Zum Inhalt springen

Diskussion:Madrigal 3

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
Abschnitt hinzufügen
aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Fingalo

Die Druckfassung hat (erwartungsgemäß) Hrn. ich habe auch nichts gefunden außer "Halbleinen", was Hr. v. Voltaire wohl nicht war. Fussnote oder stillschweigend verbessern? --Catrin 20:39, 19. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Ich kann es mir schlicht nicht vorstellen, dass Geede l mit r verwexelt hat. Leider lebt mein Deutschlehrer nicht mehr, der hat auf Alles eine Antwort gehabt. Ich zumindest würde vorerst das Hln. in der Transkription bestehen lassen und eher in der Fußnote anmerken, dass wir uns noch keinen Reim darauf machen können, wofür das steht. --CIEL 11:12, 11. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ich halte zwar eine Schreibfehler für am wahrscheinlichsten, aber vieleicht ist es sinnvoler wie du sagst. man kann ja evt.auf die Druckfassung verweisen. (liegt auch auf commons) --Catrin 11:55, 11. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Könnte es eine Abkürzung für „Hochlöblichen“ sein? Ich bring das mal ins Scriptorium, es ist zwar eine Petitesse, aber ich hätte den Posten gerne von der Dauerpatientenliste weg. --CIEL 23:19, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Zur besseren Erläuterung hier Kopie der im Scriptorium geführten Diskussion: Unser lieber Freund Goethe hat in einem Madrigal (Madrigal 3) eine mir unbekannte Abkürzung „Hln. v. Voltaire“ verwendet, die mehrfach, auch in unserem Lemma, auf „Hrn. v. Voltaire“ umgedeutet wurde. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Goethe rechtschreibschwach war, und frage daher in die Runde, was Hln. eventuell bedeuten könnte. Hochlöblichen? --CIEL 23:27, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Nach meinem Kochbuch handelt es sich nicht um „Hln“. Vielmehr gab es eine Abkürzung „HE“ für HErr. Das „H“ sah aus wie das kleine „h“ in der alten deutschen Schreibschrift, also mit Schleifen in der Ober- und Unterlänge, nur größer. Da klebte ein „l“ dran, mit Schleife in der Oberlänge und einem Bogen unten. Beide waren durch einen kleinen Bogen in der Mitte verbunden, so kamen in Etwa die drei waagerechten Balken des E zum Ausdruck. Der 1. Buchstabe der letzten Zeile zeigt dieses „E“. Ich deute diesen 2. Buchstaben als ein solches großes „E“, weil der Schreiber nicht recht wusste, wie er dieses große „E“ mitten im Wort darstellen sollte, dass es sich nicht zu weit von dem eigentlichen Aussehen der Abkürzung entferne. Den Verbindungsstrich in der Mitte konnte er bei dem von ihm gewählten „H“ nicht anbringen. Das n ist dann als Dativ angehängt. (Schlüssel zu alten und neuen Abkürzungen S. 250)Fingalo 18:34, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Halte ich überhaupt nix von, reine Phantasie von dir Fingalo. H(er)n ist die schlüssige Auflösung. Das er ist als Kürzel ausgebildet. --FrobenChristoph 20:19, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Das ist doch das gleiche. Fingalo 21:01, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten