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Eine neue Messerputzmaschine

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Textdaten
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Autor:
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Titel: Eine neue Messerputzmaschine
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 23, S. 384
Herausgeber: Adolf Kröner
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1887
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
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Eine neue Messerputzmaschine. Heut zu Tage hat die Maschine selbst in die Küche ihren Einzug gehalten. Das gilt auch von der Messerputzmaschine, welche jetzt das den Haushalt verunzierende Putzbrett zu verdrängen scheint. Zu empfehlen ist die zuletzt patentirte – die von Guhl und Harbeck in Hamburg. Die Maschine, von der wir eine der Gebrauchsanweisung entnommene Abbildung beifügen, besitzt schon den großen Vorzug, daß das Messerputzen, sonst ein anstrengendes Geschäft, keine andere Mühe verursacht, als das Drehen an der Kurbel links, also nicht so ungern vorgenommen wird. Sodann aber bietet sie den Vortheil, daß sie die Messer viel gleichmäßiger und blanker putzt und obenein gleich etwas schärft.

Man steckt einfach das Messer zwischen die beiden Gestelle, und zwar etwa in ein Drittel Höhe, an einer Stelle, wo zwei um vier Rollen sich drehende Riemen durch Federn zusammengepreßt sind. Die Riemen nehmen aus dem Raum unten bei jeder Umdrehung etwas von einem Putzpulver, Naxos-Perle, also wohl einer Art Schmirgel, auf und schleifen das Messer blank. Die Umdrehung der Rollen aber bewirkt man, wie oben bemerkt, mittels der links gezeichneten Kurbel. Die Maschine ist einfach und sieht recht zierlich aus.