Die araner mundart/Wörterbuch/g
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gad, m., „ein aus zweigen geflochtener ring, mit dem zwei ziegen zusammengekoppelt werden“, gad, aus gat „weidenrute“, St.-B. 108.
gadī, m., „dieb“, gadaidhe, aus gadaige, Atk. 735.[A 1] – Vgl. gøȷĭm.
- ə rug šib eŕ ə ŋadī, ə vī šib hōriəxt? rugəmr̥. „Habt ihr den dieb gefangen, den ihr verfolgtet? Ja.“
gaiər, m., „hund“, gadhar, Keat. – Vgl. madrə, kū.
- hāniǵ n̥ gaiər agəs ĺī šē mə lāv. „Der hund kam und leckte meine hand.“
gax, x, „jeder“, gach, aus cach cech, St.-B. 62, Atk. 573, Z.-E. 360, W. 408, vor ilə meist x.
- x ilə l̄ā. „Jeden tag.“ – Vgl. dā.
gal̄, gāl̄, m., „Engländer, protestant“ [eigentlich „ausländer“, vgl. strænšəŕə], Gall, W. 588, St.-B. 108. – Vgl. gal̄də.
gal̄də, gāldə [sic! gāl̄də], „englisch, protestantisch“, gallda, O’R., von gal̄. „Englisch“ und „protestantisch“ wird in der regel identifiziert: ən cȧmpl̥̄ gāl̄də „die englische kirche“, „die protestantische kirche“ [vgl. ən cȧmpl̥̄ gēləx „die katholische kirche“]. Vgl. cȧmpl̥̄ und šēpēl. Will man ausdrücklich bemerken, dass jemand oder etwas protestantisch und doch nicht englisch sei, so sagt man protestūn und entsprechend für etwas nichtirisch katholisches katəliḱəx.
galdrə, m., „fieber, krankheit“, galar; St.-B. 108, Z.-E. 223, W. 587, Atk. 735. – Vgl. fevrəš.
- galdrə bŭī. „Gelbes fieber.“ – galdrə ḱlecə. „Mauser.“
galērəx, „seife“, gallaoileach, O’R.
gan, s. gon.
gar gār, „nahe“, gar, W. 588, A. 736; meist in der verdindung [sic!] ə ŋar gə „nahe bei“.[A 2] – Vgl. ǵǡr.
- wil postə ə ŋar ʒūń? „Ist in der nähe ein postbureau?“ – kōnīn̄ šē ə ŋar ʒūń. „Er wohnt in unserer nähe.“ – tā ʒē ān ʒār. „Es ist ganz nahe.“ – Vgl. afr̥k. garəv, „rauh, stürmisch“, garbh, aus garb, St.-B. 107, W. 588, Atk. 736.
- ə ǵȧpn̥̄ tū, gə mĭai šē garəv əmā́rəx? „Glaubst du, dass es morgen stürmisch sein wird?“ – vī n l̄ā ān ʒarəv. „Der tag war sehr rauh.“
garī, m., „garten“, garrdha, aus garrda, Atk. 736. – Vgl. Joyce I, 229. – pl. garn̥tī. – Vgl. gort, pārḱ.
- vi [sic! vī] mē sə ŋarī ən tr̥nū́nə gə h-ømlān. „Ich war den ganzen nachmittag im garten.“
gas, „spross, reis“, gas, St.-B. 108, W. 589.[A 3]
- 1. „spross, reiss, [sic!] stengel“. – pl. gasī.
- tā nə gasī glas fōs. „Die stengel sind schon grün.“ [Ausnahmsweise kommt auch die aussprache dasī vor.]
- 2. „range, bengel“. – pl. gasū.
- ō gəȷḗ ən ǵlō, tā nə gasū šə ə ȷīnə! „O, was für einen lärm die bengel da machen!“
gasī, s. gas.
gasū, s. gas.
gašḱiəx, gȧšḱiəx, m., „held“, gaisgidheach, aus gascedach, W. 589. – Vgl. l̄ȳx.
gau- [verb.], s. caim und gōĭm.
gau, m., „schmied“, gabha, aus gaba, gaba [sic! gobae], St.-B. 114, Z.-E. 264, W. 599, Atk. 733.
- xuə mē eǵ ə ŋau lē krycī ə xør əŕ ə gapl̥̄. „Ich ging zum schmied, um das pferd beschlagen zu lassen.“
gauəl, m., „zweizinkige grosse gabel“, gabhal, aus gabul, gobul, St.-B. 105, W. 585, Atk. 735. – Vgl. fōrk, gaulōg, pīkə.
gauər, m., „ziege, ziegenbock“, gabhar, aus gabar, St.-B. 105, Z.-E. 781, W. 585, Atk. 734. – pl. gauəŕ, gauŕə.
- tā rēhəxt eŕ ə ŋauər. – tā n gauər fȳ rēhext.[A 4] „Die geiss ist bockig [heiss, hitzig].“
gauəŕ, s. gauər.
gaulōg, f., „kleine zweizinkige gabel“, gabhlóg, O’R., von gauəl.
gauŕə, s. gauər.
gāfəx, „ansehnlich, gross aussehend, auffällig“, gáibhtheach, Keat. „dangerous, terrible, awful“, aus gaibthech, W. 586.
gāl̄-, s. gal̄ und gal̄də.
gālə, m., „sturm, steife brise“, gal, O’R., engl. gale. – Vgl. bŕīz, gȳ, steŕm̥.
gān̄, „knapp, karg“, gann, aus gand, St.-B. 106, W. 588, Atk. 736.
- tā n c-iəsk gān̄ əńú. „Fisch ist heute rar.“ „Der Fischfang ist heute schlecht gewesen.“
gār, s. gar.
gāŕə, f., „lachen“, gáire, St.-B. 108, W. 587.
- ḱē n fā də ʒāŕə? „Was lachst du?“ – tøsīn̄ šī ə gūnī lē gāŕə agəs kiŕn̥̄ šī ḱrīx əŕ le[A 5] kȳnə. „Sie beginnt immer mit lachen und endet mit weinen.“ – vī šē ə gāŕə fūń. „Er lachte über uns.“
gāv, m., „gefahr“, gábhadh, aus gábud, Atk. 734, W. 584.
- vī šē ə ŋāv mōr, ax tā šē harəs.[A 6] „Er war in grosser gefahr, aber sie ist glücklich an ihm vorübergegangen.“
gȧĺə, f., „Galway“, nom. propr., Gaillimh. – gen. gȧləvə.
- vī mē ə ŋȧĺə. „Ich war in Galway.“ – bād nə gȧləvə. „Das boot von Galway.“
gȧmbīn, m., *gaimbín, in fȧr ə gȧmbīn „geldverleiher, wucherer“, zu cimb, St.-B. 79?[A 7]
- xuə mē gə ȷī fȧr ə gȧmbīn. „Ich ging zum wucherer.“
gȧnə, f., „sand“, gainimh, aus ganem, W. 588.
- uələx gȧnə. „Eine ladung sand.“
gȧŕəȷ, „kurz“ [von zeit], gairid, aus gairit, darit, garait, Atk. 736, Z.-E. 805, W. 587.
- bĭai šē hart gə gȧŕəȷ. „Es wird bald vorüber sein.“
gȧŕlog [sic! gȧŕlōg], f., „knoblauch“, gairleog, O’R.[A 8]
gȧšḱiəx, s. gašḱiəx.
gerān,[A 9] m., 4- [sic!] oder 5jähriges pferd“, gaorán, O’R. „a little glutton“? – Vgl. ȧx, kapl̥̄, l̄āŕ, šȧrəx.
geŕ-, s. geŕĭm.
geŕĭm, „rufe“, goirim, aus gairim, W. 587, Atk. 735.
- 1. mit eŕ „ich rufe auf, fordre auf“.
- geŕĭm ort, wil də xluəs bauər? „Ich rufe dich, bist du taub?“
- 2. mit dir. objekt. „nenne“. – Selten.
- geŕĭm agəs košŕəmik [sic! košŕəmiḱ] hū [oder geŕĭm agəs koŕšəkĭm hū]. „Ich rufe und segne dich.“ [Wenn ein kind fällt, so hebt die mutter es mit diesen worten auf, um es vor verhexung zu schützen. Vgl. Grimm, Myth. 515; Justi, namenbuch IV. – Die formen košŕəmiḱ und koŕšəkĭm sind aus košŕəkĭm entstanden.]
gēl, m., „Irländer“, Gaoidheal, aus góidel, St.-B. 113, W. 881. – Vgl. ēŕən̄əx.
- is gēl ē. „Er ist ein Irländer.“ – is gēl ī. „Sie ist eine Irländerin.“
gēləx, „irisch“, gaoidhealach, aus góedelach, W. 881.
- ən cȧmpl̥̄ gēləx. „Die katholische kirche.“ – Vgl. gal̄də.
gēlǵə, f., „irische sprache“, gaoidheilg, aus goedeilg, W. 881.
- šḱŕīvn̥̄ šē n ʒēlǵə gə rī wȧ. „Er schreibt sehr gut irisch.“
gə, praefix zur bildung von adverbien aus adjektiven, mit h vor vokalen, go, aus co, Atk. 571, Z.-E. 609, W. 430.
- gə rī wȧ. „Sehr gut.“ – gə h-ēskə. „Mit leichtigkeit.“
- Zuweilen findet sich gə auch vor ortsadverbien mit imperativischer bedeutung.[A 10]
- gə max [= əmáx] eǵ šēməs agəs tōŕ əšcȧ́x ə ȷŕēmŕə. „Geh hinaus zu Jakob und hole die leiter herein!“
gə, „dass, so dass, bis dass“ [ekl.] go, aus co, Atk. 591, Z.-E. 719, W. 431. – Vgl. gr̥.
- tā sūl ām, gə veḱə mē əmā́rəx hū. „Ich hoffe dich morgen zu sehen.“ – ńī bŭȧnī ȷīv ē, gə miən šib tørsəx. „Legt es nicht ab, bis ihr müde seid.“
gə, „zu“, „von“, 1. = go, aus co „ad, usque ad“, Z.-E. 647 W. 429, Atk. 589, mit h vor folgendem vokal; 2. = do, aus do, du „zu“, Z.-E. 638, W. 486, Atk. 650; 3. = de „von, ab“, aus de, di, Atk. 628, Z.-E. 636, W. 475.
- 1. gə = go.
- gə gȧĺə. „Nach Galway“. – gə h-iniš-mĭā́n. „Nach Inishmaan.“ – gə trnū́nə [sic! tr̥nū́nə]. „Bis zum abend.“
- 2. gə – do [fast nur nach dentalem[A 11] də], mit pron. sing. 1. ʒom, ʒm̥, əm, m, dom, dm̥, 2. ʒic, dic, ic, əc, c, 3. m. ʒō, dō, 3. f. jī, ȷī, pl. 1. ʒūń, dūń. 2. jīb, ȷīb, 3. ʒōb, dōb, emph. sing. 1. ʒomsə, domsə, 2. ʒicšə, dicšə, 3. m. ʒōsn̥, dōsn̥, 3. f. jišə, ȷišə, pl. 1. ʒūńə, dūńə, 2. jīpšə, 3. ʒōpsn̥, dōpsn̥. – Vgl. dā ʒā. Sowohl gə wie der ihm folgende artikel aspiriert.
- gə dient zum ausdruck eines dativverhältnisses:
- tor əm punt tē! „Gieb mir ein pfund thee!“ – tōŕ gə ń ȧr ə ĺauər! „Gieb dem manne das buch!“ – tōŕ mə wīxəs gə də wak! „Grüsse deinen sohn von mir!“ – is ēǵn̥ dūń.[A 12] iməxt əníš. „Wir müssen jetzt fortgehen.“ – tā šē ə ŋar dm̥. „Es ist in meiner nähe.“
- Vor verbalsubstantiven ə oder ganz ausgelassen, aber dann noch an der aspiration des folgenden konsonanten zu erkennen. Es dient zum ausdruck eines infinitivverhältnisses. [ə aus eǵ mit verbalsubstantiven, ohne einfluss auf den folgenden konsonanten, hat die bedeutung eines partizipiums.]
- ńī ēdn̥̄ šī hēn ə hȧxt. „Sie kann nicht selbst kommen.“ – [Vgl. tā šī ə cȧxt əníš. „Da kommt sie.“]
- 3. gə = de. [Selten də.] Mit pron. s. ȷīm. – Vgl. dā. bŭȧn gə n ȧr šin n̥ t-uələx šə. „Nimm dem manne da diese last ab!“
gəȷḗ, „was ist?“, godé, aus cote, cate; St. B. 66,[A 13] Z.-E. 356, W. 414, Atk. 568; häufig in der verbindung gəȷḗ ən̥ [sic! ən] n̄ūs statt ḱēn̄əs, „wie, wieso?“
gəs, s. agəs.
giŕīn gyŕīn, m., „pustel“, guirín; St.-B. 114, W. 605.
- hāniǵ braxə æs ə giŕīn. „Es kam eiter aus der pustel.“
givĭm, „bete“, guidhim, aus guidim, gudim; St.-B. 100, A. 744, W. 605.
- givə myȷ! „Lasst uns beten!“
glak-, s. glakə und glakĭm.
glakə, m., „empfangen“, verbals. zu glakĭm, glacadh, aus glaccad; Atk. 738.
glakĭm, „empfange, nehme an“, glacaim; W. 594. – Vgl. glakə.
- ə ŋlakə šiəd ə bāī əńú? „Werden sie heute ihren lohn bekommen?“ – mā glakn̥̄ tū wæm ə,[A 14] raxə mē lȧt. „Wenn du gestattest, werde ich dich begleiten.“ – ȷeŕ šē n̄ax glakfr̥ mē. „Er sagt, ich werde nicht zugelassen werden.“
glan, „rein, klar“, glan; St.-B. 119, W. 595, Atk. 738. – Vgl. glanə und glanĭm.
glanə, m., verbalsubst. zu glanĭm, glanadh, aus glanad; Atk. 738, W. 595. – Vgl. glan.
- tā n æmšŕ̥ ə glanə suəs. „Das wetter klärt sich auf.“
glanĭm, „reinige“, glanaim; W. 595, Atk. 738. – Vgl. glan.
- tā šē n-ə wāšcə niš, ax ḱȧpĭm, gə glanə šē suəs n̥ trnū́nə [sic! tr̥nū́nə] šə. „Jetzt regnet es, aber ich denke, diesen nachmittag wird es sich aufklären.“
glas, „grün“, glas, aus glass; St.-B. 119, W. 595. – Vgl. wænə.
- tā šē xō glas leš ə vēr. „Es ist grün wie das gras.“ – tā nə krīncə glas əníš. „Die bäume sind jetzt grün.“
glas, m., „schloss, hängeschloss“, glas, aus glass; W. 595, Atk. 739.
- ta glas əŕ n[A 17] dorəs. „Die thür ist verschlossen.“
glasōg, „bolch“ [gadus pollachius], glasóg, nur im nom. prop. æl nə ŋlasōg, „bolchenfels“ [Glassan Rock].
glas-weŕəǵ, „grüne flagge“, glas-mheirg. – Vgl. glas. məŕəǵ [sic! meŕəǵ] [weŕəǵ statt veŕəǵ wohl infolge von glas] aus merce, merge; St.-B. 212, W. 687, Atk. 799.
glæn-æmšŕ̥ə, f., „wetterglas, thermometer, barometer“, glain-aimsire. – Vgl. glyńə und æmšŕ̥.
- tā n glæn-æmšŕ̥ə n-ə šiə. „Das barometer [thermometer] ist gestiegen.“ – tā n glæn-æmšŕ̥ə cicī. „Das barometer [thermometer] ist gefallen.“
glēx, s. glȳxə.
glicə, s. dəlícə.
glīm, s. dəlī́m.
glōr, m., „stimme“, glór; Atk. 739, W. 597.
- tā glōr kȳn eḱə. „Sie hat eine angenehme stimme.“
gluəš-, s. gluəšĭm.
gluəšĭm, „mache mich auf den weg, reise ab“, gluaisim; W. 597. Atk. 739.
- ȷeŕ šē lm̥ fanəxt šȧxtn̥ elə søl ə ʒluəšəs mē. „Er ersucht mich [oder rät mir] noch eine woche mit der abreise zu warten.“ – ʒā ŋluəšā əníš, çukā ə n-ām çȧrt eǵ ə bātrūn. „Wenn du dich jetzt auf den weg machtest, würdest du rechtzeitig zum patronsfest eintreffen.“
glūn, f., „knie“, glún; St.-B. 120, Z.-E. 271, W. 597, Atk. 740.
glyńə, glynə [Connemara: glænə], f., „glas“, gloine, Keat. [O’R. gloine, glainne], W. 595 gloine, glaine, Atk. 739 gloine.
- ōlə mē glyńə elə fīn, mā šē də hil ē. „Wenn du gestattest, werde ich noch ein glas wein trinken.“
glȳ-, s. glȳ und glȳĭm.
glȳ, glȳx, glēx, m., „rufen, wecken, auffordern, krähen“, verbals. zu glȳĭm, glaodh, aus gloed; Atk. 739.
- xørədr̥ šūd mē ə glȳx ort. „Sie haben mich geschickt dich zu rufen“ [od. „dich abzuholen“; „aufzufordern, mitzugehen“]. – ḱē tā glēx orm̥. „Wer ruft mich?“ – tā n køləx ə glȳx əŕ mŭȧȷn̥ gə mox. „Der hahn kräht früh am morgen.“ – ńī hȧgn̥̄ mē gon glȳx. „Ich gehe nicht, ohne eingeladen zu sein.“
glȳĭm, glȳxĭm, „rufe, krähe, wecke, spreche vor, fordere auf, fordere“, glaodhaim, aus gloidim; W. 597. – Vgl. glȳ.
- glȳ eŕ ə mȧn šin, n̄ū kol̄ō šī gə trū́nə.[A 18] „Wecke jene frau, sonst wird sie bis zum abend schlafen.“ – ȷ aiŕōx šiəd, mā ŋlȳā orəb. „Sie würden aufstehen, wenn du sie wecktest.“ – ə ŋlȳ ə køləx fōs? „Hat der hahn schon gekräht?“ – veŕcr̥ n̥ t-æŕəǵəd, nuəŕ ə glȳcr̥ ŕ̥. „Man giebt das geld, wenn darum gefragt wird.“ glȳx, s. glȳ.
glȳxĭm, s. glȳĭm.
gn̥, s. gon.
gnāx, „üblich“, gnáthach; St.-B. 117, W. 598, Atk. 740.
- šin ē n bȧləx l̄aurə s gnāx. „Das ist die übliche ausdrucksweise.“ – is gnāx leš ə ve tōkī suəs sə tr̥nū́nə. „Nachmittags ist er gewöhnlich in anspruch genommen.“
gnō, gnū, m., „geschäft, angelegenheit, laden“, gnó, O’R. – pl. gnōhī, gnōī.
- ńī ē šin mə ʒnō sə. „Das ist nicht meine sache.“ – ńī mŭȧ lomsə bŭȧnc lē gnōhī dȳnə elə. „Ich liebe es nicht, mich um die angelegenheiten anderer leute zu bekümmern.“ – tōŕ æŕə gə də ʒnū hēn. „Bekümmere dich um deine eigenen angelegenheiten.“ – osklō myȷ gnō gə gȧrəȷ. „Wir werden demnächst ein ladengeschäft eröffnen.“
gnōhī, s. gnō.
gnōī, s. gnō.
gnū, s. gnō.
gob, m., „schnabel“, gob, aus gop; St.-B. 114, W. 600. – pl. gobŭī.
- tā gob fadə eŕ ə grøtəx. „Die brachschnepfe hat einen langen schnabel.“ – tā gobī nə l̄axə bŭī. „Die schnäbel der enten sind gelb.“ – dūn də ʒob! „Halte deinen schnabel.“ – tā šē əŕ wār mə ʒob agm̥. „Ich habe es auf der zunge.“
gobŭī, s. gob.
gofŭī, p. p. zu gōĭm, gabhtha, „arretiert“, aus gabtha; Atk. 734.
- tā šē gofŭī ō rēŕ. „Er ist seit gestern arretiert.“
gon, gan, gn̥, „ohne“, aus cen; St.-B. 77, Z.-E. 655, W. 417, Atk. 571.
- 1. „ohne“.
- gon anvrəs. „Ohne zweifel.“
- 2. vor infinitivisch gebrauchten verbalsubstantiven als adjektivische negation.
- ȷ imə šē leš gon ēn ńī ēkāl. „Er ging fort, ohne irgend etwas gesehen zu haben.“ – l̄aurofŭī[A 19] n̥ ʒēlǵə fōs əŕ fȧ nə ciŕə, ʒā mĭøx gn̥ n̄āŕə ə ve orī fuhə. „Das irische würde noch im ganzen lande gesprochen werden, wenn ihr euch nicht seiner schämtet.“
- 3. mit agəs zur einführung eines zweiten, koordinierten negativsatzes.
- hāniǵ šē ʒā rā, n̄ax mĭai šə sə mŭȧlə ən̄óxt agəs gon kūrm̥ ə ʒlakə fȳ. „Er kam, um zu sagen, er werde diese nacht nicht nach hause kommen, und man möge sich keine sorge um ihn machen.“
gor, s. gorĭm.
gorə, m., „wärmen“, verbals. zu gorĭm, goradh, Keat.
- tā šē ʒā ʒorə fēn. „Er wärmt sich.“ – tōŕ gorə ʒic! „Wärme dich!“
gorĭm, „wärme“, goraim, aus guirim, gorim; St.-B. 114, W. 600, 605, Z.-E. 1005. – Vgl. gorə.
- ʒor mišə mē hēn. „Ich habe mich gewärmt.“
gorm̥,[A 20] „blau“, gorm; St.-B. 114, W. 600, Atk. 742.
- ēdəx gorm̥. „Ein blauer anzug“. – tā n t-ēr gorm̥. „Der himmel ist blau.“ – tā ə çūlə gorm̥. „Seine augen sind blau.“ [çūle[A 21] von sūl.]
gort, m., „feld, ackerfeld“, gort; St.-B. 115, Z.-E. 68, W. 600, Atk. 742. – Vgl. garī, pāŕḱ.
- gort mōr. „Ein grosses feld.“ – tōŕ nə h-æŕm̥ lȧt gə ȷī n ʒort.[A 22] „Nimm die geräte mit aufs feld.“
gocə, p. p. zu gōĭm, gabhta, gaibhte, O’R.
gowāl, f., verbals. zu gōĭm mit den entsprechenden bedeutungen, gabháil, aus gabáil; Atk. 733, W. 584.
gowālcə, „arretiert“, gabháilte von gowāl. Vgl. gabáiltech, „captus“; W. 584.
- tā šē gowalcə.[A 23] „Er ist arretiert.“
gō-, s. gōĭm.
gōĭm, gōm, gauĭm, „nehme, empfange, greife“, gabhaim, aus gabaim; St.-B. 105, Z.-E. 431, 430, 541, 443, 453, 487, W. 585, Atk. 733. – Vgl. gofŭī, gowāl, gowālcə, gocə.
- imp. 2. go, gau, 3. gōt šē, gauəx šē, pl. 1. gauəx myȷ, 2. gohī, gauəx šib, 3. gauəȷīš, gauəx šiəd; praes. 1. gōĭm, gōm, gauĭm, 2. etc. gon̄ tū, gauən̄ tū etc.; perf. 1. ʒauəs, ʒō mē, 2. etc. ʒō tū etc. [1. pl. auch ʒōmr̥ ʒaumr̥, 3. pl. auch ʒōdr̥, ʒaudr̥]; fut. 1. gauəd, gauə mē, gau mē, gō mē, 2. etc. gō tū, gau tū etc.; kond. 1. ʒauəń̥ [sic! ʒauəń], ʒōəń̥ [sic! ʒōəń], 2. ʒōā, 3. etc. ʒōx šē, ʒaut šē etc.
- go ən fȧr šin! tā šē gocə hȧnə. „Halte den mann fest! Er ist schon gefangen.“ – gohī ən fȧr šin, ʒøȷ šē mə xiȷ ēšḱ. „Haltet den mann da an! Er hat meine fische gestohlen.“ – gauəȷīš nə rōgəŕī, ńī vai ən cīvnəs ān̄, gə ńīntr̥ ē. „Man nehme die schurken gefangen! Es wird kein friede herrschen, bis es geschehn ist.“ – gōm pārdūn agət. „Verzeihe!“
gøȷ, s. gøȷĭm.
gøȷĭm, „stehle“, goidim, aus gataim, W. 589. – Vgl. gadī.
- ʒøȷ šē mə xȳrə. „Er hat mein schaf gestohlen.“
gøhə, m., „speer“, ga, pl. gaoithe, aus goi, gai, gae, St.-B. 104, Z.-E. 52, W. 586, Atk. 735.
gøl, m., „gehen“, verbals. zu caim, dul, Atk. 674. Z.-E. 484, W. 506. – g statt d, durch assimilation an die vorausgehende praep. eǵ.
- tā šē ə gøl ə wȧlə. „Er geht nach hause.“ – dūŕc mē leš ə ʒøl ə wȧlə. „Ich hies [sic!] ihn nach hause gehn.“
gølə, f., „magen, appetit“, goile, aus gaile, W. 586.
- tā mə ʒølə æs aurdū. „Ich habe mir den magen verdorben.“ – vērə šin ʒølə ʒic. Das wird dir appetit verschaffen.“ [Vgl. okrəs.] – tā mē følń̥c ō ʒølə saləx. „Ich leide an einer verdauungsstörung.“
gr̥, 1. gə „dass“ in verbindung mit der enklitischen form des verbums is, gurab und gurabh. Vgl. Keat. 463, 464.
- ȷīnə myȷ n̥ obŕ, ə jȧl̄əmr̥ ʒic e[A 24] jīnə, ḱē gr̥ mōr n̥ ȷefŕ̥, tā orń̥ fȳ l̄āŕ. „Wir werden dir die versprochene arbeit ausführen, obwohl wir gerade jetzt sehr eilig sind.“ – çītr̥ ʒom, gr̥ æscəx [sic! æšcəx] ə šḱēl ē. „Das scheint mir eine seltsame geschichte zu sein.“
- 2. gə „dass“ in verbindung mit dem sonst nur in fragen erhaltenen verbalpraefix ro.
- ȷeŕ šē, gr̥ wuəl šē n dorəs ḱināl ārd. „Er behauptet ziemlich laut angeklopft zu haben.“
grā, m., „liebe“, gradh, aus grád, St.-B. 112, W. 601, Ath. 742. – Vgl. šȧrək.
- tā grā agm̥ ʒic. „Ich liebe dich.“
grān̄ə, „garstig“, gránna, W. 101, St.-B. 117, Atk. 742.
- n̄ax grān̄ə n æmšŕ̥ ī? „Was für ein garstiges wetter es ist!“
grāsə, pl. zu einem nicht mehr vorkommenden sing. *grās „gnade“, grás, Keat. 389.
- š ē də væhə, a wiŕə, tā l̄ān də nə grāsə. „Gegrüsset seist du, Maria, du bist voll der gnaden.“[A 25]
grø, m., „geronnene milch“, gruth, St.-B. 119, W. 604. – Vgl. bŭȧńə, blāx, ĺaunəxt, mĭaig.
- ər ī tū n grø? „Hast du die geronnene milch gegessen?“
gruə, f., „wange“, gruaidh, aus grúad, St.-B. 118, W. 604, Atk. 743.
- vī ə grua l̄astə. „Sie hatte ein blühendes aussehn.“
gruəg, f., „haupthaar“, gruag, O’R.
- tā mə ʒruəg ĺiə. „Mein Haar ist grau.“
gruəm, f., „ärgerlicher blick, üble laune“, gruaim, Keat. „gloom“, O’R. „gloom, a surly look, ill-humour, surliness“.
- n̄ā kiŕ gruəm də wæŕəǵ! „Mache nicht ein so ärgerliches gesicht!“
gu, m., „stimme“, guth, St.-B. 115, Z.-E. 238, 981, W. 605, Atk. 744.
- tā gu bīń agət. „Du hast eine liebliche stimme.“
guəl, m., „kohle“ [meist im kollektiven sinne gebraucht], gual, St.-B. 109, W. 604, Atk. 743.
- ńīl myȷ dō guəl, ax mūn. „Wir brennen keine kohlen, sondern torf.“
guələ, f., „schulter“, guala, aus gúalu, St.-B. 115, W. 604, Atk. 743. – gen. guən̥̄l,[A 26] pl. guəlī.
- tā guəlī šilcə eŕ. „Er hat herabhängende schultern.“ – tā šliš ə ʒuəln̥̄ ȷȧs bŕišcə. „Sein rechtes schulterblatt ist gebrochen.“
guəlī, s. guələ.
gualn̥̄, s. guələ.
gūnə, m., „kleid“, gunnadh, O’R. engl. gown. – Vgl. ēdəx, kolə.
- ta [sic! tā] tū saltŕ̥c əŕ mə ʒūnə. „Du trittst auf mein kleid.“
gyŕīn, giŕīn.
gȳ, f., „wind“, gaoth, aus góeth, gáeth, Z.-E. 241, W. 586, Atk. 741. – Vgl. bŕīz, gālə, steŕm̥, gȳfr̥.
- dūnəx myȷ n̥ dorəs, tā n ʒȳ ān̄. „Lasst uns die thür schliessen, es zieht.“ – kā ȷȧgn̥̄ n̥ ʒȳ æs? – kā l n̥ ʒȳ? „Woher kommt der wind?“
gȳfr̥, „windig“, gaothmhar, O’R., von gȳ.
- tā šē gȳfr̥. „Es ist windig.“ „Es zieht.“ [Häufiger: tā gȳ ān̄.]
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Anmerkungen des Autors
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S. 120 z. 4 füge zu gadaige hinzu: gataige W. 589.
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S. 120 z. 29 füge hinzu: komp. gøŕə, giŕə.
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S. 121 z. 10: „Sie identifizieren mit unrecht gas und das. das ist W. doss, s. 501: daš ranī ‚ein bündel farnkraut‘, das fȧməńə, das kaurlī. Vgl. M’Alp. dos. – gas, pl. gasū ‚range, bengel‘. Falsch. Den sing. können Sie nicht belegen. Er heisst gasūr. Die litterarische form schwankt: gasún Leabhar Sgeulaigheachta 156, 161, pl. gasúir Siamsa an gheimhridh 96, lé gasúraibh Dr. Hyde, An Sgeuluidhe Gaodhalach 14, M’Alpine gasar ‚a pert fellow‘. Das wort muss aus franz. garçon durch englische vermittlung stammen, was ich hier nicht nachweisen kann.“ Pedersen. Was zunächst die identifikation von gas und das anbetrifft, so bezweifle ich natürlich nicht, dass gas und das ursprüuglich verschiedene wörter sind. Für das heutige sprachgefühl scheinen sie mir dagegen allerdings gleich zu sein. Meine ausdrucksweise z. 12. 13 ist allerdings irreführend. Man lese „das wort“ statt „die aussprache“. Was das wort für „range, bengel“ anbetrifft, so ist mir der sing. allerdings nie begegnet, soweit ich mich erinnern kann. Im vertrauen auf O’Reilly’s gas „a young boy“ habe ich daher die begrifflich nicht gerade unmögliche zusammenstellung mit gas gewagt. Auffällig ist allerdings das ū des plur. Aber der plur. bleibt auch auffällig bei annahme eines sing. gasūr. Wenn eine zu gasū gehörige singularform gasūr oder gasūn jedoch für die sprache der inselbewohner mit sicherheit festgestellt werden kann, dann bezweifle ich natürlich auch nicht die ableitung von garçon, die für gasūn, wenn die angabe bei Joyce I 210, dass in Munster das r der ersten silbe noch erhalten, richtig ist, ganz selbstverständlich sein würde.
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S. 121 z. 30 lies rēhəxt statt rēhext.
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S. 122 z. 12 lies lē statt le.
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S. 122 z. 16 lies harəš statt harəs.
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S. 122 z. 21: „Statt auf St.-B. zu verweisen, wäre zu bemerken gewesen, dass das nir. wort nach lautlicher gestalt und suffix nur romanisches lehnwort durch englische vermittlung sein kann. Vgl. cambist etc.“ Pedersen.
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S. 122 z. 29: „gȧŕlog aus engl. garlick.“ Pedersen.
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S. 122 z. 31 : „lies ǵərān ‚kastriertes männliches füllen von 4 jahren an‘ (sehr häufig), W. gerrán s. 593.“ Pedersen. Da ich das wort nur sehr selten gehört habe, so habe ich mich wohl verhört und bin so irregeführt worden. Vgl. seanghearrán, Cois na Teineadh 1.
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S. 123 z. 24: „gə vor ortsadverbien ist der unbetonte imperativ von gabhaim in der bedeutung ‚gehn‘. Sie haben unter caim nur fut. und kond. von der wurzel gab-. Wenn Sie 2. sg. imp. hinzufügen, stimmt Ihre angabe auch für meinen hauptgewährsmann (Martin). Andere (z. b. ein mann aus kreǵə çēŕīn) bilden auch ein perf.; Molloy 112 konjugiert diese wurzel durch alle tempora.“ Pedersen. Was mich anfangs davon abgehalten hat, diese richtige ansicht anzunehmen, zu der ich mich inzwischen auf grund der zahlreichen litterarischen belege schon selbständig bekehrt habe, war der umstand, dass die betonte form dieses imperativs mir nie in der bedeutung ‚gehn‘ begegnet war. Ich bitte jedoch jetzt z. 22–25 zu streichen und unter caim den unbetonten imp. gə hinzuzufügen.
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S. 124 z. 4 lies dentalen statt dentalem.
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S. 124 z. 13 streiche den punkt nach dūń.
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S. 124 z. 26 lies 61 statt 66.
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S. 125 z. 5 lies ē statt ə.
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S. 125 z. 10 lies æmšŕ̥ statt amšŕ̥.
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S. 125 z. 11 lies ī statt ē.
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S. 125 z. 23 lies n̥̄ statt n.
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S. 126 z. 29 lies tr̥nū́nə statt trū́nə.
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S. 127 letzte z. lies l̄aurōfŭī statt l̄aurofŭī.
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S. 128 z. 17 lies gorm̥, gørm̥ statt gorm̥.
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S. 128 z. 20 lies çūlə statt çūle.
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S. 128 z. 24 lies gort statt ʒort.
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S. 128 z. 30 lies gowālcə statt gowalcə.
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S. 129 z. 31 lies ə statt e.
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S. 130 zwischen grāsə und grø einzuschieben: grō, „eisenstange“, pl. grōcī, gródh, O’R. „a crowbar, an iron lever“. Vgl. cró „an iron bar“ O’R. – fāǵī [fāhī] nə grōcī. „Nehmt die eisenstangen.“
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S. 130 letzte z. lies guəln̥̄ statt guən̥l.