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Die beiden Pappeln in Plauen

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Textdaten
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Autor: Johann Georg Theodor Grässe
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Titel: Die beiden Pappeln in Plauen
Untertitel:
aus: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 2. S. 52–53
Herausgeber:
Auflage: Zweite verbesserte und vermehrte Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1874
Verlag: Schönfeld
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Erscheinungsort: Dresden
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Originalherkunft:
Quelle: Google-USA* und Commons
Kurzbeschreibung:
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Bild
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Bearbeitungsstand
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652) Die beiden Pappeln in Plauen.
S. Unser Jahrhundert. Dresden 1847. Nr. 11.

Unterhalb der Pforte in dem damals sogenannten Gritznerischen Garten in Plauen stehen zwei Pappeln, von denen man erzählt, daß an ihnen ehemals Schinken und Würste geräuchert wurden. Es soll nämlich ein Leinweber [53] gewesen sein, der einst zwei Stäbe, an denen früher in der Esse Würste hingen, in seinen Webstuhl zwängte. Von der Schlichte trieben die Stäbe zur Verwunderung des Webers bald Knospen, worauf sie in den naheliegenden Garten verpflanzt zu den schönsten Pappeln heranwuchsen.