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Geographische Merkzahlen

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Friedrich Hofmann
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Titel: Geographische Merkzahlen
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 25, S. 420
Herausgeber: Ernst Ziel
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1878
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
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[420] Geographische Merkzahlen. Art und Anzahl der das deutsche Reich bildenden Staaten ist jetzt leichter dem Gedächtniß einzuprägen, als zur Zeit der Gründung des deutschen Bundes, wo es deren 40 waren. Man merke sich folgendes Zahlenspiel. Addirt man 3+4+5+6+7+1, so hat man mit 26 die Zahl der deutschen Reichsstaaten. Dabei prägt man sich leicht außer der Zahl die Art ein, denn wir haben 3 freie Städte, 4 Königreiche, 5 Herzogthümer, 6 Großherzogthümer. 7 Fürstenthümer und 1 Reichsland. Auch das sofortige Auffinden der Lage der Mittel- und Kleinstaaten ist erleichtert, wenn man sich gewöhnt, das deutsche Reich in Nord-, Mittel- und Süddeutschland einzutheilen und Folgendes zu merken: Von den 6 Großherzogthümern liegen 3 (Oldenburg und die zwei Mecklenburg) in Nord-, 2 (Weimar und Hessen) in Mittel-, 1 (Baden) in Süddeutschland; von den 5 Herzogthümern 2 (Braunschweig und Anhalt) im nördlichen Deutschland, die übrigen 3 (die sächsischen Herzogthümer) in Thüringen; von den 7 Fürstenthümern 3 (Schaumburg-Lippe, Lippe-Detmold und Waldeck) in Nordwestdeutschland, die 4 anderen sämmtlich in Thüringen: die beiden Schwarzburg und die beiden Reuß.

Hfm.