Evangelien-Postille (Wilhelm Löhe)/Trinitatis 21
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Am einundzwanzigsten Sonntage nach Trinitatis.
- 47. Und es war ein Königischer, deß Sohn lag krank zu Capernaum. Dieser hörete, daß JEsus kam aus Judäa in Galiläam, und gieng hin zu Ihm, und bat Ihn, daß Er hinab käme, und hülfe seinem Sohne; denn er war todtkrank. 48. Und JEsus sprach zu ihm: wenn ihr nicht Zeichen und Wunder sehet, so glaubet ihr nicht. 49. Der Königische sprach zu Ihm: HErr, komm hinab, ehe denn mein Kind stirbt 50. JEsus spricht zu ihm: Gehe hin, dein Sohn lebet. Der Mensch glaubte dem Wort, das JEsus zu ihm sagte, und gieng hin. 51. Und indem er hinab gieng, begegneten ihm seine Knechte, verkündigten ihm, und sprachen: Dein Kind lebet. 52. Da forschte er von ihnen die Stunde, in welcher es beßer mit ihm geworden war. Und sie sprachen zu ihm: Gestern um die siebente Stunde verließ ihn das Fieber. 53. Da merkte der Vater, daß es um die Stunde wäre, in welcher JEsus zu ihm gesagt hatte: Dein Sohn lebet. Und er glaubte mit seinem ganzen Hause. 54. Das ist nun das andere Zeichen, das JEsus that, da Er aus Judäa in Galiläa kam.
1. DEr HErr war zu Cana in Galiläa, wo Er das Waßer zu Wein gemacht hatte. Seinen Aufenthalt erfuhr ein Königischer, d. h. ein Hofbedienter des Herodes, welcher zwar eigentlich nur Vierfürst war, aber doch den Königstitel führte und dadurch auch seine Hofbedienten zu Königischen stempelte. Der Königische, von dem wir lesen, wandte sich zu JEsu. Ob der Königische ein hochgestellter Beamte war oder nicht, das vermag ich nicht anzugeben. Er mag aber hoch oder niedrig gewesen sein, immerhin war seine Stellung eine solche, welche es ihm erschweren mußte, seine Zuflucht zu JEsu zu nehmen. Als königlicher Hofbediente war er doch immerhin vor andern ausgezeichnet, sein Thun und Laßen war mehr als anderer Leute beobachtet, beobachtet von seines Gleichen, beobachtet vom Volke. Da nun der Mensch überhaupt gerne verborgen ist, wenn er wider die seinem Stande anklebenden Sitten oder Vorurtheile handelt, und in unserm besondern Falle vielleicht noch ein Hohnlächeln und ein Spott der übrigen Hofbedienten auf den Königischen fallen konnte, so ist es schon einigermaßen hervorzuheben und zu bemerken, daß er dennoch zu JEsu kam. − An und für sich ist zwar ein Hofbedienter und ein unbeachteter Mensch, ein Bettler oder wen man sonst nennen will, ganz gleichen Werthes. Seele ist Seele, und angenehm im Himmel ist nur die, welche sich zum HErrn wendet, sie sei eine Königsseele, oder die Seele eines Sklaven. So kann es denn auch für uns als Kinder des Reiches nicht die eigene Würde des Menschen sein, um deren willen wir es bemerkenswerther finden, wenn ein Mann von Rang und Ansehen dem HErrn und Seinem Reiche sich zuneigt; sondern es ist das kenntlichere Beispiel und die daraus fließende, kräftigere Wirkung desselben auf Menschen, wie sie gewöhnlich sind. Gründe der Menschenliebe machen es wünschenswerth, daß viele Hohe und Edle öffentlich auf JEsu Seite treten. Die der HErr durch Glück und Rang und Würde dieser Erde ausgezeichnet hat, sind dem Volke die angenehmsten Führer zum Guten. Gesegnet seien deshalb auch in unsern Tagen die Königischen,| die zu JEsu kommen und Ihm die Ehre geben! Mögen ihrer viele werden, die ihre größte Freude darin finden, ihre kleine Hoheit vor der ewigen Majestät JEsu in den Staub zu legen! Und mögen jedem Königischen, der die schönen Wege geht, aus dem Volke Hunderte folgen, jeder der Anführer einer großen Schaar williger Knechte und Anbeter JEsu werden!
2. Abgesehen von dem guten Beispiel könnte man freilich sagen, es sei so hoch nicht anzuschlagen, daß der Königische zu JEsu gekommen sei; sein Sohn sei krank und in Gefahr des Todes gewesen, und in solchen Fällen versuche der Mensch alles, auch wozu er sonst keine Lust habe; was andere dazu sagen, darauf gebe er alsdann nicht Acht. Es ist auch an diesen Reden etwas. Ihr Inhalt paßt zwar nicht so scharf, wie er lautet, auch auf alle Menschen; es gibt ja unbestritten auch solche, die von der Noth nicht aus dem gewöhnlichen Geleise ihres Denkens und Handelns gerißen werden, gerade dann auf das Genaueste überlegen und jeden, selbst den kleinsten Umstand abwägen. Aber paßt der Einwand nicht auf alle, so paßt er auf manche, und wir wollen ihn deshalb ganz in seinen Würden gelten laßen. Es kann uns ohnehin am Ende gleich gelten, ob er den Königischen trifft oder nicht; genug, dieser kam zu JEsu, das diente andern zu gutem Beispiel, damit war ihm und andern geholfen, und das ist die Hauptsache. − Jedoch, meine Freunde, wir, die wir gegenwärtig in keiner Noth sind, sondern Zeit und gute Muße haben, werden dennoch wohl thun, wenn wir einmal uns besinnen, ob denn überhaupt die Noth eine Lehrerin des Gebets genannt werden kann, ob, wenn eine Noth zum Beten treibt, nicht doch immer ein höherer und beßerer Zug sich im Gemisch inwendigen Denkens und Fühlens und Begehrens geltend macht? Man denke sich einen Menschen, der weder zuvor, noch in seinem gegenwärtigen Nothstande etwas von Gott erfahren hat, wird den auch seine Noth zum Beten treiben? Ihr werdet zugestehen, daß es nicht möglich ist. Ihr werdet aber eben deshalb auch zugestehen, daß es dann in gar keinem Falle die Noth ist, welche zu Christo und zum Beten treibt, sondern das Wort Gottes und der Geist des HErrn, welcher die Seele an das Wort erinnert. Das ist wahr: Noth ist Rathlosigkeit, und Rathlosigkeit macht für Rath empfänglicher, und wenn dann zu rechter Zeit der Geist des HErrn erscheint und zum rechten Helfer treibt, so ist der Widerstand geringer, als im Glück. Da nun der Geist des HErrn ein treuer Seelensorger ist, so wirkt er dann am meisten, wenn der Mensch seiner Wirkung am wenigsten widersteht, und daher so viel Gebete der Noth, die, weil sie in der Noth geboren sind, von ungeistlichen Menschen geradezu für Geburten der Nöthen gehalten werden. Ist nun das Nothgebet auch ein wahres Gebet, − womit ich nicht gesagt haben will, daß der Geist in uns nicht unter herrlicheren Umständen wirken könne − , so sehe ich nicht ein, warum das Nothgebet des Königischen um der Noth willen so gering angeschlagen werden soll. Rücken wirs wieder an seine edle Stelle und bitten Gott, daß wir, wenn uns der Geist dermaleins in Noth zum Beten treibt, seinem Triebe gehorsam sein mögen wie der Königische. Ueberhaupt wollen wir das Nothgebet nicht so gar gering anschlagen. Der Geist führt manchen in Nöthen zu JEsu, der dann in Fried und Freuden bei Ihm bleibt; und umgekehrt kommt mancher in Freudentagen zu JEsu, der in Noth nicht zu Ihm betet, sondern von Ihm weicht.
3. Der Königische kommt also zu JEsu und betet um das Leben und die Genesung seines Sohnes, und wie wir aus der Erzählung vorauswißen, half ihm auch der HErr. Es ist schon einmal in diesen Vorträgen bemerkt worden, daß einem gläubigen Menschen Glück zu wünschen ist, wenn er den größern Theil des Lebens hinter sich hat und nun dem Ziele seiner Seligkeit nahe ist. Unsre Mütter haben uns ja nicht für diese Welt geboren und wir haben deshalb schon am Anfang unsers Lebens die Namen „Erdenpilger und Himmelsbürger“ geführt. Eben deshalb aber könnte man fragen, ob man denn so ängstlich ums Leben bitten soll, und nicht ganz klar könnte man die Absicht JEsu finden, in der Er so vielen Kranken die arme Lebenszeit verlängert hat. Gegenüber diesen Gedanken laßet uns einige andere setzen. Der Sohn des Königischen, war er gläubig? war er nicht gläubig? Wer kann das sagen? Wenn er nicht gläubig gewesen wäre, so wäre es ihm unbedingte Wohlthat gewesen, länger zu leben, denn er konnte bei verlängerter Lebenszeit zum Glauben kommen. War er aber gläubig, so fragt sich: Hat für den Gläubigen eine verlängerte Lebensfrist keinen, gar keinen Werth? Hat die Bewährung und Beweisung des| Glaubens in der Heiligung gar keinen Einfluß auf unsre Ewigkeit? Gewis beantwortet ihr diese Fragen alle mit ja. Der Gläubige kann viel gute Saat ausstreuen, die Frucht trägt in Ewigkeit, und je vollendeter die Heiligung eines Menschen auf Erden wird, desto reifer, desto tüchtiger für himmlische Aemter und Geschäfte kommt er heim zum Himmel. Ist aber das der Fall, so kann man ja freilich auch für den kranken Gläubigen ums Leben beten, und der HErr, wenn Er erhört, gewährt ihm eine Wohlthat. − So stehen nun Gedanken Gedanken gegenüber, und es fragt sich, ob sie zusammenstimmen? Soll ich für den Ungläubigen ums Leben bitten? Antwort: Ja, doch mit Unterwerfung unter Gottes Willen. Soll ich aber für den Gläubigen erbitten oder ihm glückwünschen, daß er dem Ziele so nahe? Ich sage: Bedingungsweises Beten ums Leben, bedingungsweises Glückwünschen ist das beste. Wer selig sterben kann, kann sterben und darf sterben, wenn Gott gebeut; denn nöthig, durchaus nöthig ist Seligkeit, der Grad der Vollendung ist verschieden. Legen wir alles in JEsu Hände nieder: freuen wir uns, wenn kranke Gläubige leben, freuen wir uns, wenn sie sterben. Es ist ihnen beide male wohl geschehen.4. Daß der HErr dem Königischen geholfen hat, haben wir bereits erwähnt; aber es gieng ihm ganz wie dem cananäischen Weiblein, die Hilfe kam unter Zögern. Der Königische war kein Versucher Gottes und JEsu, denn es konnte ihm auf keine andere Weise, als durch ein Wunder geholfen werden. Er betete zuversichtlich und voller Glauben um ein Wunder; es kann niemand leugnen, daß alles Thun des Königischen ein Zeugnis des Glaubens war. Und doch bekam er eine Antwort voll strafenden, tadelnden Inhalts: „Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder sehet, so glaubet ihr nicht!“ Diese Worte werden tief in die Seele des Königischen eingeschnitten haben. Vielleicht wurde ihm durch sie sein tiefstes Innere bloß gelegt, vielleicht fand er Gründe in sich, JEsu Worte völlig zu rechtfertigen; es mag in seinem Herzen geheißen haben: „Nun geh hin, so hast dus verdient, abgewiesen bist du,“ es mag sich ein harter Kampf in ihm erhoben haben, ob er gehen, ob bleiben und zubeten solle. Man kann das nicht versichern, denn wir lesen nichts davon; aber wenn es so gewesen ist, oder wenn umgekehrt der Königische in seinem Glauben gar nicht wankte, wenn JEsu strafendes Wort keinen Hauch der Unruh in seine Seele brachte, so viel ist ganz offenbar, daß sein Glaube stark war, im Beten und Rufen blieb. Durch schwere Kämpfe oder durch leichte, wenn nur der Glaube sich bewährt, wie bei dem Königischen, der auf JEsu strafendes Wort nur eine Antwort hatte, nemlich dringendere Fortsetzung seines Gebets: „HErr, komm hinab, ehe denn mein Kind stirbt!“ − Liebe Brüder! Man hört so oft die Hilfe Gottes rühmen, wo sie eintritt, und Sein Halleluja erschallen bei Seinen großen Thaten, und wer wird das nicht gerecht finden, wer nicht wünschen, daß Ruhm und Halleluja noch viel öfter und lauter erschallen mögen? Und doch möchte ich Ruhm und Preis und Halleluja noch vor die Hilfe stellen, wenn nemlich vor der Hilfe ein solcher Prophet vorhergeht, wie bei dem Königischen, ich meine: ein solcher Glaube, der so in Versuchung und Prüfung gehen und Stand halten und siegen kann. Welche Hilfe ist größer, als diese heilige Creatur selber, der standhafte Glaube? Er hofft, wo nichts zu hoffen ist, er glaubt, wo nichts zu glauben, wo ein Abschlag um den andern gegeben wird, sein Ja bleibt Ja und steigert sich zum Eide, den er auf die Gnade Gottes schwört, selbst wenn Fleisch und Welt und Teufel und Gott selbst widerstreiten. Wem der HErr einen siegreichen Glauben gibt, dem gibt Er eben damit das allergrößte Geschenk, um des willen man alles andere missen kann und wartet auf alle Verheißungen, die noch kommen sollen.
5. Der Glaube in seinen Eigenschaften, meine Brüder, ist uns wohl bekannt. Wir wißen es wohl, daß er nicht bloß eine Zuversicht zukünftiger Güter ist, sondern daß er auch ein zuversichtliches, glaubensvolles Handeln und Wandeln bringt und uns verleiht, mit Geduld in guten Werken dem verheißenen ewigen Leben entgegenzugehen. Dieses Leben des Glaubens wird uns in so manchem Sonntagsevangelium vor die Augen gestellt zur Prüfung, zur Beschämung, − uns zum Gebet zu reizen, zum Gebete, daß wir gleichfalls solchen Glauben finden mögen, wie wir ihn lesen. Ein herrliches Glaubensbeispiel gibt uns auch unser heutiger Text, ein Beispiel, welches uns, bitt ich, Nachfolge weißage und endlich ernstlich auf die Kniee, ins Gebet um gleichen Glauben bringen und treiben möge. Der Königische hatte in standhaftem Glauben gesprochen: „HErr, komme hinab, ehe denn| mein Kind stirbt.“ Der HErr sprach darauf: „Geh hinab, dein Sohn lebet!“ Und der Königische, was lesen wir von ihm? „Der Mensch glaubte dem Worte und gieng hin.“ Es ist eine ganz besondere Behandlung, welche dem Königischen widerfährt. Es kommt einem, wenn man so liest und überlegt, warum ihm der HErr grade so und nicht anders zusprach, der Gedanke, der Mann müße eine besondere, einschneidende Demüthigung bedurft haben. War er in Tagen des Glückes etwa gegen seine Untergebenen ein gestrenger Herr gewesen, hatte er ihnen etwa auch, was er ihnen that, mit einer ernsten und bittern Miene gethan, weil der HErr ihn anfangs von sich schreckt und endlich zwar Hilfe zusagt und gewährt, aber so gar nicht nach dem Herzenswunsch des armen Mannes? Jedenfalls zeigt Christus Seine eigene Majestät im hellen Glanze, während Er den Glauben des Königischen hervor, ans Licht zog und ihn vor andern sehen ließ. Denn ans Licht gezogen, herausgefordert hervorzutreten, wird doch jeden Falls der Glaube des Königischen durch die Worte JEsu: „Gehe hin, dein Sohn lebt!“ Und der Königische geht hin, allein wie er gekommen, ohne Hilfe zu schauen, aber doch im Glauben, fröhlich, der Hilfe gewis. Nichts von allem, was JEsus sagte, hat ihn verdroßen, alles hat ihn aufgerichtet, muthig und gehorsam gemacht. Wohl dem, der im armen, entsagungsvollen Leben Gottes Wort so fest halten und im Glauben so gehorchen kann. Prüf auch du, mein Bruder, deines Glaubens Wahrhaftigkeit und Kraft an deiner Willigkeit und deinem Gehorsam. Sei dir bei dieser Prüfung nicht allzusanft, nicht allzuleise! Sei dir aber auch, denn auch die Warnung bedarf das Menschenherz, das zur Rechten und zur Linken so gerne austritt, − sei dir nicht allzuscharf! Sei dir nicht allzuscharf und hinwiederum schieb nicht der Schwäche deines Glaubens allen Mangel deines Gehorsams zu! Bring die Hindernisse des Guten in Anschlag, die gerade dein Glaube findet, und sei nicht trostlos, wenn du bei einer großen, schweren Arbeit so schnell nicht vorwärts kommst, als ein anderer. Nicht zunächst auf die Erfolge, sondern auf die Treue sieh, auf die Willigkeit, zu gehorchen und zu dienen; denn ein treues, williges Herz, das, sei es auch in Schwachheit, redlich Gottes Wege wählt, das ist und bleibt ein edles Pfand und ein Beweis deines Glaubens, auf dem du ohne Hochmuth in stillem Frieden ruhen wirst.Der HErr, der dem Königischen durch das Wunder, welches zu Cana in Galiläa am Waßer geschehen war, den Glauben so erweckte und stärkte, daß er der zweite in Galiläa ward, dem zu Liebe ein großes Wunder geschah, schenke uns durch so viel Worte und Wunder JEsu starken Glauben, welcher aushält bis in den Tod und den Tod selbst überwindet! − Und noch ein Wunsch, meine Freunde, gesprochen für euch und für den selbst, der ihn spricht! Auf das Wunder glaubte der Königische mit seinem ganzen Hause. Wir wollen uns zum Hause des Königischen rechnen und mit ihm glauben, ja, ich getraue mich im Namen mancher unter euch zu sagen: „Wir wollen nicht glauben, wir glauben schon mit ihm. HErr stärke uns den Glauben!“ Aber neben uns stehen die Unsrigen. Möge es denen gehen wie dem Hause des Königischen, daß sie auch mit uns glauben und des Glaubens leben! Das ist ein trauriges, jammervolles Uebel, wenn man in einem Hause allein glauben muß. Man glaubt sich durch viel Elend hindurch, auch durch eine ungläubige Umgebung, durch ungläubige Söhne und Töchter; aber der HErr sei uns gnädig, laße uns unsere größten Erdengüter, unsre Kinder, im Glauben stehen und wandeln sehen, und vergönne uns, sie dermaleins einzuführen in die ewigen Hütten! Amen.
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