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Eine liebe Hausfreundin

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: F. W.
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Titel: Eine liebe Hausfreundin
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 13, S. 220
Herausgeber: Ernst Ziel
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1882
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
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[220] Eine liebe Hausfreundin. So und nicht anders dürfen und müssen wir eine Zeitschrift nennen, welche sich seit ihrem Bestehen längst das Heimathsrecht in mehr denn tausend Familien erworben hat. Wir meinen die „Cornelia, Zeitschrift für häusliche Erziehung, unter Mitwirkung bewährter und erfahrener Pädagogen und Aerzte, herausgegeben von Dr. Karl Pilz“. (Verlag von E. Kempe, Leipzig.)

Bekanntlich ist es mit der hochwichtigen Aufgabe der häuslichen Erziehung oft ein gar eigen Ding. Kindesherz und Kindesgeist bleiben häufig auf den ersten Stufen ihrer Entwickelung psychologische Räthsel. Da heißt es aufmerken, beobachten, belauschen, erwägen, wenn nicht in der Wahl der erziehlichen Mittel fehlgegriffen werden soll. Dazu bietet sich nun dem Hause die „Cornelia“ als treue Helferin und Beratherin, indem sie aus der Feder bewährter Pädagogen und Aerzte Artikel über alle erziehlichen Fragen und zwar in einfacher belehrender Form veröffentlicht, in schwierigen Fällen Auskunft ertheilt und durch populär medicinische Aufsätze einen unschätzbaren Gesundheitsrath für die Kinderstube bildet. Neben dem Ernsten und Belehrenden bietet sie manche treffliche Erzählung für Kinder und manches anziehende Lebensbild berühmter Erzieher und Erzieherinnen, ferner ein reichhaltiges Feuilleton, Artikel über Spiele, Kunst, Literatur, Volkserziehung, Vereinswesen enthaltend, und ist in ihrem stattlichen Gewande wohl angethan, überall als gute Hausfreundin willkommen geheißen zu werden.

F. W.