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Die geizige Frau

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Textdaten
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Autor: Wilhelm Busch
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Titel: Die geizige Frau
Untertitel:
aus: Ut ôler Welt. Volksmärchen, Sagen, Volkslieder und Reime. S. 121
Herausgeber: Otto Nöldeke
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1910
Verlag: Lothar Joachim
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Erscheinungsort: München
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Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: ULB Düsseldorf und Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
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Bild
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Bearbeitungsstand
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19.

Eine Magd giebt den Armen im Dorfe Milch. Die Frau schilt darüber. Als sie gestorben ist, wird die Sau im Stalle nackt und mager, kann zuletzt nicht mehr aufstehen und steckt die Nase immer in den Mist. Sie passen auf, wie das zugeht, und Nachts kommt die Frau und reitet die Sau. Sie kann erlöst werden, wenn die Armen ihr ein »Gott lohn’s!« schenken; das soll die Magd ihr verschaffen und ihr die Hand darauf geben. Die Magd thut es, wickelt aber vorsichtig ihre Schürze um die Hand; die Schürze verbrennt zu Usel, als die Todte sie anfaßt.