Zum Inhalt springen

Georg Jenatsch

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Georg Jenatsch
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 14, S. 239
Herausgeber: Ernst Keil
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1877
Verlag: Verlag von Ernst Keil
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite

[239] Georg Jenatsch. Ehe der Winter mit seinen langen Abenden und somit die Zeit „der behaglichen Lectüre“ ein Ende nimmt, möchten wir unsre Leser, namentlich aber alle Freunde der Geschichte noch auf einen Roman aufmerksam machen, der in treuer Darstellung historischer Ereignisse in der That Ausgezeichnetes leistet. Bereits Ende vorigen Jahres erschien auf dem literarischen Markte: Georg Jenatsch, eine alte Bündnergeschichte von Ferdinand Meyer (Leipzig, Hässel). Wir wissen nicht, ob das Buch bei der Kritik die Anerkennung gefunden hat, die es unbedingt verdient, wenigstens erinnern wir uns nicht, eine Kritik darüber gelesen zu haben, wenn aber interessanter Stoff, eine bis in’s Kleinste treue Festhaltung der Geschichte, markige Charakteristik[WS 1] der Hauptpersonen, glänzende Darstellung großartiger Alpenbilder und ein durchweg künstlerischer Aufbau der Entwickelung und schließlichen Katastrophe des Ganzen einen guten historischen Roman abgeben, so möchten wir der Bündnergeschichte dieses Prädicat beilegen. Für Schweizer und alle Freunde schweizerischer Geschichte muß dieses Meyer’sche Buch geradezu zündend wirken.

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: Charakeristik