Nachdem Karl der Große in Niedersachsen an der Elbe mit den Sachsen Friede gemacht hatte, schickte er seinen Sohn Karl die Elbe und Saale hinauf in das Land der Sorbenwenden, um sie zum christlichen Glauben zu bewegen. Bei diesem Heereszuge ließ Karl eine Brücke über die Pulsnitz schlagen, ging mit seinem Kriegsvolke darüber und bezog auf der andern Seite ein Lager. Dies Lager war der Anfang einer Stadt, die von der Brücke, an der sie lag, den Namen Königsbrück erhielt.