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Ein Schillerpreis-Gekrönter

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Textdaten
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Autor: Otto Hammann
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Titel: Ein Schillerpreis-Gekrönter
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 16, S. 274–276
Herausgeber: Ernst Ziel
Auflage:
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Erscheinungsdatum: 1879
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[274]
Ein Schillerpreis-Gekrönter.
Von Otto Hammann.


An einem Herbsttage des Jahres 1870 war auf dem Zettel des Theaters an der Wien zu lesen: „Der Pfarrer von Kirchfeld, Volksstück mit Gesang in vier Acten von L. Gruber.“ Obgleich Aller Augen sich damals auf das Kriegsschauspiel richteten, war das Theater am Abend bis an die Decke gefüllt. Allerlei Gerüchte waren unter die Leute gekommen, dieses Stück eines gänzlich unbekannten Autors enthalte freisinnige Ideen; das Cölibat der Priester würde darin lächerlich gemacht, die Herrschaft des Papstthums bekämpft. Gewiß stellte die größere Zahl der Theatergänger sich den Pfarrer von Kirchfeld als einen niederträchtigen Kerl vor, der unter erheuchelter Frömmigkeit das bekannte Hocuspocusspiel mit der Religion treibt, der hetzt, statt versöhnt, der salbungsvoll die Tugend predigt, um hinter der Gardine mit cynischem Lächeln sich ihrer Verletzung zu freuen. Ein Volksstück! Was für tolle Ungereimtheiten wird es da wieder zu sehen geben, welche Metamorphosen werden die Personen durchleben, um die Wiener zum Lachen zu bringen, und wie plump und aufdringlich wird die freisinnige Tendenz des Stückes den Leuten in’s Gesicht gesagt werden! Was sollte auch von Gruber, den kein Mensch kannte, Gutes kommen! [275] Auch ich dachte mir, ehe ich das Stück kannte: der Pfarrer ist ein niederträchtiger Kerl. Aber das war weit gefehlt.

Der Herr Graf von Finsterberg trägt nicht umsonst seinen Namen. Als Patron von Kirchfeld ist er mit dem jungen Pfarrer der Gemeinde, Namens Hell, unzufrieden, weil dieser, die reine Menschenliebe predigend, seine Gemeinde abhält, thörichte Wallfahrten anzustellen, weil er sie nicht gegen die Obrigkeit aufhetzt, und weil er es sogar geschehen läßt, wenn Einer eine Lutherische heirathet. Der Graf versucht es denn, ihm einmal den Standpunkt klar zu machen. Aber da ist er ganz an den Unrechten gekommen; selbst die Drohung mit Excommunication kann den Wackeren nicht schrecken.

Doch eine Feindschaft von anderer Seite soll ihm gefährlich werden. In Kirchfeld lebt ein ganz gottvergessener Lump, der, verbissen und verbittert, von den Menschen nicht viel wissen mag. Der Wurzelsepp ist nicht immer so verwildert gewesen; ein Brautzug, der einen katholischer Buben und eine lutherische Dirn’ auf’s Bezirk zur „Zwifileh’“ geleitet, macht ihm seine ganze Vergangenheit wieder lebendig: sein Unglück wurde, daß er eine Lutherische nicht heimführen durfte, weil der frühere Pfarrer das ganze Dorf, die eigene Mutter gegen ihn aufgehetzt hatte. Daher besonders sein Ingrimm gegen die Geistlichen, von denen er gern einmal einen in der Lage sehen möchte, in der er sich vor zwanzig Jahren gewunden hat wie ein Wurm.

Und die Gelegenheit kommt! Auf Empfehlung eines alten Collegen hat der Pfarrer die Annerl, eine verwaiste, lebfrische Dirn, zu sich in’s Haus genommen. Das brave, harmlose Mädchen hat bald das Herz des jungen Pfarrers gefangen, und der Sepp ist’s, der ihm triumphirend zum Bewußtsein bringt, daß er liebt und durch seine Liebe elend werden muß, wenn er nicht einen frommen Betrug spielen will. Er hat nämlich hinter dem Gartenzaun ein trauliches Gespräch des Pfarrers mit der Annerl belauscht und gesehen, wie er ihr ein Kreuz seiner Mutter geschenkt hat. Und wie Hell noch so steht, beglückt, die reinste Menschenliebe im Herzen, schwingt sich sein Feind über den Zaun, um sich für die schöne Unterhaltung zu bedanken, mit der ihm der Pfarrer eben unbewußt die Zeit vertrieben. Jetzt hat er einen da, wo er die Pfaffen alle haben möchte, und das ganze Dorf soll’s wissen, es sind so lauter gute Christen. Bald ist denn in der That ganz Kirchfeld gegen den Pfarrer aufgebracht; hat doch auch die Anna in gutmüthiger Eitelkeit das geschenkte Kreuz offen vor den Leuten getragen und so bestätigt, was ihnen der Sepp erzählt. Als sie die traurigen Folgen sieht, ist sie auf’s Tiefste betroffen; um sich ihre Empfindung für den Pfarrer rein zu bewahren und zugleich dem ganzen Gerede ein Ende zu machen, verlobt sie sich dem Michel, einem treuherzigem kernigen Burschen, der in einer köstlichen Scene um ihre Hand wirbt. Mit wie schöner Einfalt weiß sie den Mann, den sie über Alles verehrt und dem ihr Scheiden so bitter weh thut, zum Ausharren bei seiner Pflicht zu ermahnen! Unterdessen hat den Wurzelsepp der einzige Schmerz getroffen, der ihm widerfahren konnte: seine alte Mutter hat im Wahnsinn sich selbst getödtet, und er muß fürchten, daß das Letzte, was sie begehrte, ein ehrliches Begräbniß, ihr verweigert wird. Mißtrauisch geht er zum Pfarrer, aber der weiß ihn zu treffen, wo er ein Herz hat, selbst will der Pfarrer die Leiche zu Grabe geleiten, selber will er, dem der Sepp so tiefes Weh zugefügt, für die Todte sprechen. Und wie der verkannte Pfarrer ihn gerade jetzt mit tröstenden Worten ermahnt, zur Gemeinde zurückzukehren, da ist Sepp’s Hohn dahin, und mit voller Leidenschaft ruft er aus:

„Mach Du mit mir, was Du willst! Du – Du bist doch der Rechte.“

Doch die größte Selbstüberwindung steht dem Pfarrer noch bevor, da er versprach, selbst vor dem Altar die Hände des Brautpaares in einander zu legen. Und kaum hat er das ungeheuere Opfer den Pflichten seines Standes gebracht, als ihn gerade dafür Strafe trifft, daß er ein ehrlicher Hirt seiner Gemeinde war: er ist auf Betreiben des Grafen Finsterberg entsetzt und wird vor das Consistorium zur Verantwortung wegen seiner Amtsführung gezogen. So geht er denn, indem er, hoffend auf die freie Kirche im freien Vaterlande, zum letzten Mal seine geliebte Gemeinde segnet. –

Welch urkräftiger, lebensfrischer Odem wehte von der Bühne herunter, als das Stück zum ersten Mal gegeben wurde! Das Schicksal eines durch willkürliche Satzungen um sein Liebstes betrogenen, edlen Mannes mußte in den Herzen der Zuhörer das tiefste Mitleid erregen; sie hatten ein wahres Volksstück gesehen. Die Unnatur muß bekämpft, der Menschlichkeit muß ihr Recht werden – das ist das Thema des Stückes, welches letztere ebenso gut wie Gutzkow’s „Uriel Acosta“ ein lichtfreundliches Tendenzdrama genannt werden kann; und diese Tendenz ist mit solcher Zartheit und Würde behandelt, der Conflict ist in so rein menschlicher Weise durchgeführt, daß „Der Pfarrer von Kirchfeld“ wegen seiner poetischen Schönheiten, der humoristischen Erfassung des Volkslebens, der kräftigen Zeichnung der Charaktere, des trefflichen Dialogs, der in seinem mundartlichen Theile eine gewaltige Schlagkraft besitzt, und endlich wegen der gesättigten poetischen Stimmung, die über die einzelnen Scenen ausgegossen ist, noch seine Anziehungskraft bewahren wird, wenn schon lange der Kampf der Humanität gegen blinden Götzendienst sein Ende gefunden haben wird.

In den Zeitungen aber, die andern Tags voll waren des Lobes, tauchten wunderliche Vermuthungen über den Verfasser auf; er müsse ein Geistlicher sein, nur ein solcher könne die Bitterniß und Entsagung so treu und schön schildern; nein, sagte ein Anderer, ein solcher Geistlicher hätte niemals eine Liebesscene schreiben können, wie die zwischen Michel und der Anna. Endlich machte Einer gar dem wackeren Gruber die Verfasserschaft streitig. Wer war der Dichter? Ludwig Anzengruber ist der Sohn eines Beamten, der, von einer Bauernfamilie Oberösterreichs stammend, nach Wien eingewandert und einige Jahre nach der Geburt unseres Dichters gestorben war. Die Familie war arm, und Ludwig ging, nachdem er als Praktikant in einer Buchhandlung thätig gewesen, unter die Schauspieler. Aber sein wahres Talent konnte nur dichterisch von der Bühne herab wirken.

Bei seinen früheren schriftstellerischen Arbeiten hatte er nach seinen eigenen Angaben keine- anderen Muster als Schiller und Shakespeare, einige Arbeiten seines Vaters, etliche Stücke Grillparzer’s und anderer Autoren, darunter keinen einzigen in mundartlicher Sprache. Kotzebue und Iffland studirte er lediglich der Routine wegen. Als er 1867 seine schauspielerische Laufbahn die ihn in der Provinz herum geführt hatte, aufgegeben, ging er wieder zurück in die Hauptstadt, wo er Novellen schrieb und für Witzblätter arbeitete. Um indessen der Gefahr journalistischer Vielschreiberei zu entgehen, wurde er 1869 Beamter der Polizei in Wien. Einen Polizeibeamten hatte nun gewiß Niemand hinter dem Verfasser des Stückes vermuthet. Seit dem Erfolg desselben lebt er als Schriftsteller in Wien. Verheirathet hat er sich im Jahre 1873.

Nach dem „Pfarrer“ hat der Dichter noch gegen ein Dutzend Stücke geschrieben, in denen allen seine gerühmten Vorzüge sich mehr oder weniger äußerten. Er ist im Grunde ein revolutionärer Geist, welcher der Handlung, die stets nur von den Charakteren sich ableitet, gleich Shakespeare, eine tiefere Lebensanschauung zu Grunde zu legen weiß, während das Studium Schiller’s ihm bei der Führung der dramatischen Situation, der Erreichung sogenannter „großer Scenen“ Wegweiser wurde.

Anzengruber besitzt den Glauben an die Menschheit, den der Volksdichter haben muß, und dieser Glaube heißt ihn die großen, befruchtenden, segensreichen Ideen der Geistes- und der Herzensbildung – die Aufklärung – unter das Volk tragen. In „Elfriede“, Schauspiel in drei Aufzügen, kämpft er gegen die Verlogenheit unserer gesellschaftlichen Zustände, indem er mitten in sie hinein die kernige Gestalt des Dr. Knorr, eines biedern der Wissenschaft ergebenen Auswanderers, stellt. Anzengruber hat hier auf den Reiz des Dialektes, sowie auf den Eindruck des Originellen, den seine Behandlung der Bauernwelt hervorbringt, verzichten müssen. Desgleichen in „Hand und Herz“, Trauerspiel in vier Acten, in welchem Stück sich eine gewisse Vorliebe für das Grelle, eine Aehnlichkeit mit Otto Ludwig zeigt. Vor Allem liebt es unser Volksdichter, sittliche und sociale Probleme zu lösen, markig, oft schroff, aber immer erschütternd wahr. So schildert er auch in einem seiner jüngsten Stücke, „Das vierte Gebot“, die Folgen schlechter Kindererziehung, den Fluch, ehrlose oder hartherzige Eltern zu haben. Sein viertes Gebot heißt: Erziehet eure Kinder so, daß sie Vater und Mutter lieben müssen! Wie in „Hand und Herz“ hat das Gemälde keinen das Einzelne harmonisch verbindenden Gesammtton, weil die Localfarben zu grell aufgetragen sind und des versöhnenden Gegensatzes entbehren.

[276] An erschütternder Wirkung wetteifert mit Ludwig’s „Erbförster“ Anzengruber’s „Meineidbauer“. Dieser ist durch einen falschen Schwur, der die Kinder seines Bruders um Hab und Gut brachte, zu Reichthum und – zu seiner Frömmigkeit gekommen. Geehrt und nur verachtet von dem eignen Sohn, dem Mitwisser seiner Schuld, sucht er mit Zähigkeit die Früchte seines Verbrechens und die Ehre seines Namens sich zu erhalten; ja in einer düsteren, nächtigen Scene schießt er auf den eignen Sohn, in dessen Besitz er den verhängnißvollen Brief wähnt, der seine Schuld enthüllen kann. Wie er dann stirbt und die Geschwisterkinder in Liebe sich vereinigen, das ist alles so großartig und doch menschlich wahr, so erschütternd und versöhnend geschildert, daß man staunend steht vor dem das Volksleben bis in die Tiefe ergründenden Genius.

Unter Anzengruber’s Komödien ist neben dem „G’wissenswurm“ die genialste „Die Kreuzelschreiber“. Die verheiratheten Bauern von Zwendorf haben unter Anführung des Gelbhofbauers eine Döllinger-Adresse unterschrieben, die meisten mit Kreuzeln statt ihres Namens. Der Caplan hetzt nun sämmtliche Weiber des Dorfes auf, die eheliche Gemeinschaft zu lösen, bis die Männer ihre Unterschrift zurückgezogen und eine Bußfahrt nach Rom versprochen haben. Den Männern sind die Burschen des Dorfes gegenüber gestellt, an ihrer Spitze der alte Steinklopferhans, eine der köstlichsten Figuren unserer Bühne, ein wahrer Dorfspinoza, dessen tiefer Humor Alle am Narrenseil führt. Dieser Steinklopferhans arrangirt nun eine herrliche Bußfahrt, zu der die Dirnen des Dorfes die Männer begleiten sollen. Natürlich ziehen es die eifersüchtigen Frauen vor, ihre Männer daheim bei sich in der Wirthschaft zu behalten.

Anzengruber’s Eigenart, die ihn so hoch über Andere erhebt, besteht einerseits in der scharf ausgeprägten Zeichnung seiner Charaktere, anderntheils in der stimmungsvollen Behandlung der Scenen, die sich oft wohl als Bilder für sich darstellen, aber doch nie lose aus der consequent geführten Handlung herausfallen. Unter den Charakteren entzücken besonders die Bösen und die Lumpe. Seine Bösewichter sind aber nicht verdorben von Haus aus; sie sind durch Schicksale, durch verfehltes Leben, verfehlte Liebe schlecht geworden, weshalb immer bei ihnen irgendwo ein Stück Herz zu entdecken ist. Die Stellen wo dieses Stück Herz, wie beim Wurzelsepp, zur Geltung kommt, führen zu den größten dramatischen Effecten. Seine Bauern haben nichts von der ideal-schönen Gelecktheit, wie sie neuerdings in unseren Dorfgeschichten heimisch geworden. In erster Linie ist immer das allgemein Menschliche in ihnen ausgeprägt, ungleich aber von der besonderen Denk- und Empfindungsweise des Standes soviel hinzugethan, wie für den Eindruck der Naturechtheit nötig ist.

In den Komödien weiß der Dichter nichts von niederer Situationskomik; nicht das schallende Lachen ist sein Erfolg, sondern das stille Lächeln, in welchem sich jenes tiefe Behagen ausdrückt, das aus dem Humor der Stimmung entspringt, dem dichterischen Humor, wie er aus den Empfindungen der Personen hervorleuchtet. Anzengruber’s Sprache vermeidet jedes Kalauern; sie ist nicht reich an Witzen, wohl aber überreich an feinen Pointen, treffenden Wendungen, die namentlich bei dem Gebrauch des Dialekts sich einfinden. Der Dialag ist von einer Schlagkraft und Knappheit, die kein Glied entbehrlich macht.

Es ist von Andern hervorgehoben worden, daß die Gemüths- und Lebensart der oberösterreichischen Bauern den kräftigen und eigenartig individuellen Gestaltungen eines Dichters wie Anzengruber besonders entgegenkommen mußte. Seine Charaktere können ihre volle Wirkung nur durch die besten Schauspieler erreichen, die schlicht und einfach genug sich geben, um natürlich zu sein, und dabei doch Gluth der Empfindung genug besitzen, um das Herz zu ergreifen und zu entzünden. Weiter dankt es der Dichter der Gewohnheit seiner Bauern, frischweg eine Stimmung oder einen lustigen Einfall im Volksgesang ausklingen zu lassen, daß seine Couplets und Lieder nicht als lose Zuthaten am Stück hängen, sondern organisch dazu gehören.

Ein Dichter, der so aus dem Herzen des Volkes spricht, ist eine Macht für das Volk. Hoffentlich wird auch das norddeutsche Publicum trotz der Schwierigkeiten des Dialekts sich immer wärmer seinen Stücken zuwenden. Freilich: nur an großen Bühnen können dieselben wirken; denn eine schlechte Aufführung vertragen sie nicht.

Die jüngste Vertheilung des „Schiller-Preises“ hat neben Wilbrandt und Nissel auch den Dichter des „Pfarrers von Kirchfeld“ berücksichtigt. Es ist die Stimme der berufenen Kritik, welche hiermit ihr Urtheil gesprochen hat. Das Publicum hat unter der Wirkung der Anzengruber’schen Schöpfungen der Kritik vorgegriffen und ihm früher den Kranz auf’s Haupt gedrückt. Das ist sicher: Anzengruber ist ein echter Poet; er ist neben Wilbrandt der kräftigste Dramatiker, den unser Theater gegenwärtig besitzt.