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Die Geisterhöhle

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Textdaten
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Autor: Unbekannt
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Titel: Die Geisterhöhle
Untertitel:
aus: Badisches Sagen-Buch II, S. 308
Herausgeber: August Schnezler
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1846
Verlag: Creuzbauer und Kasper
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Erscheinungsort: Karlsruhe
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Quelle: Scans auf commons und Google
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
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[308]
Die Geisterhöhle.

Der Amalienberg bei Gaggenau hieß vordem Hilpert, und es hausten viele Geister darin. Es geht ein tiefes Loch durch diesen Berg, welches am Murgufer anfängt und bis nach Baden reichen soll. In diesen hohlen Berg wurden in alten Zeiten die Geister gebannt; auch ist einmal eine Gans hineingekommen und darin immer vorwärts gelaufen, so daß sie am andern Tage zu Baden wieder heraus kam.[1] Seitdem aber der Hilpert angebaut ist, die vielen Felsen gesprengt sind und das Loch verschüttet wurde, sind die Geister verdrängt worden und haben den Berg verlassen.

(Vergl. Mone’s „Anzeiger etc.“ Jahrg. 1834.)

  1. Siehe die vorige Sage.