Zum Inhalt springen

Gesänge aus Charmides und Theone:04

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Johann Georg Jacobi: Gesänge aus Charmides und Theone
<< Zurück Vorwärts >>
Quelle: Scans aus dem Datenbankbestand der Universitätsbibliothek Freiburg
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.


von einem anderen Jüngling sich bethören, mischte sich in den wilden Schwarm der Bacchanten, und wurde den Grazien, so wie ihrem ersten Geliebten, ungetreu. Charmides versammelte hierauf die zurückgebliebnen Mädchen. Er führte sie in den Hain der himmlischen Venus, um den Verlust ihrer gefallenen Gespielinn zu beklagen, und die Göttinn zu versöhnen. Hier, vor dem einfachen hölzernen Bilde derselben, an einem schlechten Rasen-Altar, stimmten sie folgende Gesänge an.