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Für den Weihnachtsbaum unserer Ostsee-Deutschen

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Textdaten
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Autor: Die Redaction
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Titel: Für den Weihnachtsbaum unserer Ostsee-Deutschen
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 52, S. 864
Herausgeber: Ernst Keil
Auflage:
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Erscheinungsdatum: 1872
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[864]
Für den Weihnachtsbaum unserer Ostsee-Deutschen.


gingen wieder ein: Kirchner in Neustadt a. H. 10 Thlr.; M. G. in Leipzig 5 Thlr.; W. O. in Gotha 1 Thlr.; Bienenzüchterverein in Oberfrohna 6 Thlr. 10 Ngr.; M. K. in Lützen 2 Thlr.; F. Thieme in Dresden 3 Thlr.; Rittmeister V. in Forchheim 4 Thlr.; A. F. in Teterow 1 Thlr.; F. B. 1 Thlr.; A. R. in Amberg 4 Thlr.; C. R. in Langenfels 1 Thlr.; Scat in Elberfeld 4 Thlr.; aus dem Spartopf von Josefa, Elsbeth und Christine in Asch 2 Thlr.; A. Mörath in Schwarzenberg 5 Thlr.; Kegelclub A. in Oederan 12 Thlr.; C. F. in Baden-Baden 1 Thlr.; Vendel in Uckrath 1 Thlr.; M. A. u. M. Heubes in Toul 2 Thlr.; aus der Sparbüchse von Hans, Clotilde, Anette und Maria 4 Thlr.; Schreck in Saalburg 1 Thlr.; Janeck in Dresden 10 Thlr.; N. N. in Altena 5 Thlr.; Wehr in Heilsberg 5 Thlr. 5 Ngr.; Privatschule in Wilsdruff 2 Thlr. 10 Ngr.; aus Schandau 5 Thlr.; Trockne Körnlein vom Lippeschen Sand, trocknen Ein Thränlein am Ostseestrand 2 Thlr.; Lehser in Schmalkalden 1 Thlr.; aus Heidelberg 20 Reichsmark = 6 Thlr. 20 Ngr.; von den Schulkindern in Pfiffelbach 6 Thlr. 15 Ngr.; Lehrer Frankenstein daselbst 1 Thlr.; Kaiserslautern 1 Thlr.; Eine Böhmakin in Asch 1 Thlr.; Deutsche Gesellschaft in Venedig 20 Thlr.; J. Hänsel in Borna 2 Thlr.; Julius Peter 2 Thlr.; R. in Freiburg 2 Thlr.; Tilly in Königsbrück 1 Thlr.; aus Leipzig 5 Thlr.; aus Therese’s Sparcasse 1 Thlr.; E. und M. in Markneukirchen 5 Thlr.; Notar Schäzler in Scheinfeld 2 Thlr.; G. M. in Ostrach 1 Thlr.; aus der vorjährigen Christbescheerung der Gartenlaube 13 Thlr.; Schreiber in Tiefenbrunn 3 Thlr.; A. B. in Buckow 1 Thlr.; Gesangverein Cäcilia in Chemnitz 3 Thlr.; Reußner in Cunnersdorf 1 Thlr.; Brutal Nachf. in Chemnitz Thlr.; Anna W. in Lengefeld 1 Thlr. 22⅓ Ngr.; A. Sch. in Lauenstein 1 Thlr.; L. M. in Marburg 1 Thlr.; Schüler der ersten Classe der Schule zu Kändler 1 Thlr.; Dankwarth in Pechanin 2 Thlr.; aus Dresden 20 Thlr.; M. K. in Tetschen 1 Thlr.; Ben Manssur 10 Ngr.; Dittrich Opelt in Rumburg 12 Thlr.; Bremser August Weise 1 Thlr.; von der Kegelgesellschaft Friendship in Leipzig 10 Thlr. 10 Ngr. mit den Worten:

Es war das Geld bestimmt zum heil’gen Christ,
Doch opfern wir es gern Euch armen Kindern,
Und wenn’s auch nur ein kleines Scherflein ist,
So hilft’s doch mit das große Elend lindern.

O. A. in Köln 1 Thlr.; Emilie 1 Thlr.; J. Köberlin in Leipzig 3 Thlr.; von der zweiten Mädchenclasse der evangelischen Stadtschule in Hirschberg 2 Thlr.; aus Oschersleben, wenig aber herzlich 1 Thlr.; Gustav Berger in Burgstädt 5 Thlr.; von den Schulkindern der Parochie zu Gautzsch 5 Thlr. 2 Ngr. 2 Pf.; Karl W. in Hanau 2 Thlr.; aus Kötschenbroda 5 Thlr.; aus Barmen, von Einem, der auch Trost und Hülfe sucht 3 Thlr.; R. S. in Raschau 10 Thlr.; von einigen Lesern der Gartenlaube 3 Thlr. 10 Ngr.; Edmund in Leipzig 10 Thlr.; aus Leipzig 1 Thlr.; bei Baarmann in Leipzig gesammelt von sieben deutschen Herzen 7 Thlr.; ein Unbekannter aus Leipzig 1 Thlr.; A. O. 1 Thlr.; Gero und Melanie 10 Thlr.; durch M. Ullrich in Hanau 3 Thlr. 2 Ngr. 5 Pf.; aus Stralsund 5 Thlr. mit den Worten:

Den ersten Kuß empfing ich heut’ von Liebchens Mund,
D’rum geben Sie dies Geld den Armen von Stralsund.

Nr. 30 A. Z. 5 Thlr.; Professor Bock 10 Thlr.; C. M. in Frankfurt a. M. 2 fl.; Ch. H. in Michelstadt 4 fl.; aus Bamberg mit dem Motto: Viel hab’ ich nicht der Güter, jedoch ein Herz für Brüder, 10 fl.; F. B. H. in Frankfurt a. M. 10 fl.; H. J. in Stollberg 18 Ngr.; von den neunundzwanzig Waisen der G. Seyler’schen Waisenanstalt zu Wüstewaltersdorf i. Schl. Thlr.; für’s arme Kind am Ostseestrand 1 Thlr. 10 Ngr.; F. S. in Genf 5 Thlr.; von dem Dichter Karl von Holtei in Breslau 33 Thlr. 10 Ngr. mit den Worten:

Es behauptet durchaus die „Gartenlaube“:
Sie schulde mir noch ein Honorar?
Eine Behauptung, an die ich nicht glaube;
Zum Mind’sten ist mir die Sache nicht klar.
Doch da Jene den guten Ausweg gefunden,
Das Sümmchen wohlthätigem Zwecke zu weih’n,

Fühl’ ich mich ihr sogleich verbunden,
Und stimme aus ganzer Seele ein:
Was ich angeblich gut noch habe,
Mit Danke nehm’ ich’s, und biet’ es dann
Als eines alten Sängers Gabe
Nothleidenden deutschen Brüdern an.

Breslau, November 1872. Holtei.

von dem Prager Hülfs-Comité der in Böhmen Ueberschwemmten empfangen wir noch die für die Letzteren von der Gartenlaube gesammelten Unterstützungsgelder, 188 Thlr. 6 Ngr. 5 Pf., mit der freudigen und dankenswerthen Mittheilung zurück, daß der Noth der böhmischen Unglücklichen hinlängliche Abhülfe geschehen und daß es dem Comité eine große Freude sei, nunmehr das Geld für die Bedrängten an der Ostsee senden zu können. Dem Prager Comité herzlichsten Dank!

Wir bitten dringend, keine Schmuckgegenstände zu senden.

Die Redaction.