Diskussion:Dunkel war’s, der Mond schien helle
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[Bearbeiten]Ich habe in der dritten und vierten Klasse in Nordrhein-Westfalen eine Version im Schularbeitsheft gelesen:
Dunkel war's, der Mond schien helle,
Schnee lag auf der grünen Flur.
Als ein Wagen blitzeschnelle,
Langsam um die Ecke fuhr.
Drinnen saßen stehend Leute,
Schweigend in's Gespräch vertieft.
Und ein totgeschoss'ner Hase,
Auf 'ner Sandbank Schlittschuh lief (oder: "Auf der Wiese" , laut meinem Nachbarn)
Auf 'ner rotgrünweißen Bank, (oder: "Auf 'ner rot-und-weißen")
Die blau angestrichen war,
Saß ein blond gelockter Jüngling
Mit kohlrabenschwarzem Haar.
Neben ihm 'ne alte Schrulle,
Zählte kaum erst sechzehn Jahr.
Und sie aß 'ne Butterstulle,
Die mit Schmalz bestrichen war.
Es würde mich sehr interessieren, in welchem Buch das nochmal war. Der Verlag ist mir auch entfallen. (unsigniert von Benutzer:Schoolibrary 9. Dez. 2011, 20:25 Uhr)
Neue Version aus dem Buch von Göbels, Ulkige Sachen
[Bearbeiten]Hallo Ich kenne auch eine Version von der brennenden Donau. Mein Opa hat sie mir früher oft vorgetragen und ich weiß es heut nich auswendig. Gelesen hab ich es sonst wo nie und bei Google konnt ich auch nix finden:
In jener Zeit als die Donau brannte, die Spatzen Gamaschen trugen, die Bauern bellten und die Hunde das Stroh herbei schleppten um die Donau zu löschen. Ich ging an einen See. Dort standen drei Schiffe. Das erste hatte keinen Boden, das zweite keine Seitenwand und das dritte war überhaupt nicht da. Ich stieg in das dritte und fuhr über den See auf eine Sandbank. Dort stand eine Kappelle. In der las ein hölzerner Kaplan eine papierene Messe. Ich verstand ihn: Fangt ihn, fangt ihn. Der blinde sah einen Hasen, der Lahme lief ihm nach und der nackte steckte ihn in seine Hosentasche, Amen.
Ich habe in einem Buch von Göbels, "Ulkige Sachen" eine etwas andere Version gefunden. Hier ist die Zeile "Finster wars..." nicht am Anfang, sondern in der Mitte des Gedichts:
In jener Zeit, da die Donau brannte,
Rhein und Ems ins Wasser fielen,
kamen die Windhunde mit Stroh,
um das Feuer zu löschen.
In meiner größten Not
stieg ich auf den Pfirsichbaum des steinreichen Habenichts,
um Rüben zu pflücken.
Da kam der dukatenschwere Bettelmann und sagte:
"Was willst Du in meinem Kartoffelgarten,
Du zertrampelst ja meine Gurken!"
Da raffte ich meine Kohlstrünke zusammen,
gab meinem Esel die Sporen,
fuhr zu einem Markt
und bot jede Kuh für 99 Pfennig an.
Da keiner meinen Schnittsalat kaufen wollte,
humpelte ich zu einem Hafen.
Dort lagen drei Schiffe:
Das erste hatte keinen Boden,
das zweite keine Ruder,
das dritte war überhaupt nicht da.
Ich stieg in das Schiff,
das überhaupt nicht da war,
und fuhr hinüber zu einer gläsernen Insel,
wo ein hölzerner Hirte
auf seim Mundhobel ein stummes Lied blies:
Finster war's, der Mond schien helle
auf die grüne, schneebedeckte Flur,
als ein Wagen blitzeschnelle langsam um die Ecke fuhr.
Drinnen saßen stehen Leute,
schweigend ins Gespräch vertieft,
und ein totgeschoss'ner Hase auf der Sandbank Schlittschuh lief.
Quelle Göbels, Ulkige Sachen
Gruß Raindrex
Ich vermuthe es geht um diesen: Hubert Göbels (1905-1997), Pädagoge, Autor und Kinderbuchsammler. vielleicht könnte mal jemand prüfen ob es zulässig ist, da ich vermute das Herr Göbels der Herausgeber und nicht der Author dieser Version ist diese einzelnes Gedicht zu scannen un einzustellen, falls noch mehr Informationen zuer Herkunft dabeistehen -- Jörgens.Mi Talk 10:50, 23. Aug. 2008 (CEST)n
Fragen
[Bearbeiten]Könnte mann vielleicht raus bekommen wer der Urverfasser des Gedichtes ist? °°Ja, zum beispiel durch die Frage: Wer ist der Urverfasser des Gedichts? ;) Da es meiner Meinung nach der reinen Unterhaltung dient, die zur Weiterdichtung einlädt, spielt die Frage eine untergeordnete Rolle. Der Inhalt macht es außerhalb der Ruhmmehrung nicht notwendig, ihn in ein Gedankengebäude einer historischen Persönlichkeit einzuordnen und hilft wenig beim Verständnis jener.
Zur Sache: Warum ein Spottgedicht? Ich meine Spott über was oder gegen wen?
Bin dankbar für jede Meinungsäußerung oder besser noch Aufklärung.°°
Meiner Erinnerung nach ist das ein Gedicht von Erich Kästner!
- Das ist meines Wissens nach nicht gesichert.... oft wird Christian Morgenstern als Verfasser angegeben, aber ca. genauso oft wird dies auch dementiert. so long .. --83.64.122.82 16:47, 16 July 2005 (UTC) Telcontar (ergänzt) 16:49, 16 July 2005 (UTC)
Da fehlen vier Strophen!!! GLG "meine wenigkeit" ;-) ach und noch was!!! Das Gedicht kommt aus Sachsen, das wurde überliefert innerhalb irgendwelcher Familien, und stammt cs aus dem 18 Jahrhundert, und während all der Jahre der Überlieferung, kamen da imma mehr Strophen dazu ;-)noch mal GLG "meine wenigkeit"
Andere Version siehe auch : http://www.wdrmaus.de/lachgeschichten/dunkel_wars/
Audiobutton
[Bearbeiten]Hallo!
Kann jemand bitte das Bild audiobutton gegen das Bild Speaker Icon.svg austauschen? Danke! Ersteres Bild wird bald auf Commons gelöscht. --ALE! 15:47, 12. Feb. 2007 (CET)
neue Version - bitte hinzufügen
[Bearbeiten]Dunkel war's, der Mond schien helle,
schneebedeckt die grüne Flur,
als ein D-Zug, blitzeschnelle,
langsam um die Ecke fuhr.
Drinnen saßen stehend Leute,
schweigend ins Gespräch vertieft,
als ein totgeschoss'ner Hase
über´m Sandberg Schlittschuh lief.
Und auf einer roten Banke
die blau angestrichen war,
saß ein blondgelockter Knabe
mit kohlrabenschwarzem Haar.
Neben ihm 'ne olle Schrulle,
die g'rad zählte siebzehn Jahr,
in der Hand 'ne Butterstulle,
die mit Schmalz bestrichen war.
Droben auf dem Apfelbaume,
der die süßen Birnen trug,
hing des Frühlings letzte Pflaume,
und auch Nüsse noch genug.
Und der Zug raste im Trabe,
rückwärts einen Berg hinauf.
von unten zog ein alter Rabe
gerade eine Turmuhr auf.
Rings herum herrscht tiefes Schweigen
Und mit fürchterlichem Krach
Spielen in des Grases Zweigen
Zwei Kamele lautlos Schach
Und zwei Fische liefen munter
Durch das blaue Kornfeld hin
Endlich ging die Sonne unter
Und ein grauer Tag erschien.
Von der regennassen Straße
wirbelte der Staub empor.
Und ein Junge bei der Hitze
mächtig an den Ohren fror.
Beide Hände in den Taschen.
hielt er sich die Augen zu.
Denn er konnt´ es nicht ertragen,
wie nach Veilchen roch die Kuh.
Holder Engel, süßer Bengel,
mein geliebtes Trampeltier.
Du hast Augen wie Sardellen,
alle Ochsen gleichen Dir.
Trübe Blicke, Augen klar,
süsse Ohren wie Korallen,
lange Strähnen, kurzes Haar,
Schuppen die vom Kopfe fallen.
Diese traurige Geschichte
war so lustig wie noch nie,
deshalb heißt's auf Wiedersehen,
bleibe bei mir, oh Marie!
Dies Gedicht schrieb Wolfgang Goethe
als er auf'm Nachttopf saß
abends in der Morgenröte
und die Abendzeitung las.
Quelle : mündliche Überlieferung aus dem Spreewald
- Endlich mal Sandberg. So kenn ich das nämlich auch. Saxo 23:14, 17. Dez. 2007 (CET)
Quelle für Variante 2
[Bearbeiten]Variante 2 stammt aus "Deutsche Unsinnspoesie"; Hrsg. Deckner, Klaus Peter; Reclam Stuttgart, 1978. Allerdings mit kleinen Änderungen. In der Quele (s. o.) heißt es: "blitzesschnelle", wie in Variante 1 mit zwei s. Nach "auf der grünen Flur" kommt ein Komma kein Punkt. Die Zeilenanfänge sind bei Reclam alle groß, wie das bei Gedichten häufig der Fall ist. Und am Schluß steht: "In der Hand 'nen Butterwecke, Der mit Schmalz betrichen war." Der Autor ist aber auch hier unbekannt. Diese Quelle kann man ja vielleicht noch einbauen.
Schönen Gruß
ich kenne auch noch eine Zeile, die da heißt:
In der ecke Musikanten
spielten auf der Geige Baß...
Vielleicht kennt ja noch jemand den Rest der Strophe und weiß wo sie hin gehört?
lieben Gruß
Ich kenn noch ne version weiß aber nicht wie und ob sie weiter geht:
Dunkel wars der mond schien helle, lautlos brüllte die Natur. Als ein Auto blizeschnelle langsam um die ecke fuhr.
Drinnen saßen stehend Leute schweigend ins Gespräch vertieft, als ein totgeschossner Hase auf der sandbank schlittschuh lief.
Und auf einer grünen Bank, die weiß angestrichen war, saß ein blondgelockter junge mit kohlraben schwarzen Haar.
Neben ihm ne' alte Schrulle, die kaum war sechzehn Jahr, in der Hand ne Butterstolle die Schmalz bestrichen war.
Über ihnen ein Birnenbaum, der recht süße Äpfel trug
Weiter weiß ich es nicht aber vieleich hat meine Freundin dass sich auch nur ausgedacht die hats mir nähmlich erzählt
Verschiedene Versionen und KEIN Paradoxon
[Bearbeiten]1. Im Artikel steht etwas von "Paradoxen". Paradoxen werden in diesem Gedicht überhaupt nicht angewandt, sondern eher eine humoristische Aneinanderreihung von Widersprüchen. (siehe Paradoxon und dementsprechende Diskussion)
2. Es gibt je nach Gegend eine Menge unteschiedlicher Versionen aus unterschiedlichsten Zeitepochen, die lokal entstanden sind und sich ebenso etabliert haben wie die hier genannten Versionn. Quellen zu den verschiedenen Versionen gibt es genug, allerding sind die meisten lokal begrenzt und auch nicht online zu finden. Interessant wäre es, den "wahren" Ursprung zu ergründen. Übrigens ist bei uns (Hannoveraner Raum) die 2. Version die gängigste. Aber auch hier gibt es immer wieder Variationen.
--83.189.65.69 03:15, 24. Jul. 2007 (CEST)
Es würde mich / uns freuen wenn du, sofern du Spaß daran hast, von solchen lokalen Quellen Scans zu besorgen und die Varianten hier zur Verfügung zu stellen würdest. Ich kenne das Gedicht aus meiner Jugend und habe zumindest für eine Version eine Quellenangabe besorgen können, sonst wäre es gelöscht worden. Da es eine Unzahl von Varianten durch mündliche Überlieferung gibt kann man die hier nicht alle hier aufnehmen. Wir müssen uns auf die beschränken die wir mit Quellen nachweisen können, respektive für die schon vorhandenen Quellen besorgen. --Jörgens.Mi Talk 08:11, 24. Jul. 2007 (CEST)
Übrigens mit Mitarbeitern mit Nickname redet es sich irgendwie angenehmer als mit IP-Adressen :)
Dunkel wars....
[Bearbeiten]Bitte, was heißt dieser Artikel gehört überarbeitet? Woher soll der Autor Quellen zaubern, wenn das Ganze auf mündlicher Überlieferung beruht? Vielleicht dreihundert Jahre alte Zeugen beibringen? Denkt mal darüber nach und löscht alles, was mit dem Thema Bibel, Koran, Talmud und sonstigen Machwerken zu tun hat aus genau denselben Gründen.
Ob nun von Morgenstern, Goethe, Schiller oder sonst wem: ich halte dieses Gedicht bzw. ALLE herumgeisternden Versionen davon für ausgesprochen scharfsinnig, geeignet, Kindern humorvoll etwas Sprachgefühl- und damit auch Liebe zur deutschen Sprache- beizubringen. Jeder gute Deutschlehrer wird es in seinen Kanon aufnehmen, wenn er nur sein halbes Studiengeld wert ist!
- Bitte unterschreibe mit --~~~~. Das mit mündlicher Überlieferung ist purer Unsinn. Es gibt dieses Gedicht genügend andernorts --FrobenChristoph 02:03, 24. Mär. 2008 (CET)
- Genau, Mono. Hau nicht so auf den Putz, könnte man auch sagen. 67.159.44.138 12:05, 24. Mär. 2008 (CET)
Quelle
[Bearbeiten]Quelle? Warum Quelle? Es gibt einfach Sachen, die haben keine eindeutigen Quellen, die im internet hieb und stichfest, mit registrierter IP zu einer bestimmten Uhrzeit an festgelegten Ort gemacht wurden.
Das muss auch mal das Quellenversessene Wikixxx lernen.
Ach, PS: Die Version die ich kenne (wahrscheinlich aus Taunuser Gebiet) ist diese:
Dunkel wars, der Mond schien helle,
als ein Auto blitzeschnelle,
langsam um die Ecke fuhr.
Drinnen saßen stehend Leute,
schweigend ins Gespräch vertieft,
als ein totgeschossner Hase,
auf der Sandbank Schlittschuh lief.
Als ein blondgelockter Jüngling,
mit kohlrabenschwarzen Haar,
auf 'ne grüne Bank sich setzte,
die rot angestrichen war.
Wir haben keinerlei Probleme mit Texten ohne Quelle. Wir nehmen sie halt nicht in die Wikisource auf. Und für schon vorhandene Texte versuchen wir eine Quelle zu besorgen. Für allermeisten literarischen Texte lässt sich eine gedruckte Quelle nachweisen. Und Quelle bedeutet nicht irgendeine Adresse im Netz sondern der Rückgriff auf eine gedrucktes Werk. -- Jörgens.Mi Talk 22:54, 21. Apr. 2008 (CEST)
Weitere Informationen zu dem Gedicht sind hier zu finden. christians buecherkiste
http://faql.de/dunkel-wars.html ist interessanter --FrobenChristoph 00:59, 22. Apr. 2008 (CEST)
Will nur etwas hinzufügen...
Ich kenn den satz mit dem Blondgelockten Jüngling etwas anders.
Und zwar; Und ein Blondgelockter Jüngling mit Kohlraben schwarzem Haar saß auf einer Blauen Kiste die rot angestrichen war!
- Jaa, unser Deutschlehrer hatte uns damals in der 6. Klasse auch eine Version mit einer Kiste, auf der der Jüngling sitzt, vorgelegt. Ich such schon lange verzweifelt nach dieser Version, die er aus irgendeinem Buch kopiert hat. -- 78.55.4.67 23:57, 30. Okt. 2009 (CET)
Es handelt sich wahrscheinlich um die Fassung von Hans Magnus Enzensberger, siehe http://faql.de/dunkel-wars.html#halbey
"Aus meiner Erinnerung kenne ich die ersten beiden Absätze von der Schule und zwar glaublich aus einem Schulbuch, wobei mir der Autor James Krüss erinnerlich ist. Es war ein österreichisches Schulbuch um 1970 herum." (Traxler Christian, Wels, Österreich)
Das dürfte auf die "Hirtenflöte" von James Krüss aus dem Jahre 1965 zurückzuführen sein, eine Sammlung europäischer Lieder und Gedichte: http://faql.de/dunkel-wars.html#kruess Krüss ist jedoch erst 1926 geboren und damit unstrittig nicht der Autor.
Bearbeitungsstand
[Bearbeiten]Warum wird diese Seite bei Cat Scan als unkorrigiert geführt? --Dorades 20:20, 15. Feb. 2010 (CET)
- bis 30.12.2009 wars das auch, das wäre aber ein arger Rückstand... Du kannsts ja trotzdem nochmal korr.lesen. --spes 07:50, 16. Feb. 2010 (CET)
- [1] da isses nicht aufgeführt... --spes 07:51, 16. Feb. 2010 (CET)
- ah! ist doch logisch: du suchst nach "gedichten" (das ist es), die nicht in den kats "fertig_K; Ohne_Scan; unvollständig_K; korrigiert_K" stehen – das trifft ja zu, obwohl es nicht bei "unkorr" ist. durm stehts auch bei meinem obigen link nicht. --spes 07:56, 16. Feb. 2010 (CET)
- Ah, alles klar! Danke für die Aufklärung. Gruß --Dorades 19:13, 16. Feb. 2010 (CET)
Textvarianten
[Bearbeiten]Möchte auch etwas hinzufügen. In keinem Text habe ich das gelesen, aber immer hieß es bei uns: ...langsam um die "runde" Ecke fuhr. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 92.201.41.145 (Diskussion • Beiträge) 09:07, 24. Okt. 2010 (CEST))
nur zur Inspiration....
Behende wie ein Trampeltier, Ganz leise wie ein tobender Stier, und ruhig wie ein tosender Orkan, geflissentlich, wie jedermann.
Faltenfrei wie Tut ench Amun, und männlich wie ein Huhn, und wie die Wurst zum Käse wird, so werd auch ich zum Wühterich...
Neue Version?
[Bearbeiten]Hallo, bin sehr froh, diese "neue Version" gefunden zu haben. Denn ich erinnere mich an eine Geschichte, die ähnlich beginnt und die eine meiner Tanten immer so zitierte:
"Es war im Jahre achtzehnhundert-piependeckel, als die Donau brannte und der Rhein ins Wasser fiel. Da begab ich mich auf eine Wanderschaft..."
Leider weiß ich nicht weiter und kann auch nicht mehr fragen. Deshalb bin ich für Hinweise sehr dankbar. Ob jemand eine Variation kennt, die so beginnt wie meine?" Gruß, CoHa
- Wenn du es googelst, findest du [2]
- "Opi,wie kommt mann nach Tschitschilatschiko?" Dann bekam ich zur Antwort: "Wie man dorthin kommt kann ich Dir leider nicht sagen, ich kann Dir nur sagen wie ich dort hingekommen bin, es war im Jahre achtzehnhundert Piependeckel, als der Rhein brannte und die Donau ins Wasser fiel. Ich ging ans Ufer des Rheines und sah drei Boote, eins mit Mast, eins ohne Mast und eins was nicht zu sehen war, ich bestieg das Boot was nicht zu sehen war und fuhr nach Tschitschilatschiko."
Tiefer Sinn
[Bearbeiten]Unterstellen wir mal Morgensternsche ( oder wessen auch immer ) Tief- und Scharfsinnigkeit, dann drängt sich doch die Idee auf, dass es sich um einen sehr frühen deutschen Zen-Text handelt... ( Vgl. R.A. Zimmerman : Love Minus Zero / No Limit ) --Dreysacz 22:32, 23. Nov. 2011 (CET)
- Nun ja, dann unterstellen ich mal, dass es sich bei Zen-Texten um sehr frühen deutschen Blödsinn handelt, interessiert warte ich noch auf die Analyse von "Zen kleine Negerlein". --88.67.119.1 23:33, 23. Nov. 2011 (CET)
Herkunft
[Bearbeiten]es kann auch statt von Morgenstern von Ringelnatz sein. oder ist das falsch? wer WEISS es und rät nicht nur bitte. steht irgendwo in einer Lyricsseite. Mrsinntal (Diskussion) 11:33, 12. Jun. 2018 (CEST)
- Nein, es kann nicht von Ringelnatz sein. Ringelnatz wurde 1883 geboren. Bereits 1894 war die erste Strophe offenbar allgemein bekanntes Kulturgut (siehe http://faql.de/dunkel-wars.html#sosnosky, der Text der "Literarischen Revue" (1894, Band 19, Nummer 3, Seite 372) lässt sich bei der Uni Dresden finden). Offenbar war im österreichischen Sprachrraum das Gedicht oder Lied schon 1885 allgemein bekannt (vgl https://falschzitate.blogspot.com/2017/09/finster-wars-der-mond-schien-helle.html und Quellen darin). Hier wird auch die interessante Variation "Mittag war's, der Mond schien helle" aufgeführt. Heiko242 (Diskussion) 11:57, 24. Jul. 2020 (CEST)