Zum Inhalt springen

Eine photographische Druckmaschine

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Eine photographische Druckmaschine
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 32, S. 512
Herausgeber: Ferdinand Stolle
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1861
Verlag: Verlag von Ernst Keil
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite

[512] Eine photographische Druckmaschine. Eine Lyoner Zeitung kündigt die Ankunft einer solchen Maschine aus Amerika an, welche in einer Stunde 4000 Photographien von einem einzigen negativen Bilde drucken kann. Das gebrauchte Papier soll mit Gelatin präparirt und mit Silber-Jodin getränkt sein, dem andre Substanzen beigemengt sind, welche es äußerst empfindlich machen. Es wird auf einen Cylinder gerollt und durch ein Uhrwerk in der Weise abgewickelt, daß jeder Theil etwa eine Secunde dem Negativ gegenüber bleibt, welches, während das Papier sich abwickelt, durch dieselbe Maschinerie mit einem Deckel verdeckt wird. Die Sonnenstrahlen sind durch eine kräftige Linse auf dem Original concentrirt. Vermittelst dieser Maschine kann man die Abdrücke für einen Sou das Stück liefern.