem er 1505 ein Altarwerk liefert, zeigen sich 1514 bei der Vermählung seines Sohnes Jörg mit Susanna Servatinger; da stehen unter den Zeugen auf Seite Kochs und seiner Frau her Johans Erhardi ir swoger und bruder Predigerordens, auf Seite der Braut ihr Bruder Paulus Servatinger auch Predigerordens: Privatarchive 33. 1518 hat Caspar Koch eine Tochter Anna im Steinenkloster: Mar. Magd. 797. Arbeiten von Hans Frank für die Stadt. S. vorn Harms III, 261. WAB. 1511 sabb. ante Hilarii und vig. Thome. Polit. M. 1, No. 120. WAB. 1518 sabb. post Michaelis: 1518 sabb. ante Simonis; 1518 sabb. ante omn. sanct.; 1518 sabb. post Martini. S. 271. St. Georg. WAB. 1507. sabb. ante Andreae. Burckhardt Plastik 12 Anm. St. Jacobsbrunnen. WAB. 1516 Frühling passim. Miss. XXV, 164. Rathaus. s. die Rathausgeschichte von Burckhardt und Wackernagel und Stehlin im Festbuch 1901, 329. Im Momente der Vollendung des Vorderhauses die Vergabungen des Hans Plorer und seines Sohnes an den buw des richthuses: Erkb. II, 34. Harms I, 376. Malerarbeiten Hans Franks: Finanz N. 52, fol. 105. Rose 1509: Harms III, 24340. Vier Baselschilde 1514: Abbildung auf dem Titelblatte von Bruckners Wurstisen; über die spätern Schicksale dieser Glasgemälde s. die Protokolle der Komm. der Lesegesellschaft vom 9. und 28. Oktober 1837. S. auch BChr. IV, 149 Anm. 5. Jahresber. des Hist. Mus. 1919, 18. Basilisk: WAB. 1503 vigilia Symonis et Jude. Eidg. D. 4, fol. 101. Epistolae Zasii No. 15. Ganz schweiz. Handzeichnungen I, 22. Jegenstorfer Fenster. Titelblätter von Basler Drucken und Buchdruckersignete (zuerst 1499). Knepper Wimpfeling 210 Anm. Wappenscheiben der Eidgenossen 1519: Harms I, 438. 443; III, 295. S. 272. Rathaus. Weihinschrift: Wurstisen epit. 236. Wandgemälde des Hans Dyg: Finanz N. 53, p. 291. WAB. 1519 sabb. post Lucie. Harms III, 293. Allgemeines Emporgehen. Wickhoff kunstgesch. Nachr. III, 75. Dehio im Archiv f. Kulturgesch. 1916, 2. 11. 13. S. 273. Laurentiusstatue und Utenheimgrab. Burckhardt Plastik 1. Martin Wackernagel 71. 72. Scuola di Basilea. Martin Wackernagel 238. Deutsche Kunst. Dehio a. a. O. 13. Heidrich altdeutsche Malerei 50. Italiänische Kunst eine Mode. Wölfflin Dürer 224. Erstes Eindringen italiänischer Kunst. Schneeli 47. 48. 87. 120. 127. Major Urs Graf 35. 138. 167 No. 164. Martin Wackernagel 111. 112. Edelschmiedwerk und Kleider: Dürr I, 47021.23.27. Anshelm IV, 462. 463. S. 274. Berührungen mit dem Elsaß. Daniel Burckhardt in Basl. Zs. IV, 22. 23. Schmid Grünewald 104. S. 275. Arbeit in Luzern und italiänische Reise. Ganz in Süddeutsche Monatshefte 1909, 597. Daniel Burckhardt im Anz. f. schw. Alt. 1906, 297. Zunft und Bürgerrecht. His Archive 2. 4. Heirat. Ein Porträt der Frau Holbein aus dem Anfang ihrer Ehe: Ganz Handzeichnungen Holbeins No. 14. Über ihren ersten Mann Ulrich Schmid den Gerber und dessen wiederholten Reislauf: August Burckhardt in Basl. Zs. V, 420 f. und Basl. Njbl. 1917, 37. Gerichtsarchiv G. 4 (1509 Donnerstag vor Viti). Offnungsb. VII, 157. Österreich 1. 2. An der letztgenannten Stelle erscheint Ulin Schmyd noch 1516 lebend; die Vermutung seines Todes bei Marignano ist also unhaltbar. Einführung in die Antike durch Rhenan. Vögelin im Repert. f. Kstwiss. X, 371. S. 276. Ambrosius [51*] Holbein. His Archive 2. 3. Schweiger. His Archive 3. Herbster. His Archive 3. Kstlerlex. II, 44. Harms III, 386. 389. WAB. 1523 Samstag nach Medardus; 1526 Samstag nach Heinrich; 1528 Samstag vor trinitatis; 1528 Samstag 1. August. Fertigungsb. 1530 Oktober 19. Miss. XXIX, 71v. Urfehdenb. IV, 128. Gerichtl. Kundsch. 1505, fol. 59v. Sein Porträt im Jahrb. d. preuß. Kunstsammlungen 1903. Herbsters Ehefrau ist 1501 Anna Dyg, nach deren Tode (seit 1505) Barbara Lupfrid: Gerichtsarchiv A. 47 (1505 Mittwoch nach Medardi). Gerichtl. Kundsch. 1505, fol. 59v. Streuber in Beitr. III, 69 und danach das Stähelinsche Wappenbuch nennen die Frau irrig Barbara Lupfart. S. 277. Urs Graf. Major 5 ff. Kögler im Anz. f. schw. Alt. 1907, 44. 45. S. 278. Buchmalerei. Escher Miniaturen 10. Escher im Anz. f. schw. Alt. 1917, 301. S. 279. Formschneider. Gesch. d. d. Buchh. I, 243. Schmid Verleger 233. 240. Kögler in Monatsh. f. Kunstwiss. XI, 390. 394. Kögler im Anz. f. schw. Alt. 1907, 51. Vgl. die Beschwerde der Maler über die Buchdrucker, daß sie „durch heimsche und fremde, so nit moler sind, fermlin und mathergen rissen und entwerfen lossen“: Handel und Gewerbe YY. 1. Kupferwurm. Den im Kstlerlex. II, 209 gemachten Angaben ist beizufügen: 1501 Montag vor Simon und Judä und 1506 Dienstag nach Thomä Vorkommen im GBUrteilsb.; 1513 Erhardi und 1521 Montag nach oculi als BvB. und mit seiner Ehefrau Verena im Fertigungsb.; 1502 kauft er die Safranzunft und entrichtet als Eintrittsgeld 1 Gulden in bar „und ein tuch dorin Venedig“ : Safran XXIV, 261; 1513 zum Dijonzug ausgelegt: Safran LVa. fol. 5v (Heinrich Kupferwurmlin), Polit. M. 2. No. 2; 1511 bestellt bei ihm Engelhart von Zürich „1500 spigel mit zweyen glesern und aber 1500 spigel mit eym glas und mit etlichen figuren und die ußgestrichen, geistlich und weltlich“: Anz. f. schw. Alt. VII, 243. Jacob Faber. Schw. Kstlerlex. IV, 512. Doch ist zu bemerken, daß der Brief des Bentinius an Rhenan (Rhenanbr. No. 58) mit der Nennung des Jacobus Faber scalptor aerarius nicht ins Jahr 1516 fällt, sondern ins Jahr 1520, vielleicht 1521. Dürr No. 267. Herminjard I, 300. Clericus No. 707. Schmid Verleger 242. Hans Herman. Schmid Verleger 245. Daniel Burckhardt in Basl. Zs. IV, 36. Hans Lützelburger. Kstlerlex. IV, 289. Schmid Verleger 246. — Nachlaßsachen zweier formenschnider Hans (1525: Gerichtsarchiv E. 9, fol. 178. 1527 Oktober 23: Gerichtsarchiv G. 5); an welchen ist zu denken? — Außerdem sind zu nennen Jörg Thomas: Kstlerlex. III, 191; IV, 427. und meister Hans formenschnider von Würtzburg 1523: Gerichtsarchiv C. 24, fol. 24, sowie die bei Schmid Verleger 244, und im Anz. f. schw. Alt. 1907, 52. 134. 142. 213. 222 und 1908, 326 erwähnten Monogrammisten C A, C V, F M S, M A, M S, E G. Meister D S. Kögler im Anz. f. schw. Alt. 1907, 223. 314. Meister H F. H. A. Schmid im Jahrb. d. preuß. Kstsammlg. 1898. Daniel Burckhardt im Anz. f. schw. Alt. 1900, 207. Jahresber. der Gottfried Kellerstiftung 1900, 14. Meister G Z. Kstlerlex. IV, 191. Meister C S. Kögler in Monatsh. f. Kunstwiss. 1911, 403. Gilt die Stelle in Bürers Brief 1519 (Rhenanbr. No. 124): figuram reddidit Conradus pictor, diesem Meister? S. 280. Urs Graf. Major. Kögler im Anz. f. schw. Alt. 1907, 43. 132. 213. Hans Holbein. Schmid Verleger 233 f. Kögler in Monatsh. f. Kunstwiss. 1911, 397. Glasmalerei. Schneeli 88. 91. Major 137. Ganz im Jahrb. d. preuß. Kstsamml. 1903 und 1906, im Basler Jahrb. 1904, 264. 267 Lehmann im Anz. f. schw. Alt. 1913, 63. 327. 338. 342. Edelschmiedwerk. [52*] Jacob Burckhardt im Basl. Taschenb. 1864, 119. Ganz Handzeichnungen Holbeins No. 40. 41. S. 281. Gemälde am Hause zum Tanz. Das Pferd (über dessen Mailänder Vorbild s. Daniel Burckhardt im Anz. f. schw. Alt. VIII, 301) an der dem Gäßlein zugekehrten Hauswand scheint Wiederholung eines schon früher vorhanden gewesen zu sein: 1434 gesslin zem Roß neben dem Hause zum Tanz: Copialbuch 216 im GLA. Karlsruhe fol. 117. So wird wohl auch der Bauerntanz ein früheres Tanzbild aufnehmen. Auftrag des Bischofs Christoph. Bischöfliche. Hofzahlamtsrechnung (im St. A. Bern) vom Donnerstag nach Verena 1520: Dem Holbeyn dem maler zu volkomener bezalung des steyns so im M. Gn. H. ze malen verdingt hat, 10 sh. In den vorausgehenden Rechnungen ist über die Erteilung des Auftrages und den Beginn der Arbeit nichts zu finden. Rathausgemälde. H. A. Schmid im Jahrb. d. preuß. Kunstsammlg. 1896. Daniel Burckhardt in der Basl. Zs. IV, 24. Schneeli 113. S. 285. Nürnberger. Lehmann Sichart 32. Beschlußunfähigkeit von Rat oder Zunftvorstand. Geering 347 Anm. Strickler I, 1544. Hütschi. Stehlin Reg. No. 1931. David. Gerichtsarchiv A. 53 (1518 Montag vor Hilarii). Sürlin und Eptingen. Miss. XXV, 12. 119v. S. 286. Hans Wiler d. ä. Sein Testament im Gerichtsarchiv A. 51 (1501 März 9). Handelsgemeinschaft: BChr. IV, 403. 405. Hans Wiler d. j. Verwaltung seines Vermögens: Harms I, 35955. 36882. Reisen nach England: Miss. XXIV, 169v. 1517 nimmt er auf einer solchen Reise einen Brief des Rhenanus für Erasmus nach Antwerpen mit: Rhenanbr. No. 65. Allen No. 581. 1521 verweigert er die Annahme des französischen Jahrgeldes, s. vorn S. 310. Über seine histor. Arbeiten s. vorn S. 262. Rhenan rühmt ihn 1520 als einen ernsten Christen: Rhenanbr. No. 143. 1522 Samstag nach ass. Mariae ist er wegen „blodigkeit des houpts" mit Ludwig David dem Gremper bevogtet; er und seine Ehefrau Elisabeth Zscheckabürlin quittieren den Hans Oberriet, der ihnen lange Jahre die Geschäfte besorgt hat und mit ihnen in Handelsgemeinschaft gewesen ist, um alle Ansprachen: Gerichtsarchiv C. 23, fol. 262. Bergwerke. Holbeins Zeichnung: His-Heusler im Jahrb d preuß. Kunstsamml. 1894. Bär u. A. Basl. Zs. IV, 22. Miss. XXV, 153. 222; XXVI, 192. 221. 539; XXVII, 54v. Gerichtsarchiv A. 53 (1519 Montag nach jubilate) Gerichtsarchiv A. 54 (1519 Freitag vor vincula). Walter, les mines d'argent dans la vallée de Soultzmatt 5. Waldenburger Erzgruben: Boos 1120. Erkb. II, 49v. 85. Kaufhausbuch A. 2, fol. 32. Finanz N. 13, fol. 2. Grundbesitz. Lampf: Beschreibbüchl. 1517. Meyer: Gerichtsarchiv T. 5, fol. 156. AA. 19 (1511 Lucia und 1515 Mai 3). Winter: Histor. Grundbuch. Creditoren des Fridli Ryff. Gerichtsarchiv C. 22. S. 287. Geldanlagen. 1508 Dienstag ante Laurencii Mahnung zweier Berner Junker durch Hans Bär wegen versessener Zinsen: Gerichtsarchiv A. 49. Röteln: Basl. Zs. IV, 128. Savoyen: Akten im StA. Solothurn. Strickler I, No. 28. Zollern: Gnadental 433. Württemberg: Akten von 1517 im Haus- und Staatsarchiv in Stuttgart. 1521 Schuldforderung des Hans Bär an einen Bürger von Rostock: Miss. XXVII, 13v. Schloßvogteien. Mit Ausnahme der minder gewerteten, regelmäßig aus den Zünften besetzten Vogtei Homburg. Kinderreichtum. Ulrich Falkner hat 15 Kinder, sein Sohn Heinrich 17: Wappenbuch Stähelin. S. auch die Offenburg. Mehrfache Ehe. Allen age 194. Basl. Jahrb. 1909, 114. BChr. VI, 386. Offenburg: BChr. VI, 311 ff. S. 288. Bürgerrechte [53*] von Edeln. Öffnungsb. VII, 121. 166. Miss. XXV, 12. 147. 188v. 234v. BUB. IX, 420. Edle Hintersassen. Erkb. II, 75v. Adlige Siegler. St. Urk. 2690. Martin 106. BUB. IX, 417. 434. 453; X, 47. 120. 195. 206. 244. 357. Nachlaß zu Rhein. Gerichtsarchiv A. 48 (1507). G. 4 (1509 Freitag nach Neujahr). Beschreibbüchl. Haltung des Adels. Wimpfeling am Schlusse der Ausgabe von Niders formicarius 1516. Capito in der Vorrede zu den hebräischen Institutionen 1518. Bezold aus Mittelalter und Renaissance 146. Centralbl. f. Bibl. 1894, 163. Egolf Offenburg: Glarean in der Widmung von De ratione syllabarum isagoge 1516. Lorenz Sürlin: Öffnungsb. VII, 114. Erkb. III, 210v. Merz Sisgau IV, 30. S. 289. Jacob Iselin. Gerichtl. Kundsch. 1517 sabb. ante Othmari. Erkb. II, 136. Öffnungsb. VII, 163. Lombard. Erkb. II, 161; III, 190. Öffnungsb. VII, 165. Urfehdenb. II, 201. 227. 229. Miss. XXV, 239v. Beschreibbüchl. 1518 Mittwoch post Andree. Schlüssel IX, 12; XII, 156; XXIV, 228. BUB. IX, 399. Harms I, 418. Absch. III 2, 1175. Galante Dame. Magdalena Zscheckabürlin, in erster Ehe verheiratet mit Hans Offenburg, in zweiter mit Christoph Truchseß von Wolhusen, wird identifiziert mit der Laïs Holbeins: Ganz schweiz. Handzeichnungen III, 11. Handzeichnungen von Holbein No. 3. Stähelin Wappenb. s. v. Offenburg. Major im Schweiz. Herald. Archiv 1918 No. 4. His (Basler Archive 48) und Andre sehen in der holbeinischen Laïs die Tochter der Magdalena, Dorothea Offenburg. Dompropstei. vgl. das Rechnungsbuch des Johannes Diemut im bischöfl. basl. Archiv. Beiträge XII, 505. Zeichnung Büchels im St. A. (Münstermappe Bl. 41). Gräfin von Tierstein. Miss. XXVII, 184v. Gemäldebesitz des Hans Gallizian. St. Hieronymus, Heilige, Maria aegyptiaca, Kreuzabnahme, St. Johannes: Beschreibbüchl. 1521. 1523. S. 290. Baufällige Häuser und Fünferamt. Rechtsqu. I, 232. 236. S. 291. Schilderungen durch Glarean u. A. Glarean: Denkschrift 1891, 43. Myconius: Commentar zur Descr. Helvetiae des Glarean. Rhenan: Rerum germanicar. libri (p. 265-272 der Ausgabe von 1610). Bär: Thommen Universität 318. Antonio de Beatis. WAB. 1517 vigilia Joh. bapt. Harms III, 26735. 2781. 62. Ausgabe des Reiseberichts durch Pastor in Erläuterungen und Ergänzungen zu Janssen IV, 4. Die holdselige Stadt. Amoenitas: Allen No. 625. 627. Rhenanbr. p. 5. Urbs amoena: Oecol. epist. 1536, 179. Wiederholt puritas aurae, coelum salubre. Glareans Urteile: Zwinglibr. No. 1. Schweiz, theol. Zs. III, 115. Beinamen der Stadt. Regia: im Weihegedicht des Ulsenius bei den Synodalstatuten 1503 und in der Beschreibung Basels durch Rhenan. Regalis: BChr. VII, 156. Basilica: Zwinglibr. No. 1. 4. Stockmeyer und Reber 139 No. 10. Inclyta: unzählige Male. Wesen der Basler. Homines civiles: Myconius 1519. Cives humani: Rhenan. Vetus civium humanitas: Bär 1532. Peculiaris civilitas: Erasmus, Clericus No. 1253. Über das genus hominum in Basel: Allen No. 412. Die Gelehrtenstadt. Literarum vera altrix: Rhenanbr. No. 203. Studiorum dulcis alumna: Glarean in Denkschrift 1891, 44. Musarum domicilium: Rhenanbr. No. 216. Habuit hoc perpetuo Basilea, ut doctis gratissima fuerit civitas: Oecol. epist. 1536, fol. 179. Grynaei epist. No. 27. S. 292. Schilderung durch Erasmus. Allen No. 364. Splendor erasmicus. Allen No. 344. Schönheit und Schmuck. Darf die Schilderung eines Gartens durch Erasmus im convivium religiosum (ausgemalte Säulenhallen, Weiher mit Marmorschmuck und mit farbigen [54*] Tierbildern auf dem Boden) auf Basel bezogen werden? s. Gothein Gartenkunst II, 80. Tracht: Schneidernzunft I, fol. 34v. S. 293. Fest auf dem Rhein. BChr. I, 20; VI, 39. 454; VII, 215. 455. Schlittenfahren. Rufb. II, 58v. Fastnachtszenen. Gast serm. conviv. III, 1. Ungestümes Leben. Der Ausdruck wiederholt in Akten. „Durchstreichende Landsknechte, Reiserknechte, Kriegsvögel": Urfehdenbuch III, 198. Gerichtsarchiv B. 22 (1521 Dienstag nach Hilarii). Eidg. E. 4, fol. 163. Harms III, 44888. Absch. III 2, 1085a. 1093b. 1232e. 1236e. Dirnen: Todbuch 17 ff. Gerichtsarchiv A. 52 (1516 Samstag vor letare). Beschreibbüchl. 1508. 1523. Straf und Polizei C. 10 (1512 Freitag vor Joh. bapt.). Vgl. auch H. A. Schmid im Jahrb. d. preuß. Kunstsamml. 1898. Escher Kunst und Krieg 48. Ganz schweiz. Handzeichnungen III, 4. Schweiz. Kstlerlex. III, 314. Musikanten: 1507 Claus Burcklin der pfyffer von Heitersen und sein Gesell Benedict der trummenschlaher: Gerichtl Kundsch. 1509 N. der sackpfyffer: Gerichtsarchiv A. 49 (1509 Samstag nach Marcus). 1511 Claus Pfefferle der trummenslaher, Caspar Summer der trummenslaher, Conrat Wicker der trummenslaher, Rudi Koler der pfyffer, Pfefferhans der pfiffer: Polit. M. 1, No. 120. 1519 Durs Nagel der pfiffer: Beschreibbüchl. Dorothea Rouber die lutenschlaherin. Unfugen: Z. B. Harms I, 411. 4318. Urfehdenbuch III, 38. Gerichtl. Kundsch. 1516 Februar. Gerichtsarchiv A. 52 (1516). Stadtfriedensordnung: Rechtsqu. I, 253. 337. Eine Revision von 1519/24: Straf und Polizei C. 24 und Mandatensammlung; vielleicht entworfen unter Benützung der Straßburger Friedensordnung von 1519: Straßburg A. 1. „Friedensbuch": Gerichtsarchiv 0. 9. S. 294. Resolutes Leben: Pietro Aretino bei Wernle Renaiss. u. Ref. Goethe Ausg. letzter Hand I, 140. S. 295. Fragen. Ev. Matth. XXV. Dämonenfurcht. Marburg 5 ff. 24. Conscia fati sydera: Bruckner 1519 im Bull. du musée hist. de Mulh. XXVI, 38. S. 296. Basler Drucke. Panzer No. 312. Stockmeyer und Reber 84. Weller No. 934. Brilinger. BChr. VII, 200. Gengenbach Goedeke Gengenbach 8. Über das Verhältnis Nollharts zu Lichtenbergers Praktik s. Goedeke Gengenbach 606. Nach Herrmann Forschungen zur deutschen Theatergeschichte sind auch die Illustrationen des Nollhart durch diejenigen der Straßburger Ausgabe (1499) Lichtenbergers beeinflußt. Gleser und Kolb. Gerichtsarchiv A. 56 (1523 Mittwoch vor Dionys, 1523 Samstag nach Michael, 1523 Dienstag nach Gallus). Gerichtsarchiv U. 2 (1530 November 29). Gerichtsarchiv AA. 19 (1532 Mai 10). Urfehdenbuch III, 134. Öffnungsb. VII, 247. Beitr. XII, 496. Astrologus bei Gengenbach. Goedeke Gengenbach 137. 138. 143. (sollte Wonnecker gemeint sein?). Bruckner. Bull. du musée hist. de Mulhouse XXVI, 38. 55. 58. Schatzgraben und Geisterbannen. Diarium Rütiners I, 118 No. 522: Basileae quidam effodierunt thesaurum retro Wattenschnees domum, post aliquot dies invenerunt ferream arcam, mulier desuper adclamavit: quid quaeritur? quid quaeritur? Subinde unus eorum indignabundus (debuerat enim ad omnia silere): merdum, inquit, quaerimus. Subito quatuor cloacae ex vicinis domibus corruerunt, ut evaserunt viri, mulier quaesita nunquam apparuit. 1512 Donnerstag nach Andreas übergeben drei Ratsdeputierte (Trutman Lombard Gerster) dem Herrn Johann Fischer, Chorherr zu St. Peter: ein langlechiger barelliner stein in vergulten eychlen gefaßt; ein eckechtiger barelliner stein zü beden siten in vergulte gefäß gefaßt; ein ring darin ein langlechinger cyttrill verfaßt; ein buchlin, [55*] stat des ersten darin geschriben visionum libellus inchoat, ist mit swartzem berment überzogen crutzwise; ein buchlin in ein wisses berment ingebunden, darin allerley coniuraciones geschriben stand, stat an dem vordersten blatt: pro docto ac ingenioso Rudolffo de Hußnegk interprete legum; ein hultzin horologium. Fischer hat gelobt, diese stuck ze bewaren und die zů keinen andern sachen denn zů suchung eines schatzes so in Michel Zschanen seligen huse ligen solle, ouch das nit lassen abschriben noch entpfrömden, ouch alles bis ze weihnacht dem rat wider ze überantworten. Sabbato vor Antonii 1513 geschah die Rückgabe: Öffnungsb. VII, 147v. Es stot in gots gewalt. Goedeke Gengenbach 140869. Fortuna bei den Landsknechten, auf der Cebestafel usw. S. auch Joachimsen in Hist. Zs. 121, 202. 229. S. 297. Occasio. Bei den Griechen Καιρός, in der Gestalt eines Jünglings; bei den Römern occasio, in weiblicher Gestalt. Der Καιρός, als Gegenstück zur Nemesis, ist auf Titelrahmen frobenischer Drucke angebracht, z. B.: beim Cortese 1513 und bei der Lucubrationes des Zasius 1518. Die occasio als Göttin im Signet Cratanders. S. 301. Verfassungsrevision. KWB. fol. 140v. S. 302. Beschwörung der Bünde. WAB. 1520 sabb. post Heinrici. S. 303. Verhandlung bei der Tagsatzung. Bistum Basel A. 1. Absch. IV 1 a, 49. Bestellung des Rates. BChr. VII, 248. S. 304. Einnahmen an Entschädigungs- und Pensionsgeldern. Harms I, 404. 411. 418. 419. 425. 426. 431. 432. 437. 438. 443. 444. Zusagen an König Karl, eidg. Konferenz in Basel. Polit. L. 1. Eidg. E. 4, fol. 178. Absch. III 2, 1184. 1198. 1200. 1207. Rhenanbr. No. 137. Bischöfl. Hofzahlamtsrechnung 1519 Montag nach Martini. Wüthrich 64 f. Antoine de Lamet. Frankreich B. 4. Rott I, 239. Allianz mit Frankreich. Absch. IV 1a, 29. 59. 1491. Eidg. E. 5, fol. 57. WAB. 1521 Samstag vor Joh. bapt., Samstag vor nativ. Mar., Samstag vor Simonis. Wüthrich 153 f. S. 305. Bedeutung der Allianz. BChr. I, 27. Maag 47. Feller 9. Bezold Cultur 65. S. 306. Heinrich Einfaltig. Öffnungsb. VII, 112v. Ächterbuch fol. 19. 23. Eidg. E. 1, fol. 118v. BUB. IX, 279 No. 326. Vielköpfiges Ungeheuer. Multorum capitum belva: Vadianbr., dritter Anhang No. 71. S. 307. Geleit zur Messe. Erkb. II, 143v. Der Beschluß betreffend die Enquete wurde wohl kurz vor dem 13. Juni 1521 gefaßt, von welchem Tage die Antwort der Handwerker zum Safran datiert ist (Handel und Gewerbe Y. 1). S. 308. Kriege und Aufregungen. BChr. VII, 249. Miss. XXVI, 228; XXVII, 44v. Erkb. III, 195v. Eidg. E. 5. fol. 92v. 99. 124. WAB. 1521 passim. Harms III, 323. Zug im März. Absch. IV 1 a, 7. 12. Polit. M. 1, No. 410. 411-418. Miss. XXVI, 188. 189. 190. BChr. I, 26. WAB. 1521 März 16. 22. 30. Harms III, 30531. 40. 43. Außer dem Fähnleintuche liefert der Rat noch einen Beutel für das Sakrament des Priesters, sowie Röcke für die mitlaufenden Dirnen. Züge im Juli und August. BChr. I, 27. 28. 29; VII, 251. 255. Parteiung und böse Reden. Urfehdenb. 1522 Januar 1. BChr. I, 29; VI, 72. Burckhardt-Biedermann Amerbach 139. 151. 155. Zasii epist. No. 21. S. 309. Aufwiegler und Geldschlucker. Anshelm IV, 443. Maßregeln gegen Reisläufer. Eidg. E. 5, fol. 66. 92. 99v. 106. 113. Absch. IV 1 a, 72. Bestrafung Solcher, die wider das Verbot in des Papsts Krieg gezogen sind. Erkb. III, 198. Harms I, 449. Dürr No. 88. 92. 97. 98. 100. 101. 106. 108. 110. 113. Teilnahme an den Mailänder Kämpfen. BChr. I, 28; VII, 255. Strickler I, No. 271. 278. [56*] 283. 286. 322. Eidg. E. 5, f. 115 ff. Polit. M. 1, No. 430. 431. 433. 434. 436-439. Steiner 119 Anm. 129. Aufrührerische Reden. BChr. VII. 257. BUB. IX, 478. 481. 487. Heinrich Isenflam. Er ist Verwandter des Ulrich Falkner. Am 23. April 1521 kaufen Heinrich Isenflam der Krämer BvB. und seine Ehefrau Anna von Schultheiß Räten und Gemeinde von Bern einen jährlichen Zins von 40 Gulden um 800 Gulden: St. A. Bern, Baselbuch No. 107. 1521 und 1522 Hauptmann von Freifähnlein in französischem Sold: BChr. I, 28; VII, 251. 255. 260. Kämpft bei Bicocca 1522, fällt bei Pavia 1525. 1520 Besitzer des Hauses Windeck (zum blauen Wind) neben dem Rathause: BUB. IX, 445. 1524 der reiche Hausrat Isenflams und seiner Ehefrau Anna Suterin in diesem Hause beschrieben: Beschreibbüchl. 1527 verkauft Sebastian Krug, Ehemann der Elisabeth Isenflam, das Haus Windeck an den Rat: BUB. X, 79. Jacob Baumgarter. Er ist Bruder des Mörders Christoph Baumgarter: BChr. VI, 161. Er besitzt das Haus zum obern goldenen Wind am Kornmarkt. Seine erste Frau ist Scolastica Rul, seine zweite Agnes Haller. BChr. I, 28. 29; VII, 255. 256. Strickler I, 98 No. 278. Gerichtsarchiv A. 50 (1511 Mittwoch nach Margar.); A. 53 (1519); A. 55 (1522 Samstag vor Laurenz): Beleidigung des Balthasar Strub durch Jacob B.; B. 22 (1519 vig. nat. Mar.) D. 26 (bei 1538 Juli 23): Werbung von Mannschaft für Frankreich 1528; F. 1 (1526 Donnerstag vor Kathar.); KlBGerichtsb. 1521 Mittwoch nach judica. Beschreibbüchl. 1521 Donnerstag nach exalt. crucis. Miss. XXVIII, 107v. (Werbung von Mannschaft 1526). S. 310. Pensionen. Eidg. E. 5, fol. 114. Absch. IV 1 a, 105. Dürr No. 76. Harms III, 307. Strickler I, No. 205. BChr. I, 214; IV, 398; VI, 27. Baselkinder. Dürr No. 80. BChr. I, 32. 213; VII, 248. Die maßgebende frühere Bestimmung ist der Ratsbeschluß vom 21. April 1514: Erkb. II, 111. Mit dem Datum 14. Juni 1521 ist er wiederholt in Schlüssel II, 91. S. 311. Opposition gegen Falkner Meyer u. A. BUB. IX, 459. 460. Urfehdenb. II, 320. BChr. I, 29. 213; VII, 258. Eidg. E. 5, fol. 44. Absch. IV 1 a, 976n. Dürr No. 109. 111. 119. Ochs V, 364. Brief Cratanders an Capito: Antiq. eccl. Basil. I, 71. Auch der Brief des Zasius an Amerbach, Zasii epist. No. 93 (Datum richtig?), bezieht sich wohl auf diese Sache. Gerichtsarchiv A. 55 1522 Samstag nach vinc. Petri; 1523 Mittwoch nach Epiph.; 1523 Donnerstag nach Epiph.; 1523 Mittwoch nach Sebastian; 1523 Mittwoch nach Lichtmeß; 1523 Samstag nach Viti; 1523 Dienstag nach Viti; 1523 Donnerstag nach Viti. Gerichtl. Kundsch. 1522 Dienstag nach cantate; 1523 Mittwoch nach Lichtmeß. Bestrafung der Schuldigen. BChr. I, 29. 30. 213; VII, 257. Dürr No. 80. Ochs V, 365. Die Zahl 16 ergibt sich aus den in BChr. VI, 547 gedruckten Ratslisten der Jahre 1522 und 1523. S. 312. Wiederherstellung des früheren Zustandes. BChr. I, 30. 213. Dürr No. 81. 82. S. 313. Beziehung der Rathausgemälde auf die Ereignisse von 1521. Die erste Sitzung des Großen Rates in diesem neuen Saale, im März, galt der Beseitigung des bischöflichen Handfesterechts; im Mai wurde die Allianz mit Frankreich geschlossen; im Oktober war der große Pensionensturm und der Sturz Meyers Falkners u. A. In diesem Jahre 1521 dauerte die Arbeit Holbeins nur kurze Zeit, ihr Hauptteil wurde 1522 ausgeführt. Ist aber anzunehmen, daß die Historienbilder mit ihrer Verherrlichung der Unbestechlichkeit und der Gleichheit Aller vor dem Gesetz in direkter Beziehung zu den Vorgängen [57*] von 1521 stehen, so würden sie erst im Jahre 1522 gemalt worden sein, und die ihnen beigegebene Jahreszahl 1521 (sofern diese wirklich vorhanden war) würde nicht die Entstehungszeit des Gemäldes angeben, sondern die Entstehungszeit des Entwurfes (Winter 1521/22). Für die kurze Tätigkeit im Jahre 1521 würden die allgemeine Disposition des Saalschmuckes und die zu jeder Zeit passenden Allegorien der Justitia Sapientia usw. anzunehmen sein. Darf etwa auch vermutet werden, daß das Saporgemälde, bei dem die aus der übrigen Manier herausfallende Wahl des Rathauses als Hintergrund bemerkenswert ist, auf die Überwältigung der alten bischöflichen Macht durch den städtischen Rat anspielen sollte? Hier mag auch der auf die Innenseite des Umschlags des Appellationsgerichtsprotokolls 1520/24 geschriebene Vers erwähnt werden, der gleichfalls auf diese Zustände anzuspielen scheint: Non bene conveniunt nec in una sede morantur honestas et amor sceptri gravitate relicta. S. 317. Papstwahl. BChr. VII, 213. S. 318. Strenge Worte Capitos. In der Widmung des Clichtoveus 1517. Abnahme der Stiftungen. BChr. I, 353. 384. Widerstand gegen Rom. Ungestümes Geldeintreiben des päpstlichen Kollektors Lang, der sich 1513 in Basel aufhält: Karth. 446. Absch. III 2, 678. Bischof Christoph setzt 1517 einen Prior nach Feldbach, ausdrücklich um der Kurtisanengefahr zuvorzukommen: Visitations 371. S. auch Pellicani chron. 60. Dürr No. 39. 42. 44. Ärger des Städters über die Sonderrechte des Klerus. Dürr No. 393. Gemeinschaft böhmischer Brüder. BChr. I, 420. Streben nach Freiheit. 1531 schreibt Bonifaz Amerbach: conquerebamur olim sub pontifice servitutem: Burckhardt-Biedermann Amerbach 265. Ablässe in Basel. S. vorn II, 784. 865. Absch. III 2, 1140. Eidg. D. 4, fol. 62v. Dürr No. 7. Schon 1514 hatte der Rat in den Betrieb des von Papst Julius dem Leonhardskloster bewilligten Ablasses eingegriffen und Änderungen gefordert: Eidg. E. 2, fol. 264v. Eine Zeichnung Holbeins hält die Erinnerung an die Szenen fest, da hier unter dem medizäischen Wappenprunke „das Himmelreich verkauft“ wurde (eine Reproduktion in Bezold Reformation 260). S. 319. Indulgenzwesen. Bezold Reformation 259. 266. Ficker in Ver. f. Ref. CXXX, 5. Tröltsch Cultur 278. Müller Kg. 224 f. Köhler im Morgenrot 386. Göller in FDA. XLV, 1 ff. Die Wittenberger Thesen. Wernle in Basl. Zs. XVII, 252. Pellicani chron. 67. Burckhardt-Biedermann Amerbach 315. Scriptoris. Pellicani chron. 13. 24. Vgl. Hermelink Fakultät 165. Pellican. Pellicani chron. 36. 42. 43. 185. S. 320. Wyttenbach. Vischer 184. 226. Wernle in Basl. Zs. XVII, 251. Luther. Wernle in Basl. Zs. XVII, 252. Haller Ursachen 42. Bischof Christoph. Enders I, 421. Im Staatsarchiv Bern, bischöfl. baselisches Archiv, liegt das Inventar der im Jahre 1520 von Basel nach Pruntrut übergeführten Bibliothek Christophs mit Aufzählung zahlreicher Lutherschriften. Ebenda in der bischöflichen Hofzahlamtsrechnung zum Ostermontag 1521 Ausgabe für den Ankauf einer gegen Luther publizierten Schrift. Zur Deutung des Spruchs „spes mea crux Christi, gratiam non opera quaero“ auf einem durch Christoph ins Steinenkloster gestifteten Glasgemälde (heute im historischen Museum) s. Herzog Ökolampad I, 83. Eberhard Vischer in Herzog-Hauck s. v. Utenheim. Hermelink Fakultät 219. Tilman Limperger. Geb. in Mainz um das Jahr 1455. Tritt in den Augustinerorden. 1477 nach London in den dortigen Konvent. Zum Studium nach Bologna. 1482 Predikant und zweiter Lektor im [58*] Konvent Straßburg. 1487 in den Freiburger Konvent und an dortiger Universität intituliert. 1489 Prior daselbst. 1491 Provinzial der oberrhein. Kirchenprovinz. 1493 Regens und erster Lektor im Straßburger Konvent: Schreiber Gesch. d. Univ. Freiburg I, 146 f. Mayer I, 87. 1498 zum Bischof von Tripolis und Weihbischof von Basel erwählt, unter Anweisung einer jährlichen Pension von 200 Goldgulden auf dem Einkommen der bischöflichen Tafel in Basel: Wirz Reg. No. 493. 1498 Dezember 31 seine Konsekration in der Anima zu Rom: Röm. Quartalschrift XII, 154. Schmidlin Anima 107 (irrig zu 1499). 1499 Januar 3 celebriert er die Messe in S. Maria del popolo zu Rom bei den Exequien des Augustinergenerals Marianus de Genazzano: Burchardi diarium II, 504. 1498/99 Zahlung seiner Annate an die päpstliche Kammer durch die Fugger: Schulte Fugger I, 20. 1507 erscheint auf seinen Antrieb bei Furter das durch Leontorius herausgegebene opus pulcherrimum de tribus Christianorum actibus. 1509 läßt ihm Leontorius aus Hirsau durch Johann Amerbach für alle erwiesene Guttat danken; er nennt ihn doctor theologiae: G. II. 30, fol. 32. 1514 wird er Bürger von Basel und zahlt von da an ein jährliches Schirmgeld, „burgergeld": Harms I, 405ff. 1511 verkaufen ihm Provinzial und Diffinitoren der Augustinerprovinz am Rhein und in Schwaben 4 Gulden jährl. Zinses von der Steuer des Basler Klosters: August. 267. 1518 widmet ihm Ökolampad eine Väterübersetzung: Stähelin in Basl. Zs. XVII, 12 No. 8. 1519 vigilia Simon. et Jude setzt er seinen Kaplan Marx Störler, seinen Bruder Fridlin Lymperger und Caspar Koch zu seinen Erben ein: Gerichtsarchiv B. 22. Über diesen Bruder Fridli s. auch Harms III, 456. 1517 und 1519 wird er erwähnt als des Bischofs Hugo von Konstanz fürweser und statthalter des Klosters Klingental s. Augustinus-Ordens canonicorum regularium: Kling. 2607. 2612. Ebd. HH. 5 eine von seiner Hand geschriebene Urk. v. 1519. Auch sein Kaplan her Marx Störler ist des ordens s. Augustins der einsidler brüedr: Gerichtsarchiv B. 22 (1519 Montag nach Thomas). Sein Exlibris, ein Holzschnitt mit dem vor St. Augustin knieenden Tilman Limperger, abgebildet durch Gerster im II. Jahrg. der Schweiz. Blätter für Exlibrissammler, durch Kögler im Anz. f. schw Alt. IX (1907), 329 als Arbeit des Urs Graf bezeichnet. Er ist Sohn des Kürschners Hans Lymperger, der Dienstag nach Barthol. 1521 nicht mehr lebt, und der ersten Frau desselben, Magdalena Risin (die zweite Frau ist Elsbetha Jungermannin), und hat als Geschwister einen Fridli (s. oben bei 1519), eine Katharina und einen Mathis; im Namen der Geschwister (mit Ausnahme Fridlis) verkauft 1522 Donnerstag nach trium regum Caspar Koch der Salzherr (Schwager des Hans Lymperger) das Haus zum Einhorn unter den Becherern an Pamphilus Gengenbach den Buchdrucker und seine Ehefrau Anna: Gerichtsarchiv B. 22 (1522 Donnerstag nach trium regum); C. 23, fol. 222. S. auch Dürr I, S. 49937. Der Augustinermönch Mathias Limperger, der 1517–1522 in Freiburg studiert, 1523 nicht mehr Mönch, sondern Korrektor bei Herwagen in Straßburg ist, später in Frankfurt lebt und dort 1535 als Pfarrer zu St. Peter angestellt wird (Schieß zu Blaurerbr. No. 12. Albert in FDA. XLVI, 70) ist wohl der Neffe Tilmans, den Ökolampad am 6. August 1528 in einem Brief an Zwingli erwähnt: Schuler und Schultheß VIII, 211 No. 70. Vgl. Basl. Zs. IV, 51 die Nennung eines Bruders des Tilman. Ein Melchior Limperger, Maurer, ist erwähnt in den Spitalausgaben 1515/16. Rollenbutz. Erkb. [59*] II, 358. Rhenanbr. No. 172. Zwingliana II, 248. Ein meister Ulrich Rollenbutz von Zürich ist 1504 Schulmeister der Schule zu St. Peter in Basel: Peter 1263. Barfüßer. Enders II, 354. 355. 359 Anm. 2. Pellicani chron. 94. Capito. Enders I, 229; III, 4. Allen No. 938. Kalkoff in Ver. f. Refg. 132, 27. S. 321. Rhenan. Rhenanbr. No. 75. 81. 194. 197. 200. Zwinglibr. No. 49. 75. Kalkoff in ZGO. NF. XIII, 279. 280. Teichmann in Zs. für Kirchengesch. XXVI, 371. Amerbach. Burckhardt-Biedermann Amerbach 17. 138. 147. 154. Beziehungen zu Luther. Enders I, 421. 424; III, 93. Basler Buchdruck. Sebastian Hofmeister in seiner „treuwen ermanung an die eidgnossen“ 1522: – die edel und hochgeacht statt Basel, die zů merung christenlicher lere und göttliches lebens sich wunderbarlich übt mit dem truck allerhand büchern, so darzů dienend, also das nunzemal in aller Christenheit nit ist ein statt, da man mer göttlicher und christenlicher bücher zu merung und trost unsers gloubens truckt. Gengenbach. Wernle in Basl. Zs. XVII, 253. Froben. Von den Lucubrationen sandte Froben Exemplare an Luther: Centralblatt für Bibliothekswesen XXI, 157. 158, No. 5. 6. Wernle in Basl. Zs. XVII, 253. 254. Durch Hollonius sandte er dem Erasmus ein Exemplar nach Löwen: Allen No. 904. Augsburger Verhandlung: Enders I, 421. Centralbl. f. Bibl. Beiheft XXI, 5 No. 5. Resolution: Enders I, 421; II, 335. Zwinglibr. No. 94. Pellicani chron. 75. Fechter in Beitr. II, 215; IX, 526. Clemen im Centralbl. f. Bibl. XXI, 180. Im Mai 1519 will Melchior Lotter eine Offizin in Wittenberg einrichten und ist hiefür durch Froben mit optimis formularum matricibus versehen worden: Enders II, 28 No. 178. S. 322. Petri. Clemen Beitr. III, 47. Wernle in Basl. Zs. XVII, 254. 255. 265. Schiff in Hist. Zs. 1913, 82. (Hugwald im Sommer 1519 bei der Universität immatrikuliert). Ficker in Schriften d. Ver. f. Refg. CXXX, 41. Günther in Zs. f. Bücherfreunde 1918 Jan. Centralbl. f. Bibl. XXI, 160. Clemen Luther I, 148. 363. Rhenanbr. No. 113. 128. 166. 172. Pellicani chron. 76. Vadianbr. No. 255. Enders II, 355. Burckhardt-Biedermann Amerbach 141 No. 4. Centralbl. f. Bibl. Beiheft XXI, 18 No. 45. Es geht nicht an, aus dem Umstande, daß Petri seine Drucke der Karthäuserbibliothek schenkte, auf seine katholische Gesinnung zu schließen, wie Enders II, 360 Anm. 6 und ihm folgend Wernle in Basl. Zs. XVII, 255 tun. Cratander. Enders II, 355. Rhenanbr. No. 133. 166. Centralbl. f. Bibl. XXI, 159. Verkauf lutherischer Schriften. Enders I, 420. 425; II, 356. 358. 359. Zwinglibr. passim. Agrippae epist. 674. 680. G. II. 30, fol. 175. Pellicani chron. 75. Scheurl Briefbuch No. 192. Wernle in Basl. Zs. XVII, 253. Ein Buch uf das ander. Salat 34. Wirkungen. Vadianbr. No. 272. Pellicani chron. 85. BChr. I, 446. Äußerungen eines Freiburger Bürgers in FDA. XLVI, 40. Wernle Ren. u. Ref. 60 und in Basl. Zs XVII, 263. S. 323. Aleander. Absch. III 2, 1268. Kalkoff in Schriften d. Ver. f. Refg. XVII, 111; LXXIX, 23. Verfahren in Basel. Zwinglibr. No. 87. 124. Rhenanbr. No. 181. Dürr No. 57. Brief Cratanders an Amerbach 13. November 1520: G. II. 29, fol. 71. S. 324. Flugschriften. Hase Koberger 253 f. 388 f. Kirchhoff Beiträge I, 71. Kirchhoff im Arch. f. Gesch. d. d. Buchh. I, 18 f. Gesch. d. d. Buchh. I, 405 s. Die Klage der Gegner: Salat 154. Vgl. Victor Hugo Notre Dame V, 90: Avant l'imprimerie la réforme n'eût été qu'un schisme, l'imprimerie l'a fait révolution. [60*] Otez la presse, l'hérésie est énervée. Schon Sebastian Brant stellte Bücherdruck und Irrlehren zusammen: W. Wackernagel Literaturgesch. II, 5. Gengenbach: Goedeke Gengenbach 153. Bächtold 281. Wernle in Basl. Zs. XVII, 268. Clemen Flugschriften I, 213; III, 1. Arch. f. Refg. III, 113. Humbel 149. 156. Zs. f. deutsches Alt. 1901, 153. Zs. f. deutsche Phil. 1905, 40. 207. Adam Petri: GGA. 1904, 872. Zs. f. deutsche Phil. 1905, 195. Centralbl. f. Bibl. XXIII, 28. Clemen Flugschriften IV, 3. Humbel 80. Cratander: Clemen im Centralbl. f. Bibl. XXI, 181. Vgl. den Brief von Nesen: G. II 30, fol. 83. Eckius dedolatus: ADB. V, 600; IX, 294. Hermelink Handb. 74. Nachrichten und Besucher. Zwinglibr. No. 110. 113. 144. 157. 166. Rhenanbr. No. 147. 181. 200. 202. Burckhardt-Biedermann Amerbach 146. 147. Baum 87. 103. Enders II, 422. Allen No. 872 Anm. Strauß: Citat aus der Vorrede zu „ein trostliche verstendige leer" von Strauß 1522. S. 325. Capito. Seine Dedikation des Elucidatorium 1517. Enders II, 351. Zwinglibr. No. 46. 124. Burckhardt-Biedermann Amerbach 139. Wernle in Basl. Zs. XVII, 312. Hedio. Ringholz Gesch. d. Stifts Einsiedeln I, 588. Dürr No. 32. Zwinglibr. No. 98. 107 (wo S. 237 Zeile 3 divi zu lesen ist statt domini). 135. 157. 166. Martin 106. Hedios Aufnahme in die theol. Fakultät am 7. April 1519, admissus ad sententias am 16. Dezember 1519: theol. Matr. Seine disputatio pro licentia: Baum 42. Erichson in Herzog-Hauck VII, 515. Vgl. Hedios Briefe an Myconius vom 17. März und 29. Mai 1520 im Thesaurus Simler IV, fol. 35. 69. Bertschi. Geb. 1483: Wurstisen epit. 149. 1512 in Basel immatrikuliert. 1525 im Mai sagt er, er sei 14 Jahre lang in Basel: Dürr No. 471 (S. 3708). Wahl durch die cives von KlB.: Zwinglibr. No. 107. Rhenanbr. No. 138 (wo von einer bisherigen Seelsorge Bertschis an anderm Orte die Rede ist). Vadianbr. passim. S. 326. Wissenburg. BChr. I, 35. Er ist geb. 1494: Eidg. E. 3, fol 52. Sein Vater Jacob der Wollweber (Gerichtsarchiv B. 22 zu 1520 Mittwoch nach Margar.) seit 1515 im Rat als Meister zu Webern, seit 1517 als Ratsherr. 1507 Samstag ante palm. in der Sache seines mütterlichen Erbes vom Gerichte bevogtet: Gerichtsarchiv A. 48. 1510 immatrik., 1512 bacc. art., 1515 mag. art. 1512 aus den Bewerbern vom Rate gewählt „an die gnad so der hertzog von Mailand getan hat ein studenten gen Pafy ze schicken" : Öffnungsb. VII, 152. Er sitzt im Fakultätsrat der Artisten und hält Vorlesungen in Margarita philosophica, in mathematica et phisica: Universitätsarchiv R. 3, p. 8. 1516 vom Rat dem Filonardi empfohlen zum Dispens, damit er trotz seiner 22 Jahre zum Priester geweiht werden möge: Eidg. E. 3, fol. 52. 1517 unter den Bewerbern um die Pfründe zum Heil. Kreuz: Öffnungsb. VII, 167. 1518 März 6 wird Wissenburg presbyter arcium lib. mag. vom Rate dem Bischof präsentiert an die durch Resignation des Johannes Meiger dictus Boumlin erledigte plebania hospitalis pauperum: Miss. XXV, 227v. Über das jus patronatus des Rates im Spital vgl. Öffnungsb. VII, 111. 118. 135. 168v. BUB. IX, 279 No. 323. Lüthart. Enders II, 355. Pellicani chron. 88. 155. Rhenanbr. No. 133. Dürr No. 129. BChr. I, 409. S. auch den Brief Pellicans an Capito: Variae antiq. eccl. Basil. I, fol. 93. Von einem Streite zwischen Lüthart und dem Altburgermeister Jacob Meyer im März 1520 ist die Rede in Eidg. E. 4, fol. 147. Reublin. BChr. I, 33. Er war geb. ca. 1490. 1507 in Freiburg, 1509 in Tübingen immatrikuliert. Er erhielt vom Abt von St. Blasien die Pfarrei Griesheim, verzichtete aber schon [61*] 1510 auf diese. 1521 seine Wahl nach St. Alban: Alban 548. Schon vor dieser Wahl ist er vielleicht in Laufenburg gewesen, wo er 1522 sofort nach seiner Entlassung in Basel eine Anstellung fand. Vgl. den Prozeß vor der Curie 1521 Oktober inter dominum Wilhelmum Reublin plebanum in s. Albano Basil. agentem et dominos magistrum civium et consulatum oppidi Louffemberg reos; ebenso zwischen demselben Kläger und Leuten von Üdental reos: Gerichtsarchiv AA. 22. Als Plebane zu St. Alban in den Jahrzehnten vor Reublin werden genannt: Bis 1502 Michael Meyer: Bischöfl. Archiv Urk. 38e; ebd. LXX. Tonjola 266 (mit irriger Namenbez.). 1505 mag. Johannes Gebwiler de Columbaria s. theol. licentiatus: Universitätsarchiv R. 3, fol. 49. 1517 Samstag vor Lichtmeß meister Jacob Trechser: Beschreibbüchlein. 1517 meister Jacob (identisch mit dem vorhergehenden?): Öffnungsb. VII, 167. 1518 ist meister Jacob tot: Gerichtsarchiv E. 8, fol. 92v; E. 9, fol. 127. Kettenacker. Zum Sommersemester 1508/09 in Basel immatrik. Er scheint dann dem Kreise der Humanisten nahe gewesen zu sein. Salandronius schreibt am 1. April 1519 dem Bruno Amerbach: Longe amantissime Basilium fratrem, Fontejum et Ambrosium πάροχον in Riehen resaluta meque ipsis commenda: G. II. 30, fol. 175. S. auch Rhenanbr. No. 58. 154. 199. Zwinglibr. No. 131. 133. 176. Brief des Joh. Lichtenburger: G. II. 30, fol. 48. 1520 schenkt Kettenacker dem Bonifaz Amerbach ein Musikmanuskript (Stimmbuch für Baß): W. Merian in Basl. Zs. XVI, 149. In diese Zeit Kettenackers fällt das Folgende: 1533: Elsbeth des Metzgers u. Wirts zu Riehen Ehewib sagt vor den Eherichtern aus, daß herr Ambrosius jetzt lutpriester ze Riehen vor 13 joren umb sy gebült u. dorumb, daß sy damals sowie kurzlich, da er wider an sie gesetzt, ihm in fleischlichen werken zu gehorsamen, nit thun wollen, den nyd uf sy geworfen u. sy uß haß gegen unsern herrn verroten, daß sie uffenthalten sol han. Ambrosius, zur Rede gestellt, gesteht, vor 13 Jahren Unkeuschheit an sie begehrt zu haben, aber in letzter Zeit nicht mehr: Urfehdenb. 1514 in Basel ein Papierer Gebhart Kettenacker von Winterthur: Geering 316. Vgl. die bei der Universität Freiburg inskribierten Jacobus Ketnacker de Offingen Constant. dioc. 1491 und Johannes Růff alias Kettenacker clericus Constant.: Mayer I, 105. 189. Stör. 1503 in Tübingen immatr.: Hermelink Matr. I, 136. Im Sommer 1506 in Basel immatr. 1507 in Basel promotus in bacc. art. 1509 in Basel promotus in mag. art. Gauß in Basl. Zs. VII, 434. Gespräch Brief Predigt. Sive in concionibus publicis, sive in privatis colloquiis civium Basiliensium, denique in literis amicorum: Enders II, 422 (Hedio an Luther). Religöses Laienbewußtsein. S. die Vorrede Capitos zum frobenischen Sammeldruck lutherischer Schriften 1518. Centralbl. f. Bibl. XXI, 157. Schultze 27. Pfarrerwahl durch die Gemeinde. Reublin, der im Sommer 1521 an die Pfarrei St. Alban gewählt wurde, sagte später (Kirchenakten A. 9, fol. 390), er sei „von ganzer Gemeinde berufen worden". Formell geschah die Wahl durch den Prior, tatsächlich durch die Gemeindegenossen bezw. deren Repräsentanten die Kirchenpfleger. S. 327. Lüthart und Fininger. Rhenanbr. No. 125. 133. Gefahren. Lüthart evangelizat non sine insidiis, quas contemnit: Variae antiq. eccl. Basil. I, 93. Reublin: Kirchenakten A. 9, fol. 390. Spanferkelessen. BChr. I, 384; VII, 271. Zwinglibr. No. 204. 206. Vadianbr. No. 308. Fastenübertretungen: Dürr No. 90. Karsthans. Nach der spätern Aussage Sigmunds (bei Hieron. [62*] Gebwiler Beschirmung 1523 fol. 26) war auch Hans von Hagenau gen. Karsthans einer der Commensalen; über ihn s. Gény Schlettstadt 99. Albert in FDA. XLVI, 43 f. Wolfhart. Von Buchen in Franken. 1513 bewirbt er sich um die Stelle eines Lehrers bei St. Ulrich in Augsburg: Zs. d. Ver. f. Schwaben und Neuburg XX, 197. 1517 Kaplan zu St. Martin in Basel: Vischer 200. 1517 in Basel immatrikuliert. 1518 baccalaureus: Artistenmatr. 1519 September 14 bewirbt er sich um die Kaplanei zum Heiligen Kreuz: Öffnungsb. VII, 177. 1520 mag. art.: Artistenmatr. 1519/20—1524/25 vom Rat als Universitätslehrer besoldet: Harms III, 302. 313. 322. 333. 344. 356. Herman von dem Busche. Kalkoff im Arch. f. Refg. VIII, 341. In der Ode des Ursinus Velius an Bentinius 1522: linguaque tam verax docti quam libera Buschi. S. 328. Joachimsen I, 291 No. 37 nennt als Herausgeber des Marsilius den Herman von dem Busche. Gedruckt wurde das Buch durch Curio; vgl. H. A. Schmid Verleger 237. Demgegenüber ist die spätere Angabe Pellicans, chron. 79, daß der Herausgeber Rhenan, der Drucker Froben gewesen sei, hinfällig. Über Marsilius s. Hauck V, 501. Rhenanbr. 610 No. 53 erwähnt eine, vielleicht durch Rhenan besorgte, Pariserausgabe des Marsilius von 1521. Am 6. Juli 1522 war Busch nicht mehr in Basel: Rivier Chansonnette 33. Im November 1522 erschien in Basel bei Thomas Wolf der von Busch edierte und dem Cantiuncula gewidmete Silius Italicus (Punicorum libri XVII). Wildes Leben. BChr. VII, 266. Des Erasmus Traktat De esu carnium, datiert postridie paschae. Debatten an der Tagsatzung. Absch. IV 1a, 194. Pellicans Verantwortung. Pellicani chron. 79. Lütharts Predigten und der Befehl des Bischofs. Pellicani chron. 88. Burckhardt-Biedermann im Anz. f. schw. Gesch. 1894, 124. Dürr No. 104. Vorgehen gegen Reublin. BChr. I, 33. 34. Dürr No. 105. Zwinglibr. No. 206. Rivier Chansonnette 32. Burckhardt-Biedermann Amerbach No. 156. Burckhardt-Biedermann im Anz. f. schw. Gesch. 1894, 125. Propst und Pfleger zu St. Alban hatten schon zu Ende des Jahres 1521 dem Reublin seinen Dienst auf Ende Juni 1522 gekündigt: Alban 548. Wenn Lux Zeigler das Wort für die Albangemeinde führt, so tut er dies nicht, weil er ihrer Meinung ist, sondern ex officio als Oberstzunftmeister: vorn II, 230. S. 329. Fronleichnamsprozession und Wegweisung Reublins. Brief Frobens an Amerbach: G. II. 29, fol. 116. Burckhardt-Biedermann Amerbach 157. Wurstisen Chronik 533. BChr. I, 34. Der Chronist erwähnt diese Handlung Reublins nicht. Aber sie galt als das den Mann Bezeichnende und wurde ihm nicht vergessen. Eine am 11. August 1554 vor Rat verlesene Zuschrift Reublins (Kirchenakten A. 9, fol. 590) hat den Kanzleivermerk: ist der so anfangs geenderter religion uf corporis Christi die bybell umbgetragen. Schon am 28. Juni 1522 ist Reublin Leutpriester der Pfarrkirche Laufenburg; er vergleicht sich an diesem Tage mit Propst und Pflegern von St. Alban über seine Ansprüche: Alban 548. Johann Bruwiler. 1502 Helfer Surgants zu St. Theodor, scheint dann Helfer Reublins zu St. Alban gewesen zu sein; er verließ vielleicht mit ihm die Gemeinde; 1524 wurde er Pfarrer zu Liestal: Gauß in Basl. Zs. VII, 441. Frauenberger. Kaplan in Schlettstadt und dort einer der Freunde des Sapidus. 1520 Kaplan in Einsiedeln: Rhenanbr. No. 144. 151. 444. Zwinglibr. No. 114. Kalkoff in ZGO. NF. XII, 615. Heusler in Zwingliana I, 120. Zum Sommersemester 1522 in Basel immatrikuliert. 1523 ist er mag. artium. 1524 Aug. 16 [63*] Ursula Keller von Wil famula magistri Petri Frobenbenii(!) plebani in sancto Albano Basil. erhält auf ihr Begehren vom bischöflichen Gericht einen tutor. Der erklärt an ihrer Statt, daß der Pleban Peter, in dessen Dienst sie ad tres fere annos gewesen sei, sie vollständig ausbezahlt und befriedigt habe, und verzichtet auf alle Ansprüche: Gerichtsarchiv AA. 19. 1524 und 1525 wird als Leutpriester zu Kestenholz und Kaplan zu Schlettstadt genannt ein Johann Frobenberger: Gény Schlettstadt 151. 156. 175. Schmähreden und Exzesse. Dürr No. 67. 69. 73. 74. 75. 85. 87. 99. 114. 117. 118. 120. BChr. I, 440. Pellicani chron. 95. Austritt Einzelner. Egli 158. S. hinten S. 350. Ratswahlen. BChr. VI, 587. Bürer. Rhenanbr. No. 220. S. 330. Hubmaier. Loserth im Arch. f. österreich. Gesch. LXXVII (1891), 10. Lambert. Zwinglibr. No. 214. 221. 222. Agrippae epist. 733. 1523 Schenkung einer Schrift Lamberts durch Rollenbutz an Zwingli: Zwingliana II, 248. Rode und Sagan. Clemen in Zs. f. Kirchengesch. XVIII, 346. 370. Hutten. Zwinglibr. No. 252. Vadianbr. No. 334. Burckhardt-Biedermann Amerbach 158. 161. Dürr No. 122. Clericus No. 471. Bonifaz Wolfhart lieh dem Hutten Geld: Zwinglibr. No. 320. Kronberg. Clericus No. 643. 650. Schr. d. Ver. f. Refg. LVII. Schreiben Meyers. Zwinglibr. No. 259. Vgl. auch den Brief Menslishofers an Erasmus: Enthoven 35 No. 20. S. 331. Libell Hofmeisters. Dürr No. 133. 138. 139. 145. 146. 148. 154. 156. Strickler V, 14* No. 78. Anshelm IV, 468. Salat 64. Reaktion. Dürr No. 124. Wir haben auch daran zu denken, daß der beabsichtigte Druck der Streitschriften Meyers und Hallers gegen den Hirtenbrief des Bischofs Hugo von Konstanz dann doch nicht in Basel geschah, (vielleicht in Folge Verbotes) sondern anderswo: Clemen Flugschriften IV, 281. Weggang Huttens. BChr. I, 382. 386. Oecolamp. epist. 1536, fol. 209. Clericus No. 514. 631. Wiener Sitzungsber. 90, 424. 425. Rhenanbr. No. 226. Zwinglibr. No. 253. Wonneckers Thesen. BChr. I, 440. Zwinglibr. No. 264. 268. 270. 271. Oecolamp. epist. 1536, fol. 209. Vgl. die vielleicht von Herman von dem Busch verfaßte Spottschrift Commentum seu lectura cujusdam theologorum minimi super unam seraphicam intimationem doctoris Ioannis Romani Wonneck: Clemen Flugschriften I, 255; IV, 363. Auch in einem Speyrer Plakatdruck werden die Thesen Wonneckers erwähnt: Archiv f. Refg. V, 77. S. 332. Zürcher Disputation, Gebwiler. Dürr No. 130. 132. 135. 136. 137. Zwinglibr. No. 270. 276. 279. Strickler I, No. 590 Satzger und die Barfüßer. Pellicani chron. 80. 90. 91. Dürr No. 144. Strickler I, No. 590. Zickendraht in Zs. f. Kirchengesch. XXIX, 23. S. 333. Ratsbeschluß. Dürr No. 144. BChr. I, 35. 386. Beitr. II, 219 Anm. Strickler I, No. 590. Burckhardt-Biedermann Amerbach 160. Harms III, 344. Auch die Stadtarztstelle scheint dem Wonnecker entzogen worden zu sein: s. vorn S. 432. In der Rektoratsmatrikel steht zum Sommersemester 1523 die Klage: in theosophia viri integerrimi et doctissimi ordinarii tunc professores ab eorum stipendiis repulsi sunt; cuculla non cuculla successit. S. 334. Evangelisieren. Pellican über Lüthart: egregie evangelizat: Variae antiq. eccl. Basil. I, 93. Das Wort. BChr. I, 33. 435. Heiler 77. Schultze 28. Christentum der Bergpredigt. Wernle Ren. d. Chr. 24. 26. Tröltsch Cultur 271. Heiler 74. 75. Paulinisches Evangelium. Wernle Ren. d. Chr. 31. W. Vischer in BChr. I, 7. S. 335. Wissenschaft und Religion. z. B. Allen No. 904. Enders II, 348. Christliche Philosophie [64*] und Paulinismus. Wernle Ren. d. Chr. 24 f. 30 f. Wernle in Basl. Zs. XVII, 306 f. Farner in Zwingliana III, 72. 131. Amerbach. Burckhardt-Biedermann Amerbach 159. 163. Im Jahre 1523 stattet er den von seinem Vater gestifteten Johannesaltar in der Karthause mit Gemälden aus: BChr. I, 355. KlB-Festbuch 86. Glarean. Zwinglibr. No. 198. Vadianbr. No. 308. 334. Thesaurus Simler IV, 138. Wernle in Basl. Zs. XVII, 260 f. Rhenan. Teichmann in Zs. f. Kirchengesch. XXVI, 377. Utenheim. BChr. I, 415. Vgl. den Brief, den Hartman von Hallwil am 23. April 1521 an Capito schreibt: Die Sache Luthers scheine ad tumultum spectare; in diesem Falle werde kein wahrer Christ zu ihr halten können. Was wäre der Schaden, wenn Luther etwas seines Rechtes preisgäbe und der allgemeinen Ruhe Rechnung trüge? Malo esse spectator quam actor comoediae vel potius tragoediae: Variae antiq. eccl. Basil. I, fol. 34. S. 336. Carpentarii. Zwinglibr. No. 385. Burckhardt-Biedermann Amerbach 168. 169. Egli in Zwingliana II, 221. Erasmus. Allen No. 5977. 49. 61031. 710. Clericus No. 538. Zasii epist. No. 21. 32. Burckhardt-Biedermann Amerbach 137. Schr. d. Ver. f. Refg. XVII, 5. 48. 79. S. 337. Allen No. 597. 809. 826. 868. 967. 980. Clericus No. 234. 384. 477. 481. 529. 590 Kalkoff in Schr. d. Ver. f. Refg. LXXIX. LXXXI. CXXXII; in Archiv f. Refg. I; in Hist. Zs. 92, 543. 93, 166. 122, 260; in Zs. f. Kirchengesch. XXIX, 1. W. Köhler in Theol. Literaturzeitung vom 30. Juli 1921. Diesen Kämpfen des Erasmus gilt auch das Titelblatt der zweiten Auflage seines Neuen Testamentes 1519 mit einem 1517 gezeichneten Bilde: einem Römer wird die Zunge ausgeschnitten; tandem vipera sibilare desiste; die von der Verleumdung mißhandelte Unschuld wird durch die Wahrheit gerächt. Vgl. Vögelin im Rep. f. Kunstwiss. X, 360. Erasmus in Basel. Förstemann Günther No. 9. Allen No. 1249. Clericus No. 639. Pellicans Brief in Hartfelder Melanchthoniana paedagogica 19 No. 4. Zwinglibr. No. 201. 270. Hugwalds Brief in Basl. Zs. IV, 43. Wernle in der Basl. Zs. XVII, 267. Vorrede zu Satzgers scrutinium 1522; s. Zickendraht in Zs. f. Kirchengesch. XXIX, 22. S. auch das Colloquium inquisitio de fide. Deutscher Herkules. Über das im Jahre 1522, angeblich auf Grund einer Äußerung des Erasmus, durch Holbein gezeichnete, bei Froben gedruckte Flugblatt vom Deutschen Herkules s. Daniel Burckhardt in Basl. Zs. IV, 33. Burckhardt-Biedermann ebd. 38. Vadianbr., dritter Anhang No. 96; s. auch Vadianbr. No. 246. Der unter den Opfern Luthers auf dem Bilde hervorgehobene Jacob von Hochstraten hat vor kurzem den Kampf der Mönche gegen Erasmus hauptsächlich organisiert. Zu beachten ist die Häufigkeit des Vergleichs mit Herkules in der humanistischen Literatur; er ist der bei den Humanisten beliebte Heros, die ihrer Meinung nach Werke zu vollbringen haben wie er. Auf dem Porträt des Erasmus in Longford castle (Tietze Tafel 4) „die Arbeiten des Herkules" (in griechisch) als Titel auf dem Buche des Erasmus (s. Tietze 11). Sodann z. B. Reuchlinbr. No. 214. 258. 290. Allen I, 1422. 64275. 20711. 334129. 335237. 37418. 396265. 41830. 4425. 46368. 52987. 70033. 7415. 79312. 8086. 94427. 110559. Nolhac 26 note. Clericus No. 667. 770. 796. 1020. 1035. Vadianbr. No. 246. Zwinglibr. No. 55. 630 Anm. Zwingli in der Exegesis eucharistiae negotii, opera VII, 543 f. Rhenanbr. No. 157. Burckhardt-Biedermann Amerbach 137 No. 1. 214 No. 36B. S. auch die Titelrahmen petrinischer Drucke: Bernoulli Marken 49 No. 65. In ähnlicher Weise bezeichnet Salat den [65*] Zwingli spöttisch als „schweizerischen Herkules": Salat herausgegeben von Bächtold 121. Vgl. ebd. 133 in Vers 412 den tütschen Herkules. Zu dem in der damaligen Literatur und Kunst öfters dargestellten Hercules gallicus vgl. Zwinglibr. No. 339 Anm. Köhler Erasmus 145 und 236 No. 42. Förster im Archiv f. Literaturgesch. XIV, 351. Es ist eine aus Lucians Erzählung genommene Figur: Vertreter unwiderstehlicher Redegewalt und Überzeugungskraft. Vgl. die Darstellung auf einem Titelrahmen Cratanders: Bernoulli Marken 83 No. 96. S. 339. Luther. Wernle in Basl. Zs. XVII, 227. Mittelweg. Burckhardt-Biedermann Amerbach 169. S. 340. Erlahmen. Blaurerbr. No. 86. Kluges Geschwätz. Zwinglibr. No. 606 (919. 9411). Bertschi. Im September 1522 entleiht von der Karthäuserbibliothek dominus Marcus plebanus s. Theodori paraphrasim Erasmi in epistolam ad Romanos cum expositione Lutheri in epistolam ad Galatas: Liber recognitionum fol. 62v. Noch im Mai 1523 erscheint an diesem Pfarramte Bertschi (Karthaus 472 Transfix), im Dezember 1523 ein dominus Joannes (Liber recogn. Carth., fol. 74), der wohl identisch ist mit dem einige Jahre später als Pfarrer zu St. Theodor genannten Johannes Remp. Zu St. Leonhard ist Leutpriester: 1519 Martin Waltman (Gerichtsarchiv A. 54 1519 Montag vor Henrici); 1520 meister Heinrich Lüti (ebd. 1520 Samstag nach Apollonia; 1511 in Basel immatrikuliert; identisch mit dem Helfer am Großmünster in Zürich 1521 und Pfarrer in Winterthur 1523? s. Zwinglibr. No. 854); 1521 meister Hans Adler (Gerichtsarchiv E. 9, fol. 158). Bertschi kommt im Laufe des Jahres 1523 an die Stelle. Imelin. Gauß in Schweiz. theol. Zs. XXXIII, 199. 25. Juni 1504 in Freiburg immatr.: Mayer I, 157. Sommer 1508 in Basel immatrikuliert. 1509 magister artium. 1513 wohnt er in der bursa Leonis: Universitätsarchiv R. 3, p. 67. 1514 IV. ante ascens. admissus ad regenciam bursalem: ib. p. 71. 1515 Ulrici ist er regens prepositus et collegatus burse Leonis: ib. p. 72. Seit 1515 bis 1524 ist er einer der magistri de consilio der Artistenfakultät: ib. p. 72. 73. 75. 80. Vischer 199. 1515 August 14 gibt der Legat Ennius Filonardus die durch Tod erledigte, autoritate legationis ihm reservierte Capellania prebende secunde am Altar der hl. Maria Magdalena in der St. Marienkapelle zu St. Peter dem mag. Jakobus Imili: St. Peter JJJ. 4. 1518 Oktober 5 resigniert Imeli die lectura et prepositura in bursa Leonis: Universitätsarchiv R. 3, p. 75. 1520 Dezember 31 resigniert er die Kaplaneipfründe zu St. Peter: Domstift 481. 1520/21 bis 1523/24 als Dozent vom Rate besoldet: Harms III, 313. 322. 333. 344. 1522 s. Galli wird er zum Dekan der facultas artium gewählt : Universitätsarchiv R. 3, p. 77. 1523 Mai Leutpriester zu St. Ulrich: Gerichtsarchiv AA. 19. Girfalk. Zwinglibr. No. 302. 367. Clemen Beiträge III, 21. Heinemann in Freib. Geschichtsbl. II, 77. Lob Girfalks durch Ökolampad: Schuler u. Schultheß VIII, 302 No. 50. S. 341. Stör. Gauß in Basl. Zs. VII, 434. 440. 441. Gauß in Zwingliana III, 465. Dürr No. 173. 259. Fatzman. Jerg Fatzman aus Kleinbasel im Wintersemester 1507/08 an der Universität Basel immatrikuliert, 1509 baccal. artium. 1512 hat Jerg Fatzman der Student einen Prozeß mit Margreth Gilmenni; sie hat ihn des Diebstahls beschuldigt: Gerichtsarchiv A. 51. Dürr No. 233. 254. 338. Bruwiler. Bruwiller domino Johanne primitias celebrante hic nuptias habuit in senatorio ferme 400 hominibus, graciarum actionem fecit doctor Silberberg, eo tempore [66*] agente in der kantzley abbatis Gothardi, quem postea secum Basileam abduxit propter musicam quam egregie coluit, adjutorem s. Joder fecit. Idem pastor est Liechtenstall, quia de Altkilch Basileam secessit timore magistratus de Enssen: Diarium Rütiner I, 16 No. 86. 1502 Helfer Surgants zu St. Theodor. 1502 in Basel immatr. Später Helfer (Kaplan) zu St. Alban: Basl. Zs. VII, 441. 1522 Träger eines in Basel geschriebenen Briefes des Herman von dem Busch an Zwingli: Zwinglibr. No. 204. Dürr No. 260. Der Katalog der Pfarrer von Liestal in collectanea Ryteri (Kirchenarchiv HH. 1, 1) schreibt von ihm: 1527 Joannes Bruwyler vir doctus et magnae stature, qui in juventute militiam exercuit, militavit tandem in castris Christi pro evangelio Liechstalii promulgando, ob suam singularem doctrinam factus archidecanus primus agri Basil. Ökolampad. Stähelin in Basl. Zs. XVI, 372 f. Capito in der Vorrede zu Ökolampads Schrift De risu paschali nennt Ökolampad concionator und teilt mit, daß er tatsächlich in Basel gepredigt habe. Da Capito selbst die Predikatur inne hatte, so vermutet Stähelin a. a. O. 375, Ökolampad habe die Leutpriesterstelle am Münster versehen. Als Inhaber dieses Plebanats aber erscheint im Februar 1518 meister Jeronimus Rumel (Öffnungsb. VII, 168), dann unmittelbar an diesen anschließend noch im Februar 1518 mag. Petrus Wenck (Artistenmatrikel). Dieser Wenck, der am 29. Oktober 1516 zusammen mit Ökolampad die Licenz erworben hatte (Basl. Zs. XVI, 373), besaß den Plebanat noch 1523 Montag nach exaudi (Gerichtsarchiv B. 22). Nun nennen die von Bigelmair in der Festgabe Schlecht 14 Anm. mitgeteilten Augsburger Akten den Ökolampad penitentzer von Basel. Es ist daher anzunehmen, daß er am Basler Münster das Amt des poenitentiarius (vgl. Hinschius, System des kathol. Kirchenrechts II, 121) versehen und (nach gefl. Mitteilung von U. Stutz) ein besonderes Predigtbeneficium besessen habe. Pellican 1520 an Luther über Ökolampad: est mihi ab antiquo amicus: Enders II, 359. Ökolampads Mutter lebte 1518 in Basel: Zs. d. Ver. f. Schwaben u. Neuburg XX, 221. Erde vom Ulrichsheiligtum: ebd. S. auch Herzog in Beitr. I, 80. S. 342. Eintritt ins Kloster: Wernle in Basl. Zs. XVII, 271. Bigelmair in der Festgabe Schlecht 16. 17. 28. Allen No. 1095176. 1102. Rhenanbr. No. 166. Zwinglibr. No. 140. Leben im Kloster, Austritt: Biglmair a. a. O. 31. 37. 38. 41. 44. Briefe Adelmans an Capito über Ökolampads judicium de doctrina Lutherana in Variae antiq. eccl. Basil. I, 85. 97. 98. Wernle in Basl. Zs. XVII, 271. Aufenthalt auf der Ebernburg: Herzog Ökol. I, 197; II, 266 No. II. Zwinglibr. No. 215. Rhenanbr. No. 227. Nach Basel: Ökol. epist. 1536, fol. 208. 209v. Schriftstellerei: Ökol. epist. 1536, fol. 208. Zwinglibr. No. 252. 443. Burckhardt-Biedermann Amerbach 157 No. 15. S. 343. Dozieren: Pellicani chron. 82. Strickler I, No. 590. BChr. I, 35; VI, 111. Beitr. II, 219 Anm. Burckhardt Täufer 74. Gelehrtenruhm: Rhenanbr. No. 102 (Yphofer). Zwinglibr, No. 215 (Nesen). Schr. d. Ver. f. Refg. XVII, 175 (Aleander). S. 344. Zanker: Antonius Zanker de minori Basilea zum Sommersemester 1485 an der Universität immatrikuliert, 1490 baccal. artium in via antiqua. Seine früheste Erwähnung als Pleban zu St. Martin fällt ins Jahr 1504/05 (Fiskalatrechnung). Der Landvogt zu Mümpelgart verlangt mit Strenge, daß Anthoni Zangger Leutpriester zu St. Martin auf seinem Canonicat zu Mümpelgart residiere oder ihn aufgebe. Basel schreibt nun 1513 Samstag vor jubilate an Herzog Ulrich v. Württemberg deswegen: Miss. [67*] XXV, 14. Prediger: BChr. I, 3b und VI, 111 sagen übereinstimmend, daß Ökolampad zuerst „im Colegio" zu lesen begonnen, dann zu St. Martin gepredigt habe. Er selbst erzählt, daß seine kirchliche Tätigkeit neben der ordinaria lectio, unde partem victus habui, hergegangen sei (Basl. Zs. XVI, 383). Unter der ordinaria lectio kann nur die im April 1523 ihm verliehene Lehrstelle gemeint sein. Mit der Annahme, daß er im Frühling Vikar geworden sei, stimmt auch, bei nicht allzupräziser Rechnung, seine eigene Äußerung über den Beginn seines Predigens. Wertung durch Glarean: Zwinglibr. No. 270. Der Vorwärtstreiber, incitator et hortator: BChr. I, 383. S. 345. Persönlichkeit: Burckhardt-Biedermann in Schweiz. theol. Zs. X, 27 f. 81 f. Biglmair in der Festgabe Schlecht 18 f. Stähelin in Zum Gedächtnis 75. Geßler Beiträge 33. Wachstum: mit der Zeit wächst ihm das Herz: Wurstisen Chronik 536. S. 346. Evangelische Gemeinschaft. BChr. I, 35. Strickler I, No. 590. Pellicani chron. 97. Schultze 30. Verabredungen der Predikanten. BChr. VII, 271. Auch an die „prophezey" in Zürich ist dabei zu denken. Ermahnungen Zwinglis. Zwinglibr. No. 367. Wissenburg. Zwinglibr. No. 367. 384. Herminjard No. 140. Nächte. Herminjard No. 110: ora dominum, ne totam nocetem frustra laborem. Vgl. ebd. No. 111. Besoldung. Basl. Zs. XVI, 383. Scis, quam sordide vivat Marcus: Rhenanbr. No. 157. Wissenburg. Dürr No. 129. Zwinglibr. No. 384. BChr. I, 35. Wurstisen epit. 170. Herzog Ökol. I, 271. S. 347. Christliche Predikanten. BChr. I, 37. Schilderungen durch die Gegner. BChr. I, 409; VII, 268. 274. 275. 306. Dürr No. 129. S. auch Basl. Zs. IV, 50. Alte Pfarrpredigt. Cruel 631 f. 653 f. Waldenmaier 3. Messe. BChr. I, 33. 35. 36. 384; VII, 274. Herzog I, 40. Waldenmaier 9. S. 348. Abendmahl. Waldenmaier 7. 22. 41. Stähelin in Basl. Zs. XVI, 389. BChr. VII, 274. 277. Es ist wohl daran zu denken, daß die offizielle Anerkennung des evangelischen Abendmahls sub utraque specie, von der Ökolampad im Brief an Pirkheimer spricht (Basl. Zs. XVI, 385), der tatsächlichen Übung erst ziemlich spät gefolgt ist. Vgl. auch BChr. I, 390. Zwinglibr. No. 351. Franz Kolb aus Inzlingen. 1491 in Basel immatrikuliert. 1493 in Basel baccal. art. 1497 in Basel magister art. 1495 sabb. ante Galli erscheint er als scolasticus apud s. Martinum: Universitätsarchiv R. 3, fol. 36. Später Karthäuser. 1522 verläßt er die Nürnberger Karthause: Anshelm IV, 465. 1523 ist er in Basel, dann kommt er als Prediger nach Wertheim. Waldenmaier 41. Zwinglibr. No. 379. Deutsche Bibel. Mezger 39 ff. Holbeins Mitarbeit: Vögelin im Rep. f. Kunstwiss. II, 163 f. S. 349. Absatz: Rhenanbr. No. 228. Vadianbr., dritter Anhang No. 99. GBUrteilsbuch 1523 Montag nach ass. Mar.: Wolf Lorenz Fust der Buchbinder hat Jacoben einem Buchfierer 23 nuwe testament hinder Marpach dem seckler schulden halb verpotten. Pellicans Hilfe: Pellicani chron. 96 Anm. Glossar: Bächtold 427. Klöster. Zwinglibr. No. 275. Arme Gefangene Gottes: Dürr No. 165. 1522 druckt Adam Petri die Schrift Luthers de votis monasticis, 1523 wird hier gedruckt die Schrift: ein kurtze antwort einer ordensschwester irem natürlichen bruder Karthuser ordens zugeschickt. Amerbach und Erasmus: Burckhardt-Biedermann Amerbach 158. Clericus No. 725. Ökolampad: epistolae 1536, fol. 208. Pellican: Variae antiquit. eccl. Basil. I, 88. Pellicani chron. 101. Herminjard No. 157. 163. Wiener Sitzungsber. 108, 831. Maria Zscheckabürlin: Gerichtsarchiv B. 21 (1518 Montag und Dienstag vor Joh. [68*] bapt., 1523 u. l. F. conceptionis abend, 1524 Freitag vor der alten vasnacht). Karthaus 474. S. 30. Hans Diemli: GBUrteilsbuch 1524 Dienstag nach remin. Vgl. Beitr. I, 89. Brun und Sebastian: BChr. I, 383. 384. 386. 409. 477. Beitr. II, 220 Anm. Augustiner: BChr. I, 47711. Ist dabei an Peter Ryff zu denken? vgl. BChr. I, 199. Am 18. Januar 1528 ist Ryff nicht mehr im Kloster: BChr. I, 421 Anm. Barfüßer: Pellicani chron. 96. Beitr. II, 220 Anm. Ende 1522 trat aus dem Barfüßerkloster der Bruder Johannes Schwan von Marburg: Clemen Beitr. I, 52; im Jahre 1523 Marcus Heilander: Gauß in Zwingliana III, 393. Clarakloster : Beitr. II, 220 Anm. Clara 829. Ochs V, 442. Laut Gerichtsarchiv B. 23 (1524 Samstag vor conversio) haben des Junkers Hans von Flachsland Töchter auf ihr Erbe verzichtet; die eine ist Ursula, Conventfrau zu St. Clara, die andre ist Merge, Ehefrau des Peter Viner. Die Angabe von Ochs scheint sich auf die letztere zu beziehen, die sonach 1522 das Kloster verlassen und einen „Studenten“ geheiratet hat; Viner wurde 1515 bei der Universität Basel immatrikuliert. Vgl. dazu die bei Egli 158 mitgeteilte Briefstelle. Stör. Dürr No. 170. 178. BChr. I, 445. Gauß in Basl. Zs. VII, 435 f. Der Barfüßer Jacob Wirben, der einzige Votant bei der Disputation, der nicht durch Stör aufgerufen wird, sondern von sich aus seine Meinung sagt, ein Bruder des Basler Convents? 1528 erscheint er als Prediger zu Biel: Absch. IV 1 a, 1259. S. 351. Imelin. BChr. VII, 274. Gerichtsarchiv AA. 19 (1524 Dezember 20). Am 1. März 1524 setzt Margaretha Butsch den Jacob Imelin zu ihrem Erben ein: Gerichtsarchiv B. 23 (1524 Dienstag nach oculi). Am gleichen Tage bekennt Imelin, der Margaretha Butsch 34 Gulden geliehenes Geld schuldig zu sein, und verspricht deren Rückzahlung, unter Verpfändung allen seines Gutes: Gerichtsarchiv C. 24, fol. 31 v. Nach Imelins Tode heiratete die Margaretha Butsch den Heinrich Haller; als dessen Ehefrau wird sie am 24. Februar 1550 genannt: ZGO. NF. XVIII, m. 116. Über diese zweite Ehe s. Gast Tagebuch 51. Rütiner sagt in Basl. Zs. IV, 51 von Thomas Girfalk: primus uxorem duxit (als der Erste der Augustiner?). Doch ergibt sich aus der Äußerung des Erasmus (Clericus No. 987), daß Girfalk erst später, aber noch vor dem Herbst 1528, geheiratet hat. „Der Aktus, daß zu Augspurg durch den willen gots ein christenlicher priester zu der ee gegryffen hat – 1523“; der Priester war von Basel und hieß Jacob Grießbüttel: Weller Repert. No. 2438. Kronberg. Schr. d. Ver. f. Refg. LVII, 5. 18. 39; 1525 starb hier Kronbergs Frau: ebd. 13. Rode. Enders III, 423. Clemen in Zs. f. Kirchengesch. XVIII, 346. Clemen Beitr. III, 95. Centralbl. f. Bibl. XVII (1900), 589 Anm. Müller Kg. 357. Schultze in Herzog-Hauck. Eberlin. Beitr. II, 220 Anm. Pellicani chron. 80 Anm. S. 352. Ruhm Basels. Herminjard No. 151. S. auch die Bezeichnung Basels als ”port du salut, asyle, ville vraiment royale puisque le roi des rois vient y faire promulguer lire et vivre son évangile et ses lois éternelles“: Bulletin 1919, 191. Ökolampad. Stähelin Ökol. u. die Romanen 10 f. 21. 29. Herminjard No. 103. 104. 108. 117. 119. Wälsche in Basel. Herminjard No. 109. 120. 121. 128. 131. 140. 150. 152. 153. Dürr No. 267. Viénot 16. 39. 42. Centralbl. f. Bibl. XVII, 590. Über die 1523 in Basel durch Thomas Wolf gedruckte Summe de l'escripture saincte, „le premier traité protestant en langue française“, s. Weiß im Bulletin 1919, 63. 196. Farel. Weiß im Bulletin 1919, 196; 1920, 116. Disputation: Herminjard [69*] No. 83. 95. 151. Wernle Ren. d. Chr. 33. BChr. I, 39. 45. Dürr No. 195. 197. 204. Zwinglibr. No. 329. S. 353. Kögler in Monatshefte für Kunstgesch. 1911, 398 bringt das holbeinische Blatt „Christus das wahre Licht" in Zusammenhang mit dieser Disputation. Tätigkeit und Wesen Farels und der übrigen Wälschen: Herminjard No. 100. 101. 111. 151. 157. 163. 185. Erasmus: Enthoven 38 No. 22. Herminjard No. 99. 123. Herzog I, 253. Farels Weggang: Herminjard No. 361. 362. Weiß im Bulletin 69 (1920), 133. Auch nach Farels Weggang reden zahlreiche Briefe des Erasmus aufs härteste von diesem „Phallicus", dem zungenfertigen Rabulisten, dem eiteln aufhetzerischen Menschen. Gegen eine wider Erasmus erlassene Schrift des Farel wird durch Jenen ein Einschreiten des Rates begehrt: Herminjard No. 121. 122. 123. Clericus No. 698. 703. 707. 723; I, 300. Dürr No. 267. S. 354. Abweichungen. Pseudoevangelici: Oecol. epist. 1536, fol. 175. Nimium lutherizantes: Pellican in Variae antiq. eccl. Basil. I, 88. Deteriores sectae: BChr. I, 3848 Im Allgemeinen: Tröltsch in Hist. Zs. 110, 534. Müller Kg. 306. Denk. Oecol. epist. 1536, fol. 197. Füßli 50. Hegler bei Herzog-Hauck. Denk erhielt die Korrektorstelle vielleicht auf Empfehlung Ökolampads, der schon von Augsburg und Adelman her mit ihm bekannt sein mochte. Stumpf. Rhenanbr. No. 235. Zwinglibr. No. 322. Blaurerbr. No. 87. Manz. Dürr No. 307. Münzer und Hubmaier. Zwinglibr No. 359. Herzog I, 301; II, 270 No. V. Wernle in Basl. Zs. XVII, 267. Loserth im Arch. f. österreich. Gesch. LXXVII (1891), 57. Schiff in Hist. Zs. 1913, 80. Karlstadt. Zwinglibr. No. 351. 352. Clericus No. 714. 715. Förstemann Günther 34 No. 33. Herminjard No. 130. Dürr No. 307. 308. Barge Karlstadt II, 217. 258. Barge im Centralbl. f. Bibl. XXI, 323. Bebelius (Hans Welsch) ist durch die bei Dürr gedruckten Akten bezeugt, denen gegenüber die Annahme Cratanders durch Barge hinfällig erscheint. Borrhaus: Barge Karlstadt II, 258. S. 355. Katholische. ZB.: BChr. I, 440. Päpstler. ZB.: Zwinglibr. No. 606. Ludwig Bär. Vgl. das früher über ihn Gesagte; 1524 schreibt Urbanus Rhegius über ihn: Sorbonnae ingenium refert, et dolet homini, quod non adoretur ut olim, cum essem Basileae: Füßli 27. Herzog I, 239 Anm. Wattenwil. Zwinglibr. No. 214. 311 Anm. Clericus No. 617. Ökolampad widmet ihm seine Übersetzung der Genesishomilien des Chrysostomus: Basl. Zs. XVI, 377. Domherrenschneider. Rütiner diarium II, 101 No. 207. S. 356. Anna Peyer 1513: Gnad. 424. 1528 Oktober 27: Gerichtl. Kundsch. Pellicani chron. 166. Claudius de Alingio. Alban 525. 535; EE. 3. Universitätsarchiv B. 1, fol 24v. Absch. III 2, 1205. 1210. Anz. f. schw. Gesch. IV, 74. 114. Strickler I, No. 3. Baden C. 1, No. 32. Harms III, 30786. WAB. 1525 September 2. Gerichtsarchiv E. 9, fol. 96. St. A. Bern, deutsche Miss. Q, fol. 53. Seine Wappenscheibe im Jahresber. 1920 des Histor. Museums Basel, p. 15. S. 357. Pellicans Essen. Pellicani chron. 95. Sowohl Pellican als Lüthart erhielten das Tuch für neue Kutten vom Rat: WAB. 1523 Samstag vor Nicolai. Harms III, 338. Urteil über die Basler. BUB. IX, 47837. Burchardi, mit dem Spitznamen Doktor Jesus. 1505 in Freiburg immatrikuliert, 1513 doctor theologiae, mit dem Zusatz: ex Gebwiler oriundus: Mayer I, 167. Paulus Dominikaner 325. Kalkoff in Schr. d. Ver. f. Refg. XVII, 104. 121. 208; LIX, 77; C. 291. Kalkoff im Arch. f. Refg. VIII, 378. Dürr No. 274. Zwinglibr. No. 428. 703. Blaurerbr. No. 232. Zwingliana II, 355. 1524 in festo Clementis [70*] I. B. theologie professor ordinis Predicatorum constitutus concionator (darüber durchgestrichen predicator) ecclesie kathedralis Basil. ac ibidem commorans: Reg. recogn. Carthusie fol. 26v. 63 (1525 sabb. post epiphan.). Die Anmerkung in Harms I, 528, die den Beinamen Doktor Jesus irrig erklärt, ist zu berichtigen. Rebhan. 1506 in Basel immatrikuliert. Seit 1522 als concionator in St. Peter erwähnt: Artistenmatrikel (1522). Gerichtsarchiv B. 22 (1522 Lucia). St. Peter JJJ. 3 (1526). St. Urk. 2890. Er ist auch Kaplan des St. Michaelsaltars zu St. Peter (Gerichtsarchiv B. 22 [1522 Lucia]). Im August 1526 erhält er die durch Tod des Johannes Hanfstengel erledigte Canonicatspfründe zu St. Peter: Gerichtsarchiv T. 5, fol. 168. 169. 169v. Die Leutpriesterei zu St. Peter ist in diesen Jahren versehen durch Sebastian Müller (aus Riedlingen, 1510 in Basel immatrikul.). St. Theodor. Letzte Erwähnung Bertschis zu St. Theodor 1523 Freitag nach der Auffahrt: Karth. 472. Im gleichen Jahr 1523 Donnerstag nach concepcio wird dominus Johannes N. plebanus modernus genannt: Reg. recogn. Carth.; 1526 Montag nach invocavit (ib.) ist er erwähnt als Joannes capellanus Friburgensis quondam plebanus ad S. Theodorum. Wohl identisch mit dem als Pleban von St. Theodor erscheinenden Johannes Remp. S. 358. Kanzelpolemik. BChr. I, 37. 446. Predigtmandat. Dürr No. 151. Burckhardt-Biedermann in Anz. f. schw. Gesch 1894, 120. Egli in Zwingliana I, 232. W. Köhler in Zwingliana II, 211. Wernle in Basl. Zs. XVII, 272. 308 Anm. S. 359. Disputation Wissenburgs. Herzog I, 272. Ein gedrucktes Exemplar der Thesen Wissenburgs in Antiquit. Gernler. I, fol. 14. Disputation Ökolampads. Zwinglibr. No. 271. 315. Dürr No 162. 164. BChr. I, 386. 443. Herzog I, 235. Nach den Äußerungen des Erasmus war der Ausgang der Disputation günstig für Ökolampad, woraus doch zu schließen ist, daß er Gegner gehabt habe. Aber noch nach Jahren betonte er, daß die Päpstler dem Disputieren mit ihm ausgewichen seien: Burckhardt-Biedermann Amerbach 356. Flugschriften. Dürr No. 129. 174. Herminjard I, 287 Anm. Clericus No. 660. Salat 154. S. 360. Wandelbarkeit der Menge. Enders II, 422; III, 5. Zwinglibr. No 206. 271. Unruhe und Exzesse. BChr. I, 39; VII, 269. Dürr No. 129. 192. 193. 223. 235. 241. 276. Zwinglibr. No. 335. Fastenbruch. Dürr No. 129. 147. 149. 199. 201. 209. Arbeit in der Messezeit. Dürr No. 226. 244. Versäumung von Jahrzeiten. Basl. Zs. VII, 434. Sigmund. Wegen des Spanferkelschmauses vom Rate zur Verantwortung gezogen, mußte Sigmund Basel verlassen. Er betrieb dann in Schlettstadt einen „wurzgaden und apotheke" und hielt sich zu den Anhängern Luthers; da er aber unziemliche Worte brauchte, das hl. Sakrament verspottete und überdies, „um die ketzerei hindurch zu drucken", einen Aufstand unter dem Zeichen des Bundschuhs vorbereitete, verwies ihn der Rat aus der Stadt. Beim Ritte landaufwärts, Basel zu, wurde er in Ensisheim, wo er wiederum durch seine Reden „vom lutherischen paternoster" u. dgl. auffiel, festgenommen. Er kam auf die Folter und wurde dann, auf Grund der ihm hiebei entrissenen Geständnisse und wilden Lästerungen, hingerichtet. Sigmund erlitt die Strafe der Vierteilung, also die Strafe des Aufruhrs und Hochverrates wegen seiner Bundschuhpläne; „Gotteslästerer und Ketzer" wurden „mit dem Feuer in die Luft geschickt": Gény Schlettstadt 95 f. 185. Aber bei Parteigenossen sowohl wie bei Gegnern galt als Grund seiner Hinrichtung sein Bekenntnis zur neuen Lehre. In seinem Nachlasse zu Basel [71*] fanden sich: instrument, werchzüg, latinische artzniebücher: Gerichtsarchiv C. 24, fol. 120. Er hinterließ in Basel eine Witwe, Verena Öderin, Schwester des Goldschmieds Hans Öder, und sechs Kinder: Christoffel, Andres, Bartholome, Elisabeth, Anna, Ursula. Die Witwe verheiratete sich wieder, mit dem Gewandmann Michel Hagenbach: Gerichtsarchiv C. 24, fol. 118. 120. 158. 170v. Eingehende Darstellung der ganzen Sache in dem Büchlein von Hieron. Gebwiler: Beschirmung des lobs und eren der hochgelobten hymelischen künigin Maria, auch der wolangesetzten ordnungen der christlichen kirche wider die frevenlichen heiligenschmeher, Straßburg 1523, fol. 26. 27. (ein Ex. im Thesaurus Simler VIII, No. 74b). s. auch BChr. I, 36. 384; VII, 306. Dürr No. 89. 126. 128. S. 361. Allgemeine Beziehungen. Dürr No. 142. 210. 212. Bischöfl. Archiv Urk. 41. BUB. X, 1 No. 2. S. 362. Ökolampad und Zwingli. Wernle in Basl. Zs. VII, 313. Zwinglibr. No. 258. Das Gefühl dieses Gegensatzes lebt in dem Briefe Zwinglis an die Basler Predikanten vom 5. April 1525, mit Ermahnungen zur Eintracht und Lobpreisungen der Zürcher Zustände. Es ist charakteristisch, wie sich Zwingli in diesem Briefe gibt, bei aller Liebesbeteuerung mit dem offenen Anspruch, auch in Basel als Lehrer und Meister anerkannt zu werden: Zwinglibr. No. 367. Haltung Basels in eidgenössischen Angelegenheiten. Absch IV l a,, 412e. 423. Dürr No. 190. 201. 205. 206. 208. 214. 222. 236. 253. 288. 292. 293. 295. 297. 310. H. G. Wackernagel 16 f. S. 363. Kettenackers Sache. Vom August 1523 an währt dieser Kettenackerhandel beinahe zwei Jahre. Kettenackers Begehren an seinen Patronatsherrn den Abt Andreas von Wettingen um Ersatz einiger Aufwendungen für das Pfarrhaus u. a. m. wird abgelehnt, worauf Kettenacker die Sache vor den Rat von Basel als die Obrigkeit Riehens bringt, der Abt aber die Acht Orte als Schirmherren Wettingens aufruft. Er wirft dem Pfarrer die Ungebührlichkeit seines Begehrens an Basel vor und beschuldigt ihn außerdem, daß er eine Feldbacher Nonne entführt und zu sich genommen sowie in einer Predigt behauptet habe, daß unter den Vorfahren Christi liederliche Weiber seien. Die Acht Orte verlangen Türmung Kettenackers durch Basel und Absetzung von seiner Pfründe durch Wettingen. Der Basler Rat legt den Kettenacker 5 Tage und Nächte in den Turm und befiehlt ihm, die Nonne fortzutun, verlangt aber, daß er im Amte belassen werde. Es folgt langes und immer gereizteres Debattieren zwischen Basel und den Acht Orten. Der Basler Rat macht seine Obrigkeit geltend und wird nie dulden, daß den in seinem Gebiet Gesessenen von außen her Gewalt geschehe; auch beruhe die Anschuldigung Kettenackers auf unwahren Aussagen einiger Riehener Bauern. Dritte reden zum Frieden, auch Erasmus verwendet sich bei einem einflußreichen Cistercienserabt; eine Abhörung in Riehen ergibt, daß zuletzt die ganze Verläumdung Kettenackers an einem Einzigen, einem Haberer von Riehen, hängen bleibt, der nun zur Verantwortung gezogen wird. Kettenacker bleibt Pfarrer in Riehen trotz Wettingen und den Acht Orten. Dürr No. 161-362 passim. Eidg. E. 6, fol. 191v. Absch. IV 1 a, 390. 407. Egli 173. 399. Zur Lage Wettingens in diesen Jahren s. Lehmann in ZGO. NF. XXXI, 627. Die Verwendung des Erasmus: Clericus No. 678. Gesandtschaft der Sechs Orte. Dürr No. 319. 322. 323. S. 364. Westschweiz. Wernle in Basl. Zs. XVII, 278. Bern. Abhängigkeit seines Predigtmandats vom Basler: Vadianbr. No. 316. Burckhardt-Biedermann im Anz f. schw. Gesch. 1894, 118. Fluri [72*] im Arch. f. Gesch. d. d. Buchh. XIX, 11. Dürr No. 151 Anm. Steck und Tobler No. 249. Mümpelgart. Tätigkeit Farels. Mülhausen. Abhängigkeit seines Predigtmandats vom Basler: Burckhardt-Biedermann im Anz. f. schw. Gesch. 1894, 118. Lutz im Bull. du musée histor. de Mulhouse XXVI, 61. Dürr No. 151 Anm. Eingreifen Basels in die Mülhauser Religionsunruhen: Dürr No. 290. 291. 302. 303. Akten Mülhausen A. 5. S. auch Lutz im Bull. du musée histor. de Mulhouse XXI, 34; XXVI, 45; XXVII, 10. Straßburg. S. S. 413. Untergang altkirchlicher Begehungen und Formen. BChr. I, 389. 396: VII, 278. 279. 291 293. Erasmus. Clericus No. 731. Webernzunft. Dürr No. 316. Leonhardskloster. BUB. X, 24 No. 34; die Verfügung betr. Leutpriester und Helfer ist nur auf der einen Ausfertigung, Leonh. 902a, eingetragen; sie fehlt im Abdrucke des BUB. Schweizer in Basl. Zs. IX, 182. 183. 193. Laut Rütiner in Basl. Zs. IV, 49 (wo statt frenesi zu lesen ist formosi) befand sich ein Sohn des Jacob Meyer zum Hirzen unter den Mönchen zu St. Leonhard; die Vertragsurkunde nennt ihn nicht. Über Heinrich Just aus dem Lande Hessen, den Siegrist, s. Basl. Jahrb. 1879, 175; seine Verpfründung zu St. Leonhard Gerichtsarchiv B. 22 (1520 Dienstag vor Thomas) und Leonh. 892. S. 365. Kastvogtei und Pflegereien. Schweizer in Basl. Zs. IX, 185. Pfleger für St. Leonhard am 30. Januar 1525 bestellt: Dürr No. 339; als Schaffner der bisherige Schaffner bestätigt: Öffnungsb. VII, 204. Am 14. Februar 1525 Pfleger für Steinenkloster und Gnadental: Dürr No. 349. Am 24. März 1525 Pfleger für Augustiner Clara Klingental: Dürr No. 372. Zwietracht in den Klöstern. Boßhart 125. Ratsbeschluß für sämtliche Frauenklöster. Dürr No. 348. BChr. I, 388. Pellicani chron. 103. Zwinglibr. No. 363. Im August und September 1524 Akten betr. das Begehren Conrat Dürsum des Wagners, daß ihm gestattet werde, mit seiner Frau und einigen Verwandten ins Steinenkloster eingelassen zu werden, um da mit seiner Tochter allein reden zu können; Priorin und Convent weisen dieses Begehren ab; sowohl sie als der Vikar des Klosters, Meister Albanus Graf im Predigerkloster, bitten den Rat, sie bei Handhabung der Clausur zu unterstützen: Maria Magd. Akten MM. 2. Der Bestimmung des RB zuwider, wonach die Wahl des Beichtvaters der einzelnen Nonne freigestellt wird, weiß der Karthäuserchronist zu berichten, daß der Rat dem Steinenkloster den Weihbischof Limperger, dem Gnadental den Stephan Stör als Beichtväter geordnet habe: BChr. I, 388. S. 366. Ökolampad. BChr. I, 45. Stähelin in Basl. Zs. XVI, 382. Zanker erscheint von da an als Inhaber einer Domkaplaneipfründe: St. Urk. 2886. Gerichtl. Kundsch. 1528 Mai 22. Mit dem Plebanat erhielt Ökolampad auch die Leutpriesterwohnung, das heutige Pfarrhaus; vgl. Martin 106a. Bis dahin soll er im Hause zur Eisenburg an der Martinsgasse gewohnt haben: Doumergue Calvin I, 479; das Haus war Eigentum des Mathis Iselin. Bonifaz Wolfhart: 1523 sabb. ante Andree Kaplan zu St. Martin: GBUrteilsb. 1524 Febr. 16 Kaplan zu St. Martin: Disputationsakten Stör. Später in Mümpelgart bei Farel: Viénot 16. In dieser Zeit werden als Kapläne zu St. Martin außer Wolfhart genannt Peter Segesser, Richard Keller, Ludwig Grüninger, Johannes Mechel, Thiebolt Gond, Jeronimus Vochhenn, Johannes Wiedich, Herman Rouching. Segesser und seine Dienstkellerin Agathe Thilhoferin von Staufen setzen sich gegenseitig zu Erben ein, ebenso die Kinder „so sie jetzt haben oder hinfür bi einander [73*] überkomen werden": Gerichtsarchiv B. 23 (1525 August 26). Basel eine lutherische Stadt. Zasii epist. No. 53. Wirkungen. BChr. I, 388. 389. Vgl. auch den Bericht eines altgläubigen Baslers bei Salat 150. Schlacht bei Pavia. BChr. I, 48; VII, 229. S. 367. Tumult im Münster. BChr. I, 393. Predigt Bertschis. Dürr No. 471. Rodersdorfer Pfäfflein. Dürr No. 443. 479. Versammlung zu Webern am 1. Mai. Dürr No. 471. Leiderer. Safran XXV, 34. Gerichtl. Kundsch. 1524 vig. Kathar. Gerichtsarchiv C. 25 (1528 Juni 20). Gerichtsarchiv F. 1 (1526 vig. Laur.). Gerichtsarchiv F. 2 (1531 Mai 3). BUB. X, 62. 63. War der Weber Gorius Leiderer, der 1474 Bürger wurde (Öffnungsb. V, 113) sein Vater? S. 368. Beschwerden und Abreden. Dürr No. 416. 439. 440. 441. 442. 471. BChr. I, 50. 393. Das Geläute galt wohl dem „Dreißigsten"; Mörsberg war schon im März gestorben. Panik. BChr. I, 393. 439; VII, 292. Verhandlung im Rate. BChr. I, 393. 394. 395. Dürr No. 393. Burckhardt-Biedermann Amerbach 173. S. 369. Die Revolutionäre. BChr.I, 439. Burckhardt-Biedermann Amerbach 173. Vortrag vor den Zünften. Dürr No. 398. BChr. I, 50. Bauernunruhen am Oberrheine. Wie sehr Basel an dem Allem interessiert war, zeigt sich schon darin, daß seine Chronisten diese Ereignisse im Laufe der Stadtgeschichte erzählten. Aber auch die Stadt selbst hatte von Amtes wegen mit ihnen zu tun. Gleich dem Führer des 1493er Bundschuhs, der seine Todesstrafe in Basel erlitt, wurden auch einige der Verschwörer von Lehen 1513 hier hingerichtet; Basler Ratsschriften in Menge gelten gerade dieser Volkserhebung, die überdies durch Pamphilus Gengenbach nach den Akten geschildert wurde. Lehen: 1. Kriminalprozedur über Kilian Meyer und Jacob Huser, beide von Lehen, vor dem Basler Gerichte; am Donnerstag nach Thomae 1513 werden sie „zu der ax" (Vierteilung) erkannt, aber „aus Gnaden mit dem Schwerte gerichtet": Criminalia VI, M. 1. 2. Polit. L. 1. Miss. XXV, 53v. 56. 62. 69. 3. Goedeke Gengenbach 23. 438. 546. Rufach: WAB. 1514 sabb. post Laurentii. S. 370. Bauer in der Gäuchmatte. Goedeke Gengenbach 147; in den Totenfressern. Goedeke Gengenbach 158. Ebd. 154 aber die Klage des Weltpriesters, daß die Bauern keine Opfer mehr geben, der Teufel sei in sie gefahren. Beurteilung des Bauernstandes. Clemen Beitr. II, 86. Bezold aus Mittelalter u. Ren 73. Über Ulrich Hugwalds Verherrlichung des Bauers und seiner Arbeit s. Schiff in Hist. Zs. 1913, 84; über sein Landleben: Vadianbr., dritter Anhang No. 97. 98. 103. Agrarische Unruhen im Baselgebiet. Dürr No. 152. 269. 271. 313. 368. 387. Beschlüsse des Rates. BChr. VI, 125. 474. Verwüstung von Klöstern usw. Burckhardt Bauernkrieg 16. 17. 34. Wurstisen epit. 39. Bauernführer. BChr. VI, 477. S. 371. Stör. Bchr. I, 388. Brief der Bauern an die Städter. Dürr No. 397. BChr. VI, 127. 477. 478. Burckhardt Bauernkrieg 20. 22. 23. S. 372. Landsgemeinde. BChr. VI, 125. 475. 476. Burckhardt Bauernkrieg 31. Abmarsch. BChr. VI, 126. Eilritt des Söldners. BChr. VI, 126. 477. 481. Unruhe in der Stadt. BChr. I, 51. 393; VI, 127; VII, 288. Salat 116 berichtet, daß die Bauern Helfer in der Stadt hatten, im Rat und sonst; sowie daß Diese einige Türme der Verteidigungsmannschaft unzugänglich gemacht und etlichen Büxen die Zündlöcher verschlagen hätten. Der Pfarrer von Dogern, Heinrich Küssenberg, teilt in seiner Chronik mit, daß die [74*] Bauern mit ihren Helfern in der Stadt verabredet hätten, Nachts 10 Uhr in die Stadt einzufallen und die Klöster, Domherrenhöfe und Kirchengüter zu überrumpeln: Archiv f. d. schweiz. Reformationsgesch. III, 424. Beide Berichterstatter gehören zu den Papisten. Rüstungen. BChr. I, 51. 396; VI, 128. 481. 482; VII, 286. Dürr No. 401. Burckhardt Bauernkrieg 61. S. 373. Die Bauern vor dem Tor. BChr. I, 51; VI, 481. 483; VII, 289. Plünderung von Klöstern. BChr. VI, 126. Haltung des Rates. BChr. VI, 126. 482. Verhandlungen mit den Bauern. BChr. VI, 482. 483. 484. Dürr No. 402. S. 374. Plünderung Engentals. BChr. VII, 289. Wurstisen epit. 36. Schreiben der Bauern an den Rat. BChr. VI, 487. Dürr No. 405. Eidgenössische Vermittler. Burckhardt Bauernkrieg 40. 47. S. 375. Riehen. Vgl. Dürr No. 541. 550. Iselin Riehen 124. Begehren politischer Art. Dürr S. 242. 253; ähnlich Homburg Dürr S. 251. Begehren kirchlicher Art. Dürr S. 242. 245. 246. 250. 251. 252. 253. 254. 255. 256. Leibeigenschaft. Dürr S. 244. 246. 248. 252. 254. Vgl. Th. Knapp Beitr. 346. Kiener in ZGO. NF. XIX, 482. 499. Freikaufung 1453: BUB. VII, 491. Freiwillige Ergebung 1434, 1473: Urfehdenbuch 234. Öffnungsb. V, 104v. Frohnen. Dürr S. 244. 247. 249. 252. 254. Hühner. Dürr S. 248. 251. 253. Hofzins. Dürr S. 255. Mühle- u. Trottezwang. Dürr S. 248. 256. Allmenden usw. Dürr S. 245. 246. 250. 251. 253. 254. Steuer usw. Dürr S. 243. 244. 248. 249. 250. 251. 252. 253. 255. S. 376. Salz. Dürr S. 244. 247. 252. Vorbringen der Bauern andrer Orte. Largiadèr 24. 26. Wüthrich 137. An die Not der Verschuldung erinnert das Begehren der Münchensteiner, daß ein Schuldbrief zurückgegeben werden müsse, sobald das Gesamte der gezahlten Zinsen dem Kapitale gleich sei: Dürr S. 254. Vgl. Kiener in ZGO. NF. XIX, 498 f. Wüstliegen der Güter. Eidg. E. 4, fol. 194. 210. Einwirkungen von außen. BChr. VI, 127. 128; VII, 288 Anm. 7. Burckhardt Bauernkrieg 41. 43. 46. Einwirkung der kirchlichen Reform. Die katholischen Chronisten sowie Amerbach machen die reformatorische Bewegung verantwortlich: BChr. I, 391; VII, 277. 279. 281. 285. Burckhardt-Biedermann Amerbach 172. Ebenso bezeichnet Rhenan die Predikanten als Führer und Bannerträger der Rebellion: Rhenanbr. No. 240. Zehntverweigerer 1524: Dürr No. 269. Blutiger Schweiß. BChr. VI, 496. Vgl. die Klage des Bauern in Gengenbachs Totenfressern: Goedeke Gengenbach 158. S. 377. Unwille der Städter. Dürr No. 379. S. 378. Das Amt Ramstein brachte am 30. September 1525 seine Begehren vor den Rat (Aufhebung der Leibeigenschaft, Freiheit der Beholzung usw.): Landesarchiv Liestal, Lade 1, No. 9 f. Wir dürfen annehmen, daß Ramstein nachträglich dieselben Konzessionen erhielt wie die revolutionierenden Ämter; ebenso Pratteln usw. Eintrag im Ratsbuche. Dürr No. 500. Schilderung der allgemeinen Bewegung in den Basler Chroniken. BChr. I, 48. 391 f; VII, 279 f. Aufruhr im Sundgau, Hilferufe der Herren. BChr. VI, 503. 504. 516. Dürr No. 424. 447. S. 379. Verhandlungen in Battenheim Ensisheim Nancy. Absch. IV 1a, 666. BChr. VI, 506. 507. Burckhardt Bauernkrieg 80. S. 380. Konferenz in Basel. Dürr No.470. Absch. IV 1a, 677. BChr. VI, 506. 509. Burckhardt Bauernkrieg 86. Aufruhr in der Markgrafschaft u. Vermittlung Basels. Dürr No. 412. 419. 426. 427. 431. 448. 453. 454. BChr. VI, 510; VII, 283. 284. Burckhardt Bauernkrieg 82. 87. [75*] 100. 112. Weech Badische Geschichte 133. S. 381. Konferenz in Basel. Absch. IV 1a, 735. BChr. I, 53; VI, 510; VII, 294. Burckhardt Bauernkrieg 94. Verhandlung mit Ferdinand. BChr. VI, 511. 512. Gesandtschaft nach Ensisheim. Absch. IV 1a, 759. BChr. VI, 515. 516. 522. S. 382. Flüchtlinge. BChr. I, 53; VI, 514; VII, 298. S. 383. Sympathien für die Bauern. St. A. Bern, Teutsch Missiven P, 434v. 435. Absch. IV 1a, No. 275. 302. BChr. I, 5330. Burckhardt Bauernkrieg 84 Anm. 121. 122. 125. 128. 129. Zuzüger. Urfehdenbuch. Harms I, 472. 478. BChr. VII, 299. Der in BChr. VII, 300 genannte Jacob Rot kämpfte auf österreichischer Seite; vgl. Öffnungsb. VII, 210. Polit. M. 42, fol. 201. Urban Blechnagel von Sennheim w. B. 1524 Donnerstag nach jubilate: Öffnungsb. VII, 197v. Ist Pedell der curia Basil. 1524 November 11: BUB. X, 21; 1524 Dezember 10: Gerichtsarchiv AA. 19. Bewirbt sich um das Kornschreiberamt 1525 Februar: Öffnungsb. VII, fol. 205. Teilnahme am Sundgauer Aufstand: Dürr No. 478. 484. Bewirbt sich um das Knechtamt 1525 Oktober: Öffnungsb. VII, 211v. Wird Wachtmeister 1526 Donnerstag nach visit. Mar.: Öffnungsb. VII, 215v. Wird hingerichtet wegen Teilnahme an der Birstaler Empörung 1530: BChr. I, 117. Burckhardt Bauernkrieg 126. Oswald Banwart der Papierer arbeitet 1517 bei Sigmund von Oug auf der Klybeck: Stehlin Reg. No. 2048. 1524 Mai 14: Urfehde des Banwart, der Nachts einen Messerschmiedgesellen angefallen und schwer verwundet hat: St. Urk 2840; GBUrteilsbuch 1524 Donnerstag nach exaudi; Gerichtsarchiv T. 5, fol. 92. Im Oktober 1525 bewirbt er sich um das Knechtamt: Öffnungsb. VII, 211v. 1528 Mai 6: Urfehde Banwarts wiederum wegen schwerer Wundtat: St. Urk. 2908. S. 384. Wolfhart. Dürr No. 43. In einem Brief an Farel redet Wolfhart von seiner Freundschaft mit Stör: Herminjard No. 219. Nach seiner Ausschaffung aus Basel ging er nach Straßburg zu Butzer und Capito: Zwinglibr. No. 633. 656. Herminjard No. 183. 219. Ende Mais 1525 ist er nicht mehr unter den Kaplänen zu St. Martin: Dürr No. 503a. Beim Weggange gibt er seinen Sohn dem St. Martinsschulmeister Lepusculus zur Erziehung: Gauß in Zwingliana III, 391. Würdigung der Aufruhrsache durch die Chronisten. BChr. I, 50. 389; VII, 287. S. 385. Fruchtbarkeit. BChr. I, 404; VII, 299. Franzosen. Buchhändler und Buchbinder s. S.444. Barettmacher: Fabre Vatru Barbi Meredieu (Merede) usw.: Safranprot. Die Königin von Navarra schickt einen Franzosen aus, Hebräisch zu lernen; er kommt auch nach Basel: Platter 55. Im Sessel die Franzosen, lenones perversissimi: Rhenanbr. No. 157. Den Wälschen dient vor Gericht usw. als Dolmetsch meist der aus Delsberg stammende Reinhard Retalet, Procurator des bischöfl. Hofes: z. B. Gerichtl. Kundsch. 1528 Juli 16. Urfehdenb. III, 98. 144. Über die in Basel damals anzutreffende deutsch-wälsche Mischsprache s. Mohr Bolz 67. In diesem Zusammenhange zu nennen der Kaplan Niklaus Petri, ein geborner Lothringer. Zum Wintersemester 1518/19 hier immatrikuliert. Nikolaus Petri ex Morwila Thulen. dioc. 1524 „Caplan der andern Pfründe St. Martins zu St. Peter", ist Besitzer des Hauses zum obern Jäger am Totengäßlein: Gerichtsarchiv T. 5, fol. 62. 1525 Kaplan zu St. Peter: Dürr S. 50422. 51333. 1530 ff. seine Streitigkeiten mit seiner Ehefrau Agnes Schmidt und mit Andern; 1546 seine Hinrichtung wegen Mordes: Urfehdenbuch IV, 119. 278; V, 32. 35. Gerichtsarchiv U. 2 (1530 Juli 5 u. August 30; 1533 Oktober 21); [76*] U. 3 (1534 Mai 2); O. 6, fol. 10. Platter 151. Gast 48. Wurstisen anal. 368. Pferdehändler und Spediteure aus Italien. Philipp Julian: Miss. XXVI, 241.242. Gerichtl. Kundsch.1527. Dürr No. 502e. Absch. VI 1 a, 582. Johann Anton de Insula aus Genua: Öffnungsb VII, 235. Gerichtsarchiv C. 24, fol. 7v. 195v; C. 25 (1528 Febr. 14). Absch. IV 1 a, s. v. Basl. Biogr. II, 91. Die Comasken Octavian Mugiasca (Miss. XXVI, 302) und Andrea Calvo (Miss. XXVI, 268); die Mailänder Domenico de Busco (Gerichtsarchiv C. 24, fol. 227. 233v) und Girolamo Barezolla (Gerichtsarchiv C. 24, fol. 195v. 196. 199. 233). Comaskische Maurer: Hans und Peter Biank: WAB. passim. Bürgerrecht neuer Adliger. Öffnungsb. VII, 212 217. 219v. Ihr Eintritt in die Zunft. Gartnern Prot. I (1527 Sonntag vor Matth.). Weinleuten III, 348. Der bevorzugte Notar der Adligen ist Heinrich Ryhiner; sein Protokoll: Gerichtsarchiv T. 5. Christoph von Staufen. Nach dem Tode seiner ersten Gemahlin, der Gräfin Agnes von Lupfen (sie lebt noch 1525 Samstag nach Drei Könige: GBUrteilsbuch; s. auch Miss. XXVIII, 93. 105. 179. 187) heiratet er die Katharina von Brunn, Erbin des reichen Morand und Witwe des Hans Wecker, weiland Augustinermönchs und dann Tuchhändlers zu Basel. Mit ihr erheiratet er den Tuchladen am Alten Rindermarkt, den er 1528 Oktober 26 dem Gewandmann Michel Strehler leiht (Gerichtsarchiv C. 25). Er ist seit 1524 in der Weinleutenzunft (Weinleuten III, 348. 476. 477. 478. 479); er ist Mitglied der Stachelschützengesellschaft (Scheibenriß mit seinem Wappen bei Ganz Schweizer Handzeichnungen II, 55). Seine dritte Ehe schließt er mit Barbara David, die vorher schon vier Ehemänner gehabt hat. (Wappenbuch Stähelin s. v. David. August Burckhardt im Basl. Jahrb. 1909, 114). Im März 1529 bewirbt er sich um die Vogtei Münchenstein (Öffnungsb. VII, 237). Testament des Hans von Flachsland 1524 Samstag vor conv. Pauli: Gerichtsarchiv B. 23. Seine große Stiftung von 1526 Freitag nach Gallus: Orig. in Karlsruhe. Hans Friedrich von Eptingen und seine Frau Waltpurg Friburgerin, Tochter des Junkers Hans Friburger von Konstanz: BUB. X, 30 No. 35. Miss. XXIX, 117v. Harms I, 487. Merz Sisgau III, 160 f. Gerichtsarchiv AA. 19 (1522 Januar 13); BB. 24 (1526 Freitag nach Lucia und 1528 Mai 14); F. 1 (1528). Vgl. die scharfe Schilderung des damaligen Adels durch Erasmus: Clericus No. 1011. S. auch Platter 80 f. Stoffel Burckhardt. 1500 Donnerstag vor Mathis handelt Stoffel Burckhardt von Münster im Swartzwald vor dem GrBSchultheißengericht, Namens seiner selbst und seines Gemeinders Steffan Wollers zur Nuwenstat: GBUrteilsb. 1511 Stoffel Burckhardt Kreditor des Lienhard von Bach: Gerichtsarchiv E. 8, fol. 11. 1521 reminiscere kauft Stoffel Burckart kremer die Safranzunft: Safran XXV, 37. 1523 Montag vor Hilarii wird dem Stoffel Burckart vom Münstertal dem kremer das Bürgerrecht geliehen: Öffnungsb. VII, 192. S. 386. Landsknecht Reiter usw. z. B. Gerichtsarchiv C. 25 (1528 April 22, September 12, Oktober 5, Oktober 13, November 18); T. 5, fol. 166v. Immer etwas Neues. Artolf in Schuler u. Schultheß VIII, 254 No. 7. Gegenseitiges Kritisieren. BUB. IX, 47837. Ratsbeschluß 1506. Erkb. II, 31v. Ratsbeschluß 1525. Erkb. IV, 2. Schwarzbuch 10v. Aufnahme von Fürsten und Herren. Erkb. II, 205. Priester und Mönche. Erkb. IV, 27v. Niederlassung. Erkb. IV, 37v. Hausbesitz durch Nichtbürger. Rechtsqu. I, 256 No. 246 (mit unrichtig aufgelöstem [77*] Datum). Auch auf der Landschaft wird der Verkauf von Gütern an Fremde verboten: Miss. XXVIII, 132. 143. 143v. Wir erinnern an die während kurzer Zeit im Jahre 1521 geltende Ausschließung der nicht in Basel geborenen Bürger von Rat und Zunftvorstand. Auch Bonifaz Amerbach eifert wider die homines novi: Burckhardt-Biedermann Amerbach 210. S. 387. Eid der hereingeflohenen Edeln. Dürr No. 488. 490. Öffnungsb. VII, 209. 210. 210v. Hut- und Wachtpflicht der Stubenherren und der fremden Edeln. KlwB. fol. 143v. Erkb. IV, 41. Polit. M. 42, fol. 201. S. 388. Kirchliches Kulturmonopol. Schultze 23. S. 389. Cosmas Hertel. Dürr No. 299. 300; der Name: BUB. X, 21. Jost von Reinach. Dürr No. 275, 276. 277. 279. Basl. Zs. IV, 49. Im Manuskripte von Rütiners Diarium II, 101 No. 207 (in der Stadtbibliothek St. Gallen) lautet die Stelle: Jacobus de Reinach canonicus ibidem 23. anno cujusdam pauperis sartoris puellulam, qua itur ad s. Petrum de Spalen, incluserat aliquot diebus insciis parentibus, undique quaesita, tandem innotuit. Prius autem etiam puellas solutiores(?), ut mihi Marcus Ritter retulit, habuit. Capitur et per forum granarium publice in frequenti foro ducitur super Spalen portam. Subito adest vicarius et officialis coram senatu, non decere eorum conjuratum capi a secularibus, jam abeundum esse inceptum, ipsi perficient. Magna res fuit. Bedrängnis der Kirche. Schreiben des Dompropsts Mörsberg an Capito am 12. April 1523: Es got uns leider übel hie, mir stont in maximo periculo, ich besorg wyr mögen uns nit erwören, mir müssen us der stat und sind ganz trostlos, wir wissen ganz von niemand kein hilf: Variae antiq. eccl. Basil. I, fol. 16. Dürr No. 299. 300. Aufnahme des Klerus ins Bürgerrecht. Dürr No. 395. Daß der ganze städtische Weltklerus gemeint sei, folgt aus der Beifügung „und andere" nach Domstift u. St. Peter; in spätern Erlassen ist stets von der Priesterschaft überhaupt die Rede. Auch redet der Karthäuser BChr. I, 395 von clerus universus. Ein Gutachten 1525/26 (Wacht- u. Sperrakten A. 1) sagt, daß die Priester aller Stifter zusammengerechnet über 200 seien. Über die gerichtliche Inventur des Nachlasses von Pfaffen s. vorn II, 740. Als im Juni 1525 das weltliche Gericht die Nachlässe des Domkaplans Andreas Bolz (Balz in BUB. IX, 209 und Dürr No. 501 a) und des bischöflichen Generalvikars Heinrich von Schönau inventierte, geschah dies zwar „alt harbrachtem statbruch nach", aber doch sehr zum Ärger der kirchlichen Behörde: BChr. VII, 292. BUB. X, 57 No. 39. Der Chronist vernahm, daß die mit der Inventur des schönauischen Nachlasses beschäftigten Gerichtspersonen „bei acht Tagen in dem Schönauer Hof lagen, Tags wie Nachts prassend und schlemmend". S. 390. Unterhandlungen, Beschluß von 1526. Dürr No. 396. 488. 489. Bischöfl. Handlung K. 2, fol, 10. Wacht- u. Sperrakten A. 1. Erkb. IV, 1a. 15, Inventierung des Kirchengutes. Dürr No. 462. 501, 502. 503. 504. 519. Domstift K. 1; QQ. 1. BChr. I, 399. 439. Burckhardt-Biedermann Amerbach 173. WAB. 1525 Juni 10 und August 5. Harms III, 350. 356. Noch in der Klagschrift von Bischof Philipp 1528 wird diese Inventierung als schwerer Eingriff gerügt. Geistliches Gericht. Dürr No. 379. Es handelte sich dabei nur um das bischöfliche Gericht; das erzpriesterliche ging damals ein: Dürr S. 468I. S. 391. Klöster. Am 2. Mai 1525 bei Aufnahme der Priesterschaft in die bürgerlichen Rechte und Pflichten behielt sich der Rat ein Verhandeln [78*] mit den Klöstern noch vor: Dürr No. 395 Anm. Bürgerrecht und Kastvogtei: s. vorn II, 735. 736 und die in den Anmerkungen dazu aufgeführten Stellen, außer diesen noch betr. Steinen: Miss. XXIV, 6. Erkb. IV, 3. Gnadental: Miss. XXIV, 6. Clara: Miss. XXIX, 138. Clara 835. Klingental: BUB. IX. 393. Prediger: Miss. XXVIII, 237. BUB. X, 122. Augustiner: Miss. XXV, 162. Abnahme der Schätzung des Klosterlebens. Beachtenswert, daß der Bürger Hans Reinhart im Herbst 1525 sein früheres Testament, mit Erbeinsetzung des Predigerklosters, aufhebt: Prediger 1194. Gerichtsarchiv B. 23 (1525 Donnerstag vor Simon et Juda). Reinhart ist ein Altkirchlicher; statt des Klosters setzt er den Stadtschreiber Gerster zum Erben ein. Arbeitskonkurrenz der Klöster. Dürr No. 73. 261. Handel und Gewerbe LL. 1. (1526); YY. 1. (1526). BChr. VII, 275. Geering 47. 284. 306. 373. 379. 381 f. Vgl. die Einschränkung des Weinausschanks der Klöster usw. 1523: Dürr No. 166. Verfügungen des Rates. Bifchöfl. Handlung K. 7, fol. 15; O. 4, fol. 10. 12. BChr. I, 399. 401. 439. Albankloster. Miss. XXIX, 52. 57v. 61v. 80. Gerichtsarchiv T. 5, fol. 154v. St Alban EE. 3. Bifchöfl. Handlung L. 1 (1528). Steck u. Tobler 323 No. 922. 923. Über die Austritte aus Klöstern s. BChr. I, 402. Clara S. 2. Mar. Magd. M. 2. Gnadental J. 2. Gerichtsarchiv F. 1 (1526 vigilia Jacobi und Donnerstag vor Kathar.) Austritte von Baslern aus auswärtigen Klöstern: Sitzenkilch: Miss. XXIX, 149; Schwarzenthann: Miss. XXIX, 50. Gerichtsarchiv F. 1 (1526 Dienstag vor Kathar.); St. Clara in Mülhausen: Miss. XXIX, 10v. Hier mag auch der in Basler Akten oft genannte St. Blasianer Jerg Weidman seine Erwähnung finden: 1500 Georgius Wydman de Hallis, clericus Herbipolensis diocesis, in Heidelberg immatrikuliert: Töpke I, 438. 1513 der andechtig her Jerg Weidman propst zů sant Blesy ze minder Basel: Elenden Herberge 85 in dorso. 1513 Montag nach Gallus verkaufen er und sein Bruder Hans Heinrich, Stadtschreiber zu Altzheim, das Haus zum Wolf an den Spalen dem Wechsler Paul Knopf: Gerichtsarchiv B. 20. 1522 her Jorg Wydman, des Abts von St. Blasien Untertan, bisher Pfarrer zu Tüllingen, zieht nach Basel: Miss. XXVII, 49v. 1525 Montag vor Heinrich kaufen er und seine Dienstjungfrau Else Öchslin ein Leibgeding von der Stadt Basel: Spital 919. Peter JJJ. 4. 1526 Dienstag nach Georg: Abt Johann von St. Blasien sagt den Conventual Georgius Weidman auf dessen Begehr der Obedienz ledig: Spital 921a. 1526 Juli und August: her Jerg Weydman bewirbt sich beim Rat um verschiedene ledig gewordene Pfründen im Münster und zu St. Peter: Öffnungsb. VII, 216. 216v. 1528 April 8: Gegenseitige Erbseinsetzung des Jörg Weydman Caplan zu St. Peter und seiner Dienstkellerin Elisabeth Öchslin: Spital 930. Gerichtsarchiv B. 24. Am 14. Juni 1528 stirbt her Georg Weydman in Baden-Baden im Wirtshause zum Baldrich: St. Peter JJJ. 4. S. 392. Beschwerde Diesbachs. Dürr No. 299. 300. Um eine solche Verfügung handelt es sich wohl auch, wegen deren die österreichische Regierung sich regte: Dürr No. 203. 210. 212. Papstmonate. Eidg. E. 6, fol. 141v. Dürr No. 196. Vgl. Schinerkorr. No. 146. 155. 274. Fatzman. Dürr No. 233. 238. Am Dienstag vor vinc. Petri 1526 setzt Fatzman sein natürliches Töchterlein Anna zur Erbin ein: Gerichtsarchiv B. 24; am 22. Juli 1528 widerruft er diese Einsetzung: ebd. Amerbach. Burckhardt-Biedermann Amerbach 173. Dompropstei. Gerichtsarchiv T. 5, fol. 124. 125. [79*] BUB. X, 32. Domstift 485. WAB. 1525 Samstag vor Joh. Bapt. Werner von Mörsberg. Beitr. XII, 448. 505. 1495 in Freiburg intituliert: Mayer I, 120. 1502 Kandidat Österreichs bei der Besetzung des Basler Bistums: BChr. IV, 87. 1521 Donnerstag vor Michael macht er sein Testament: Gerichtsarchiv B. 22. 1525 Montag nach invocavit kassiert er dieses Testament und bestellt als Erben den Bau ULF.: Gerichtsarchiv B. 23. 1527 Dienstag nach der alten Fastnacht Verhandlung wegen Auszahlung der von ihm der Jungsfau Ursula Merspergerin (seiner Tochter?) legierten 500 Gulden: Gerichtsarchiv C. 24, fol. 252. S. 393. Besetzung von Pfründen des Domstifts. Öffnungsb. VII, 216. 216v. 228v. Miss. XXIX, 63v. Domstift VV. (1526 Mittwoch nach Michael); QQ. 1 (1526 August). BChr. VII, 293 (wo in der Anmerkung der Ausdruck „noch louff der monaten" unrichtig erklärt ist). Auch über die Liestaler Pfründe Störs verfügt der Rat. Besetzung von Pfründen zu St. Peter. Öffnungsb. VII, 216. 216v. Ueber die Wahl Rebhans durch den Rat an die durch den Tod Hanfstengels erledigte Pfründe s. Gerichtsarchiv T. 5, fol. 168. 169. 169v. Mitteilung an die bischöfliche Regierung. Bischöfl. Handlung K. 7, fol. 3. 15. Residenz und Carenzjahr. Dürr No. 344. 347. 350. 376. Patronatsrecht. Gerichtsarchiv T. 5, fol. 168. 169. 169v. Bischöfl. Archiv LXVIII, 3. Vgl. aber auch Peter 1401b. 1529 nennen sich Bürgermeister und Rat: rechte castvögte patrone und lehenherren st. Peters stiftes: St. Peter JJJ. 3. Ewigzinse. Rechtsq. I, 370 No. 165. Eine frühere Fassung vom 27. Juni 1527 im Erkb. IV, 24v. S. 394. Wärmstube. Harms III, 200. 207. 215. 224. 233. 241. 252. 260. WAB. 1511 sabb. ante jubilate; 1513 sabb. cantate; 1514 sabb. ante vocem; 1515 vigilia penthecostes; 1516 sabb. ante trinitatis; 1517 sabb. ante vocem; 1522 Samstag nach Valentin. Zehner Protokoll fol. 26v (1532 Januar 1). 1517 bei einer Kurzweil kocht man für die Armen auf dem Kornmarkt: BChr. I, 24. Obrigkeitliche Ordnung des Armenwesens. Winckelmann in Hist. Vierteljahrsschr. 1914, 200 f. Gengenbach im Spiel „von drien christen": Goedeke Gengenbach 223. 227. Hugwald. Schiff in Hist. Zs. 1913, 83. Ökolampad in der Schrift De non habendo pauperum delectu: Basl. Zs. XVII, 39 No. 77; vgl. ebd. 13 No. 10. 31 No. 53. 36 No. 69. 70. 37 No. 71. 72. 46 No. 94. sowie die in der Schw. theol. Zs. X, 37 erwähnte Predigt. Peter von Wissenburg. BUB. X, 7 No. 8. Vgl. ebd. 177 No. 151. Peter von Wissenburg der cremer, der weder Vater noch Mutter noch eheliche Kinder hat, macht am Dienstag nach Augustin 1513 sein Testament und setzt zu Erben ein Enneli und Agnes die ehelichen Töchter seines natürlichen Sohnes Mathis: Gerichtsarchiv B. 20. 1521 Samstag nach Jacobi revoziert und kassiert er diese Verfügung: ebd. S. 395. Absichten des Rates. Burckhardt-Biedermann Amerbach 174. BChr. I, 389. Akten Armenwesen A. 1. Der Ratschlag beziffert die Zahl der alten kranken Personen, so des almůsens notturftig, auf 115, die der Kinder auf 72. Betriebseröffnung des Almosens. Am 6. März 1527 wird die Aufhebung der Kohlenbergwirtschaft ausdrücklich beschlossen: Rechtsq. I, 257 No. 249. Am 12. Juni 1527 Ratsbeschluß betr. die Leistung des Petersstifts an das Almosen: Erkb. IV, 23. S. Lichtenhahn in Beitr. I, 113. 125. Fechter in Beitr. IV, 402. Herzog II, 41 setzt die Errichtung der allgemeinen Armenanstalt in den Anfang des Jahres 1527. Peter Käs. Rhenanbr. No. 131. Zwinglibr. No. 102. 104. 107. 136. Enders II, 356. Einschreiten gegen ungute Reden. [80*] Dürr No. 192. 193. 235. 256. 257. S. 396. Ehe bei Gevatterschaft. Dürr No. 129. 134. Bei den Akten Civilstand E. 4. liegen zwei Gutachten, auf die sich der Rat stützte, das eine anonym, das andre von Oswald Bär verfaßt. Vgl. die Traktate Luthers 1522 und Zwinglis 1525 über diese Frage. Rechtfertigung der Eingriffe. Bischöfl. Handlung K. 7, fol. 15. S. 397. Sisgauer Lehen. GLA. Karlsruhe, Handschrift 1338, p. 18. Martinszins. Einzug 1523: Bistum Basel E. 1, fol. 42v. 54. Fernbleiben der städtischen Beamten 1524: BUB. X, 21. Vgl. die Einträge im Gerichtsarchiv AA. 19 (1524 November 11 und 12). BChr. VI, 310; VII, 275. Dürr No. 299. 300. Der Fiskal der Curie Cosmas Hertel, der daneben Weinschenk war (vorher war er Buchdrucker gewesen [Fertigungsb. 1512 Montag vor crucis im Herbst; 1513 Bernhardi; 1518 Februar 4; Weinleuten Handbuch I, 439]), rief die Bürgerschaft zu der bischöflichen Protestation und wurde deshalb durch den Rat in Haft gesetzt unter der Aufforderung, entweder das Amt an der Curie oder die Zunft aufzugeben: Urfehdenbuch 1524 November 19. Dürr No. 299. 300. S. 398. Vermittlung zwischen dem Bischof und den Bauern. BUB. X, 33. BChr. I, 52. Lichtenhahn in Beitr. III, 11. Vorschlag eines Bündnisses. Bischöfl. Handlung C. 1. und K. 7. S. 399. Besetzung der Schlösser. Absch. IV 1 a, 813. Merz Zwingen 33. Beeidigung der Fünf Dörfer und Laufens. BUB. X, 65. Solothurn 3, No 84. WAB. 1525 Samstag nach Michael. S. 400. Einsprachen und Beschwerden. Bischöfl. Handlung K. 6 und K. 7. Bischöfl. Archiv XVI, No. 60. 64. Absch. IV 1 a, 797. 813. Anregung Solothurns bei Diesbach. Strickler I, No. 1479. Die bischöflichen Beschwerden. Bischöfl. Handlung K. 7. Bischöfl. Archiv XVIII. Dürr No. 299. 300. S. 401. Abgang Diesbachs. BChr. I, 415; VII, 155. 431. Steck und Tobler 361 No. 1078. Laut Statthaltereiarchiv Innsbruck, Copialbuch A., 1526, fol. 237, cedierte Diesbach die Coadjutorie dem Dr. Johann Fabri und erhielt eine jährliche Pension auf der Stadt Freiburg, gemäß Verfügung des vorderösterreichischen Regiments. Abgang Utenheims. BChr. I, 414; VII, 154. 431. Wurstisen Chronik 555. Vgl. die Äußerung des Erasmus: Clericus No. 1008. Im Universitätsarchiv VII, 32 das Bekenntnis Utenheims: Votis decipimur et tempore fallimur omnes, mors ridet curas, anxia vita nihil. An einem Bischofsgrab in Otranto las Bourget die Verse: Decipimur votis, tradunt nos tempora, sed mors delenit curas, anxia vita nihil: Bourget sensations d'Italie (1891) 264. Wahl Hallwils. BChr. VII, 155 Anm. 4. 338. 470. Über die mit Rücksicht auf die schwere Schuldenlast des Bistums geschehene, gegenseitige eidliche Verpflichtung der Domherren, daß der zum Bischof Gewählte die Wahl annehmen werde, s. GLA. Karlsruhe, Handschrift No. 1338, fol. 19v. Philipp von Gundelsheim. BChr. I, 415; VII, 155. 156. Wurstisen Chr. 555. Basl. Zs. IV, 52. Anshelm V, 188. 1500 Dezember 21 Wartner auf eine Domherrenpfründe in Basel: Wurstisen anal. 59. 1503 Mai 16 in Heidelberg immatrikuliert: Töpke I, 448. Zum Wintersemester 1504/05 in Basel immatrikuliert als canonicus eccl. Basil. Am 10. April 1525 übertrug ihm Diesbach die vices plenarias regendi et exercendi officium decanatus: Bischöfl. Archiv in Bern. S. 402. Bericht an den Reichstag. GLA. Karlsruhe, Handschrift 1338, fol. 24v. Verhandlungen mit Solothurn. Strickler I, No. 1691. 1695. 1710. 1714. 1730. 1790. 1805. Huldigungsritt. Miss. XXIX, 93v. Verspottung auf den Kanzeln. Bistum [81*] Basel A. 1. Miss. XXIX, 94v. Einritt in Basel. BChr. I, 415; IV, 98; VII, 155. WAB. 1527 Samstag vor Michael. Harms III, 38182. Verhandlungen mit der Stadt. Bistum Basel A. 1. Bischöfl. Handlung L. 1. Bischöfl. Archiv XVII, No. 9-17. S. 403. Verschreibungen und Abschiede. BUB. X, 86 No. 76. 89 No. 77. 92 No. 79. 99 No. 84. Roth 164. S. 404. Basler Instruktionen. Dürr No. 190. 201. 208. 222. 236. 246. 247. usw. Vgl. H. G. Wackernagel 51. 53. 54. Stimmungen hüben und drüben. Polit. L. 1. Dürr No. 248. Verwahrungen des Rates. Absch. IV 1 a, 412. 419. 436. 439. 600. Dürr No. 359. S. auch die Erklärung: „Wir waren der Meinung, mit den vielfältigen Guttaten, so wir der Eidgenossenschaft wiederholt unter Hingabe von Leib Ehre und Gut unverdrossen getan haben, mehr um sie verdient zu haben, als daß sie um einer solchen nichtswürdigen Sache alle unsre Treue vergessen." u. dgl. m. Absch. IV 1 a, 986. S. 405. Gesandte Englands. Sir William Knight: WAB. 1522 Samstag vor estomihi, Samstag vor oculi; 1523 Samstag vor Heinrici. Französisches Bündnis. BChr. I, 33. Dürr No. 409 (S. 2583). Absch. IV 1 a, 976. Französische Pensionen. Wahrscheinlich dieser Pensionensache galt die im Sommer 1523 an den französischen Hof gehende Gesandschaft Basels (Adelberg Meyer und Cantiuncula): WAB. 1523 Samstag nach Ulrici, Samstag vor Oswaldi. Harms III, 33557. 33991. Hartl und Schrauf Nachträge zu Aschbachs Gesch. der Univ. Wien I, 183. Rückstände: Frankreich A. 5. Zahlungen: Harms I, 444. 450. 480. 486. 492. 498. 503. 522. 529. BUB. X, 79. Strickler IV, No. 2365. Sonderpensionen: Dürr No. 107. Frankreich A. 3 (1527 Mai 18). Miss. XXIX, 49v. Eidg. E. 6, fol. 288v. Strickler I, No. 1447. S. 406. Meinung des Rates: Eidg. E. 8, fol. 9 (1528 Februar 6). Strickler I, No. 1896 mit unrichtigem Datum. Savoyische Pensionen. Harms I, 450. 456. 461. 467. Italiänische Staaten C. 11. Strickler IV, No. 1252. Österreichische Pensionen. Von 1523 an blieben die Gelder aus; 1528 wurde eine rückständige Rate geleistet, dann, nach mehrjähriger Pause, erst von 1531 an wieder gezahlt: Harms I, 450. 492. 509. 515-522. Finanzakten N. 1 4, fol. 61. Strickler I, No. 1896. 1902. Bicoccazug. BChr. I, 32. 33; VII, 259. 260. 261 f. Polit. M. 1, No. 448. 449. 462. 464. Miss. XXVI, 381. Eidg. E. 5, fol. 171. Urfehdenb. II, 315. 316. Varnhagen in Mitteil. der Zürcher antiquar. Ges. 1923. Im Zuge waren 5 Mitglieder des Rates, 45 des großen Rates: Miss. XXVI, 278. Über die durch Frankreich versprochene, dann wieder verweigerte höhere Besoldung dieser Ratsmitglieder s. Polit. M. 1, No. 453. BChr. I, 32; VII, 259. Strickler I, No. 359. Der bei Bicocca fallende Jacob Meltinger hatte 1518 sein Bürgerrecht aufgegeben: Öffnungsb. VII, 173. Die Darstellung des Zuges von Bicocca durch die Basler Chronisten zeigt, daß sie ihn als einen offiziellen und vom Rat organisierten Zug betrachteten. Aber die Rechnungen des Rates buchen auch nicht die kleinste Zahlung aus öffentlichen Geldern für diesen Zug. Er ist in der Tat als ein Freiwilligenzug anzusehen, gleich den Zügen von 1521 und gleich denjenigen der folgenden Zeit. S. 407. Kriegszüge. Wüthrich 164 f. Steiner 71. 77. 79. Basel hatte vor Abschluß der Allianz gegen die Überlassung der Hauptleutewahl an den König opponiert: Wüthrich 166 Anm. Erben in Hist. Zs. 124, 29. Einzelne Züge: BChr. I, 47. 48. Anshelm V, 33. Absch. IV 1 a, 307. Einem dieser Züge galten die Schmähreden des Valentin Curio, mit denen sich die Tagsatzung beschäftigte: Polit. M. 1, No. 480. [82*] Urfehdenb. III, 17. Absch IV 1 a, 396. 406. 412. 413. 419. 436. 439. Dürr No. 215. 216. 220. 224. 230. 231. Isenflam. BChr. I, 28; VII, 278. S. 408. Ereignisse 1527. Polit. M. 1, No. 488. 490. 492. 495. 497. Gerichtl. Kundsch. 1528 März 28. Hans Erhard Reinhart. Polit. M. 1, No. 494. 496. 498. 501. 502. 503. 504. 505. Harms III, 33614. Gerichtl. Kundsch. 1528 Januar 16; 1530 Januar 8. Gerichtsarchiv C. 25 (1528 August 29); B. 24 (1526 Dienstag nach Michaelis). Öffnungsb. VII, 208. 209v. Absch. IV 1 a, 454. 1198. Anz. f. schw. Gesch. NF. VIII, 107. Ereignisse 1528. Polit. M. 1, No. 487. 488. 491. 495. 496. 501. 508. Gerichtl. Kundsch. 1528 April 29. Werbeplatz Frankreichs. Reislaufverbote des Rates: Erkb. IV, 17. 19. Miss. XXIX, 59. 79. S. 409. Markgraf Ernst. Dürr No. 542. Miss. XXVIII, 68. 143. 143v; XXIX, 36v. Österreich. BUB. IX, 481; X, 7. 16. Miss. XXVI, 345. 362. 492. 506. 508. 509. 528. GBUrteilsb. 1523 Samstag nach Verena, Dienstag vor Dionysius, Dienstag vor Gallus, Mittwoch nach Gallus, vigilia omn. sanctorum; 1524 Mittwoch vor palm., Donnerstag nach quasimodo. Österreich K. 1 (1524). Absch. IV 1 a, 248. 250. 254. 264. 357. 359. 407. Strickler I, No. 642. 690. 729. 768. 771. 786. 791. 807. 820. Harms III, 32575. 32615. 21. 34911. 74. S. 410. Waldshut. Loserth im Archiv für österreichische Gesch. LXXVII (1891), 1. Beschluß betreffend Ensisheim. BChr. VI, 522. Erklärungen an der Tagsatzung. Absch. IV 1 a, 555. 887. Eidg. E. 7, fol. 6. Dürr No. 343. Ökolampad. Zwinglibr. No. 667. Gerüchte von Rüstungen. Absch. IV 1 a, 1272. Strickler I, No. 1706. 1708. 1873. 1899. 1947. H. G. Wackernagel 48. 51. S. 411. Abtretung von L'Isle. Miss. XXVI, 501. 522. BUB. X, 15. Fürsten B. 4 3. Feyler 228. Verwaltung von L'Isle. WAB. 1524 Samstag vor Heinrici. Miss. XXVIII, 5. 18. 20. 30v. 481v. Ermordung Iselins. Miss. XXVIII, 56v. 57v ; XXX, 150. Wurstisen anal. 409 mit unrichtigem Datum. Der Tag des Verbrechens (21. Juni 1525) ist genannt in der Abrede vom 7. August 1525 in den Akten Fürsten B. 4 3. WAB. 1525 Samstag Margar. Harms I, 46780. Laut Miss. XXX, 150 stand der Täter im Dienste des erzherzoglichen Schatzmeisters Gabriel von Salamanca, Grafen von Ortenburg. Diesem verkaufte Ferdinand am 1. August 1525 die durch ihn von Fürstenberg erworbenen Herrschaften. Der Kauf wurde am 1. Januar 1526 bestätigt. Doch trat Ortenburg den Besitz erst im Jahre 1527 an: Feyler 377. Die Witwe Iselins, Katherina Petri, heiratete dann den Junker Philips de Leno: Basl. Zs. XVII, 348. Herzog Ulrich. WAB. 1520 Samstag vor Kathar.; 1524 Samstag nach Michaelis; 1525 Samstag nach Francisci. Harms III, 298. 348. 352. BUB. IX, 437. 460. Feyler 182. 185 Anm. 192. 246. Württemberg. Vierteljahrshefte 1886, 26. 1916, 383. 410. Haus- u. Staatsarchiv Stuttgart 1519 Januar 28, 1524 September 11 (Kopieen im St. A. Basel). S. 412. Württembergische Schulden. BUB. IX, 279. Miss. XXVI, 36. 216. 397. Burckhardt-Biedermann Amerbach 139. Haus- u. Staatsarchiv Stuttgart 1517 Dezember 7, 1519 Januar 28 (Kopieen im St. A. Basel). Creditoren in Basel waren: die Herren von der Hohen Stube, Bernhard Meyer, Mathis Iselins Witwe, Bonifaz Amerbach u. A. Darlehen von sechstausend Gulden. BUB. X, 23. Miss. XXVIII, 21. Harms III, 350. Feyler 230. 232. 235. 236. Der vom Herzog der Stadt Mümpelgart gegebene Revers: Inventaire sommaire des archives de Montbéliard 33. Projekt des Kaufs der Herrschaften. Die Summe ist genannt in den Akten Württemberg F. 1. Hienach Feyler 232. Die Angabe von 48 000 Gulden in Basl. [83*] Zs. II, 56 ist somit zu berichtigen. S. auch Strickler I, No. 910. S. 413. Schulden Ulrichs. Harms I, 467. 472. 478. 480. 491. 497; III, 359. BUB. X, 109. Miss. XXIX, 8. 25. Besatzung in Mümpelgart. Miss. XXIX, 10. 11v. 12v. Strickler I, No. 1253. 1258. Feyler 298. Erklärung Basels an der Tagsatzung. Absch. IV 1 a, 583. 600. 627. Feyler 272. 292. Verhandlung in Straßburg. Dürr No. 266. Daß es sich um die Verhandlungen mit Ulrich handelte, zeigt der Brief Schallers an den Straßburger Stadtschreiber Butz vom 11. Oktober 1524 im dortigen Stadtarchiv. Im Dezember 1524 kam die Geldaufnahme in Straßburg zustande: BUB. X, 22 No. 32. Vorschlag Straßburgs. Dürr No. 301. S. 414. Gedanken an Österreich. Daher im Schreiben Schallers an Butz vom 11. Oktober 1524 davon die Rede ist, ob die Erbeinigung ein Hindernis sein würde: Dürr No. 274. Verhandlungen. Dürr No. 285. 301. 310. 312. 317. 318. 321. 354 (bei Virck I, 36 No. 18 trägt dieses Schreiben das Datum des 28. Februar). 356. 361. 361. 365. 371. 373. 375. 377. 391. Verhandlungen 1527 f. Zwinglibr. No. 645. Virck I, 284. 366 f. Diarium Gottesheims 1528 in Mitteil. d. Ges. für Erh. d. Geschichtsdenkm. d. Els. 1899, 274. Schüler und Schultheß VIII, 234 No. 93. 235 No. 95. Ausgaben Basels für den Besuch des Schießens. WAB. 1527 Samstag Laurentii; 1527 Samstag nach Mariae Auff.; 1527 Samstag nach Augustini: 1527 Samstag vor Mariä Geburt. Harms III, 377. Verhandlungen und Grenzbereinigungen mit Solothurn. Eidg. E. 6, fol. 6v. 266v. Miss. XXIX, 70. Dürr No. 366. Grenzakten E. 1. Miss. XXIX, 140. 143. Absch. IV 1a, 1076. 1319. Strickler I, No. 1833. 1910a. 1910b. 1943. 2090. BUB. X, 90. 94. 96. S. 415. Abrede 1520. Eidg. E. 4, fol. 227. Verhandlungen wegen der Eigenleute. Solothurn 6. Bistum Basel A. 1. Absch. IV 1a, passim. Strickler I, passim. Miss. XXIX, 27. 64. BUB. X, 16. 18. 72. 80. 82. WAB. 1527 Samstag vor Martini: Eidesleistung der Solothurner im Baselgebiet. Burckhardt Bauernkrieg 59. 62. Geschlossene Staatseinheit. Knapp Beitr. 363. S. 416. Verzicht auf neue Unternehmungen. Doch wünscht der Rat im Frühling 1524 die Liebenzweiler Angelegenheit nochmals aufzunehmen und ersucht den Grafen Wilhelm von Fürstenberg um Unterstützung hiebei am österreichischen Hofe: Miss. XXVI, 516. 522. 524. Kanzleinotiz auf einem der Aktenstücke Elsaß 5. Landser. Harms I, 466. Roth 162. Pratteln. BUB. X, 63. 69. Merz Sisgau III, 161. Benken. BUB. X, 77. WAB. 1527 Samstag nach Agathe; Samstag vor Jubilate. Harms III, 371. 379. Merz Sisgau I, 90. St. Alban. Alban 551. Harms III, 337. Dürstel. Harms III, 337. Olsberger Gefälle. BUB. X, 58. Klöster O.12 (1526 Barthol.). Tiersteinische Lehen. BUB. X, 74. WAB. 1526 Samstag nach Matthaei. Roth 162. Gallizianische Sache. Polit. L. 1. Öffnungsb. VII, 193v. 203. 203v. Miss. XXVI, 274. 288. 306. 326. 455. 497; XXVIII, 33v. 34. 35. 77v. 111v. 125. St. Urk. 2849a. 2858a. Karth. 475. BUB. X, 6. 58. 68. Gerichtsarchiv B. 23 (1523 Donnerstag nach Lucas); E. 9, fol. 23. 24. 24v. 168. 169; G. 5 (1523. 1524). GBUrteilsb. 1523. 1524. Beschreibbüchl. 1521 Oktober 19. 1523 April 23. WAB. 1526 Samstag nach estomihi, Matthaei; 1527 Samstag vor judica, Osterabend, Samstag vor quasimodo, Samstag nach Martini; 1528 Samstag nach Dreikönige, Brigittentag, Samstag vor palmar., Samstag nach dem Maitag, Samstag nach der Auffahrt. Harms III, 350. 361. 371. 380. 387. Finanz N. 53, p. 283 ff. Schlüssel II, fol. 107. Absch. [84*] IV 1 a, 194. 199. 976. 977. 981. 1181. 1187. 1194. 1198. 1213. 1214. 1221. 1468. Strickler I, No. 1855. 1933. 2119. BChr. I, 29. 57. Die Schwester der Frau Gallizians, Elisabeth Jungerman, war Gemahlin des Solothurner Schultheißen Daniel Babenberg: Stammtafel Jungerman im Wappenbuch Stähelin. S. 418. Adelberg Meyer. Ignoratur cui partium favet: Rütiner in Basl. Zs. IV, 50. Vgl. BChr, VII, 30625. Zu beachten ist, daß in seiner Chronik die Reformationssache mit keinem Wort erwähnt wird. Jacob Meyer zum Hasen. Wegen böser Reden und Drohungen in Haft genommen, im März 1523 wieder freigelassen: BUB. X, 6. Er hat Anhänger in der Eidgenossenschaft: Absch. IV 1a, 552. 582. 601. Im April 1524 sammelt er Kriegsvolk für Frankreich: Absch. IV 1a, 396. 406. BChr. I, 47. Er will das Schloß Pratteln kaufen: Öffnungsb. VII, 234. 1527 wird er vom Rate gerügt wegen seiner Reden wider die in Sachen der Frau Gallizian Deputierten: Erkb. IV, 22. Ulrich Falkner. Wegen seines Treibens interniert, wird er 1523 auf Fürbitte einiger eidg. Orte freigelassen: Absch. IV 1a, 522. 582. 601. Polit. L. 1 (1521). Aber er setzt sein früheres Treiben fort, reitet im Land herum, drängt sich zu allen eidg. Tagen, läßt sich von den Agenten Frankreichs zahlen: Polit. L. 1 (1525). Im Mai 1525 deswegen wieder in Haft genommen; bei der Haftentlassung mit dem Stadtbanne belegt und von allen Zünften und Gesellschaften ausgeschlossen: BUB. X, 57. 1542 erscheint er als Meister der Elenden Herberge: ZGO. NF. XVIII, m. 108. Martin von Dachsfelden. BChr. I, 215; VII, 258. S. 419. Jacob Meyer. Schon das Siegel des Heinrich Meyer 1485 an der Urk. Kling. 2418 zeigt das Wappen mit dem Baum; hienach ist die Angabe in BChr. IV, 103 Anm. zu berichtigen. Jacob Meyer der gwandman 1511 einer der Nachlaßgläubiger des Professors Friedrich de Guarletis: Gerichtsarchiv E. 8, fol. 87v. Tätigkeit und Wesen: Rhenanbr. 133. 157. Pellicani chron. 106. 118. Oecol. epist. 1536, fol. 179. Grynaei epist. No. 27. Erasmi epist. fam. ad Amerb. No. 61. Festbuch d. Hist. Mus. 116. Burckhardt-Biedermann Amerbach 306. Harms II, 71. Meyers Beziehungen zu Capito in den 1530er Jahren: Variae antiq. eccl. Basil. I, fol. 139. 140. 142. 144. 177. Jacob Meyer vermittelt die Ehe Capitos mit der Wibrandis Rosenblatt, der Witwe Ökolampads: Meyerisches Todbüchlein. Jacob Meyers Sohn Jacob heiratet Capitos Tochter Agnes: Athenae Rauricae 85. Meltinger. 1520 erhielt er vom Bischof Oberäsch zu rechtem Mannlehen: Merz Sisgau I, 74. Savoyen: Gerichtsarchiv T. 5, fol. 97; s. vorne S. 16*. Vadianbr. No. 399. Clericus No. 1069. Schaller. (Ein Caspar Schaller Eystetensis diocesis in Basel immatrikuliert zum Sommersemester 1481). Adelphus Müling redet in seinen facetiae von den Commensalen des Ludimagister Offenburgensis, inter quos unus erat cognatus meus Caspar Schaller, qui praeter aquam nihil bibebat: Studien zur vergleichenden Literaturgeschichte III (1903), 182. Am 5. Oktober 1519 erhielt Schaller das Basler Bürgerrecht geschenkt: Öffnungsb. VII, 177v. 1522 Samstag vor Simonis et Jude kaufen Schaller und seine Frau Margaretha das Haus zum weißen Adler am Rhein beim Salzturm: Fertigungsb. Ryhiner. S. August Burckhardt in Basl. Zs. II, 34 f. Als procurator juratus causarum curie Basil. zum ersten Mal genannt am 12. August 1514: St. Peter JJJ. 2. Am St. Heinrichstag 1517 kaufen die Gartnernzunft Heinricus Riechener und sein Sohn Joß Cristoffel: Gartnernzunft Prot. I. 1521 Montag [85*] nach Matthaei leiht ihm Hans Thüring Münch von Münchenstein seine Korngülte zu Rothenfluh zu rechtem Mannlehen: Gerichtsarchiv T. 5, fol. 17. Ca. 1524 ist er „der Rychen schaffener": Gerichtl. Kundsch. 1531 März 18. Der Band T. 5 des Gerichtsarchivs enthält Appellationsverhandlungen und -urteile, ist aber eigentlich ein Notariatsprotokoll des Heinrich Ryhiner mit zahlreichen von Diesem gefertigten Urkunden. Cantiuncula. Rivier passim. Der bei Rivier 8 Anm. und 14 Anm. erwähnte Brief Epist. Agrippae 753, der 1524 datiert ist, gehört zum Jahre 1523, wie sich aus der Erwähnung des Todes von Hutten ergibt. Wiener Sitzungsber. 93, 435. 436. 438. 439. 440. 441. 443. 444. 445. Hartl u. Schrauf I, 176. Dürr No. 129. Miss. XXVI, 429. WAB. 1524 Samstag nach cantate. Harms III, 30328. 31395. 322100. 32596. 33434. 34094. Weiß im Bulletin 69 (1920), 127. Seine Gesandtschaft zu König Franz im Juli 1523: WAB. 1523 Samstag nach Ulrici, Samstag vor Oswaldi. Harms III, 33557. 33991. Hartl u. Schrauf I, 183. Allen No. 349. Die durch Cantiuncula gefertigte französische Übersetzung von Erasmus modus confitendi wird durch ihn der Marguerite, Schwester des Königs Franz, gewidmet mit Brief d. d. Basel 26. April 1524. S. 421. Erasmus. Ankunft in Basel: Allen No. 1242 introd. Kalkoff in Schr. d. Ver. f. Refg. 81, 54. 99. WAB. 1521 Samstag nach Martini schenckwin her Erasmo Roterodamo. Begrüßungen: Zwinglibr. No. 175. Rhenanbr. No. 204. Allen No. 1247. 1251. Enthoven 9 No. 7. 11 No. 9. Brief Cratanders Vadianbr. No. 247. Brief Frobens G. II. 29, fol. 115. Besucher: Rhenanbr. No. 215. Zwinglibr. No. 235. Vadianbr. No. 301. Turzo, Velius: Allen No. 1242. 1243. Rhenanbr. No. 213. 223. Zasi epist. No. 33. 35. Am 1. August 1521 wird Velius in Basel immatrikuliert, am 1. Februar 1522 in Freiburg. In seinen 1522 bei Froben gedruckten Poemata ein Gedicht zu Ehren des Erasmus: genethliacon d. Erasmi Rot. Hierbleiben zweifelhaft: Erasmus meditatur in abitum: Rhenanbr. No. 219. Berufungen: Allen No. 1223 introd. Zwinglibr. No. 235. Clericus No. 646. 647. Förstemann Günther 18 No. 16. 25 No. 24. Pastor IV2, 100. 550. S. 422. Beendigung von Arbeiten. Clericus No. 628. Reise nach Konstanz (Rom). Allen No. 1167. 1236. Clericus No. 636. 637. 650. Rhenanbr. No. 227. 228. Vadianbr. No. 317. Hartfelder in ZGO. NF. VIII, 24. Über eine, ebenfalls durch Erkrankung unmöglich gewordene Reise nach den Niederlanden s. Enthoven 196 zu 16. Haus. Vielleicht geschah der Kauf des neben dem Hause zum Sessel gelegenen Hauses zum Blauen Wind durch Froben, am 28. August 1520 (Fertigungsb.), aus Rücksicht auf Erasmus. Auch vernehmen wir, daß Froben (in diesem Haus?) einen Kamin für Erasmus baute: Zwinglibr. No. 175. Aber am 5. August 1521 verkaufte Froben den Blauen Wind wieder, an den Schreiber Hans Erhard Reinhart (Fertigungsb.) In einem Briefe von 1523 (Clericus No. 650) sagt Erasmus, daß ihm das Haus zur Alten Treue als Geschenk angeboten worden sei; er habe aber das Haus weder als Geschenk angenommen noch gekauft; 1529 schreibt er dem Episcopius, daß Froben ihm dieses Haus wiederholt habe als Geschenk aufdrängen wollen: Clericus No. 1070. S. auch Allen I, 4520. Die Liegenschaft zur Alten Treue, aus drei Häusern und Hofstätten bestehend, gehörte früher dem Mathis Eberler genannt Grünenzweig, der auch das Haus zum Sessel besaß. Durch Kauf an gerichtlicher Gant kam sie 1508 Donnerst, nach Nicolai an Meister Sigmund den Steinschneider, von ihm durch Kauf 1509 Donnerstag [86*] nach Fridolini an dessen Schwiegervater Wolfgang Öder den Guldenmünzmeister; 1516 Samstag vor Michael verkauft Öder die Liegenschaft an den Oberstzunftmeister Heinrich Meltinger und dessen Tochtermann Veltin Becherer; von Diesen kommt sie 1521 Mittwoch vor Thome durch Kauf an Johann Froben (Fertigungsb.). S. auch St. Peter AAA. 3; AAA. 4. Heinrich Meltinger ist seit 1516 Mittwoch nach Urbani Eigentümer des benachbarten Hauses Heckendorn (Nadelberg 10); vgl. die Äußerung des Erasmus über diese Nachbarschaft im Briefe Clericus No. 1021. Auch der gute Freund Ludwig Bär wohnte in der Nähe, in dem Hause mit Turm und Stadtgrabengarten zwischen der von Schönau Hof und der St. Niklauskapelle (Gerichtsarchiv B. 20 1515 Scolastica). S. auch St. Peter AAA. 3; AAA. 4. Dauer des Wohnens. Clericus No. 1070. Vgl. Rhenanbr. No. 299. Behaglichkeit. Allen No. 1054. Den ihm als Holländer unentbehrlichen Gartengenuß (vgl. seinen Auftrag an Goclenius, beim Kauf eines Hauses für ihn auch an einen Garten zu denken) fand er wohl im benachbarten Garten des Hauses zum Sessel, im frobenischen Garten beim Äschentor (s. hinten Anm. zu S. 491), sowie im Garten an der Neuen Vorstadt, den Froben 1526 vigilia Henrici vom Domkaplan Antoni Zanker kaufte (Gerichtsarchiv B. 24). Seine Magd Margret Büßlin: St. Peter AAA. 4, fol. 40. Er nennt sie seine Xantippa: Clericus No. 1070. Famula Margaretha furax rapax bibax mendax loquax: Clericus No. 1237. Famula nostra jam rancida est: Epistolae familiares ad Amerb. No. 49. Sein Hühnerhof: Clericus No. 1070. Pater familias. Clericus No. 636. Famuli. Clericus No. 783. 1233. 1254. Epist. famil. ad Amerb. No. 50. Vorrede zur Ausgabe der Tusculanae quaestiones. Von Betrügern, die sich als famuli des Erasmus ausgeben, um damit Geld u. a. zu erlangen, handelt der Brief Clericus No. 1257. Vgl. das Bild des dem Gilbertus Cognatus in die Feder diktierenden Erasmus: Bulletin du prot. franç. 1907, 102. 136/137. Bertulfus. Förstemann Günther s. v. Herminjard s. v. Epistolae Agrippae 752. Wiener Sitzungsberichte 95, 599. 600; 100, 707; 102, 798. Clericus No. 825. Livinus. Clericus No. 783. 822. app. No. 328. Epist. fam. ad. Amerb. No. 82. 83. Wiener Sitzungsber. 95, 607. Förstemann Günther s. v. S. 423. Talesius. Clericus No. 936-940. 1068. 1117. 1237 app. No. 350. Epist. fam. ad. Amerb. No. 89. Testament des Erasmus 1527. Wiener Sitzungsber. 95, 605. 102, 793. 108, 794. Förstemann Günther s. v. Cannius. Clericus No. 868. 870. 1067. 1079. 1080. 1288. Förstemann Günther s. v. Felix Rex. Centralbl. f. Bibl. XVI, 306. Förstemann Günther s. v. Hovius. Förstemann Günther 373. Claudius. Epist. Grynaei No. 2. 3. Lambertus. Clericus No. 1288. Gilbertus Cognatus. Clericus No. 1237. 1263. 1264. 1290. 1291. 1292. 1294. app. No. 374. Epist. famil. ad Amerb. No. 93. Förstemann Günther s. v. Febvre im Bull. du prot. franç. 1907, 97 ff. Convictores. Förstemann Günther No. 39. Epist. fam. ad Amerb. No. 39. Ablegavi hominem (Harst) in Angliam, ne situ torpescat: Clericus No. 798. Carinus. Allen No. 920 introd. Clericus No. 1021. 1258 app. No. 348. Rhenanbr. No. 267. Liebenau in Kathol. Schweizerbl. 1886, 343. Förstemann Günther s. v. Dilf. Zs. f. Kirchengesch. XXXI, 88. 89. Franciscus Thilff de Antwerbia zum Wintersemester 1524/25 in Basel immatrikuliert. S. auch Clericus No. 781. 898. 929. 944. 967. 1151. 1154. 1155. Wiener Sitzungsber. 95, 603. Förstemann Günther s. v. Harst. Allen No. 215 introd. [87*] Clericus No. 768. 769. 771. 790. 798. 799. 814. 817. Förstemann Günther s. v. Briefe Harsts an Bonifaz Amerbach: G. II. 18, fol. 92. 93. 94. Arnim. G. II. 14, fol. 317. Polen. Clericus No. 984. 996. 1069. Utenhofen. Clericus No. 934. 997. 1011. 1016. 1069. Conritz. Clericus No. 1168. Stieber. Allen IV, 615. Clericus No. 1049. 1107; III, 1241. Wiener Sitzungsber. 108, 798. Lehmann Sichart 32. Briefe Stiebers aus Paris: G. II. 26, fol. 96-102. und G. II. 33, fol. 291. Johann Bebelius widmet Danieli Stibero nobili et erudito juveni seine Ausgabe des Vergilius 1528. Förstemann Günther s. v. Jugend. Epistolae Zasii No. 107. Clericus No. 1107. S. 424. Berufungen. Der bei Vischer Erasmiana 31 gedruckte und dem Jahre 1522 zugewiesene Brief des Königs Franz vom 7. Juli gehört nach Weiß im Bull. du prot. franç. 69 (1920), 124. 128. ins Jahr 1524, zu welcher Datierung auch die Briefe Förstemann Günther No. 26. 28 stimmen. Rivier 10 läßt die Frage unentschieden; Hartl und Schrauf I, 183 setzen den Brief ins Jahr 1523. Der im Brief genannte Cantiuncula machte eine Gesandschaftsreise zu König Franz im Jahre 1523 (s. vorn 81*. 85*.); aber er kann im Juli 1524, da er nicht mehr im Dienste Basels stand, aus andern Gründen dorthin gereist sein und den Brief gebracht haben. König Heinrich: Clericus No. 936. Polydorus Vergilius: Förstemann Günther No. 48. Reise nach Besançon. Clericus No. 327. 723. 784. 834. 1264. 1290. 1291. Febvre im Bull. du prot. franç. 1907, 99. Italien. Clericus No. 1016. s. ebd. No. 795. Chantilly. Clericus No. 981. Enthoven 66 No. 43. Basel das Wanderziel der Gelehrten. Allen No. 1215 introd. S. 425. Winman. Förstemann Günther No. 149. Menge der Briefe. Clericus No. 665. 896. Aussehen. Allen No. 857. Keßler Sabbata 88. S. die Bilder bei Tietze-Conrat. Das Porträt von Matsys in Allen II zwischen S. 276 u. 277. Alter und Krankheit. Allen No. 631. 903. Clericus No. 661. 928. BChr. I, 407. Ofendunst. Clericus No. 601. 617. 636. 644. 650. 663. 732. 795. 1021. 1294. Appendix No. 350. 473. Epist. famil. ad Amerb. No. 14. 69. Epist. Zasii No. 96. Zwinglibr. No 175. 252 (mit unrichtiger Erklärung in der Note). Blasenleiden. Allen No. 285. Clericus No. 628. 644. 646. 647. 650. 652. 663. 669. 675. 723. 729. 732. 740. 757. 795. 798. 827. 830. 867. 905. 965. Appendix No. 327. 431. Vadianbr. No. 308. Brief des Arztes Lopis: G. II. 20, fol. 233. Burckhardt-Biedermann Amerbach 190 No. 27. Förstemann Günther No. 32. Paracelsus begutachtet das Leiden: Strunz 46. Der Ungar Joannes Antoninus gibt einen Heiltrank wider den calculus: Allen I, 466. Auffallend ist die große Zahl der Steinkranken. Außer Erasmus werden uns genannt: Wimpfeling: Knepper 177. Johann Fabri: Epist. ad Nauseam 96. Ennio Filonardi: Wiener Sitzungsber. 108, 790. Domherr Hans Rudolf von Hallwil: BChr. VII, 338. Philippus Engentinus: Zasii epist. No. 125. Ferry Carondelet, Archidiakon von Besançon: Clericus No. 967. Förstemann Günther No. 88. Pirkheimer: Clericus No. 905. Basilius Amerbach: G. II. 30, fol. 25. 29. 34. 35. Heinrich Wagner, Pleban zu St. Theodor: G. II. 30, fol. 25. Hovius: Enthoven 70 No. 46. Burgunderwein. Clericus No. 636. 650. 707. 834. 928. 1036. 1039. 1145. 1148. 1256. Epist. famil. ad Amerb. No. 82. Rhenanbr. No. 227. Enthoven 183 No. 152. 208 zu 152. S. 426. Nicht mehr der ehemals Mächtige. Clericus No. 746. Befeindung und Kampf. Clericus No. 702. 716. 742. 812. 817. 820. 823. 840. 848. 863. 890. 895. 954. 955. 974. Verbitterung. Zwinglibr. No. 270. Rhenanbr. [88*] No. 255. Burckhardt-Biedermann Amerbach 190. Testament. Herausgegeben durch L. Sieber 1889 (ebd. S. 13 u. 27 ist das Datum der Schultheißengerichtsurkunde unrichtig angegeben; sie ist datiert vom 22. Januar 1527 wie das Testament selbst. Vgl. auch Gerichtsarchiv B. 24 [1527 Januar 22] und Urkunden VI, fol. 130). Rhenanus Ursinus Velius in seinem liber epigrammatum 1522. Clericus No. 636. Thomas Platter 54. Centralblatt f. Bibl. IV, 307 Anm. S. 427. Rhenan in Schlettstadt 1526 und 1527: Rhenanbr. No. 259 f. Brief des Sapidus in Variae antiq. eccl. Basil. I, 68. Weggang von Basel: Clericus No. 862. Vorfälle an der Universität. Erziehungsakten X, 15. Theologisches Studium. Eberhard Vischer in der Festschrift 1910, 117. Recht und Tätigkeit des Rates. Albr. Burckhardt in Basl. Zs. XV, 29. Burckhardt-Biedermann Amerbach 160. 174. Oecol. epist. 1536, fol. 122. Burckhardt-Biedermann in Beitr. XIV, 405. S. 428. Als äußeres Zeichen des Zusammengehens des erasmischen Kreises mit der Universität kann gelten das in einem Fenster des Collegiums 1525 angebrachte Glasbild des Erasmus mit dem Terminus: Tonjola 382. Russinger de vetustate urbis Basileae 1620, p. 34. S. 429. Kleine Studentenzahl. Goethe Ausg. l. H. XXXI, 211. Cantiuncula. Anwaltsgeschäfte: In dem vor dem Generalvikar geführten Prozesse des Peterskapitels gegen Ludwig Bär betreffend Residenz 1522 ist Cantiuncula Anwalt des Bär: St. Peter JJJ. 2. Im März 1522 vertritt er die Gräfin Margaretha von Tierstein bei ihren Verhandlungen mit dem Elsässer Regiment: Miss. XXVI, 294. Professur: Rivier 33. Wiener Sitzungsber. 93, 445; er hat wenig Zuhörer, meist Franzosen aus Lothringen und Burgund: Matrikel 1522 und 1522/23. Burckhardt-Biedermann Amerbach 160. Hilfe bei Gewinnung von Lehrern: Zasii epist. No. 211. Arbeiten: Lehmann Sichart 25. 72. 78. 170. 183. Rivier 11. 32. 34. Weller No. 3071. Weiß im Bull. du prot. franç. 69 (1920), 127. Weggang: Buchung seines Dozentengehaltes für ungefähr ⅔ des Rechnungsjahres 1523/24: Harms III, 344. Am 26. April 1524 datiert er in Basel die Dedikation des Beichtbuches, am 16. Juni 1524 diejenige der Utopia. WAB. 1524 April 30 betreffend den vom Rat ihm geschenkten silbernen Becher. Johannes Leo aus Binningen 1529 und 1532 als consobrinus des Cantiuncula erwähnt; Heinrich von Jestetten ist Bruder der Frau des Cantiuncula; den Bürgermeister Meltinger nennt Cantiuncula seinen affinis: Wiener Sitzungsber. 93, 447. 451. Rivier 45. Glarean. Tätigkeit an der Universität: Zwinglibr. No. 221. Brief Glareans an Myconius in Thes. Siml. VI, No. 119. Universitätsarchiv R. 3, p. 78. 82. Erziehungsanstalt: Zwinglibr. No. 200. 206. 252. Vadianbr. No. 308. 313. 333. 334. Thes. Siml. VI, No. 119. Heirat: Clericus No. 636. Rhenanbr. No. 228. Zwinglibr. No. 206. G. II. 29, fol. 117. Wohnung im Collegium: Schreiben der Regenz vom Herbst 1522: Erziehungsakten X. 15. Burckhardt-Biedermann Amerbach 160. 1525 führt er Bauten in dieser Wohnung aus und erhält dazu einen Geldbeitrag vom Rate: WAB. 1525 Samstag nach trium regum. Harms III, 34965. 1527 datiert er Briefe ex collegio nostro, ex Lacydio nostro: Fritzsche 91. 129. Persönlichkeit und Tätigkeit: Thes. Siml. VI, No. 119. (neque morosus neque imperiosus —, ut domi meae apud meos sedeam me consolans meis Musis). Clericus No. 617. 862. 1007. Vadianbr. No. 333. S. 430. Weggang: Clericus No. 1012. 1016. 1105. Zwinglibr. No. 128. Pirkheimeri opera 315 No. 84. 316 No. 85. Am 29. März 1529 in Freiburg immatrikuliert: [89*] Mayer I, 273. Ökolampad. Doctor Joannes Ecolampadius bestelter ordinarius der heiligen geschrift in der loblichen hohen schul zu Basel, heißt er im Protokoll der Disputation Störs 1524. Stellung an der Universität: Vischer 261. Albr. Burckhardt in Basl. Zs. XV, 30. Anregungen hinaus in die Welt: Stähelin Ökolampad und die Romanen 29. Giovio wünscht Ökolampads Bild in seiner Sammlung zu haben: Vorrei primieramente havere ritratto dal naturale Giovanni Ecolampadio, in cui rilusse poco fa una dottrina molto rara e che havrebbe mandato fuore assai piu chiaro lume anchora, se le tenebrose nuvole dell' empia heresia non l'havessero oscurata etc.: le iscrittioni poste sotto le imagini di Paolo Giovio (Venetia 1558) p. 267. Pellican. Pellicani chron. 82. 85. 96. 105. 109. Zwinglibr. No. 429. Vadianbr. No. 441. 444. BChr. I, 405. S. 431. Sichart. Lehmann Sichart. Zasii epist. No. 211. Mayer I, 251. Rhenanbr. No. 264. 266. Schuler und Schultheß VIII, 332 No. 76. S. 432. Oswald Bär. Burckhardt mediz. Fak. 12. 36. Harms III, 344. Stadtarzt: 1523 Dienstag nach Michael Oswald Bär der artzney doctor und statartzet zu Basel: Gerichtsarchiv T. 5, fol. 4v. Hienach die Angabe Burckhardt Fakultät 36 zu berichtigen. 1529 April 14 sind her doctor Oswald Ber statartzet, meister Theodor Brand und meister Jacob Linder die drei die belümbdeten der malacie zu besechen von unsern Herrn und obern verordnet: Gerichtl. Kundsch. 1529 Juni 5 kaufen Oswald Ber der artznie doctor stattartzet und seine Ehefrau von Peter Gernler dem Schäfer ein Blätzli Bloßgeländ in der Malzgasse: Gerichtsarchiv B. 25. Flugschrift: Humbel 57 Anm. Gutachten: Civilstand E. 4. Bonifacius Amerbach. Burckhardt-Biedermann Amerbach 2 Anm. Mayer I, 216. Allen No. 120729. Brief Cratanders Variae antiq. eccl. Basil. I, fol. 71. Mahnungen zum Abschluß der Studien: Epist. Zasii No. 40: emerge tandem, nolito esse auditor perpetuus. Ähnlich Froben G. II. 29, fol. 119. 122. Beitr. II, 227. Berufungen nach Freiburg: Schreiben des Freiburger Professors Jacob Pludentinus an Bonifaz vom 28. Oktober 1525: G. II. 23, fol. 222. Im Februar 1525 macht Zasius Anstrengungen, damit dem Amerbach die lectura codicis in Freiburg „restituiert" werde: Zasii epist. No. 50. 51. Über die Verhandlungen von 1527 betreffend eine Berufung Amerbachs nach Freiburg: Zasii epist. No. 108. 109. 110. Burckhardt-Biedermann Amerbach 201. S. 433. Basler Professur: Rivier 33. Dürr No. 282. Im November 1524 ist auch Cantiuncula in Avignon: G. II. 21, fol. 179. WAB. 1525 Juni 17: 5 Pfund 15 sol. geben doctor Bonifacius Amerbach, als er vor dieser fronfasten ein zyt glesen hat. S. Dürr No. 535. Die erste Jahresbesoldung dann im Rechnungsjahre 1525/26: Harms III, 367. Hörer: G. II. 15, fol. 181. G. II. 23, fol. 183. 184. 185. 195. 196. 197. Ansprache 1526: Burckhardt-Biedermann Zasius 193. Jus und Elegantia: Zasii epist. p. 69 Anm. Vgl. die Bezeichnung des Amerbach in der Dedikation der lucubrationes durch Zasius sowie die Bemerkung über ihn ebd. p. 54. Burckhardt-Biedermann Amerbach 176. G. II. 15, fol. 312. 313. Studienruhe: Rivier 38. 40. Haustierchen: Epist. fam. ad Amerb. No. 37. Vom Reichtum Amerbachs redet oft der selbst in bedrängten Verhältnissen lebende Zasius. Dulcis Amorbachi convictus: Velius in der Ode an Bentinius 1522. S. 434. Schilderung Amerbachs durch Sixt Birk im Briefbuch G. II. 15. Schwäche: Rhenanbr. No. 57. Beitr. II, 119. Burckhardt-Biedermann Amerbach 170. Zasii epist. No. 48. Äußerungen der Freunde: Erasmus passim. z. B.: Clericus No. 733. [90*] Franciscus de Ripa: G. II. 25, fol. 24. Cantiuncula: Rivier 31. Sapidus: Beitr. II, 177. Zasius: Zasii epist. No. 21 und sonst. Alciat: Beitr. II, 200. Artolf: Widmung der consilia Udalrici Zasii, Basel 1538. Bücher: Unicis meis deliciis nempe libris: G. II. 13b, fol. 148. Orangen usw.: Zasii epist. No. 141. 151. 152. Burckhardt-Biedermann Amerbach 76. 176 Anm. Basilicum: Epist. famil. ad Amerb. No. 39. Katze: ebd. No. 85. Paracelsus. S. 435. Herkunft und Lehrjahre: Hartmann 2 f. Schubert Sudhoff II, 23 Anm. 84 f. 125. Burckhardt mediz. Fak. 25. Straßburg: Schubert Sudhoff II, 3. Ärztliche Behandlung des Seilers Vit Claus in Straßburg im November 1526 durch Paracelsus: Gerichtl. Kundsch. (Basel) 1527 Mai 21. Heilung Frobens: Schubert Sudhoff II, 99. Hartmann 37. Anstellung in Basel: Fischer in Beitr. V, 118. 135. Schubert Sudhoff II, 6. Hartmann 39. Verhältnis zur Universität: Burckhardt Fakultät 25. Schubert Sudhoff II, 10. S. 436. Programma: Fischer in Beitr. V, 128. Hartmann 50. Reform des Apothekenwesens: Schubert Sudhoff II, 13. 28. Freunde und Hörer: Beitr. III, 71. 72; V, 131. Schubert Sudhoff II, 21. 71. 78. Burckhardt Fakultät 31. S. 437. Standestracht: Schubert Sudhoff II, 24. Wandern: Hartmann 31. Strunz 34. Fuhrmann: Beitr. V, 114. Schubert Sudhoff II, 25. Äußeres: Hartmann 154. Arbeit: Schubert Sudhoff II, 125. Deutsche Lektionen: W. Wackernagel Literaturgesch. II, 28. 146. Wernle Ren. und Ref. 60. Hartmann 43. Natur: Strunz 104. Erfahrung: Schubert Sudhoff II, 108. Beitr. V, 128. Hartmann 51. Ranke deutsche Gesch. V, 476. Bezold Kultur 132. Chamberlain Grundlagen 889. S. 438. Phantasien: vgl. Warburg 5. 12. Mir nach: Hartmann 94. Vorlesungen: Schubert Sudhoff I, 57; II, 17. 27. 59 Anm. Burckhardt Fakultät 28. Exkursionen: Hartmann 53. Praxis: Gutachten für Erasmus, Beitr. V, 127. Schubert Sudhoff II, 101. Strunz 46. Hartmann 38. Behandlung des Bernhard Schiller, Albr. Burckhardt im Correspondenzbl. f. schw. Ärzte 1914. S. 439. Schmähreden und Pasquill: Hartmann 59. 60. Schubert Sudhoff II, 11. 26 Anm. 35. Burckhardt Fakultät 30. Weggang: Wurstisen Chronik 556. Beitr. XII, 475. Hartmann 62. Albr. Burckhardt im Correspondenzbl. 1914. Burckhardt Fakultät 30. Froben. Clericus No. 854. Vadianbr. No. 520: Frobenii officina, quae peculiariter Erasmo est consecrata. Sechs Pressen: G. II. 29, fol. 116. Typen: Enthoven 68 No. 43. Bonifaz Amerbach bemüht sich in Avignon, characteres graecos für Froben zu kaufen; auch Alciat will in Mailand Umschau nach solchen halten: G. II. 13a, fol. 16 (Brief Amerbachs an Froben vom 14. August 1522). Da der Drucker Ascensius dem Germanus Brixius die latein. Übertragung des Chrysostomusdialogs mit Basilius schlecht und fehlerhaft gedruckt hat, schickt Brixius 1526 das verunglückte Werk nach Basel, damit Erasmus den Text in Ordnung bringe und Froben es drucke, dessen Typen allen andern überlegen seien: Wiener Sitzungsber. 102. 788. S. auch Rhenanbr. No. 261. Deutscher Büchermarkt: Clericus No. 721. Konkurrenz: Enthoven in Neue Jahrb. XXVIII, 36. Hieronymus Froben. Der Tag der Geburt war der 6. August 1501: Grabschrift in Wurstisen epit. 117. Die große Hieronymusausgabe lag damals schon im Plane, daher der Name des Kindes. Den Magistertitel erhielt er durch den Legaten Pucci: Rhenanbr. No. 149. 152. Studienabsichten: Vorrede Seb. Münsters zur epitome hebr. gramm. 1520. Arbeit und Reisen: Rhenanbr. No. 132. 264. 416. Allen No. 903 Anm. 1209. Clericus No. 816. 817. Zwinglibr. No. 118. 131. Enthoven 64 No. 42. ZGO. NF. VI, 151. S. 440. [91*] Heirat: G. II. 29, fol. 122. 1526 Mittwoch vor Simon und Juda gegenseitige Erbeinsetzung von Hieronymus und Anna: Gerichtsarchiv B. 24. Äußerungen des Erasmus: Allen No. 1226. Epist. famil. ad Amerb. No. 57. Tod des Johann Froben. Clericus No. 917. 922. 924. 939. 970. app. No. 362. Heirat der Gertrud. Epist. famil. ad Amerb. No. 57. Kinder Frobens. Basl. Zs. XVII, 346. Margaretha: Gerichtsarchiv B. 24 (1526 Mittwoch vor Simon und Juda). Johannes Erasmus (Erasmiolus) und dessen Erziehung: Allen I, 925. Epist. famil. ad Amerb. No. 57. Wiener Sitzungsber. 95, 605. 108, 821. G. II. 29, fol. 116. Dem Joh. Erasmius widmet Seb. Münster 1526 ein Buch: Allen IV, XXVI zu III, 57. Herwagen. Öffnungsb. VII, 233v. Clericus No. 1149. Wohnung des Episcopius. Clericus No. 1070. Haus Arau. Gerichtsarchiv B. 24 (1527 Mai 23). S. 441. Cratander. Oecol. epist. 1536, fol. 172. 202. 209v. Variae antiq. eccl. Basil. I, 71. Vadianbr. No. 255. Zwinglibr. No. 365. Darleihen an Ökolampad: Zwinglibr. No. 443. Er druckt die Supplikation der Straßburger Thomasgemeinde: Strickler V, 14 No. 110. Andre Werke: Vadianbr. No 247. Zum Hippokrates vgl. den Brief des Antoninus bei Förstemann Günther 74. Konkurrenz der Wälschen: G. II. 16, fol. 203. Einzelheiten: Platter 53. Förstemann Günther 115. Vadianbr. No. 533 und passim.; beim Handschriftensuchen findet sich Cratander vom St. Galler Abte schlecht behandelt und nennt ihn deswegen „eine bestia oder eher eine böotische Sau". S. 442. Tod des Adam Petri. Lehmann Sichart 16 Anm. nach Gast serm. conviv.; aber es gibt Adam Petrinische Drucke mit dem Datum 1528: Lehmann Sichart 54. Heinrich Petri. In Wittenberg 1524 immatrikuliert: Album acad. Viteberg. ed. Förstemann I, 120. Safran Prot. II, 55v. Hausgenossen III, fol. 3. Lehmann Sichart 54 f. Valentin Curio. In Rats- und Zunftakten heißt er stets Schaffner. Hauskauf: Gerichtsarchiv B. 23 (1525 Dienstag vor Simonis). Persönliches: Zwinglibr. No. 139. Absch. IV 1 a, 413. 419. 436. 439. Buchgewerbe und Publikationen: Variae antiq. eccl. Basil. I, fol. 33 (Brief vom 21. Mai 1523. Curio nennt hier den Capito seinen patronus. Von Conrad Heresbach redet er als dem maecenas officinae meae). S. auch im griech. Lexikon selbst die Bemerkung Curios hinter dem Titel und das Nachwort Cratanders. Buchhändler: 1520 Kauf eines Euripides bei Curio: Zwinglibr. No. 156. 1522 Kauf eines Cornu copiae bei ihm: Bull. du musée histor. de Mulhouse XXVI, 61. G. II. 29, fol. 115. Griechische Grammatik Ceporins: Zwinglibr. No. 266. S. 443. Joannes Bebelius Basileae Welschhans dictus proprie: Rütiner in Basl. Zs. IV, 48. Der Zuname Welschhans deutet wohl eher auf längeren Aufenthalt im Wälschland, als auf dortige Abstammung; laut Platter 105 war Bebel ein Kochensberger; s. ebd. 165. Der Name war auch nicht ihm allein eigen; im Herbste 1524 lebte hier ein Druckergeselle Welschhans: Dürr No. 251; ein Hans Brun genannt Welschhans kommt hier in den Jahren 1537—1550 vor. Johann Vaugri = Hans Walch: G. II. 29, fol. 204. Neues Testament Ökolampads: Basl. Zs. XVII, 47 No. 98. Bürgerrecht: Öffnungsb. VII, 198v. Drucke Farels und Karlstadts: Dürr No. 267. 307. 308. S. auch Basl. Zs. IV, 48. Andre Drucke: Lehmann Sichart 8. WAB. 1527 Pfingstabend. 1527 nimmt Hans Welsch der Drucker den Walther, Sohn Walther Hertensteins des Druckers sel., in Wohnung und Erziehung: Gerichtsarchiv C. 24, fol. 274v. Ruhm: Grynaei epist. No. 15. Johannes Faber. Öffnungsb. VII, 213v. BChr. I, 64. S. 444. Wattenschnee. [92*] Häuser und Haushalt: Gerichtsarchiv B. 22 (1522 Freitag nach Michael); B. 23 (1524 Samstag nach Hilarii). Seine Frau hat 4 Mägde: Frantzasa, Adelheid, Claudia, Gertrud: Gerichtsarchiv B. 22. a. a. O. Verlagsgeschäfte: Herminjard I, 280 Anm. Panzer deutsch No. 1627. Basl. Zs. XVII, 48 No. 98. Bernoulli und Heitz XXVII. Buchführer: Herminjard No. 99. 120. Gerichtsarchiv G. 5 (1527 Dezember 9). Faktorei in Lyon: Herminjard No. 180. G. II. 29, fol. 117. Am 7. Dezember 1526 schreibt der Landvogt Jacob Hebdenring in Locarno dem Bonifaz Amerbach: Hans Wattinschnees Bruder (der in Miss. XXVIII, 152v genannte Konrad W.?) sei auf dem Heimritt von Mailand gefangen worden und in Gewahrsam des Kommissärs zu „Beletz" gewesen. Auf dringliche Fürbitte Hebdenrings habe der Kommissär den Wattenschnee freigelassen; Hebdenring habe diesem 4 Kronen vorgestreckt und bitte nun den Amerbach, deren Rückzahlung zu veranlassen: G. II. 18, fol. 97. Basilius Amerbach tadelt 1527 seinen Bruder Bonifaz darum, daß er den Froben und den Wattenschnee nicht zu seiner Hochzeit eingeladen habe: G. II. 14, fol. 172. Andres Wingarter. Miss. XXX, 1a. Konrad Resch. Gerichtsarchiv B. 23 (1526 Samstag vor estomihi) die Erbeinsetzung des Resch durch Wattenschnee; ebd. 1534 August 11 deren Widerrufung. Herminjard passim. Weiß im Bull. du prot. franç. 1919, 195. Clericus No. 637 Förstemann Günther No. 144. Enthoven 69 No. 43. Basl. Zs. XVII, 37 No. 73. S. auch Bull. du prot. franç. 1920, 125. Gerichtsarchiv B. 26 (1532 Juli 15, 1533 März 19, 1533 Mai 3). Am 7. Januar 1523 gestattet das parlement de Paris dem maistre Conrad Rets, libraire juré en l’université de Paris, ein Buch von Erasmus contenant l’exposition de l’oraison dominicale drucken zu lassen; andre Werke muß er zuerst der theologischen Fakultät der Universität Paris vorlegen: Jourdain, Index chronologicus chartarum pertinentium ad historiam universitatis Parisiensis p. 329. Hans Vaugri. Pierre Toussain nennt ihn 1526 seinen fidelissimus frater: Herminjard No. 185. Sein Tod: Miss. XXIX, fol. 105v. 106v. Cratander Vogt seines Kindes: Gerichtsarchiv E. 10, fol. 73v. S. 445. Benedikt Vaugri. Todbuch 37. Urfehdenb. III, 1. Enthoven 52 No. 29. Förstemann Günther No. 54. 99. S. auch Clericus No. 662. 1523–1526 Rechtshandel der Jacobe, Frau des Benedikt Vaugri, mit Georg Rumel. Elsbeth Mornachin, Ehefrau des Georg Rumel, war vorher mit einem Zschopp verheiratet gewesen; der Sohn dieser frühern Ehe, Lienhart Zschopp, war der erste Ehemann der Jacobe, jetzt Ehefrau des Benedikt Vaugri, gewesen: GBUrteilsb. 1524 Samstag vor judica. Gerichtsarchiv C. 24, fol. 23v. 179. Die Wälschen. Bürgerrecht erwerben: Wattenschnee 1495: Öffnungsb. VII, 32. Resch 1522: Öffnungsb. VII, 191v. Parmentier 1526: Öffnungsb. VII, 214v. Hans Vaugri 1524: Öffnungsb. VII, 196v. Wingarter 1529: Öffnungsb. VII, 236. Zünftig zu Safran werden: Wattenschnee 1495: Safran Prot. I, 230. Resch 1522: Safran Prot. II, 39v. Parmentier 1526: Safran Prot. II, 53. Hans Vaugri 1526: Safran Prot. II, 53. Wingarter 1529: Safran Prot. II, 58. Ihre Tätigkeit: G. II. 17, fol. 429. G. II. 23, fol. 20. 42. 43. G. II. 29, fol. 115. 117. 119. 204. G. II. 30, fol. 120. 122. Clericus No. 637. Förstemann Günther No. 99. 144. Herminjard No. 173. Teilnahme an der Reform: Oecol. epist. 1536, fol. 201. Herminjard No. 99. 103. 104. 109. 119. 128. 130. 131. 152. 153. 157. 166. 170. 178. 180. 181. Viénot 14 f. Lux Schauber. Basl. Zs. IV, 53. 1516 und 1517 Schlägereien u. dgl.: Todbuch 27. 29. KlBGerichtsb. 1516 Mittwoch [93*] nach Allerheiligen. 1520 wird er Bürger: Öffnungsb. VII, 179. 1524 verweigert er den Zehnten und ist gut lutherisch: Dürr No. 271. Gremper: Gerichtsarchiv B. 24 (1528 März 21). Haus am Leonhardsberg: Beschreibbüchlein 1540 Mai 7. Rudolf Deck. 1525 Juli 30 empfing er die Safranzunft: Prot. II, 50. 1525 August 16 wurde er Bürger: Öffnungsb. VII, 210v. 1531 „R. D. der buchbinder zum Schlüssel": Öffnungsb. VIII, 11v. Bezieht sich die Angabe Gast 37, daß im Gefecht am Gubel „der Buchhändler Rudolf neben dem Schlüssel" gefallen sei, auf Rudolf Deck? Mathias Apiarius. 1525: Safran Prot. II, 50v. S. die zahlreichen Stellen in den Gerichtsbüchern. 1529 und 1530 erscheint er auch als Eisenkrämer und als Stubenknecht auf dem Schmiedenzunfthause: Gerichtsarchiv B. 25 (1529 Dezember 14 und 1530 Dezember 19); C. 25 (1529 September 29). Wolf Lorenz Fust. Empfängt die Safranzunft 1520 Sonntag nach Jacobi: Prot. II, 35v. 1526 Mitwoch vor palmar. Vertreter Joh. Frobens bei einem Hauskauf: Gerichtsarchiv B. 23. 1528 Juli 27: mit seiner Ehefrau Barbara übernimmt er Bücher Frobens zum Verkauf im Laden am Fischmarkt beim Lochbrunnen: Gerichtsarchiv C. 25. 1529 heißt er corrector oder buchbinder: Gerichtsarchiv E. 10, fol. 68. Hager wird Bürger 1527 Montag nach judica: Öffnungsb. VII, 221v; empfängt die Safranzunft 1527 Sonntag nach Pfingsten: Prot. II, 55. Mechel empfängt die Safranzunft 1527 Mathias: Prot. II, 54. De la Barde empfängt die Safranzunft 1522 Kreuztag im Herbst: Prot. II, 40. Parin empfängt die Safranzunft 1526 trinitatis: Prot. II, 52v. Lenu: Stähelin Wappenbuch s. v. Merede. Joannes bibliopegus Danus, ein gelehrter Jüngling und Erasmusverehrer, ist 1527 in Basel, später in Aberdeen: Clericus No. 898. Wiener Sitzungsber. 102, 793. 1524 Oktober 15 Balthasar Ruch der trucker: Fertigungsb. 1526 Balthasar Ruch der trucker zum Wolf: Gerichtsarchiv C. 24, fol. 178. 1523 Michel Ysengryn der trugker oder setzer: Gerichtsarchiv C. 23, fol. 284. Wechel: Steiff in ADB. XLI, 365. Fülle der Produktion. Vadianbr. No. 543. Rhenanbr. No. 264. Ruhm der Leistungsfähigkeit der Basler Drucker: Schreiben Berns vom 13. Juli 1527 in Kirchenakten B. 1. Ausruf Amerbachs: Burckhardt-Biedermann Amerbach 197, mit Beziehung auf die Literatur der Religionsstreitigkeiten. Buchbinder. Dürr No. 261. Fremde Buchführer. Geering 393. Zensur. Roth im Centralbl. f. Bibl. XXXI, 49. Gesch. d. d. Buchh. I, 522. Archiv f. Gesch. d. d. Buchh. V, 22; VI, 251. Centralbl. f. Bibl. XXVIII, 108. 110. Dürr No. 213. S. 447. Schlecht Zamometiç I, 70* No. 51. Auch an die, allerdings nur als spezielle Sanitätsmaßregel zu wertende Beaufsichtigung des Druckes von Laßbriefen durch Stadtarzt und medizinische Fakultät ist zu denken. Dürr No. 267. 308. 311. Wirkung dieses Zensurgesetzes war, daß verschiedene Schriften Ökolampads nicht in Basel gedruckt wurden, sondern auswärts, wie z. B. der Traktat über das Abendmahl 1525; 1526 beklagte er sich über die austeritas censorum, ne aliud dicam: Zwinglibr. No. 542. Nachdruck. Nachdruck von Büchern des Kölners Hittorp durch Froben: Kirchhoff Beitr. I, 52. Klagen der Drucker: Handel u. Gewerbe Y. 1 (1521). Geering 374. Nachdruckverbot: Rechtsqu. I, 259 No. 254. Privilegien: s. Panzer. Ebd. No. 551 ein Generalprivileg für alle Produkte Cratanders. S. 448. Basilius Amerbach. O oculi osculo digni! ruft Zasius in Freude über die gute Besorgung des Drucks seiner intellectus juris 1525: Zasii epist. No. 64. 66. 67. 69. 71. app. No. 6. Meister [94*] Jacob Nef der Corrector: Gerichtl. Kundsch. 1524 Dienstag nach Martin. 1527 heißt er meister Jacob Neff selig: Gerichtsarchiv E. 10, fol. 94; G. 5 (1529 Sept. 23). Nach Rütiner war er Schwager des Hieron. Froben und druckte mit diesem zusammen in einem Hof bei St. Alban: Basl. Zs. IV. 49. Denk. Zwinglibr. No. 557. Macrinus. Zwinglibr. No. 239. Thes. Simler. VII, fol. 78. Anz. f. schweiz. Gesch. 1918, 110. Wernle in Basl. Zs. XVII, 291. Schiver. Urfehdenb. II, 310. Rhenanbr. No. 203. 231. Ceporin. Strickler I, No. 590. Egli analecta II, 145. Zwingliana I, 271. Ceporin arbeitet auch für Bebel; 1523 ediert er dessen Erstlingsbuch, Dionysius Erdbeschreibung usw. Schweblin. Burckhardt Täufer 19 Anm. Hugwald. 1524 Mai 10 Ulrich Hugwald der trucker: Dürr No. 223. 1524 Juli schenkt er den bei Adam Petri gedruckten Psalterkommentar Bugenhagens dem Faber Stapulensis: Herminjard No. 103. 1524 Dez. seine Schwester Margaretha Ehefrau des Lienhart Sporer: GBUrteilsb. Gerichtl. Kundsch. 1524 Dienstag nach Martin. Ulrich Hugwald der corrector, hintersaß zu Basel, und seine Ehefrau Rosina: Fertigungsbuch 1526 Montag nach quasimodo: 1526 Montag vor Barthol.; 1527 Samstag vor palmarum. 1529 Oktober 18 Ulrich Hugwald BvB. und seine Ehefrau Rosa: Gerichtsarchiv B. 25. Bentinius. Herminjard No. 120. 152. 164. Thes. Siml. XV, No. 17. Clericus No. 731. 939. Gemuseus. Burckhardt mediz. Fakultät 43. Heilander. S. vorn 68*. Zwinglibr. No. 662. Blaurerbr. No. 64 Anm. Jahrb. f. deutsche Theol. XXI, 217. 1526 ist seine Ehefrau Marga, eine bisherige Nonne des Engentals: Gerichtsarchiv C. 24, fol. 209v; F. 1 (1526 vig. Jacobi). Faber. 1525 Juni 9 Johannes Faber der Corrector: Urfehdenbuch III, 57. 1526 wird meister von Gülch us dem dorf Oberen der Corrector ins Bürgerrecht aufgenommen: Öffnungsb. VII, 213v. 1527 Montag nach Mathias: meister Hans Fabri der Corrector: Gerichtsarchiv C. 24, fol. 247. Wolf: Vgl. Gerichtsarchiv C. 24, fol. 164. Wyler. Gerichtsarchiv B. 24 (1526 Samstag nach Lucas). Würtz. Gerichtsarchiv B. 24 (1526 vigilia Jacobi). Episcopius. Noch spät nennt er den Capito seinen patronus: Variae antiq. eccl. Basil. I, fol. 70. Rhenanbr. No. 58 (das Datum ist 1520). 149. 174. G. II. 29, fol. 102. Zasii epist. No. 45. Clericus No. 821. Förstemann Günther No. 88. GBUrteilsbuch 1525 Montag nach letare. Gerichtsarchiv B. 24 (1528 Juni 5). Merkwürdig stehen da die Nächsten des Episcopius aus alter und neuer Zeit als Erben und Legatare beieinander: Ottilia und Apollonia Schilman zu Sufflach bei Weißenburg, der Sesenheimer Pfarrer Jörg Morgenstern, Froben, Herwagen, Frau Gertrud Lachner, Gelenius; auch von einer geplanten Handelsgemeinschaft mit Hieronymus Froben ist die Rede. S. 449. Gelenius. Clericus No. 823. Halm in ADB. VIII, 538. Griechisch. Platter 49. Hebräisches Lexikon. Pellicani chron. 140. Blaurerbr. No.64. S. 450. Typen. Hebraicos illos characteres vel alphabeticos dumtaxat quos manuales vocant: Variae antiq. eccl. Basil. I, fol. 71. Sebastian Münster. Hantzsch 131 ff. Die Heidelberger Lektur Münsters war zuerst dem Ökolampad angetragen worden: Hantzsch 14. Ökolampads alttestamentliche Studien. Herzog II, 254. Irmi. Platter 50. Pellicani. chron. 16. Hohn Glareans. Pirkheimeri opera 314 No. 82 (mit dem unrichtigen Datum 1514). Bibelübersetzungen. Herminjard No. 119. 128. Panzer No. 608. Dgl. auch Panzer No. 602: Novum testamentum gallice ex versione Jacobi Fabri Stapulensis. S. 451. Ambrosius. [95*] Clericus No. 878. Augustinus. Clericus No. 899. 917. 927. 957. 991. 1084. Väterübersetzungen. Stähelin in Schw. theol. Zs. XXXIII, 57. Stähelin Ökolampad und die Romanen 8. 29. Helvetische Chronik. Vadianbr. No. 380. Rhenan. Rhenanbr. No. 240. 243. 246. 254. 258. 282. 286. Clericus No. 788. Joachimsen I, 129. 130. S. 452. Cornarius. Clemen im Neuen Archiv f. sächs. Gesch. XXXIII (1912), 16 ff. S. dessen epistola dedicatoria zum Compendium 1528. Rechtsgeschichte. Stintzing I, 212. 214. Lehmann Sichart 55. 65. Rhenan sucht nach leges Gotorum: Rhenanbr. No. 281. Amerbach hat sich schon durch Cantiuncula Abschriften des Breviarium aus Murbacher und Straßburger Handschriften anfertigen lassen: Lehmann Sichart 173. 183. Er scheint eine Handschrift der Lex Visigothorum zu besitzen: Lehmann Sichart 26. Er besitzt die Coutumes du duché de Bourgogne: Rivier 61. S. 453. Handschriften. Clericus No. 782. 841. 852. 1023. 1082. 1203. Förstemann Günther No. 57. 82. Enthoven 64 No. 42. Wiener Sitzungsber. 102, 791. Rhenanbr. No. 264. 268. Pellicani chron. 49. ZGO. NF. XXXVII, 305. 317. Froben: Falk im Beiheft XXVI zum Centralbl. 7. Lehmann Sichart 94. Frobens Heimat Hamelburg war fuldaisch: Centralbl. f. Bibl. XIV (1897), 526. Cantiuncula: Rivier 41. Fabri: Staub 162. Wölfflin: Lehmann Sichart 182. 184. 1524 forscht der sororius des Johann Froben nach Handschriften in der Bibliothek des Johannes Lugdunensis: Epist. Arippae 768. Widmung der Paraphrasen. Wiener Sitzungsber. 95, 600. Methode. Sichart: Lehmann 75. Ilberg in Sitzungsber. der preuß. Akad. 1921, 821. 828 Rhenan: Joachimsen I, 139. 145. S. 454. Besucher. Clericus No. 919. 953. 1006. 1026. 1027. Enthoven 200 zu 63. Camerarius: Clericus No. 703. 716. Blaurerbr. No. 72. Ceratinus: Clericus No. 736. 737. 738. 740. 1524 erschien bei Froben ein von Ceratinus ediertes griechisches Lexikon, zu dem Erasmus die Vorrede schrieb. Lasco: Clericus No. 769. 770. 798. Rhenanbr. No. 252. Förstemann Günther 379. Briefe des Lasco an Amerbach: KA. C. I. 2, fol. 254 f. Cornarius: Clemen im Neuen Archiv für sächs. Gesch. XXXIII (1912), 16; Burckhardt-Biedermann Amerbach 214; auch um eine Stadtarztstelle in Zürich bewarb sich Cornarius: Schuler und Schultheß VIII, 228 No. 86; 230 No. 88. Sadoleto. Clericus No. 708. 1215. Burckhardt-Biedermann Amerbach 41. Sadoleti epistolae 52. Briefe Sadoletos an Amerbach in KA. C. I. 2, fol. 348. 350. 352. Überwindung Italiens. Wiener Sitzungsber. 102, 781. Enthoven 57 No. 34. Förstemann Günther No. 45. Vgl. Burckhardt Kultur 194 Anm. 236 Anm. Erasmus über den sacco di Roma. Pastor IV2, 621. Ciceronianismus. Clericus No. 894. 981. 1083. Epist. fam. ad Amerb. No. 70. Wiener Sitzungsber. 90, 448. 449. S. 455. Ernüchterung. Das Prädikat „inclyta Basilea“, in den 1510er Jahren fast die Norm bei der Nennung des Druckortes, stirbt nach der Mitte der 1520er Jahre rasch aus. Vgl. die Äußerung des Bentinius 1525: libentius isthic manerem, si in eo precio esset res typographorum, quo fuit ante aliquot annos: Herminjard No. 164. S. 456. Ärzte. Hans Michel: Gerichtsarchiv C. 25 (1527 Oktober 8 und Dezember 17). Servacius Martin: Gerichtsarchiv C. 24, fol. 126v. Eucharius Holzach: Burckhardt mediz. Fakultät 45. Ein Brief von Eucharius Holzach medicae professionis baccalaureus aus Montpellier an Johann Amerbach vom 4. Januar 1511: G. II. 29, fol. 177. 1512 erneuert Doctor Eucharius Holzach die Weinleutenzunft: Weinleuten [96*] III, p. 427. 1521 sein Wortwechsel mit Konrad David: Erkb. III, 197. 1527 behandelt er den vom Schlage getroffenen Karthäuser Georg: BChr. I, 416. 1533 schwängert er seine Dienstmagd Madlen Holsteynin: Gerichtsarchiv U. 3 (1533 Dezember 16). Stefan Bart: Gerichtsarchiv A. 55 (1523 Samstag nach Blasii); B. 23 (1525 Mittwoch nach Valentin u. 1526 Samstag vor Erasmi). WAB. 1525 Samstag vor Lichtmeß. Gerichtl. Kundsch. 1529. Harms III, 349. Öffnungsb. VII, 195. 224v. 237. Albanus Torinus: Burckhardt mediz. Fak. 38. Harms III, 367. 376. 385. 394. 403. Bernhard Schiller: Gerichtsarchiv U. 4 (1530 September 13). Am 3. März 1529 kauft seine Frau Margaretha ein Haus in der Kreuzvorstadt von Andreas Cratander: Gerichtsarchiv B. 25. Alexander Sytz: Linder in Zs. f. allg. Gesch. III (1886), 224. Feyler 61. Warburg 33. Zwinglibr. No. 407. Absch. II 2, 834 i. 837 (wo der Name verlesen ist). 998b. 1005d. 1022b. 1527 verbietet er hier her Jacob Werlis seligen gut (für Arztlohn?): Gerichtsarchiv E. 9, fol. 187v. 1528 verbietet er die hinter dem Wirt zum Kopf liegenden Effekten des Jerg Wintzenheim des Hauptmanns von Straßburg: Gerichtsarchiv E. 10, fol. 65. 1528 Juni 25: dem Doctor Alexander Seitz lipartzet wird seine jungfrow durch Oswald Schonstein Pfarrherrn zu Münchenstein weggedingt und entführt; diese nehmen einander, „wie huren und buben recht sei": Gerichtl. Kundsch. Behandlung der Kinder des Junkers Hans ze Rin, die „der krankheit der maltzye verlümbdet" gewesen: Gerichtl. Kundsch. vom 20. Juli und 10. Oktober 1528. Schreiber. Schenklin: Beschreibbüchl. 1521 Donnerstag nach exalt. crucis. GBUrteilsbuch 1523 Joh. decollatio; 1524 Samstag nach Michaelis. Gerichtsarchiv C. 24, fol. 56v. Gerichtsarchiv B. 26 (1532 Oktober 10). Knechtler: GBUrteilsbuch 1525 Samstag nach conversio. Gerichtsarchiv B. 23 (1525 Samstag nach Andreas). Barter: Gerichtsarchiv C. 24, fol. 123v. Gerichtsarchiv C. 25 (1527 November 27). Gerichtsarchiv F. 1 (1527 Juli 31). Reißeisen: Gerichtsarchiv C. 25 (1528 Januar 22). 1526 ist er einer der Notare der Badener Disputation: Absch. IV 1a, 929. Hans Heinrich Fortmüller von Waldshut, vielleicht Sohn des Johans Fortmüller, der 1506 vigilia penthecostes als Schreiber der St. Blasianer Propstei in KlB. genannt wird (KlB. Gerichtsbuch). Er macht seine Lehre an der Curie, er ist auch Wirt zum Wildenmann (Gerichtsarchiv B. 23: 1526 Montag nach Lichtmeß. Gerichtsarchiv AA. 19: 1526 Dezember 7). Er bewirbt sich um die Kornschreiberei u. die KlBasler Stadtschreiberei (Öffnungsb. VII, 212. 214v). 1527 wird er bischöflicher Hofschaffner (Bischöfl. Archiv in Bern: 1527 Mittwoch nach Joh. bapt.). Seine Schreiberei im Urfehdenbuch IV. begleitet und verziert er mit moralischen Sentenzen; er ist auch Dichter eines Liedes an den „Buhler, den großen Gauch" (Zs. f. deutsch. Alt. XIV (1901), 172). 1533 Februar 10 urkundet er als notarius curie in Altkirch (St. Urk.). Hug: Fertigungsb. 1475 Donnerstag vor Martini und 1487 Montag nach Marcus. St. Urk. No. 2806. Müller Quellenschriften 392 Anm. Geßler Beitr. 36. S. vorn II, 541 und die zugehörigen Anmerkungen. Schulmeister. Lepusculus: registr. recogn. Carth. fol. 5v. 26. 62v. Gerichtsarchiv C. 25 (1527 September 18 und Dezember 16; 1528 Januar 27). Absch. IV 1a, 1250. Gauß in Zwingliana III, 391. Hortulanus: registr. recogn. Carth. fol. 26. Torinus: Burckhardt mediz. Fak. 38. Relin: registr. recogn. Carth. fol. 6. 26v. S. 457. Atrocianus: Zwinglibr. No. 707. Athenae Rauricae (wo Atrocianus mit Acronius identifiziert wird) 334. Thommen Univ. [97*] 353. Dichtungen des Atrocianus: Querela missae, Nemo evangelicus, Elegia de bello rustico, Mothonia hoc est superbia, Liber epigrammatum; außerdem eine Epistola ad bonas literas hortatoria; Alles gedruckt durch Faber Emmeus. Schule des Macrinus. Thes. Siml. VII, fol. 78. Basl. Zs. IV, 49. Schule Hugwalds. Clemen Beitr. III, 53. 73. 77. Platter. Platter 53 f. Oporin. Streuber in Beitr. III, 70 f. Wiener Sitzungsber. 95, 601. Platter 54. 67. G. II. 15, fol. 181. Im August 1526 bewirbt sich Hans Herpsten Sohn um Hanfstengels Pfrund zu St. Peter: Öffnungsb. VII, 216v. 1527 heiratet er die Witwe des in Basel gestorbenen Johannes Xylotectus von St. Urban. 1530 Oktober 19 Johann Herbst Schulmeister der Stift uf Burg zu Basel und seine Ehefrau Margreth Verrin vermachen einander gegenseitig ihr Vermögen: Gerichtsarchiv B. 25. 1533 Dezember 16 Ehestreit zwischen Johann Oporin dem alten Schulmeister u. seiner Ehefrau Margret Ferin: er tractirt sie übel, schlägt sie wund und lahm; sie verschwendet und macht überall Schulden: Gerichtsarchiv U. 3. Sphyractes. Registr. recogn. Carth. fol. 15. Burckhardt-Biedermann Gymnasium 15. Andre, nicht nachzuweisende Schulmeister. 1526 Juni 2 Ulrich Kern der lermeister von Fryssingen: Urfehdenbuch. Melchior Macrinus schreibt an Myconius: cum pollicitus sis te mihi non defore, quod ludum Thermopolitanum nanciscar, tamen me praeventum video. Nam indoctus quidam hic ludimagister apud divum Martinum id officium nactus est. (o. J.) Thes. Simler. VII, fol. 78. S. 458. Susenbrot. Gesch. d. humanist. Schulwesens in Württemberg I, 98. 241. 449. Fox im Diözesanarchiv v. Schwaben 1907, 8. Rhenanbr. No. 256. 257. Harms III, 333. 344. 356. Er ist auch Präfekt einer Burse: Rütiner I, 31 No. 132 mit der Bemerkung: uxorem habet avidissimam, ut libros emat, rarum in uxore. Ipse alias parcissimus. Burckhardt-Biedermann Gymnasium 15. Johann Kolros. W. Wackernagel Literaturgesch. II, 11. Scherer in ADB. Müller Quellenschriften 64. 414. Geßler Beiträge 36. Mitteil. f. Erziehungs- u. Schulgesch. XV, 96. Bächtold Anm. 76 zu S. 299 nennt als Heimat der Kolros das luzernische Hochdorf. Aber unser Johann Kolros nennt sich selbst Kirchoviensis: Panzer No. 790. Auch sind in Basel nachweisbar: 1507 Jos Kolros von Schliengen (Gerichtsarchiv A. 48 1507 Samstag nach Kathar.). 1512 Jos Kolros von Landen Basler bistums (Gerichtsarchiv A. 51 1512 Donnerstag nach Andreas). Goedeke II, 344 nennt eine Nürnberger Ausgabe des Enchiridion von 1529. Kirchenlieder: Scherer a. a. O. Goedeke II, 181. Bächtold 413. Odinga 52. Drama: Scherer a. a. O. Goedeke II, 334. Bächtold 299. Creizenach III, 326. Sixt Birk. Goedeke II, 134. 345. Bächtold 301. Anm. 221 zu 76. Geßler Beitr. 39. Creizenach III, 317. Odinga 57. Lehmann Sichart 9. G. II. 15, fol. 181. Sieber Testament d. Erasmus 11. 1534 sind Sixt Byrck schulmeyster zu St. Theodor u. seine Ehefrau Ursula Glaserin Eigentümer des Hauses zum Kirsgarten (Spalenberg No. 4 mit Hinterhaus Imbergäßlein No. 5): Gerichtsarchiv B. 26 1534 Januar 27 u. 28). Im Bande G. II. 15 zahlreiche Briefe des Sixt Birk aus Augsburg an Bonifaz Amerbach. S. 459. Wesen und Ruhm Basels. Ursinus Velius 1522 Oden „Basilea" und „ad Michaelem Bentinium“. Allen No. 116199. Oecol. epist. 1536, fol. 179. 206. Sixt Birk schreibt 1536: Basilea, quae plurimum semper ornamenti ex doctis alumnis habuit: G. II. 15, fol. 161. Aurea Basilea im Briefe des Antoninus an Bonifaz Amerbach 1527: G. II. 14, fol. 296. Munatius Plancus. Felix Stähelin in [98*] Basl. Biogr. I, 1 ff. Das Gemälde und die Inschrift waren im Jahre 1577 noch sichtbar: Urstisii epitome 234; ebd. 235 der Text der Inschrift. Eine Nachbildung des Gemäldes wahrscheinlich die Plancusmedaille von 1542: Stähelin a. a. O. 32. S. 460. Neu auftretende Künstler. Simon Vennringer: Urfehdenb. IV, 219. Künstlerlex. IV, 437. Hans Wigerich: BR Gebührenbuch 106v. Hausgenossen I, 18v. Erkb. IV, 71. Kundsch. 1525/44, fol. 161. Fertigungsb. 1530 Februar 8. Hans Spul: Hausgenossen III, 2. Öffnungsb. VII, 204v. Fertigungsb. 1528 August 27; 1529 Oktober 2. Hans Rudolf Fäsch: Hausgenossen III, 2v. Gerichtl. Kundsch. 1525. Frönungen u. Verbote 1533 September 12. Beschreibbüchl. 1532/41, 171. Fertigungsb. 1534 Juli 28. Asimus Buchwald: Hausgenossen III, 2. Urfehdenb. IV, 216. Gerichtsarchiv C. 25 (1529 August 19). Lorenz Burgender: Gerichtsarchiv B. 24 (1526 Montag nach Matthäus). Hans Dobel: Spinnwettern V, 124v. Jacob Gugger: Künstlerlex. IV, 187. Gabriel Zehender: Öffnungsb. VII, 240v. Beschreibbüchl. 1534 Juni 24. Gerichtsarchiv G. 5 (1535 Oktober 14). Künstlerlex. III, 550; IV, 191. Hans von Krotzingen: Gerichtsarchiv G. 5 (1528 Juni 14). Künstlerlex. II, 197. Abnahme der Buchdekoration. H. A. Schmid Verleger 259. S. 461. Reformation und Kunst. Dehio im Archiv f. Kulturgesch. XII, 9. Benachteiligung der Kunst. BChr. I, 388. Clericus No. 832. Handel und Gewerbe YY. 1. Bemerkenswert ist in diesen Jahren die häufige Bewerbung von Künstlern um städtische Ämter und Ämtlein: Öffnungsb. VII, 205. 208. 209. 228v. 230. Bedeutung des Jahres 1521 für Holbein. H. A. Schmid Rathausgemälde 24, Verleger 254, männl. Bildnis 3. S. 462. Arbeiten für Trechsel. H. A. Schmid Verleger 240. 261. Brief an Ägidius. Clericus No. 832. Äußerung Rhenans in den 1525 geschriebenen, 1526 bei Froben gedruckten Emendationen zu Plinius; s. Vögelin im Rep. f. Kunstwiss. X, 369. S. auch Rhenanbr. No. 365. S. 464. Stadtgemeindehaupt. Schultze 34. Meltinger. Basl. Zs. IV, 49. Clericus No. 1069. Altgesinnte im Rate. Ökol. an Capito 13. Februar 1529. BChr. I, 83. Beyel ist aus Versehen hier genannt; der Name ist zu streichen. Offizielle Devotion. Dürr No. 102. 228. 229. Die Bezündung des Heiligen Grabes zuletzt 1528: Harms III, 380. S. 465. Stärke der Ratsparteien. 1525 hat der reformfreundliche Leiderer eine Liste von 15 zu beseitigenden Ratsmitgliedern; 1529 werden 12 aus dem Rate getan; s. auch die Ratsbesatzungen in BChr. VI. Gutachten des Erasmus. Clericus No. 848 zum Jahre 1526. Aber die Äußerungen über das Verfahren gegenüber libelli famosi usw. weisen das Gutachten in die Zeit vor der obrigkeitlichen Zensurordnung vom Dezember 1524; andrerseits ist es wohl später als das Schreiben des Erasmus wegen Farels, Dürr No. 267. Das Gutachten ist gedruckt c. 1780; ein Exemplar im Sammelbande Falk. 3155 der öffentlichen Bibliothek. Eine Übersetzung bei Wurstisen Chr. 542. Wurstisen setzt es ins Jahr 1525, ebenso Vischer in BChr. I, 45 Anm., Beide unter Verwechslung dieses frühern erasmischen Gutachtens mit dem in der Abendmahlfrage erstatteten; der Wortlaut des letztern in Übersetzung: BChr. I, 4519. S. 466. Summa prudentia. Burckhardt-Biedermann Amerbach 207. Schilderung des Zustandes. Burckhardt-Biedermann Amerbach 172. 177. S. 467. Unwille der Gemäßigten. Burckhardt-Biedermann Amerbach 172. 178. Rhenanbr. No. 240. Guter Rücken. BChr. I, 67. Treulosigkeit. Zwinglibr. No. 391. 431. Disputation. Dürr No. 386. Herzog I, 295. [99*] Hofmeister. Miss. XXVIII, 58. Strickler I, No. 1220. Zwinglibr. No. 376. Salat 118. Wipf in Schaffhauser Beitr. zur vaterl. Gesch. IX (1918), 49. Meyer. Haag die hohen Schulen zu Bern 13. Zs. f. deutsch. Phil. XXXVII. 195. Zwinglibr No. 404. 405. Er war Custos der Barfüßercustodie Basel, von 1521–1524 Lesmeister in Bern. Er war der Verfasser der 1521 bei Adam Petri gedruckten Flugschrift „Vom Pfründenmarkt der Curtisanen": Zs. f. Kirchengesch. XXVI, 284. 1523/24 kauft er für sich und seinen Bruder Thomas Leibgedingszins von der Stadt Basel, 34 Pfund um 340 Pfund: Harms I, 46233. Bertschi. Zwinglibr. No. 406. Herzog I, 344. Frauenberger. Zwinglibr. No. 406. Herzog I, 344. 1526 Mittwoch nach quasimodo verspricht vor dem Basler Gericht Hans bildhower von Stroßburg, dem meister Peter Frobenberger bis Pfingsten 2 Pfund 4 sol. zu bezahlen: Gerichtsarchiv C. 24, fol. 178. Am 22. August 1526 schreibt Frauenberger aus Augsburg dem Zwingli: Zwinglibr. No. 520. Ebenso am 14. Januar 1527: ebd. No. 574. Aber schon 1526 Dienstag nach Katharine heißt er: meister Peter Frabenberger von Rümlingen: Gerichtsarchiv T. 6. Als solcher beklagt er vor dem Gericht in Basel am 8. April 1527 Hans Rügers gen. Schnelhansen des Druckers sel. Kinder um eine Schuld: Gerichtsarchiv F. 1. Imeli. Herminjard No. 139. Zwinglibr. No. 376. Noch am 5. April 1525 nennt ihn Zwingli in der Reihe der Basler Predikanten: Zwinglibr. No. 367. Ende Mais 1525 erscheint er noch als Leutpriester zu St. Ulrich: Dürr S. 4399. Nach seiner Amtsentsetzung blieb er in Basel und half dem Ökolampad: Zwinglibr. No. 662. 668. 1526 Samstag nach Francisci meister Jacob Imeli hinterseß zu Basel setzt zu seinem Erben ein die Margreth Butsch von Schaffhusen, die er zu der Ee genomen hat, dazu geben ihren Willen Hans Trut von Ufhusen im Prysgow und seine Ehefrau Margreth Vyelerin des obgemelten Jacob Imeli Stiefvater und eliche Mutter: Gerichtsarchiv B. 24. S. 468. Landpfarrer. Miss. XXIX, 9v. Kirchenakten B. I (1525 Oktober 17). Ökolampad. Zwinglibr. No. 391. 404. In Zürich ging im Mai 1525 das Gerücht, Ökolampad sei in Basel in Haft gesetzt worden: Vadianbr. No. 429. Im Sommer 1525 dachte der Frankfurter Rat daran, den Ökolampad als Predikanten zu berufen: Quellen zur Frankf. Gesch. II, 92. Girfalk und Lüthart. Zwinglibr. No. 460. Fastenordnung. Erkb. IV, 2v Miss. XXIX, 33. Urfehdenb. 1526 Juni 7. Harms I, 47229. Stör. BChr. I, 445. Zwinglibr. No. 444. 457. 465. Miss. XXIX, 34v. Polit. M. 43, No. 10. 11. 12. 13. 16. 17. 20. 21. 22. WAB. 1526 Osterabend. Harms III, 36020. Akten im Stadtarchiv Straßburg. 1527 Dienstag vor Lichtmeß Urfehde der Anna, Peter Kreis des Siegelgrabers Witwe; sie hat dem Wolf Harnist schmochwort zugeredt, er hab meister Steffan uff den fleischbanck gen: Urfehdenb. III, 118. Jubel der Altgläubigen. BChr. I, 403; VII, 302. S. 469. Fabri. Schreiben Ferdinands an das vorderösterreichische Regiment vom 18. August 1526 im Archiv Innsbruck. Schreiber Gesch. der Univ. Freiburg II, 22. S. auch vorn die Anmerkung zu S. 401. Bär. Burckhardt-Biedermann Amerbach 55. Clericus No. 795. Öffnungsb. VII, 214. Gerichtsarchiv T. 5, fol. 156. Verbot des Neuen Testaments. Zwinglibr. No. 505. Herzog I, 345. Burchardi. Öffnungsb. VII, 296. Auf einer andern, erweiterten Aufzeichnung ruht der Druck Dürr No. 388; s. auch Dürr No. 389. 390. Aus einem Schreiben des Domkapitels an den Bischof 1527 (Bischöfl. Arch. XVII, No. 19) ist zu ersehen, daß Burchardi im Jahre 1524 auf 10 Jahre gewählt worden [100*] war. Limperger. Im Frühjahr 1525 zum Beichtvater im Steinenkloster gewählt: BChr. I, 388. An Ostern 1525 ordiniert er als Suffragan den Leonhard Strübin zum Priester: Lutz neue Merkwürdigkeiten II, 157. Wahl an die Predikatur: Zwinglibr. No. 319. Ihm gilt wohl die Angabe BChr. VII, 273, daß auch der Leutpriester am Münster „mit der Lutherei vergiftet" gewesen sei. Leutpriester, neben dem Predikanten, war aber Peter Wenk, im Plebanate vom Februar 1518 an nachweisbar; er war bleich und hatte so eingefallene Backen, daß ihn Holbein deswegen verspottete: Basl. Zs. XII, 400. Entfernung Limpergers von der Predikatur: Zwinglibr. No. 412. 418. BChr. I, 403. Marius. BChr. I, 403. Zwinglibr. No. 418. Vadianbr. No. 208. Oecol. epist. 1536, fol. 177v. Herzog I, 347. Kirchenakten A. I (1526 April 23). Basl. Zs. IV, 51 (wo statt contra zu lesen ist omnia). Bei Paulus Dominikaner 192 das Schreiben eines Basler Karthäusers über die Erfolge des Marius. Zum Wintersemester 1525/26 wurde Marius bei der Universität Basel immatrikuliert als theologiae doctor, canonicus regularis Ulmensis, Frisingensis episcopi suffraganeus: Matrikel. Er war befreundet mit Erasmus (habes in te ipso pharmacum, quo omnes tibi concilias, schrieb ihm dieser: Clericus No. 1110); den Bonifaz Amerbach nennt er in einem Briefe vom 3. März 1529 seinen amicus jucundissimus: KA. C. I. 2, fol. 281. Treger. Zwinglibr. No. 418. S. 470. Leutpriestereien und Predikaturen im Besitz der alten Kirche. Die von Augustinus Marius dem Rat eingereichte Denkschrift betreffend das Meßopfer 1527 nennt Folgende: Am Münster: Predikant Augustinus Marius, Leutpriester Balthasar Validus; zu St. Peter: Predikant Leonhard Rebhan, Leutpriester Sebastian Müller; zu St. Ulrich: Leutpriester Hermann Bollinger; zu St. Alban: Leutpriester Burchard Stein; zu St. Theodor: Leutpriester Johannes Remp; zu Predigern: Predikant Ambrosius Pelargus. Der Name des bei Steck und Tobler 309 No. 888 als an der Badener Disputation anwesend genannten Dr. Laurenzius prediger zu St. Peter ist verschrieben für Leonhardus. Glarean. Pirkheimeri opera 315. Grynaei epist. No. 29. Lehmann Sichart 21 Anm. Fritzsche 46. 129. Rhenan. Rhenanbr. No. 240. Centralbl. f. Bibl. IV, 306 Anm. Teichmann in Zs. f. Kirchengesch. XXVI, 379 f. Amerbach. Burckhardt-Biedermann Amerbach 177. 197 199. 206. Cantiuncula. Rivier 40. Sichart. Lehmann 7. 10. 20. 69. Zwinglibr. No. 536. Paracelsus. Hartmann 102 f. 115 f. Matthiessen passim. S. 471. Erasmus. Clericus No. 698. 703. 707. 714. 715. 728. 788. 795. 796. 823. 827. 831. 852. 905. 988. 1053. 1085. Tröltsch Kultur 272. 273. S. 472. Anhängerzahl. Burckhardt-Biedermann Amerbach 197. Fremde. BChr. VII, 271. 276. Burckhardt-Biedermann Amerbach 63. 64. Toussain. Herminjard passim. Clericus No. 765. 766. Bergheim und Truchseß. Baum Capito 260. 263. Cornarius. Schuler und Schultheß VIII passim. Der Kölner Simon Riquinus schrieb 1530, Cornarius sei gelehrt, aber völlig gottlos: Förstemann Günther 132 No. 119. Torinus. Beitr. XIV, 473 Anm. Buchdrucker. Über die Haltung Gengenbachs s. König in Zs. f. deutsch. Phil. XXXVII, 54. S. 473. Franz Hagenbach u. A. Absch. IV 1 a, 1263. Irmi. Oecol. epist. 1536, fol. 184. 207. David. BChr. I, 215. Zwinglibr. No. 707. Dem gemeinen Manne nicht Alles zu sagen. Clericus No. 572. Luther Clemen I,148. Zwinglibr. No. 121. 206. Vadianbr. No. 191. Pellicani chron. 79. BChr. I, 380. ZGO. NF. XIII, 279. Dürr No. 14421. Disputierende Handwerker. Rhenan in ZGO. NF. [101*] XXI, 48. Exzesse. BChr. I, 404. Ebd. 405 ähnliche Anschläge der „Ökolampadianer" im März 1526. WAB. 1525 Dezember 30. Die im Urfehdenb. 1525 Dezember 30 genannten Jeronimus Bottan, Laurenz Reckfal, Petrus Pauli, Jacob Oschburger sind wohl die wegen dieses Unternehmens Verhafteten. In denselben Zusammenhang gehört auch der Eintrag im Urfehdenb. 1525 November 4: Hans Bertschi Basler Bürger im Gefängnis, weil er dabi ist gesin uf dem Münsterplatz, als die bösen Knaben haben das Fenster zerworfen. Bertschi. Zwinglibr. No. 367. 588. 665. Basl. Zs. XVII, 70. 71. 1524 einer Unflätigkeit beschuldigt: Dürr No. 251. 1530 September 28 als Ehefrau des Pfarrers Marx Bertschi genannt: Margrethe Fyrendorf: Gerichtsarchiv B. 25. Die Stelle eines Helfers zu St. Leonhard wird schon erwähnt und geordnet im Anhange zur Urkunde der Übergabe von St. Leonhard 1. Februar 1525: Leonh. 902a. Vögeli. Herzog II, 51. Zwinglibr. No. 665. 1504 immatrikuliert in Freiburg. 1509 immatrikuliert in Basel als baccal. Friburgensis. 1513 Samstag nach Lucia ist er Leutpriester zu Landser und kauft von Daniel Swegler das Haus Hirtzfeld an der Lampartergasse in Basel. (1514 sabb. nach Lucie wird dieses Haus durch Johans Dieffenbach der arznei doctor an Hans Caramellis verkauft): Gerichtsarchiv B. 20. Seit 1518 Inhaber einer Kaplaneipfründe zu St. Peter in Basel: Gauß in Zwingliana III, 393. 1525 Priester zu Wallenstadt: Absch. IV 1 a, 624. 669. 1525 als Pfarrer zu Wallenstadt unter den Kaplänen des Petersstifts aufgeführt: Dürr No 494. Daher ihn Gregor Bünzli, gleichfalls Kaplan dort, in besonderm Sinne frater nennen kann: Zwinglibr. No. 553. Als Diakon von St. Leonhard zuerst 1527 genannt: Basl. Zs. XVII, 70 No. 148. 149. Müller. Gerichtsarchiv F. 1 (1528 März 7). Wissenburg. Zwinglibr. No. 367. 665. Basl. Zs. XVII, 70. 71. BChr. VII, 287. Als seine Ehefrau wird am 24. Februar 1526 genannt Magdalena Kirnery: Gerichtsarchiv B. 24. Lüthart. Oecol. epist. 1536, fol. 208v. Zwinglibr. No. 367. 665. Basl. Zs. XVII, 70. 71. BChr. I, 409. Er heiratete im September 1528: Clericus No. 987. Vgl. dazu: Hans Schleich von Tettnang der Baderknecht hat vom Wirt zu Flühen, bei dem er als Bader gedient, einen Gulden genommen, Hern Johannsen N., der ein Barfüßer gewesen und jetzt Predicant im Spital zu Basel, sin Frow, die zů ihm gen Flühen kommen als er daselbst gebadet, zu beschlafen und zu schmach ihrem Ehemann zu vergwaltigen, was ihm aber nicht gelungen ist, daher er den Gulden seinem Meister wiedergegeben hat. Ist zu Benken gefangen worden, wieder ledig gelassen, schwört Urfehde 1533 sabb. nach Gallus: Urfehdenb. V, 60. Die Frau heißt Elspetha: Gerichtsarchiv B. 26 (1534 März 7). Girfalk. Oecol. epist. 1536, fol. 208v. Zwinglibr. No. 367. 661. 665. Basl. Zs. XVII, 70. 71. BChr. I, 409. Er war ex officio auch Beichtvater der Klingentaler Frauen: Gerichtl. Kundsch. 1531 August 30. Über seine Heirat s. Clericus No. 987. Rütiner in Basl. Zs. IV, 51. S. 474. Ökolampad. Stähelin in Basl. Zs. XVI, 386. Bothanus. In Basel immatrikuliert zum Wintersemester 1521/22. Baccal. art. 1523. Im Dezember 1525 beteiligt am Exzesse der Christnacht, s. vorn Anm. zu S. 473. Als Diakon zu St. Martin bezeugt im Dezember 1525: Zwinglibr. No. 430. 1527 Sommer: Basl. Zs. XVI, 388 Anm. 1527 Mai: Basl Zs. XVII, 70. 1527 November: Zwinglibr. No. 665. 1527 Dezember: Gerichtsarchiv B. 5. 1528 September 12: Miss. XXIX, 142. 1529 Februar 16: Gerichtsarchiv E. 10, fol. 66. Als seine Ehefrau erscheint zuerst im Dezember 1526 Elsbetha von Hallwil, gewesene [102*] Nonne des Steinenklosters: Gerichtsarchiv B.24 (1526 Samstag nach Andree): deren Abrechnung mit dem Kloster am 27. Juli 1526: Gerichtsarchiv T. 5, fol. 163. Zwei Gottesdienste nebeneinander. BChr. I, 40525. Stähelin in Basl. Zs. XVI, 384. Zahl der Kommunikanten. Zwinglibr. No. 466. BChr. VII, 302. Fundationen. St. Martin H. 1. Vgl. ebendort die Weigerung von Schultheiß und Rat zu Säckingen (6. Februar 1526), die an eine Pfründe zu St. Martin schuldigen Zinse zu entrichten; da Bothanus diese Pfründe nicht stiftungsgemäß versehe, habe er auch kein Recht mehr an die Zinsen. Gemeindegesang. BChr. I, 411. Zwinglibr. No. 466. 518. Riggenbach in Beitr. IX, 331 ff. Odinga 12. Burckhardt-Biedermann in schw. theol. Zs. X, 82. Waldenmaier 8 Anm. Urteile der Gegner: BChr. I, 412. Burckhardt-Biedermann Amerbach 197. Fritzsche 129. Aber auch Zürich lehnt dieses „Tempelgesang und Geschrey" ab: Odinga 8. S. 475. Kultusordnung, Agenda. Burckhardt-Biedermann Amerbach 197. Zwinglibr. No. 352. 404. 406. 560. 658 Anm. BChr. I, 417. Herzog I, 340; II, 22. Mezger Bibelübersetzung 192. Stähelin in Basl. Zs. XVI, 385. 389; XVII, 56 No. 117. 64 No. 132. Wynman im Geschichtsfreund LX, 67. 138. Götz in schw. theol. Zs. XXV, 114. Waldenmaier 21 f. Weite Wirkung der Basler Liturgie. Waldenmaier 21. 27. 28. 31. 34 f. 36. 37 f. 39. 138. 139. 141. Ökolampads Heirat. Zwinglibr. No. 572. 576. 588. 699. 704. 707. 712. Herminjard No. 226. Porträte der Wibrandis sind erwähnt im Jahresber. 1915 des Histor. Mus. 16. Ihre Handschrift: Ficker und Winckelmann 56. Wie Amerbach und Erasmus über diese Heirat spotteten, s. Burckhardt-Biedermann Amerbach 47. 206. Clericus No. 951. 987. Nach dem Tode des Ökolampad heiratete Wibrand den Capito, nach dessen Tode den Butzer. Zöckler Askese und Mönchtum II, 571 nennt diese viermalige Vermählung einen „die Grenzen des Erlaubten überschreitenden Antiasketismus". Im Herbste 1527 scheint auch Limperger geheiratet zu haben: Clericus No. 898. Auch Limpergers Kaplan Marx Stürler erscheint zu dieser Zeit als verheiratet, mit Veronica Vischerin: Harms I, 48741. Gerichtsarchiv B. 24. (1528 April 2). S. 476. Ökolampads Hirtenbrief. Oecol. epist. 1536, fol. 181. Basl. Zs. XVII, 75 No. 157. 158. Vadianbr. No. 544. Blaurerbr. No. 129. Herzog II, 87. Weggang Pellicans. BChr. I, 405. Zwinglibr. No. 427 ff. bis 454. Pellicani chron. 105. 110. 111. Klage Lütharts darüber: Zwinglibr. No. 453. Anstoß an Pellicans Mönchtum: Zwinglibr. No. 430. 435. Oecol. epist. 1536, fol. 208. S. 477. Schwarmgeister usw. Zwinglibr. No. 435. 448. Blaurerbr. No. 102. Einsamkeit und stellvertretende Tätigkeit. Zwinglibr. No. 376. 431. 435. 443. Dignus, ut in pistrina pro multis molat, sagt Hetzer von ihm: Zwinglibr. No. 431. Wachstum. Oecolampadius tam corpore quam animo magis ac magis valet, schreibt Zwingli am 22. August 1526: Zwinglibr No. 524. S. 478. Täufergemeinde. BChr. VII, 279. Epist. Oecol. 1536, fol. 78v. Zwinglibr. No. 376. Urfehdenb. III, 62. Ihr Wesen: Burckhardt Täufer 70. 71. 103. 105. 108. 110. Wernle Ren. und Ref. 104 f. Tröltsch Kultur 298. Urteil der alten Kirche: BChr. I, 401; VI, 130; VII, 296. 304. Burckhardt-Biedermann Amerbach 175. 194. 197. 198. S. 479. Ökolampads Urteil über die Haltung der Behörde: Zwinglibr. No. 607. Brüder und Gemeinde: Schiff in Hist. Zs. 110 (1913), 82 f. Ratsbuch N. 2, p. 52. Burckhardt Täufer 15. 18. 22 f. BChr. VII, 304. Zwinglibr. No. 576. 608. 622. S. 480. Manz und Karli: Burckhardt Täufer 17. 20. 24. 117. Bertschi: Vadianbr. No. 536. BChr. [103*] VII, 268. Ökolampad: Zwinglibr. No. 359. Herzog I, 304. Burckhardt Täufer 18. 19. 66. 67. 72. 73. 74. 75. Ökolampads Kampf gegen die Täufer: Oecol. epist. 1536, fol. 81. Zwinglibr. No. 554. 636. 637. 642. 644-648. Burckhardt Täufer 15. 21. 66. 68 f. 72 f. S. 481. Abendmahlsstreit. Haltung Ökolampads: W. Köhler in der Festgabe Gerold Meyer 363. BChr. I, 45. Zwinglibr. No. 384. Basl. Zs. XVII, 55 No. 113; 58 No. 123. Herzog I, 322. Seine Gegner: Zwinglibr. No. 356. 394. 411. 412. 416. 418. 458. 530. 573. 661. Füßli 31. 35. Basl. Zs. XVII, 59 No. 124. Herzog II, 93. 105. 114. Ratsbeschluß und Gutachten: Clericus No. 766. 767. 768. 790. 798. Zwinglibr. No. 396. 404. Burckhardt-Biedermann Amerbach 43. 179. Wurstisen Chronik 542. BChr. I, 45. Cantiuncula hatte damals keine Stellung in Basel mehr, war aber vielleicht momentan anwesend. Zasius und Pirkheimer: Zasii epist. No. 38. 82. 93. 94. 96. 97. 213. Herzog II, 107. S. auch den Brief Hummelbergs: Rhenanbr. No. 256. Tyrannischer neuer Pontifex: Zwinglibr. No. 661. Wissenburg: Herminjard No. 160. 183. Zwinglibr. No. 367. 384. Herzog I, 320. Clichtoveus u. A.: Zwinglibr. No. 600. 614. BChr. I, 416. Herzog II, 114. 115. Sache der Theologen: Tröltsch Kultur 302. S. 482. Basel und die Eidgenossen. Dürr No. 345. 359. Eidg. E. 7, fol. 236. Absch. IV 1 a, 860 zu w. Disputation. BChr. I, 46. Eidg. E. 7. fol. 211. Absch. IV 1 a, 473. 476. 812. 838. 840. Zwinglibr. No. 466. Kirchenarchiv A. 25, fol. 25. S. 483. Disputation in Baden. Absch. IV 1 a, 867. 907. 908. 930 ff. Imeli: „er gab dem Eck einen Meisterstreich", sagt Anshelm; und im Kirchendieb- und Ketzerkalender des Thomas Murner wird er deswegen aufgeführt (zum 6. Mai) als „der aristotelisch Disputierer und Kaminfeger". Limperger entschuldigt sein Fernbleiben mit Krankheit: Zwinglibr. No. 486. 488; s. aber Rütiner in Basl. Zs. IV, 51. S. 484. Erasmus: Clericus No. 818. Ökolampad: Vadianbr. No. 458. 459. 462. Füßli 44. Beschwörung der Bünde. Eidg. E. 7, fol. 189. 211. 290. 321. 352. Absch. IV 1 a, 797a. 810d. 955. 962. 966. 971. Salat 145. 149. Zwinglibr. No. 505. 513. 516. 536. Valentin Tschudi 22. WAB. 1526 Samstag vor Oswaldi, nach Laurentii, nach Francisci. S. 485. Haltung des Rates. Zwinglibr. No. 495. 497. 505. 509. Eidg. E. 7, fol. 321. Absch. IV 1 a, 966. Bundespflicht. Absch. IV 1 a, 1428. 1478. H. G. Wackernagel 38. S. 486. Feiertage und Prozessionen. BChr. I, 417. Ochs V, 570. Miss. XXVIII, 87. WAB. 1526 Samstag nach Marci. Betreffend das Begehren der Bettinger wegen Arbeitens auf ihren im Markgräfischen liegenden Gütern an den aufgehobenen Feiertagen s. Miss. XXIX, 137. Gemeindeakten S. 1 (1528 Juli und August). Tagherren. BChr. I, 468. Absch, IV 1 a, 552. 582. S. 487. Sacco di Roma. Clericus No. 988. 994. Wyß 81. Streit auf den Kanzeln. Füßli 56. Bistum Basel A. 1 (1527 August 4). Meßopfer. Luther: Müller Kirchengesch. 280. 284. Toussain: Viénot 50. Aufhören von Meßfeiern: BChr. VI, 112; VII, 301. Basl. Zs. XVI, 389. Wesen der Messe: Herzog II, 48. Waldenmaier 2. Heiler 51. 86. 106. Stein im pfulment: Nicl. Manuel herausg. v. Bächtold 217. S. 488. Ratsbeschluß vom 16. Mai 1527: Antiq. Gernl. I, 29. BChr. I, 418. Zwinglibr. No. 624. 625. Die Parteischriften und ihre Wirkung: Zwinglibr. No. 625. 648. 676. Miss. XXIX, 93. Bischöfl. Archiv XVII, 8. Burckhardt-Biedermann Amerbach 204. Basl. Zs. XVII, 69. 70. 71. No. 148. 149. 150. Herzog II. 42. 51. Ratsbeschluß vom 23. September 1527: Erkb. IV, 30. Unterlassen der Meßfeier zu St. Leonhard durch Rollenbutz: Zwinglibr. [104*] No. 670. S. 489. Kirchen der Landschaft; vgl. den Beschluß vom 22. Oktober 1527 betreffend den Reigoldswiler Pfarrer Jörg Gapdenheimer: Urfehdenb. III, 145. Erklärung der Bepfründeten; hierauf geht die Bemerkung Ökolampads im Briefe vom 18. Dezember 1527: Dies indictus est papistis, ut senatui tandem significent, hicne manere velint an proficisci: Zwinglibr. No. 676. Freude der Evangelischen: Oecol. epist. 1536, fol. 184. Zwinglibr. No. 676. Streitigkeiten im Rat. Zwinglibr. No. 661. Erkb. IV, fol, 31v. S. 490. Toleranzedikte. Erkb. IV, fol. 30. 31v. 38. Vgl. das schon in der Instruktion vom Februar 1526 Gesagte: Absch. IV 1 a, 840. Humanistischer Geist. Wernle Ren. u. Ref. 54. Hermelink Toleranz 45. Gothein Kultur 194. Verwirrung in der Einwohnerschaft. Burckhardt- Biedermann Amerbach 195. 200. Lästerreden und Unfuge. Rufb. II, 75. Urfehdenb. 1527 Januar 5, Januar 29, August 21. Urfehdenb. III, 101. 121. 141. 147. BChr. I, 405. 411; VII, 302. S. 491. Zerrüttung und Zank. Familienleben: Burckhardt-Biedermann Amerbach 33. Feldarbeit: Clericus No. 840. Ochs V, 562. Gerichte: Schuler und Schultheß VIII, 254. Unduldsamkeit der Evangelischen. Burckhardt-Biedermann Amerbach 230. Ochs V, 613. Ökolampads Schelten über den Rat. Zwinglibr. No. 707. Katastrophe. Erasmus an Pirkheimer: de catastropha magnopere metuo: Clericus No. 905. Gewitter. BChr. I, 54. 410. 414. Blitzschlag. BChr. I, 54. 413. 484; VI, 84. 331. Boßhart 120. Valentin Tschudi 22. Salat 150. Clericus No. 840. Zwinglibr. No. 530. Zasii epist. No. 213. Agrippae epistolae p. 839. WAB. 1526 Samstag nach Matthaei, Samstag nach Martini. Harms III, 3698. 37037. 3781. Anz. f. schw. Gesch. 1908, 293. Der hortus Frobenianus, in dessen domuncula hortensis Erasmus arbeitet und den Blitzschlag erlebt (Clericus No. 840), ist wohl der zum Hause Großer Colmar (Albangraben 8) gehörende Garten „zwischen dem innern Eschamer- und St. Albantor", dessen Eigentümer 1519—1527 Johann Froben war. Ein Froben gehörender Garten lag auch in der Neuen Vorstadt (s. vorn Anm. zu S. 422); an diesen ist vielleicht zu denken bei der Datierung des erasmischen Briefes vom 1. April 1529 ex horto Frobeniano: Clericus No. 1040. Ein ganz ähnliches Erlebnis hatte Erasmus im Jahre 1506 in Florenz gehabt: Nolhac 14. S. 492. Epidemie. BChr. I, 408 f. Harms III, 377. Zasii epist. No. 213. An diese Pest erinnern im Gerichtsarchiv die zahlreichen Testamente und gegenseitigen Erbeinsetzungen von Ehegatten. Auch den Erasmus treibt die Pest zum Testieren. Ratserkantnis vom 24. Juli 1526 betr. Errichtung von Testamenten: Erkb. IV, fol. 16. S. auch Rechtsqu. I, 257 No. 247. Ratserkantnis vom 19. November 1526 betreffend Absenzen in Rat und Gericht in Folge der Epidemie: Erkb. IV, fol. 16. Burckhardt Demographie 35. Teurung und Hungersnot. Miss. XXIX, 108. 1527 Kornkaufordnung: S. Verhandlungen mit Ensisheim: Erkb. IV, 35v. Fruchtakten M. 1, 1. 1527 ff. Fleischkaufordnung, Viehhandelspolizei, Verhandlungen mit den oberrheinischen Regierungen: Fleischakten K. 2. Handel und Gewerbe CCC. 7. Miss. XXVIII, 133. 144v. 145v. 147. 151. 175. 189v. Erkb. IV, 42. WAB. 1528 Samstag nach letare, Samstag nach Matthaei. S. auch Absch. IV 1a, passim. Predigten und Briefe Ökolampads. Herzog II, 31. Zwinglibr. No. 661. 663. 664. 665. 666. 670. 687. Herminjard No. 207. 226. Vadianbr. No. 498. Immedicabilis Basilea. Berner Disputation. Absch. IV 1 a, 1263. WAB. 1528 Samstag nach Valentin. Finanz N. 53, p. 285. Bern hatte zuerst den Ludwig Bär [105*] als Präsidenten haben wollen; aber er lehnte wegen Krankheit ab: Absch. IV 1 a, 1234. 1236. 1238. Vgl. den Brief Briefers an seinen Mitpräsidenten Vadian: Vadianbr. No. 517. Das neue Wesen. Salat 150. Austritte aus den Klöstern. Gerichtl. Kundsch. 1528 Oktober 27. Augustiner: BUB. X, 83 No. 72. BChr. I, 421. S. 493. Rieher. BChr. I, 418. Clericus No. 898. Johann Denk. Oecol. epist. 1536, fol. 197. Füßli 50. Zwinglibr. No. 672. Keßler Sabbata 273 und Anm. 572. Er starb im Herbste 1527 in Basel an der Pest. Schwenkfeldianer. Zwinglibr. No. 607. Ökolampad publiziert hier die Schrift Schwenkfelds De cursu verbi. Luther ein Papist. Burckhardt-Biedermann Amerbach 37. Bußprediger. Viénot 30. Sittenlosigkeit. Burckhardt-Biedermann Amerbach 206; ähnlich urteilt Erasmus: Clericus No. 902. Kohlenbergwirtschaft: Rechtsqu. I, 257 No. 249. wodurch aber nicht die Kohlenbergfreistatt aufgehoben wurde; vgl. die irreführende Anmerkung in den Rechtsqu. ebd. 1523 erscheint Adrian Ertzstein der totengreber als wirt uf dem Kolenberg im St. Jacobs hus: Beschreibbüchl. 1523 Donnerstag vor Pauli Bekehrung. Gerichtsarchiv A. 55 (1523); C. 23, fol. 18. Aber 1528 wird wieder ein Wirt uf dem Kolenberg genannt, Claus von Murten: Gerichtsarchiv E. 10, fol. 64v. S. 494. Beschwerden Schmähungen Unbotmäßigkeiten. Öffnungsb. VII, 217. Urfehdenb. III, 144. 154. 156. 157. 169. Ochs V, 41. BUB. X, 71 No. 57. Miss. XXVIII, 127; XXIX, 77. 92v. Leonh. 907. Predigt Girfalks: Eidg. E. 7, fol. 361. Instruktionen vom 28. Oktober und 16. November 1526 im St. A. Freiburg. Absch. IV 1 a, 1000. 1011. Salat 150. Selbstgerechtigkeit und Unduldsamkeit der Neukirchlichen. BChr. I, 6. 7. 55. 69. S. 495. Widerstandsrecht. Bezold Kultur 84. Schultze 37. 38. Versammlung zu Augustinern. BChr. I, 55 (400). 420 (300). S. 496. Ökolampads Meinung. Zwinglibr. No. 707. Hauptorgan der Stadtverfassung. Schultze 38. Zwiespältigkeit der Predigt. Discors predicatio, variatio concionatorum. Zwinglibr. No. 692. 699. Oecol. epist. 1536, fol. 122. BChr. I, 69. Eingaben an den Rat. Zwinglibr. No. 707. Mandat vom 29. Februar 1528. Erkb. IV, fol. 38. Aufforderung an den Bischof. Miss. XXIX, 120. Die Originalausfertigung: Bischöfl. Archiv XVII, No. 14 a (mit Beilage eines Drucks des Mandates von 1523). Vgl. auch den Befund der Zusätze: Bischöfl. Handlung L. 1, fol. 11. Langsam und unzitig. Keßler Sabbata 282. Zwinglibr. No. 699. Tumult. Urfehdenb. III, 159. Bildersturm. BChr. I, 57. Zwinglibr. No. 714. Burckhardt-Biedermann Amerbach 208. 209. Salat 197. S. 497. Ehe Pfingsten kommt. Urfehdenb. III, 164. Mandat vom 15. April 1528. BChr. I, 58 mit dem irrigen Datum Samstag 15. April 1528. Auch der Einblattdruck im StA. Bern, Unnütze Papiere 77, hat dieses Datum. Dagegen ist die Ausfertigung im Bischöflichen Archiv XVII, No. 15, richtig datiert Mittwoch 15. April 1528. Auch Wurstisen Chronik nennt den Mittwoch 15. April. Ergänzung dieses Mandates sind die in die Landschaft hinausgehenden Verbote eigenmächtiger Bilderbeseitigung: Miss. XXIX, 125v. 130v. Urfehdenb. III, 166. 168. 181. Beurteilungen des Mandats. Burckhardt-Biedermann Amerbach 210. Gerichtl. Kundsch. 1528 Juni 26. Gebweiler Dominikanerchronik 166. Ökolampad: Zwinglibr. No. 715. S. 498. Ordenskirchen. St. Alban, Steinen, Gnadental, Dominikaner, Karthaus, Clara, Klingental, Deutschherren, Johanniter, zwei Antonier. Stifts- und Pfarrkirchen und Kapellen. Münster, Ulrich, Elisabeth, [106*] Peter, Andreas, Theodor, Nicolaus usw. Burgrecht. Zwinglibr. No. 714. Gesandte der evangelischen Orte. BChr. I, 64 (wo Ulman in Tilman zu bessern ist). Absch. IV 1 a, 1309. 1310. Strickler I, No. 1957. WAB. 1528 Samstag vor miseric. (Schaffhausen und Zürich), Samstag nach dem Maitag (Bern). Hienach ist die Angabe von Vetter in der Schw. theol. Zs. XXV, 218, daß nur Gesandte Zürichs in Basel gewesen seien, zu berichtigen. Luzern. Eidg. D. 4, fol. 136. Gerüchte und Unruhe. Absch. IV 1 a, 1269. 1272. 1274. 1278. 1310. Zwinglibr. No. 714. S. 499. Die Gesandten vor dem Rat. Zwinglibr. No. 714. 715. BChr. I, 65, Absch. IV 1 a, 1310. Dürr No. 246. Hierher gehört der Brief Ökolampads vom 28. April 1528, der in Zwinglibr. No. 611 irrig zu 1527 eingereiht ist. Luchsenhofer. Urfehdenb. III, 172. Eck. Zwinglibr. No. 707. Fabri. Staub 29 No. 42. Öffnungsb. VII, 231v. Miss. XXIX, 185. Strickler I, No. 2000. S. 500. Marius. Zwinglibr. No. 704. 707. Oecol. epist. 1536, fol. 189v. Clericus No. 971. Wiener Sitzungsber. 90, 442. Basl. Zs. XVII, 71 No. 150. Pelargus. Zwinglibr. No. 687. 707. Oecol. epist. 1536, fol. 189v. BChr. I, 79. Basl. Zs. XVII, 71 No. 151. Strickler V, 47* No. 356. 357. 49* No. 375. Paulus Dominikaner 195. Atrocianus. Die Querela missae, deren Dedikation vom 1. Oktober 1528 datiert ist, wurde 1529 durch Faber Emmeus gedruckt zusammen mit dem Nemo evangelicus, der auch 1528 schon gedruckt worden war, und andern Dichtungen des Atrocianus. Einschreiten gegen die Inkontinenz des Klerus. Abt Nicolaus: Bischöfl. Archiv XVII, No. 20. Amerbach: Burckhardt-Biedermann 196. 203. Unzucht einzelner Domkapläne: Urfehdenb. III, 88 (Hans Silberberg). Gerichtsarchiv K. 2 (1528, Jeronimus Helfrich). Mandat Philipps: St. Peter JJJ. 1; gedruckt Schmid Gesch. von Kirchen 339. S. auch Erkb. IV, 32. Bischöfl. Handlung L. 1, fol. 10v. GLA. Karlsruhe, Copialbuch 1225, fol. 4v. 6. 6v; Handschrift 1338, fol. 21v. Limperger. BChr. I, 415. Zwinglibr. No. 418. Doch predigte er gelegentlich noch, z. B.: an Mariae Himmelfahrt 1526: BChr. I, 412. Womit zu vgl. die Angaben Rütiners in Basl. Zs. IV, 51. Nachfolge des Marius im Suffraganat. Schon im Dezember 1525 war hievon die Rede gewesen: Zwinglibr. No. 418. Augustinus doctor suffraganens modernus Basil. entleiht aus der Karthäuserbibliothek Platinam de gestis summorum pontificum: Registr. recogn. Carth. 27. Verweis an Marius. GLA. Karlsruhe, Handschrift 1338, fol. 21. Das undatierte, wahrscheinlich in die Fastenzeit 1527 fallende Schreiben des Domkapitels an den Bischof im Bischöfl. Archiv XVII, No. 19, handelt von einem vorübergehenden Erledigtsein der Münsterkanzel. Vgl. auch das Schreiben des Domkapitels vom Dienstag vor Simonis 1528 in seinem Karlsruher Missivenbuch. St. Theodorspfarrer. GLA. Karlsruhe, Handschrift 1338, fol. 22; Copialbuch 1225, fol. 13v. Bau im Fabrikhause. Im Brilingercodex in Aarau zwischen fol. 89 und 90 eingeklebter Zettel. Extructam me difficillimo tempore ex templi donariis canonici pro suis consultationibus et musis sacram esse perpetuo voluerunt an. MDXXVIII. Riehen. Lutz neue Merkwürdigkeiten I, 330. Linder Kettenacker 37. Iselin Riehen 127. S. 501. Parteischmäuse. BChr. I, 421. Klagen des Hochstifts. GLA. Karlsruhe, Handschrift 1338, fol. 21. Barfüßerkloster. Pellicani chron. 118. Feuersbrünste. BChr. I, 62. Basl. Zs. IV, 52. Kriegsvolk. BChr. I, 61. Gerüchte und Unruhe. Absch. IV 1 a, 1439. 1440. H. G. Wackernagel 68. GLA. Karlsruhe, Handschrift No. 1338, fol. 21v. [107*] Schuler und Schultheß VIII, 226 No. 84. 243 No. 106. 254 No. 7. S. 502. Frauenberger. BChr. I, 445. Schuler und Schultheß VIII, 192 No. 49. Clericus No. 987. Rütiner in Basl. Zs. IV, 50 erzählt die Sache nicht von Frauenberger, sondern von Imelin. Gerichtsarchiv E. 10, fol. 99. Heusler in Zwingliana I, 122. Ein in Leipzig verfaßtes und auch anderwärts, z. B.: in Marburg, applaudiertes Spottgedicht auf Oecolampadium virgis caesum, gedruckt Clemen Beitr. III, 97, beruht auf Verwechslung Ökolampads mit dem ausgepeitschten Frauenberger. Der Bäcker, mit dessen Frau Frauenberger sich verging, war wohl Meister Hans Varnower der brotbeck, der sich im Februar 1528 für Frauenberger verbürgt und im Mai 1528 Geld von ihm entleiht: Gerichtsarchiv C. 25 (1528 Februar 12); AA. 19 (1528 Mai 6). Sytz. Gerichtl. Kundsch. 1529 November 12; Dezember (betreffend das an U. L. F. Tag im August 1528 Vorgefallene). Amerbach. Burckhardt-Biedermann 215. Ökolampad. Füßli 61. Zwinglibr. No. 466. 470. 607. Schuler und Schultheß VIII, No. 47. 49. 56. 74. 106. Bertschi. Vadianbr. No. 543. S. auch Blaurerbr. No. 129. Oecol. epist. 1536, fol. 181. Schuler und Schultheß VIII, No. 74. Erasmus. Clericus No. 905. 974. Zunftbotte. Bischöfl. Archiv XVII, No. 19. Versammlung zu Gartnern. BChr. I, 67 f. 71 f. Vadianbr. No. 549. S. 503. Absch IV 1 a, 1475. Steck und Tobler 932 No. 2077. (Es fehlen Brotbecken Schmiede Schiffleute und Fischer.) Schuler und Schultheß VIII, No. 107. Bischöfl. Archiv XVII, No. 19. Weihnachtsfeier. Brilinger ceremoniale; fol. 2. S. 504. Rüstung und Sammlung. BChr. I, 72. 446; VI, 112. 113. Schuler und Schultheß VIII, 254. Bischöfl. Archiv XVII, No. 19. Innsbrucker Pestarchiv II, 517. Ausschüsse. BChr. I, 73. Wurstisen Chronik 566. S. 505. Markgraf Ernst. Akten Baden I (1529 Neujahrstag). WAB. 1529 Samstag nach dem nüwen jarstag. Bischof Wilhelm. Miss. XXVIII, fol. 215. Bischof Philipp. Bischöfl. Archiv XVII, No. 19. 20. 21. Bistum Basel A. 1 (1529 Januar 4). Straßburg und Mülhausen. Miss. XXVIII, fol. 212. Wurstisen Chr. 566. Eidgenössische Orte. Absch. IV 1 a, 1476 f. BChr. I, 73; VI, 113. Die Zürcher Berner Straßburger wohnten im Storchen, die Luzerner Urner Schwyzer im Ochsen in Kleinbasel: Vadianbr. No. 550. Die guten alten cristen. Innsbrucker Pestarchiv II, 517. Stärke der Parteien. Absch. IV 1 a, 1477–1480. Burckhardt-Biedermann Amerbach 217. BChr. I, 74. 446. Vadianbr. No. 549. 550. Ensisheimer Regierung. Absch. IV 1 a, 1477. Vadianbr. No. 550. Vgl. die Schreiben des Basler Domkapitels an das Regiment: GLA. Karlsruhe, Copialbuch 225, fol. 17v. 19. Vermittlung durch die den Bundesschwur Versagenden. Absch. IV 1 a, 1478. Vgl. dazu Zwinglibr. No. 714 mit der irrigen Deutung in Anmerkung 6; es handelt sich an der betreffenden Stelle um die Beschwörung der Bünde. Vollmacht der Zürcher. Absch. IV 1 a, 1480. Vadianbr. No. 550. Ökolampad. Variae antiq. eccl. Basil. I, fol 50. 51 (Brief an Capito). Bertschi. Vadianbr. No. 559. Artolf. Schuler und Schultheß VIII, 254. S. 506. Andreas Bischoff. BChr. I, 74. Miss. XXIX, fol. 148v. Hiltprant. 1510 wallfahrtet er nach San Jago. II, 862. 1519 beim Ramsteiner Handstreich. 1523 Führer eines Freifähnleins für Frankreich: BChr. I, 47. Absch. IV 1 a, 307. 1524 wirbt er für Frankreich: Frankreich F. 7. 1525 Dezember 22 stiften er und seine Ehefrau Brigitta Schlierbach 70 Gulden an die Kaplanei des St. Antoniusaltars in Neuenburg i/B.: Bad. hist. Mitt. No. 33, 279. 1526 Juni bis 1528 Juni ist er Landvogt [108*] in Neuchatel: Absch. IV 1 a, 1542. 1529 Februar Anführer beim Bildersturm: Basl. Zs. IV, 49. 1529 Februar in den Rat gewählt: BChr. VI, 532. 550. 1530 Juni Hauptmann im Zug nach Kappel: BChr. VII, 456. Jeuchdenhammer. Gerichtl. Kundsch. 1529 Juni 1. Vermittlungskommission. Ochs V, 622. Absch. IV 1 a, 1479. Steck und Tobler 939 No. 2092. Versammlungen. Absch, IV 1 a, 1478. 1480. 1481. 1482. Steck und Tobler 939 No. 2092. BChr. I, 74 f. 446. Streitbare Burger. Absch. IV 1 a, 1480. So schreiben die Berner; der katholische Chronist redet von jungen Schrantzen, Handwerksgesellen, Bauern: BChr. I, 446. Haltung der Länderboten und der katholischen Partei. Absch. IV 1 a, 1481. BChr. I, 447. Behandlung des Vorschlags durch die Parteien. Wurstisen Chr. 567. Ochs V, 632. Schuler und Schultheß VIII, 255. 256. BChr. I, 78. Absch. IV 1 a, 1480-1482. S. 507. Abrede. Erkb. IV, fol. 49. Decreta et mandata I, fol. 30. BChr. I, 76. 447; VI, 114; VII, 432. Ein Sammeldruck von Thomas Wolf enthält: 1. Das Predigtmandat von 1523, 2. die Supplikation der Zünfte vom 23. Dezember 1528, 3. die Abrede vom 5. Januar 1529. Anregung des Bischofs. Vetter in der schw. theol. Zs. XXIV, 258. S. 508. Ergänzende Ratsbeschlüsse. Erkb. IV, 51. 51v. Decreta et mandata I, fol. 32v. Ochs V, 633. 634. BChr. I. 79. Untergang Trojas. Burckhardt-Biedermann Amerbach 64. Fall des Antichrists. Schuler und Schultheß VIII, 253. 264. Stimmung der Altkirchlichen. GLA. Karlsruhe, Copialbuch 225, fol. 20. 20v. 21; Akten Domstift Basel 83, fol. 102. 138, fol. 81. 301, fol. 4. Bischof Philipp. Schuler und Schultheß VIII, 253. Zuwiderhandlungen. BChr. I, 80. 447. Schuler und Schultheß VIII, 253. Einstellung von Predigt und Chordienst. BChr. I, 79. Gerichtsarchiv AA. 19 (1529 Januar 14). Weggang von Bär u. A. Schuler und Schultheß VIII, 253. Oecol. epist. 1536, fol. 181. Variae antiq. eccl. Basil. I, fol. 51. Grynaei epist. No. 29. BChr. I, 79. 85 Anm. Salat 202. Ochs V, 622. Paulus Dominikaner 198. S. 509. Vom Geiste Gottes getrieben. BChr. I, 447. Passivität des Rates usw. BChr. I, 79. 80. Wyß 107. Vadianbr. No. 559. Versammlung zu Barfüßern. BChr. I, 81 f. Vadianbr. No. 559. Ochs V, 638 f. S. 510. Tyrannei Weniger. Ökolampad an Capito, Variae antiq. eccl. Basil. I, fol. 50. S. 511. Publica justicia. Ebd. Das Volk. Burckhardt-Biedermann Amerbach 208. 210. 215. 217. Clericus No. 1048 (promiscua fex plebis, multi exteri, multi decoctores, multi palam infames). BChr. I, 446. Paulus Dominikaner 207 Anm. S. 512. Widerstand des Rates. BChr. I, 84. Versammlung auf dem Markte. BChr. I, 85; VI, 115. Vadianbr. No. 559. Clericus No. 1048. Ökolampad an Capito. Keßler Sabbata 302. Absch. IV 1 b, 47. S. 513. Die ruhelose Nacht. BChr. I, 85. Clericus No. 1048. Meltinger und Offenburg. BChr. I, 85; VII, 434. Clericus No. 1048. 1069. Ökolampad an Capito. Absch. IV 1 b, 47. Vadianbr. No. 559. Keßler Sabbata 303. Versammlung auf dem Markte. BChr. I, 86; VI, 116. Clericus No. 1048. 1057. Ökolampad an Capito. Vadianbr. No. 559. Nach den Berichten der Berner waren Volkshaufen auch auf der Rheinbrücke und beim Steinentor: Schw. theol. Zs. XXV, 251. Zug zum Münster, Bildersturm. Basl. Zs. IV, 49. 51. BChr. I, 86. 448; VI, 116. Ökolampad an Capito. Vadianbr. No. 559. Humbel 253. Keßler Sabbata 303. 311. S. 514. Geschütze auf der Rheinbrücke. Basl. Zs. IV, 52. Eilboten nach Zürich und Bern. Absch. IV 1 b, 47. [109*] Ungeduld des Volkes. BChr. I, 87. 448. Ökolampad an Capito. Beschlüsse vom 9. Februar. Erkb. IV, 53. 54. S. 515. BChr. I, 86. 88. Ökolampad an Capito. Im Ratsbuche fehlt ein Eintrag dieses Beschlusses; vgl. Ochs V, 648. Aufrührerische Fastnacht. Anshelm V, 375. Bildersturmtrümmer. BChr. I, 447. Hausgesinde des alten Himmels: Nicl. Manuel hg. v. Bächtold 237. Zerrissene Altäre: Bischöfl. Archiv XVII, No. 40a. Beraubung des Hochaltars im Münster: BChr. VII, 145. 156. Zerstörung des Grabmals von Bischof Friedrich: Wurstisen anal. 409. Wurstisen in Beitr. XII, 435. BChr. VII, 424. Dagegen Stückelberg Grabsteine 53. S. 516. BChr. I, 88. 447. 448; V, 46; VI, 116. 117. Ökolampad an Capito. Keßler Sabbata 303. Auch die Wachtfeuer auf dem Marktplatze usw. wurden mit Heiligenbildern genährt: Vadianbr. No 559. Theobald Hylweck der Abt von Lützel trug die Statue Deiparae s. Bernardum lactantis aus dem sacellum des Lützelhofs (an der Freienstraße) auf den Schultern durch die Stadt und rettete sie nach Lützel: Epitome fastorum Lucellensium p. 206. Ein Marienteppich aus dem Gnadentalkloster wurde durch die Äbtisse Anna Peyer fortgeschafft: FDA. XLIX, 129 ZGO. NF. XXXVII, 228. Im liber vitae von Beromünster steht über Kaspar Schaufelbühl (am 31. Dezember 1528 in Basel, am 29. März 1529 in Freiburg immatrikuliert): Profectus deinde studiorum gratia Basileam, quando recesserunt Basileenses ab ecclesia et bellum cum imaginibus et reliquiis sanctorum instituerunt, quarum ipse Schaufelbül aliquas Beronam secum tulit: Kopp Geisteskultur des Stifts Beromünster 24. S. auch Kathol. Schweizerbl. 1898, 468 Anm. Der Bildersturm konnte die Heiligtümer und Schätze des Privathauses nicht ausrotten; s. z. B.: Paternoster und St. Mergybild 1543, Sebastianbild 1543, Heilige Drei Könige 1540, Sebastianbild 1551, Jesusknab in Seidenrock 1537, Marienbilder usw.: Basler Jahrb. 1911, 305. 314. 315. Bildersturm in Klein-Basel. BChr. I, 89. 448; VI, 198. Ochs V, 669. Ratsbücher A. 10 (1529 Februar 15. 18. 25). Gerichtl. Kundsch. 1529 Juni 1. Damals mag das Oberrietsche Altargemälde Holbeins, das wohl in der Karthause sich befand, nach Freiburg gerettet worden sein: Ganz Oberrietaltar 7. S. 517. Vollendung des Bildersturms. BChr. I, 88; VI, 118. Clericus No. 1048. GLA. Karlsruhe, Handschrift No. 1338, fol. 34v; Akten Domstift Basel 138, fol. 20. Besichtigung des Münsterschatzes. GLA. Karlsruhe, Akten Domstift Basel 301, fol. 15. Pflegereien. Erkb. IV, fol. 53v. BChr. I, 448. Sicherung des Klerus. GLA. Karlsruhe, Handschr. No. 1338, fol. 34v; Akten Domstift Basel 301, fol. 15. Wissenburg. BChr. I, 90. Basl. Zs. IV, 50. Schuler und Schultheß VIII, 275 No. 28. Sein Diakon 1529 Johannes Truckenbrot: Burckhardt-Biedermann Amerbach 363 Anm. Phrygio. Basl. Zs. XVI, 391. Schuler und Schultheß VIII, 273 No. 25. S. 518. Bothanus. Am 18. Juli 1531 als Diakon zu St. Alban genannt: Gerichtsarchiv B. 26. St. Ulrich und St. Elisabeth. Joh. Bernoulli im Basl. Jahrb. 1894, 242. Girfalk: KA. C. IV. 1, p. 4. Limperger. BChr. I, 89. 1531 September 18 wird er genannt alter wichbischoff und diser zit predicant der hohen stift Basel: Gerichtsarchiv F. 2. Ökolampad heißt am 11. Mai 1529 pfarrer im Münster: Basl. Zs. XVI, 391; am 4. Dezember 1529 pfarrherr und predicant der hohen stift Basel: Gerichtl. Kundsch. Vgl. Joh. Bernoulli im Basl. Jahrb. 1895, 162. Öffnen der Klöster. BChr. I, 90. 448 f; VI, 121. Pfaffenköchinnen. BChr. I, 90. Bürgereid des Klerus. Bchr. I, 90. Reformationsordnung. [110*] Auf dem Exemplar der Ordnung in der Mandatensammlung des Staatsarchivs XI, 1, No. 10, steht von gleichzeitiger Hand geschrieben: Das ist bim Hieronymo Frobenio gedruckt worden zum Sessel. Der Ausdruck „Reformation“ für Bezeichnung dieser Ordnung schon im Begleitschreiben des Rates vom 14. April 1529: Miss. XXIX, 153. Vgl. WAB. 1529 Samstag nach jubilate (1529 April 24): Der Substitut zu Liestal die núwe Ordnung ze lesen. Klage und Befürchtung. Burckhardt-Biedermann Amerbach 217. 218. 231. Pirkheimeri opera 315 No. 84. Förstemann Günther No. 112. Rivier 45. 51. Freude. Oecol. epist. 1536, fol. 178v. Grynaei epist. No. 27. Blaurerbr: No. 142. Vadianbr. No. 559. S. 519. Abgötterei in den Herzen. BChr. I, 88. Kirche als Heilsanstalt. Ricker in der Festgabe für Sohm 15 f. Kirche und Obrigkeit. Tröltsch Kultur 283. 296. C. Chr. Burckhardt Schriften 178. Henrici in Schw. theol. Zs. XXXV, 11 f. S. 520. Intoleranz. Sohm Territorium und Reformation in der hess. Gesch. 19. Amerbach. Burckhardt-Biedermann Amerbach 230. 236. Eilbriefe des Rates. Absch. IV 1 b, 47. S. 521. Solothurner Gesandte, nicht von Basel gerufen, waren schon am 9. Februar hier anwesend: Absch. IV 1 b, 47. Am 13. Februar waren Gesandte anwesend von Zürich Bern Freiburg Solothurn Mülhausen: Beitr. V, 311. Am 17. Februar Gesandte von Zürich Bern Solothurn Schaffhausen Mülhausen Freiburg St. Gallen Konstanz: Absch. IV 1 b, 48. S. auch WAB. 1529 Samstag vor remin., Samstag nach oculi. Akten Stadt Straßburg A. 1 (1529 Samstag nach estom.) Virck I, 315 No. 553. Wahl von Zuboten. BChr. I, 89; VI, 117 Anm. Beschluß vom 12. Februar. Decreta et mandata I, fol. 36 v. Verfassung D. 1. Beitr. V, 311. Absch. IV 1 b, 48. BChr. I, 89. Vadianbr. No. 559. Ökolampad an Capito. Verpflichtung der Zunftgemeinden. Decreta et mandata I, fol. 39. Verfassung D. 1. Beitr. V, 311. Absch. IV 1 b, 48. BChr. I, 89. 98; VI, 117. Burckhardt-Biedermann Amerbach 222. S. 522. Ersamer christlicher rat. BChr. I, 89. Wahl der Zwanziger. Ratsbücher A. 10. Pollicy. Ratsbücher A. 10. BChr. I, 883. 93; VI, 119. S. 523. Ergänzungswahlen. BChr. VI, 119. 120. 198 Anm. 532. S. 524. Unzufriedenheit im Volke. Urfehdenb. III, 203. 204. 213. 222.


[111*] Handschriftliche Quellen und Hilfsmittel:

     Das Staatsarchiv zu Basel.

      Im Staatsarchiv zu Bern und im Generallandesarchiv zu Karlsruhe liegende Teile des Archivs des ehemaligen Bistums Basel.

     Handschriften der öffentlichen Bibliothek zu Basel (Amerbachische Briefsammlung, Variae antiquitates eccl. Basil., Brilingers Ceremoniale, Wurstisens analecta usw.)

     In der Stadtbibliothek zu St. Gallen das Diarium Rütiners.

     In der Zentralbibliothek zu Zürich der Thesaurus Simlerianus.

     Gedruckte Quellen und Hilfsmittel, die in den Anmerkungen abgekürzt zitiert sind, werden hier mit genauer Titelangabe aufgeführt:


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ADB.Allgemeine Deutsche Biographie. 1875 f.

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Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: uud
  2. Karl Nef, Vorlage: Näf
  3. Vorlage: ℔