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Feinschmeckergericht von jungen Bohnen

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: He.
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Titel: Feinschmeckergericht von jungen Bohnen
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 12, S. 388_a
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1899
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originaltitel:
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
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[388_a] Feinschmeckergericht von jungen Bohnen. Die ersten jungen, ganz zarten Prinzeßbohnen verdienen es ihres trefflichen Wohlgeschmacks wegen auf besonders gute Weise zubereitet zu werden, wie es das folgende Rezept lehrt. In dieser Herstellung geben sie einen feinen Gang zum Schluß eines Mittagessens, bei dem das Gemüse ohne Fleischbeilage gereicht werden kann. Man wäscht die vorgerichteten Bohnen schnell ab, legt sie 4 Minuten in kochendes Salzwasser und läßt sie danach gut abtropfen. Für jeden Suppenteller solcher Bohnen giebt man 55 g Butter, wenig Pfeffer, etwas Salz und eine Prise Zucker, sowie eine große Messerspitze Liebigs Fleischextrakt und ½ Löffel kochend Wasser in eine Kasserolle, schüttet die Bohnen hinein und dünstet sie etwa 30 bis 35 Minuten. Sie müssen ohne Brühe sein, werden gleich angerichtet, sowie man einige Löffel dicke süße Sahne, in der man mehrere Eigelb und ganz wenig geriebene Muskatnuß verquirlt hat, mit den Bohnen heiß gerührt hat. Sie dürfen danach nicht wieder kochen. He.