Die Cochenille
Die Cochenille.
Wie im Alterthume der Purpur, welchen verschiedene im mittelländischen Meere lebende Arten der Purpurschnecke (Murex) lieferten, für die schönste rothe Farbe galt und allgemein geschätzt war, so hat in neuerer Zeit, seit der Eroberung von Mejico, die Cochenille große Berühmtheit erlangt und noch jetzt gilt dieselbe, und zwar mit vollem Recht, für die schönste und feinste hochrothe Farbe, die man kennt. Dazu kommt, daß das Cochenilleroth ein sehr dauerhaftes, zugleich aber auch ein sehr theures ist, zwei Umstände, welche seinen Werth noch bedeutend erhöhen. Viele meiner Leser werden wissen, daß dieser schöne und kostbare Farbstoff ebenfalls aus dem Thierreiche stammt; dagegen dürften die Naturgesetze des die Cochenille liefernden Thieres und die Art und Weise, wie man dasselbe züchtet, nur Wenigen genau bekannt sein.
Die in den Handel kommende Cochenille, welche den rothen Farbstoff enthält, besteht aus kleinen, länglichrunden, der Quere nach gerissenen Körnern, von 2 bis 3 Linien Länge und graubrauner Farbe. Schon eine schwache Vergrößerung genügt, um selbst den Unerfahrensten zu belehren, daß diese Körner nichts Anderes sind, als Insectentheilchen. Das Cochenilleinsect gehört zu der Gattung Schildlaus (Coccus), deren Arten sämmtlich von Pflanzensäften leben. Die Weibchen dieser Thiere haben immer einen linienförmig zusammengedrückten, rundlichen Körper ohne Flügel, an dessen Bauchfläche sich die sechs Gliederstücke, ein kurzer Saugrüssel und über demselben die beiden sehr kleinen Augen befinden. Der Kopf ist vom Körper nicht gesondert und erscheint daher, wenn man das Thier von der Rückenseite sieht, blos durch die zwei kurzen gegliederten Fühlhörner, die über den Augen eingefügt sind, angedeutet. Ganz anders sind die Männchen gestaltet. Diese besitzen nämlich im vollständig ausgebildeten Zustande einen langgestreckten, in Kopf, Bruststück und Hinterleib deutlich gesonderten Körper, zwei häutige Flügel und am Ende des Hinterleibes zwei lange, stachelartige Borsten. Am Kopf befinden sich zwei große kugliche Augen und zwei ziemlich lange, aber ebenfalls gegliederte Fühlhörner. Uebrigens sind die Männchen um Vieles kleiner als die Weibchen, und daher mit bloßen Augen kaum wahrzunehmen. Die weiblichen Schildläuse legen ihre Eier auf irgend eine Stelle der jungen Rinde ober auf die Blätter der Pflanzen, von deren Säften sie leben, und bleiben nun an dieser Stelle bis zu ihrem Tode unbeweglich sitzen, beschäftigt mit ihrem in das Gewebe der Pflanze eingebohrten Saugrüssel den ihnen nöthigen Nahrungssaft einzusaugen. Sie sterben endlich über den Eiern und ihr Körper bildet über denselben, ja sogar noch über den bereits ausgekrochenen jungen Larven ein schildförmiges Dach, woher diese Thiere ihren Namen erhalten haben. Meine Leser werden dergleichen, gewöhnlich weißlich gefärbte Schildchen schon oft an der Rinde junger Aeste und Zweige oder an Blättern bemerkt haben; namentlich pflegen Gewächshauspflanzen sehr häufig mit Schildläusen bedeckt zu sein. Daß die Schildläuse, wenn sie sich in großer Anzahl an einer Pflanze entwickeln, wie dies oft wegen der außerordentlichen Fruchtbarkeit der Weibchen binnen Kurzem geschieht, durch das Aussaugen des Saftes das Erkranken, ja zuletzt das völlige Eingehen der Pflanze herbeiführen können, bedarf wohl kaum der Erwähnung. Man muss daher die Schildläuse von Zeit zu Zeit zu entfernen suchen, was sich mittelst Bürsten der Zweige und Blätter bewirken läßt. Dabei bemerkt man häufig, daß sich unter den todten Weibchen ein flockiges, weißes Gewebe befindet, welches sich, wenn man das todte Thier losreißt, in lange Fäden ausdehnt.
Die meisten Schildlausarten sind eine jede auf eine bestimmte Pflanzenart angewiesen. Das ist auch mit der Cochenilleschildlaus der Fall, und zwar lebt diese von den Säften einer in Mejico einheimischen Cactusart, der Opuntia coccionellifera, weshalb sie in der Wissenschaft den Namen Coccus Cacti führt. Der prachvoll rothe Farbstoff dieses Thierchens war bereits den alten Mejicanern bekannt, und mit Cochenille roth gefärbte Mäntel die Abzeichen ihrer Könige und Häuptlinge. Nach der Eroberung Mejico’s lernten die Spanier diesen kostbaren Farbstoff kennen und schätzen, und von da an ward die Cochenillezucht in Mejico in großartigem Maßstabe betrieben und sammt dem Cochenillehandel zu einem Monopol der Regierung gemacht, welches Spanien drei Jahrhunderte lang alljährlich sehr bedeutende Summen eingetragen hat. Die getödteten Thiere kamen zuerst unter dem wahrscheinlich mejicanischen Namen „cochonilla“ (sprich: Kotschonilja), den sowohl das Thier als der Farbstoff noch jetzt bei den Spaniern und Portugiesen führt, in den Handel; aus demselben entstand der französische, auch bei uns gebräuchliche Namen „cochenille“. Nach der Unabhängigkeitserklärung Mejico’s ward von den Spaniern (im Jahre 1820) der Versuch gemacht, die genannte Cactusart in den südlichsten Gegenden Spaniens zu acclimatisiren und die Cochenillezucht nach Spanien zu verpflanzen; und siehe da, der Versuch gelang in ausgezeichneter Weise. Ein Zeitraum von dreißig Jahren hat genügt, um die Cochenillezucht in Spanien vollständig einzubürgern. Sie hat daselbst, obwohl sie bis jetzt nur um Malaga, Velez-Malaga und Motril an der Küste von Granada im Großen betrieben wird, bereits einen solchen Aufschwung genommen, daß im Jahre 1850 nicht weniger 801,915 Pfund roher Cochenille nach England verkauft wurden, welche, da das Pfund durchschnittlich [399] 75 Realen oder 51/2 Thaler kostet, dem spanischen Handel weit über vier Millionen Thaler eingebracht haben. Die Cochenillezucht bildet folglich bereits einen bedeutenden Zweig der spanischen Landwirthschaft. Da ich dieselbe in den verschiedensten Perioden zu Malaga und Motril beobachtet habe, so dürfte eine genauere Schilderung derselben hier nicht am unrechten Platze sein.
Der Cochenillecactus, in Mejico und Spanien Nopal genannt, gehört zu den sogenannten „indianischen Feigen“ und sieht der gemeinen indianischen oder Wundfeige (Opuntia vulgaris), welche bei uns häufig zur Zierde als Topfgewächs gezogen, in ganz Südeuropa aber zur Einfriedung der Felder und überhaupt zu Bildung von Hecken benutzt wird, ungemein ähnlich. Gleich der Wundfeige besitzt der Cochenillecactus einen aufrechten, von der Basis an regelmäßig verästelten, aus fleischigen, plattgedrückten, rundlichen oder länglichen Gliedern zusammengesetzten Stamm, und läßt sich eben so wie die Wundfeige durch abgeschnittene Stücke junger Glieder, die man mit der Schnittfläche in den Boden steckt, sehr leicht vermehren. Diese blattartigen Glieder, welche lange Zeit grün und saftig bleiben, endlich aber verholzen und dann eine grauliche, rissige Rinde bekommen, sind mit Büscheln kurzer Stacheln besetzt. Auf den Rändern der jüngern brechen im Juni die großen gelb gefärbten Blumen hervor, welche eine saftige feigenartige, äußerlich ebenfalls mit Stachelbüscheln besetzte Frucht erzeugen. Dieselbe ist bei diesem Cactus ungenießbar, während die der gewöhnlichen indianischen Feige gegessen werden kann. Gleich allen übrigen Cactusarten verlangt auch der Cochenillecactus viel Wärme und eine feuchte Luft, sowie einen wenig feuchten, aber lockern, sandigen Boden. Die Kultur des Cochenillecactus kann daher nur in warmen Küstenländern, wo die Luft wegen der Nähe des Meeres fortwährend reichlich mit Wasserdampf erfüllt ist, mit Erfolg betrieben werden. In Spanien pflanzt man die Cactusstecklinge in den gut durchgearbeiteten und stark mit Sand vermengten Boden in Reihen, so daß die Pflanzen ungefähr sechs Fuß von einander entfernt sind. Und zwar hat die Erfahrung gelehrt, daß die Plantagen gegen Norden gelegen sein müssen. Die Anlegung neuer Felder geschieht im Mai und Juni; dieselben werden aller drei Tage einmal künstlich bewässert. Dasselbe muß während der heißen, meist völlig regenlosen Jahreszeit auch mit den älteren Cactuspflanzungen geschehen. Die Pflanzen wachsen sehr rasch, doch können sie vor dem vierten Jahre nicht zur Zucht der Cochenille benutzt werden, weil sie bis dahin nicht kräftig genug sind, um den zur Ernährung der Schildläuse nöthigen Saft herzugeben, ohne darunter zu leiden. Vierjährige Cactuspflanzungen sind bereits drei bis vier Fuß hoch und bieten wegen des hellen Grüns ihrer Aeste und der zahlreichen großen schwefelgelben Blumen einen sehr anmuthigen Anblick dar. Vom vierten Jahre an liefert eine gesunde Cactuspflanze jedes Jahr durchschnittlich drei castilianische Unzen[1] Cochenille, und da ein spanischer Morgen Landes 1250 Pflanzen ernähren kann, so beträgt die jährliche Ernte eines Feldes über 234 Pfund und wirft folglich einen Bruttogewinn von 1287 Thalern (nach dem oben angegebenen Durchschnittspreise der Cochenille) ab! Freilich erfordert die Zucht der Cochenille sehr große Vorsicht und Geduld, wenigstens in Spanien. Denn außer der Mühe, welche die gleich näher zu schildernden Manipulationen des Bevölkerns der Cactuspflanzen mit Cochenilleschildläusen, des Einsammelns der Schildläuse u. s. w. machen, müssen die Cactuspflanzen auf das Sorgfältigste vor Spinnen, Ameisen und verschiedenen den Cochenilleschildläusen nachstellenden Käfern und Vögeln gehütet und daher täglich durchgesehen und von den genannten kleinen Thieren, sowie auch von Staub und schmarotzenden Pilzen (Schimmel- und Staubpilzen) mittelst Pinsel gereinigt werden. Nicht selten vernichten die Ameisen und Käfer, oder auch ein plötzlich und unerwartet zur Zeit des Eierlegens der weiblichen Schildläuse eintretender Regen, oder der an der Südküste Spaniens bisweilen wehende, unter dem Namen „Solano“ bekannte afrikanische Glutwind die ganze Ernte eines Jahres. Diese Umstände machen es erklärlich, weshalb sich die so einträgliche Cochenillezucht an der Süd- und Südostküste Spaniens noch nicht weiter verbreitet hat.
Die Cochenilleschildlaus lebt gesellig in den jungen saftigen Gliedern des beschriebenen Cactus. Die kaum eine Linie langen Männchen sind dunkelroth und haben zarte weißliche Flügel, die zwei bis drei Linien langen und fast ebenso breiten Weibchen dagegen sind blos an der Bauchfläche roth gefärbt, am Rücken dagegen dunkelbraun und mit einem feinen, sammet- oder baumwollenartigen Ueberzug von weißlicher Farbe bedeckt. Die Eier sehen den Ameiseneiern ähnlich, nur sind sie viel kleiner. Die ausgekrochenen Larven sind sehr klein, eiförmig, mit sechs Füßen und zwei Fühlhörnern versehen und am Hinterleibe borstig. Die Weibchen entwickeln sich aus den Larven unmittelbar, die Männchen dagegen erst nach geschehener Verpuppung. Diese erfolgt 30 oder 35 Tage nach dem Ausbrüten der Larve und besteht darin, daß sich die Larve mit einem feinfädigen, baumwollenartigen Geflecht umgiebt, welches zuletzt einen kleinen Cocon bildet, der an der Oberfläche des Cactus befestigt ist. Nach wenigen Tagen schlüpfen die fertigen Männchen heraus, schwärmen nun eine Zeit lang um die Pflanzen herum und sterben, sobald sie sich begattet haben. Bis zur Verpuppung bleiben die Larven an dem Orte, den sie sich nach ihrem Ausbrüten aus dem Eie zu ihrer Ernährung ausgesucht haben, unbeweglich sitzen, und die Weibchen verharren in diesem Zustande bis gegen ihren Tod hin, welcher bald nach dem Eierlegen einzutreten pflegt. Gewöhnlich fallen sie unmittelbar vor ihrem Tode ab, wodurch sich die Cochenilleschildlaus von andern Schildläusen unterscheidet. Sowohl das Weibchen als sämmtliche Larven sitzen unter feinen, spinnwebartigen Geflechten von weißer Farbe, welche weißliche Flecken an der grünen Oberfläche der Cactuspflanzen bilden.
Die Männchen enthalten viel weniger, doch ebenso guten Farbstoff als die Weibchen. Die todten Männchen und die nach dem Eierlegen eingesammelten Weibchen bilden die unter dem Namen „Sacatillo“ bekannte Cochenille, welche in geringerem Ansehen steht als die eigentliche „Cochonilla,“ die aus den vor dem Eierlegen eingesammelten Weibchen besteht. Da das Leben der Weibchen bereits nach 70 bis 90 Tagen beendet ist, so können alljährlich mindestens zwei Ernten gehalten werden, indem die im Frühling ausgelaufenen Weibchen schon Ende Juni, und die im Juli und August ausgelaufenen Weibchen schon zu Anfange des Winters Eier legen. Das Eierlegen dauert jedesmal funfzehn bis achtzehn Tage. Da die Weibchen außerordentlich fruchtbar sind, so braucht man blos eine geringe Menge derselben zur Fortpflanzung leben zu lassen und kann die bei weitem größte Anzahl vor dem Eierlegen, wo die Weibchen den meisten[WS 1] Farbstoff enthalten, einsammeln und tödten. Das Einsammeln der „Cochenille“ ist sehr mühsam. Die lebenden Weibchen sitzen nämlich gleich allen weiblichen Schildläusen so fest, daß sie durch bloßes Schütteln der Cactusäste von denselben nicht abgetrennt werden. Letztere müssen daher abgebürstet werden, und wegen der zahlreichen Stachelbüschel ist dies natürlich eine sehr zeitraubende Manipulation. Die abgebürsteten Schildläuse läßt man in eine Papierdüte oder irgend ein Gefäß fallen und tödtet sie hierauf entweder durch Anwendung künstlicher Hitz oder durch Entziehung der Luft. Im ersten Falle schüttet man sie in dreiseitige Blechnäpfe oder in weite irdene, glasirte Töpfe und stellt dieselben in einen eisernen Ofen, der hierauf so weit erhitzt wird, daß ein hinein gehaltenes Papier verkohlt oder verglimmt, ohne Flammen zu fangen. Sobald die Thiere ihre ursprüngliche Farbe verändern, kann man darauf rechnen, daß sie erstickt sind. Will man dieselben durch Entziehung der Luft tödten, so thut man sie in eine gläserne Flasche, welche man, nachdem man sie hermetisch verschlossen hat, in einen Brunnen hängt. Nach vier Tagen pflegen die Thiere todt zu sein. Die getödtete „Cochenille“ wird hierauf auf Espartomatten ausgebreitet, und so lange der Sonne ausgesetzt, bis sie vollkommen trocken ist. Sodann siebt man sie, um sie von Staub und andern ihr anhängenden Unreinigkeiten zu säubern, und um die größeren Körner, die Weibchen, von den kleineren, den Larven, zu sondern, worauf man sie in Schachteln verpackt.
Eine ganz eigenthümliche und mühsame Operation ist die Uebertragung lebender Cochenille auf eine frische Cactuspflanze, ein Verfahren, das die Spanier „anidar“ nennen. Man wählt dazu die ausgewachsenen Weibchen, welche sich anschicken, Eier zu legen. Diese Periode steht nahe bevor, wenn sich ein kleiner, ursprünglich rosenroth gefärbter Fleck am Hinterleibe der Weibchen gelb zu färben beginnt. Um die hochschwangeren Weibchen von den Aesten ihrer Nährpflanze abzutrennen, ohne ihnen Schaden zuzufügen, berührt man ihren Saugrüssel mit einem fein zugespitzten Holzstäbchen. Dann ziehen sie nämlich den Saugrüssel ein und fallen ab. Die abfallenden fängt man mit einer Papierdüte auf und vertheilt sie in Portionen von 6 bis 8 Stück, welche man in [400] kleine Säckchen von Palmblattfasern oder grober Leinwand thut. Diese Säckchen, „nidos“ (Nester) genannt, hängt man hierauf an die jungen Aeste der zu bevölkernden Cactuspflanzen, die zuvor mit einem Pinsel von allem Schmutz gereinigt werden müssen. Nach 15 bis 18 Tagen sind die Larven aus den von den Weibchen in den „Nestern“ gelegten Eiern aus- und auf die Cactusäste gekrochen, und man findet in den Säckchen blos noch die todten Weibchen, welche als „Sacatillo“ benutzt werden. Bei der Bevölkerung einer frischen Cactuspflanze muß man sorgfältig darauf achten, daß weder zu viel noch zu wenig Schildläuse darauf kommen. Im erstern Falle nämlich wird entweder das Eingehen der Cactuspflanze herbeigeführt, oder die jungen Schildläuse bekommen nicht genug Nahrung und sterben in Folge davon. Im zweiten Falle nehmen die jungen Thiere häufig zu reichliche Nahrung auf und werden davon krank. Das Bevölkern frischer Cactuspflanzen wird gewöhnlich zu Anfang des Sommers vor dem Blühen des Cactus vorgenommen, weil dann die Pflanzen den kräftigsten und nahrhaftesten Saft besitzen. Um denselben längere Zeit in diesem Zustande zu erhalten, bricht man alle Blüthenknospen von den zu bevölkernden Pflanzen ab, bevor man die Nester daran hängt.
Vor der Einführung der Cochenillezucht trieb Spanien einen ziemlich einträglichen Handel mit einer andern, ebenfalls einen schönen rothen Farbstoff spendenden Schildlausart. Es war dies die Kermesschildlaus (Coccus Quercus), welche von dem Saft der Blätter und Zweige einer kleinen strauchartigen, in Spanien und überhaupt in den Umgebungen des mittelländischen Meeres häufig wachsenden Eichenart (Quercus coccifera) lebt und in Spanien „Grana“ genannt wird. Gegenwärtig wird dieses nützliche Thierchen kaum mehr gesammelt. Gezüchtet hat man dasselbe meines Wissens niemals. Dr. Willkomm.
- ↑ 16 Unzen machen ein castilianisches Pfund, welches gleich 4/5 eines deutschen Zollvereinspfundes ist.
Anmerkungen (Wikisource)
- ↑ Vorlage: weißen